„Ich fühle mich in meinem Körper wohl. Ich mache Sport, esse weniger KH, habe wenig Bauch trotz zweier Schwangerschaften, keine weichen Brüste trotz 2x stillen über 2 Jahre. Mein Leben hat mich gezeichnet und ich verstecke mich nicht hinter einer Fassade.
Warum wird das eine, immer gegen etwas anderes aufgewogen. Das tut doch gar nicht Not. Liegt der Fokus von Zufriedenheit doch einfach nur in sich selbst und nicht in der negativen Bewertung eines Anderen.
Ich stimme dem Beitrag von
@*******n_HH vollumfänglich zu.
Menschen -insbesondere Frauen- body zu shamen, weil selbige schlank, straff und rank sind, Sport machen (auch mit Kindern), kleine Brüste haben, auch Lebensfreude haben, nicht auf den Kopf gefallen sind... -anders aussehen als man selbst- und man selbst im Vergleich schlechter, nach eigener Bewertung abschneidet, empfinde ich als unangebracht.
Überhaupt BodyIdealmasstäbe bei Frauen anzulegen, ist für mich sehr problematisch. Auch gesellschaftlich hochproblematisch, entsteht dadurch weibliche Missgunst, Abwertung und unsolidarisches Verhalten.
Kenne ich so bei und zwischen Männern nicht.
Frauen werden ganz bestimmt auch weggeklickt, haben keine Chance (was immer das bedeutet?), trotz schlankem und straffen Körper, Knackpo, ... . Alleine deswegen, weil Vorlieben nicht passen, sie nicht rasiert sind, kleine Brüste haben, BS reden, ...whatever.
Soll ja Menschen geben, die nicht nur auf Body, Po und Brüste stehen. Gut so, wer will schon jeden Menschen willkürlich konsumieren oder an sich ran lassen?
Liebe TE, schönes charismatischen Foto! Mit Selbstbewusstsein tut es doch null Not, sich zu vergleichen und selbst zu verunsichern. Den Fuckability Fokus auf das Aussehen (auch anderer Frauen) zu legen, macht unsicher.
Kann aber verstehen, dass es gut tut, sich etwas Komplimente/Anerkennung von außen zu holen.