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Offener Umgang mit Sexualität

********el75 Frau
27 Beiträge
Hallo zusammen

Also bei meiner Mutter war das ein Tabu Thema ,mein Vater war da lockerer. Zuhause wurde also nicht darüber gesprochen wir mussten alles irgendwie anders rausbekommen.zudem war das Problem das BDSM eher noch als Pervers und krank gesehen wurde,also hat man es unterdrückt. Erst jetzt habe ich den Mut gefunden mich damit auseinander zu setzen 🙈 und natürlich viel Spaß verschenkt😉

Ich für mein Teil hatte beschlossen meine Kinder offen zu erziehen damit es für sie einfach normal ist.Den jeder hat Sex und es ist nichts verwerfliches daran. Meine Kids könnten so früh Ihre Sexualität ausleben ohne Angst haben zu müssen. Dem ein oder anderen ist das Natürlich aufgestoßen . Aber an der Freude, Offenheit und liebe mit der meine Kinder den Menschen begegnen,sehe ich das es genau richtig war für uns!
**********llbar Mann
267 Beiträge
Heute kann alles empfundener Sexismus sein
Sorry wegen der Überschrift, bitte nicht als Angriff nehmen, bezieht sich, tatsächlich auf Beispiele im Text und nicht verachtend gemeint, im Gegenteil.

Zitat von ******amp:
Ich gebe Dir vollkommen Recht gerade FKK und auch die Nacktheit an Badeseen also oben ohne wird immer weniger ausgelebt.

Was ich nicht bestätigen kann, ist der Bereich BDSM. Noch nie waren mehr Menschen auch öffentlich auf dem Tripp und lebten sich aus.
Wer offen durch die Straßen geht, kann es erkennen. In Clubs und auf Stammtischen das gleiche Bild.

--- --- Die Gründe dafür, einige Faktoren ! --- ---
*witz* Kennenlernen findet heut anders statt, als früher, diskreter, mit mehr
Must-haves wird die Suche, weiträumiger und an einen viel größeren Auswahlpool gerichtet, als damals, wo künftige/r Partner/in, sich über irgendwelche Ecken, schon nah am Bekannten-, Familien-, dem Freundeskreis oder eben in benachbarten Ortschaften/Städten, gefunden hatten.

Ebenso wurde, ein Kompliment gern als Schmeichelnd erachtet, wo man heut vielleicht schon, als "Sexist" bezeichnet werden könnte, bzw. sogar ein simples Kompliment, als: Belästigung und Anmassung gesehen werden könnte. Verteufelt, sei der, wer eine Bemerkung oder sonstigen Flirtversuch oder Kompliment, über Schönheit einer Frau macht, dies allein wäre schon ein "Sexistisches Relikt" gar schon fortführend: "Sexuelle Unterdrückung" der "Frauen"
Widerwertiges Verhalten, was inakzeptabel zu sein scheint...

Ein Kompliment, hätte man damals nicht, als solch Widerwertigkeit verstanden, ebenso wenig waren "FFK-Bereiche" so weit aus dem Gesellschaftlichen Blick verdrängt, wie heute, es waren ebenso gepflegte und auch beaufsichtigte Strände/Badeseen oder Bereiche, wie für die Bekleideten Gäste, getrennt aber gleicher Komfort/Service waren gegeben, man hatte die Nacktheit einfach "lockerer" genommen, die Geschlechter waren in einer befreienden Phase, Sexpositiv: Auslebend, das andere Geschlecht, war etwas, was Phantasie und Begierde weckt, nicht das Haßobjekt, wodurch man "Sexistische Beleidigung" und "Sexuelle Unterdrückung" erfährt.
Männer und Frauen liebten das andere Geschlecht.

Extrem Konservativ, war die Gesellschaft aber gegenüber: LGBT+, Swinger-Paaren, Rock n' Roll, Twist u.ä. nicht der Etikette der Eltern entsprechenden Art, des Umgangs und Kennenlernens des anderen Geschlechts, so wie Sie es in Ihrer Generation, erfahren und über die Erziehung, kennenlernten!
--Die Kirche war eine weitere Säule, dieser "keuschen Erziehung", zur Ehe zwischen Mann und Frau.--

Die wilden 60er und 70er Jahre, hatten ihre Hochphasen erreicht, während die "Wilden" Hippies, in das Alter kamen, selbst Familien zu gründen, Sesshaft werden bzw. mehr Fokus auf die Sicherheit und Bodenständigkeit, für die Familie, die Zukunft und den Beruf legten:

Man könnte auch sagen: Konservativ sich dem Spießbürger-dasein, hingaben, ihre "Wilde Zeit" wurde langsam zur "Ruhe" gebettet, die Gesellschaft durchmischte sich, mit weiteren "strengeren Konservativen Ideologien, Religionen und Personenkreisen,"
Welche: Nackheit- u. Umgang zwischen den Geschlechtern, als Anzüglich, Moralische Schande und Unzucht, ansahen, wo Sex vor der Eheschließung, zur:
"Ächtung des Paares oder der Tochter führen könnte und/oder würde."

Während die Konservativer werdende Gesellschaft, sich strenger an solchen "Kodex" gewöhnen konnte, um:
"Religiöse-Ideologische Provokationen"
zu vermeiden, wurde auch die Gesellschaft: stetig stärker mit Konservativer Verbohrtheit u. den Folgen der "freien Liebe" konfrontiert, das Aids-Virus grassierte, wo zunächst, die Schwulen-& Lesben, als die zu ächtende Gruppe, als Feindbild ausgemacht galten, wodurch es auch zu Gewalt und Übergriffen auf diese kam.
"Sex" ausserhalb dem in der Ehe stattfindenden "Sex" war noch eher eine "Schande", "Selbst: Alleinerziehend geworden zu sein, war schon eine Strafe Gottes und musste wohl auch Gründe haben, weshalb diese Frau und Mutter, nun allein ist.
Ob die nicht normal ist in Beziehungen?
(War in Dörfern bis in die 80er Getratsche)

Das Wirtschaftswunder, der Aufschwung, der Kalte Krieg, der Fortschritt der Technologie und des wachsenden Wohlstands, erzeugte ein ganz neues "freies Lebensgefühl"
Zukunftsängste lösten sich in Luft auf und wichen der heiteren Fröhlichkeit, weiterer Aufschwung, brachte mehr Wachstum und immer neue Produkte, mehr Möglichkeiten, sich hübsch zu machen und immer mehr Angebote, wo man die Freizeit, als Paar zur Erholung oder den Urlaub gemeinsam verbringen konnte. Nacktheit war meist nicht mehr als einen Kommentar, über Sandalen und darin getragene weisse Tennissocken wert!

Es gibt heute einfach nicht mehr die Menge an gepflegten FFK-Arealen.
In Clubs etc. natürlich möchten, da sowohl junge Frauen, wie junge Männer, wenn andere mit beim Sex dabei sind ggf. selbst mit Sex beschäftigt sind oder gar mitmachen, eher ihresgleichen Generation, haben. Diejenigen die mit Flutschfingern und Leckmuscheln aufgewachsen sind. Generation HD Porn, nicht so ahle Schinken wie Gina W., Sachsen P. und Beate Filme.
Zumal oft auch erstmal, eine ordentliche Tanzveranstaltung stattfindet.
Wir sind nunmal viel stärker visuell auf glattes nicht grisseliges Bild getrimmt, verstehe auch völlig, wenn eine junge Frau sagt, das erleb ich noch früh genug, mit einem Partner in der Zukunft, meist hat sich dann auch der:
"Reiz was antörnend ist, entsprechend dem Alter etwas angepasst"
Klar gibt es auch welche, die eher ältere Herren bevorzugen, die Mehrheit allerdings nicht, auch ich kann nun nicht mehr auf eine "U35 Party" gehen, obwohl ich mich da noch eher zu zählen würde. *tanz2* *cheers*
Wieso sollte sich denn eine Frau, von jedem im Club anfassen lassen, in welchem Film wurde sowas beschrieben?
Sagt Sie Finger weg, dann hat man das auch gefälligst zu lassen, nicht jede Frau möchte dort GB erleben oder einmal der Keks sein in der Runde, deshalb gibt es zum Glück, auch gute Security in guten Clubs. *bye*
*******ter Frau
5.110 Beiträge
Zitat von ******amp:
Kita Kinder die ihre Eltern noch nie nackt gesehen haben aber großes Vergnügen an Wörtern wie Votze, ficken, etc. entwickeln, sind weder offen noch Aufgeklärt.

Ich verstehe was Du sagen möchtest. Allerdings hatten wir genau diese Diskussion vor kurzem und da kam ein Argument das ich echt nicht von der Hand weisen möchte. Ist es nicht eher so, dass durch die Reaktion der Eltern dann Kinder erst auf Ideen kommen es negativ zu empfinden, weil ja verboten.


Nein nicht das Verbot, ist Schuld, es wird erst in der Folge zu einer Notwendigkeit!
Und genau da beißt sich der Hund.

Eltern benutzen diese Sprache unreflektiert in Gegenwart ihrer Kinder und dass mit einem verhöhnenden Selbstverständnis wenn es zu einer Beschwerde durch die Schule kommt.
*******ter Frau
5.110 Beiträge
Man muss ja nicht alles mögen ...
und muss sich deshalb auch nicht als Prüde bezeichnen lassen.

Die Leute die sich über FKK und Nacktbader aufregen, es aber irgendwie nie schaffen, diesen mit Schildern ausgewiesenen Bereich zu respektieren. Sind die selben Leute, die heimlich mit Sonnenbrille und hochgeschlagenen Kragen den Beate U. Laden mit einer WE Ration Pornos in der braunen Tüte verließen.

Oder die Polizei rufen, wenn die Nachbarin nackt im Schlafzimmer steht, ungeachtet der Tatsache, dass man das nur mit dem Fernglas sehen kann.

Diese Leute haben ein ganz anderes viel schwerwiegenderes Problem!
**********k2019 Paar
1.216 Beiträge
Tia_ voll meine Meinung 100 pro.
Ich habe zunehmend den Eindruck, manche wollen einfach jammern.
Mir geht (und das betrifft das glorifizierte "Früher" genauso wie das kritisch beunkte "Heutzutage) diese Pauschalisiererei einfach nur noch auf die Rest- Eier.
Sorry, Leute.

Und wenn allen Ernstes U-40- Männer " dem Feminismus " die Schuld an allem geben:
Joa. Kann man so machen.
Ist dann halt von... bis lustig so ziemlich alles.
Jedenfalls lassen sich eigene Unsicherheiten so prima kaschieren, *zwinker* .
Stimmt
Früher gab es sowas nicht, aber Heutzutage darf man ja nichts mehr sagen .......
*klugscheisser*
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
@**********llbar

Diese erfundene Geschichte das Komplimente nicht mehr möglich seien nervt nur noch.

https://www.gwi-boell.de/de/ … -wenn-frauen-einen-mini-rock
Heute ist die „gute alte Zeit“ von morgen 😉
Wenn Komplimente an Fremde nur dazu dienen um an Sex zu kommen ja dann finde ich das schon übergriffig

Wo ich da die Grenze ziehe
Da wo es sexuell wird

Weil für mich Sex etwas intimes genauso wie Nachtheit es ist, das ich wenn überhaupt mit jemanden teile dann da, wo ich bestimme mit wem wo und wie.

Und ich lasse mir kein schlechtes Gewissen einreden wenn das für andere Prüde ist
Soll es doch jedenfalls bin ich mir zu schade dafür deren Kopfkino anzukurbeln.
Einerseits gut, dass sich heuer grundsätzlich leichter und umfänglicher über Sexualität reden/schreiben lässt, andererseits verliert aber auch alles irgendwie ein wenig am Reiz. Sex ist so sachlich und selbstverständlich geworden.
****_91 Mann
1.034 Beiträge
Also ich denke nicht, dass es insgesamt offener ist. Es gibt abgesteckte Räume, wo der Austausch sehr offen ist und diese Räume vernetzen sich besser, aber es ist eine Community, die so unter dem Radar der Öffentlichkeit existiert. Ich finde sogar, die Gesellschaft ist im Laufe der Zeit - auch durch Social Media - viel prüder geworden, weil ein offener Austausch auf diesen Plattformen negativ assoziiert wird.
*******ter Frau
5.110 Beiträge
Dingen einen Raum zu geben und sie dort zu belassen. Hat nichts mit prüde zu tun.

Aber wer sein Geschäft im Wohnzimmer macht, um bei seinen Gästen zu sein, sieht das möglicher weise anders.
**********k2019 Paar
1.216 Beiträge
Der Mann vom Paar glaubt auch ,es ist nicht offener geworden. Es ist beinah gefährlich zu offen und ehrlich hier zu schreiben, weil selbsternannte Moral- und Sittenwächter überall lauern und anzählen. Ähnlich der assozialen Medien, wie ich sie neuerdings bezeichne, findet Geinnungsschnüffeln statt. Dabei gehts nicht um Gesetzesverstöße oder Abartiges, sondern meist um persönliche Meinungen neben dem allgewohnten Meinungsbild.
Es sind auch die jüngeren, die schnell aussortieren und verbannen, aus Gewohnheit ihrer Komunikationsgewohnheiten. Leider.
**********llbar Mann
267 Beiträge
Zitat von *********miede:
Ich habe zunehmend den Eindruck, manche wollen einfach jammern.
Mir geht (und das betrifft das glorifizierte "Früher" genauso wie das kritisch beunkte "Heutzutage) diese Pauschalisiererei einfach nur noch auf die Rest- Eier.
Sorry, Leute.

Und wenn allen Ernstes U-40- Männer " dem Feminismus " die Schuld an allem geben:
Joa. Kann man so machen.
Ist dann halt von... bis lustig so ziemlich alles.
Jedenfalls lassen sich eigene Unsicherheiten so prima kaschieren, *zwinker* .



Ich habe micht dem
Nee.
Ich fühle mich aller, allerseltenst wirklich sexuell belästigt durch ein "Kompliment".
Das mag daran liegen, dass ich in den ach so tollen 1970er/ 1980ern
dahingehend ziemlich abgestumpft bin.

Der Punkt, an dem ich die Geduld verliere und kein Mitleid aufbringen kann ist der:

Wenn Menschen (meist Männer) so tun, als sei "Komplimente machen" ein verbrieftes Recht.
Bei manchen habe ich wirklich den Eindruck, als ob es ihr alleiniger Lebenszweck sei oder dass die Welt unterginge, wenn man ein Kompliment nicht machen "darf".

Ich wünsche denen viel Glück im Leben, zu
mehr reicht meine Kraft nicht.
Es ist für mich nicht vergleichbar, weil es das Internet so wie wir es heute kennen, früher nicht gab.

Der Schrei nach mehr freizügig in diesem kann ich nicht wirklich nachvollziehen, denn die Zensur dient zum Schutz der Schutzbefohlenen. Es gibt Firmen, die machen nichts anderes als das Internet zu „säubern“ wir würden sonst mit allem überschwemmt werden, auch der Gewalt. Die Menschen sind nach ca einem halben Jahr auch fix und fertig, denn sich den ganzen Mist minütlich anzuschauen, schafft psychisch.

Dann fällt halt auch eine Brut darunter, wir schützen doch sonst auch uns lassen sie nicht alles anschauen.

Homosexuelle dürfen heiraten, es gibt das dritte Geschlecht. In den westlichsten Ländern darf man sich kleiden, wie man möchte.

Was möchte man denn noch? Das Exhibitionismus und Voyeurismus noch gefördert wird. Es ist doch gut, dass es Seiten wie diese hier gibt.
**********llbar Mann
267 Beiträge
Ich bitte darum, ich gab dem Feminismus nicht Schuld, es ging eigentlich darum, das auch im Swinger-Club, die Frau immer sagen darf, wer Sie anfassen, benutzen, einsauen, mit Ihr interagieren, oder auch nur zu Nahe kommen darf, das diese Entscheidung auch zu akzeptieren ist, ergo sich nicht trotzdem, Ihr nicht gegen diesen Willen, Näher zu kommen ist und wie jemand nur darauf kommen kann, nur weil eine Frau im Swinger-Club im Akt ist, das Ihr nicht das Recht zustände, Person: A+B gern nahe, aber Person: XYZ
bloss auf Abstand haben zu wollen, sich dieser dann, Nötigend gegen Ihrer (Frau) Willen zu nähern, spätestens da, sollte die Security, Person: XYZ aus dem Club entfernen.
*********cher Mann
7.385 Beiträge
Zitat von *******ter:
Dingen einen Raum zu geben und sie dort zu belassen. Hat nichts mit prüde zu tun.

Aber wer sein Geschäft im Wohnzimmer macht, um bei seinen Gästen zu sein, sieht das möglicher weise anders.

*top*

Made My Day *g*
*********ar69 Paar
5.048 Beiträge
Zitat von *******s80:
Ich finde, die westliche Welt ist offener geworden. Homosexuelle können ihre Liebe Leben und auch Transsexuelle trauen sich immer mehr sich zu „outen“.

Das hat für mich Einfluss auf die Gesellschaft indem sie sich einfach damit langsam abfinden müssen, dass es auch mehr als Vater, Mutter, Kind gibt.

Das gilt für die Großstadt ganz sicher. Ich stelle aber fest, dass sich hier Stadt und Land völlig unterschiedlich entwickelt haben. Bei uns auf dem Land in der Pampa im 1500 Seelen Ort wird man schon als Swinger eher schräg angeschaut und man behält das eigene Sexualleben lieber für sich, schon um seine Kinder zu schützen.

Hier ist die Kernfamilie aus Vater, Mutter, Kindern die gelebte Normalität. Transsexuelle gibt es hier offiziell nicht, homosexuelle Menschen die dazu stehen sucht man mit der Lupe. Die Städter müssten sich hier also langsam damit abfinden, dass ihre Sicht auf das Leben weder von allen geteilt, noch bundesweit von einer Mehrheit gelebt wird. *g*

Das hält zumindest uns aber nicht davon ab unsere Sexualität im privaten auszuleben ohne es offen missionarisch an andere rausposaunen zu müssen. *g*

Swinger Er
*******ter Frau
5.110 Beiträge
erzwungene Outings ...
finde ich allerdings genau so schlimm. Warum muss sich jemand für das was er ist entschuldigen oder rechtfertigen?
Warum muss sich überhaupt jemand outen?

Und man tat auch gut daran zu verschweigen welcher Schauspieler Homosexuell war.
Ich denke manchmal dass es die Homosexuellen und auch Transsexuellen in sofern einfacher hatten, dass sie über die Straße gehen konnten, ohne das jemand mit den Finger auf sie zeigte.

Seit 10 Jahren ist meine "Homosexualität" plötzlich ein Thema und nachdem es dann alle Anwesenden (immer wieder täglich neu) ausgewertet haben, wird mir dann bestätigt: Ist ja nichts schlimmes!
Ist das nicht toll?
Ich wünschte mir Freunde/ Kollegen, die einfach ihre Schnauze halten und nicht so tun, als würden sie über eine inzwischen nicht mehr tödliche Krankheit reden.
@*******ter

Du darfst doch sehr dankbar sein, dass es nichts schlimmes ist. Was stellst du dich auch so an. *ironie*
Offene Sexualität gab es schon immer.
Gerade wir, die in der Fetish Szene gross wurden.
Mit 19 Jahren bin ich mit Gummisachen U - Bahn gefahren und niemanden hat sich dran gestört *lol*

Was ich eher als positiv bewerte ist, die Gay /Lesben Szene und andere individuelle Persönlichkeiten können offener leben.
In der Großstadt juckt das keinen mehr, wenn Paare Hand in Hand gehen.
In den 90 iger eher schwierig.
*****a_S Mann
8.144 Beiträge
JOY-Angels 
Bei der Frage ist es doch sehr wichtig, was mit dem xx des 19xx gemeint ist.
Aber beginnen wir mal da, wo bei den meisten Forenschreiber*innen die eigene Jugend ist,
nämlich in den 80ern:

Die Entwicklung ist meiner Erfahrung nach durchaus schwankend
(Da ich seit dem Studium viel mit Jugendlichen gearbeitet habe, und ein paar psychologische Statistiken kenne, habe ich zumindest einen groben Eindruck der Entwicklung):

In den 80ern gab es einen großen Unterschied zwischen jung (U30) und älter (Ü30). Die jüngeren waren stark von den Freiheitsbemühungen der 70er beeinflusst und die älteren doch eher "spießig", aber das hat sich zur Jahrtausendwende hin geändert, in der eine deutlich konservativere junge Generation gekommen ist, was man zB in einer deutlich gestiegenen Homophobie erkennen kann. Und die junge Generation der letzten Jahre ist wieder deutlich politischer (Klima, Gender, LGBTQ) und offener (Beziehungsformen).

Und dass es auf dem Land deutlich schwieriger ist, offen homosexuell zu leben oder kinky Partner zu finden, und man in den Fällen deutlich besser in Großstädten aufgehoben ist, war schon immer so, und ist seit den 80ern nicht groß anders geworden, allerdings gibt es einen großen Unterschied:
Seit den 00ern ist es möglich, übers Internet zu daten, und somit finden jetzt auch außerhalb der Großstädte Homosexuelle und Kinkster leichter zusammen. Das offen darüber reden und zeigen ist allerdings weiterhin eher in Großstadt-Hipster-Vierteln cool als als auf dem Ländle.
****3or Frau
4.829 Beiträge
Keine Ahnung. Ich war früher für vieles offen und bin es heute auch.

Bei jungen Leuten sehe ich wenig Unterschied zu den 80ern oder 90ern. Außer, dass sie mehr Möglichkeiten haben, sich zu informieren über sämtliche Social Media Kanäle.
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