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Offener Umgang mit Sexualität

*****exe Frau
5.289 Beiträge
Themenersteller 
Offener Umgang mit Sexualität
Hallo ihr Lieben!

In einem anderen Thred kam das Thema "Umgang mit Sexualität" auf. Dort hätten wir gerne darüber diskutiert, in welchen Bereichen der Umgang mit Sexualität im Jahre 2021 offener ist als noch in 19xx und welchen Einfluss das auf unsere Gesellschaft hat.

Da es sicherlich viele Aspekte und Meinungen gibt, ist hier jetzt ein eigener Thread zum Austausch entstanden. *g*
******amp Mann
1.072 Beiträge
BDSM ist sicher ein Punkt, wo heute Sexualität anderes als in den 90 gesehen wird. Von den 70 und 80 möchte ich in diesem Fall nicht mal sprechen, dass ist Hölle, weil alle als Pervers galten und man das nicht macht.

Auch Beziehungen im Rahmen von Polyamore werden heute nicht mehr so kritisch gesehen. Ich erlebe das gerade selbst, wenn man zu 3 zusammen ziehen möchte und sogar das engste Umfeld einen wirklich unterstützend dabei spricht.
****cy Mann
4.704 Beiträge
Offener? Ich vergleiche 2021 immer gerne mit 1995 als wir angefangen haben zu swingen.

Ich habe das Gefühl, die Leute werden immer verklemmter.

Die Clubs werden nicht mehr von jungen Leuten besucht. Und wenn, dann haben diese Junioren Regelbücher unterm Arm oder haben das Wort "swingen" nicht verstanden. Aber das sieht man ja auch in der Therme. Wo man früher nackt saß, sitzen die Leute jetzt in Handtücher gehüllt.

Erinnert sich noch jemand an die Miniröcke aus den 60er und 70er Jahren? Sowas knappes gibt es nicht mehr.

Dafür leben immer mehr Menschen SM aus. Aber das werte ich mal nicht als Offen gelebte Erotik da es daheim alleine passiert.
******amp Mann
1.072 Beiträge
Ich gebe Dir vollkommen Recht gerade FKK und auch die Nacktheit an Badeseen also oben ohne wird immer weniger ausgelebt.

Was ich nicht bestätigen kann, ist der Bereich BDSM. Noch nie waren mehr Menschen auch öffentlich auf dem Tripp und lebten sich aus.

Wer offen durch die Straßen geht, kann es erkennen. In Clubs und auf Stammtischen das gleiche Bild.
ich weiß jetzt nicht was ein Saunabesuch mit Erotik zu tun hat aber vielleicht sitzen heute mehr mit Handtuch in der Sauna weil es aben auch mehr gibt die da auf "erotische" Gedanken kommen @****cy
Ich mache das nicht an Sexpraktiken fest, auch nicht an Kleidung, oder bunt miteinander durchmischen.

Ich finde, die westliche Welt ist offener geworden. Homosexuelle können ihre Liebe Leben und auch Transsexuelle trauen sich immer mehr sich zu „outen“.

Das hat für mich Einfluss auf die Gesellschaft indem sie sich einfach damit langsam abfinden müssen, dass es auch mehr als Vater, Mutter, Kind gibt.
****cy Mann
4.704 Beiträge
@*****r_X
An einem Saunabesuch ist gar nichts erotisch. Allerdings merkt man doch gerade daran, dass die meisten Menschen prüder geworden sind. Ich stelle das in fast allen Lebensbereichen fest. Wir leben in einer Zeit die sehr wenig mit Erotik zu tun hat. Di.fm Gemeinde würde mich für die Bemerkung passen. Aber diese neue Mode ist ein prima Indiz dafür das Körperlichkeit auf einer ganz anderen Ebene gelebt wird.
*******en_X Frau
4.373 Beiträge
Ist es wirklich prüde oder vorsichtig? In der Zeit wo sich Mobbing im Internet zum Hobby entwickelt hat, sind einige vielleicht einfach nur darauf bedacht nicht das Opfer der nächsten Diss-Campagne zu werden. So sehe ich die eine Seite.
Aber, wie hier schon geschrieben wurde, gehen viele mit Homosexualität entspanntet um und eben auch mit den unterschiedlichsten Arten von Sex und Liebe im allgemeinen. Sie trommeln es nur nicht in die Welt hinaus.
Ich frage mich aber ernsthaft, was hat denn Umgang mit Sexualität ständig mit Nackt sein zu tun. Sexualität ist so vieles mehr, es leben können, wenn wir wollen und hier ist es doch deutlich toleranter geworden.
Zitat von ****cy:

An einem Saunabesuch ist gar nichts erotisch. Allerdings merkt man doch gerade daran, dass die meisten Menschen prüder geworden sind.

Woran machst du das fest?
********_bln Frau
11.887 Beiträge
 
Aber das sieht man ja auch in der Therme. Wo man früher nackt saß, sitzen die Leute jetzt in Handtücher gehüllt.

Also als Frau nehme ich wahr, dass ich heutzutage in einer gemischten Sauna z.B. mehr angeklotzt werde. Dies teils sogar sehr unangenehm und das nimmt mir jede Entspannung. Von daher sehe ich es nicht als Prüde an, sondern ich schütze mich vor für mich unangenehmen Blicken. Ich denke sowas ist für einen Mann schwer nachvollziehbar, da man als Mann selten diese identische Erfahrungen machen kann.

Grundsätzlich sehe ich aber das Thema Sexualität heute als wesentlich offener an. Viel mehr kann thematisiert werden und unterschiedliche Sexualität kann auch offen gelebt werden. Im TV gibt es mehr zu diesem Thema zu sehen, das Internet (mal unabhängig von Pornographie) bietet Vielfältigkeit zum lernen und orientieren. Das alles ohne den Start einer Petition zum Verbot.

Als Frau kann man es auch mehr offen Leben ohne stetig und ständig in irgendeine Schlampenschublade gesteckt zu werden. Auch wenn es zwar immer noch genug Grizzlybären gibt, die es bis heute nicht verstanden haben.

Das wir uns hier im Joy überhaupt darüber austauschen können, dass war damals doch nicht möglich. Da waren Swinger Clubs oder ähnliches eher wahnsinnig verruchte Schuppen. Die Freizügigkeit in der Kleidung bringt auch schon viel Veränderung und das es toleriert wird.

Ich sehe grundsätzlich eine positive Veränderung.

LG timeless 🌺
*****alS
7.906 Beiträge
Zitat von ****cy:
Die Clubs werden nicht mehr von jungen Leuten besucht.

Ich kann nur von mir sprechen, aber: ich gehe nicht gerne hin, weil dort so viele sehr viel Ältere Menschen sind, deren Einstellung zu vielen relevanten Themen sich nicht mit meiner deckt. Ich gehe gerne auf Events, bei denen es eine Altersgrenze für das Publikum gibit.


Zitat von ****cy:
Und wenn, dann haben diese Junioren Regelbücher unterm Arm oder haben das Wort "swingen" nicht verstanden.

Denn genau das ist der Punkt: NICHT verstanden kann auch einfach ANDERS verstanden sein. Aber solange man mit "ich sehe das anders als du" auf so offene ABlehnung trifft, hält man sich eben lieber fern.

Zitat von ****cy:
Erinnert sich noch jemand an die Miniröcke aus den 60er und 70er Jahren? Sowas knappes gibt es nicht mehr.

Oder aber viele jüngere Frauen möchten es nicht tragen, weil der Umgang damit bei älteren Menschen oftmals nicht mehr dem entspricht, was die Trägerinnen als höflich ansehen. Denn GEBEN tut es die natürlich. Nur da wo di dich aufhältst, siehst du sie halt selten.

Zitat von ****cy:
Dafür leben immer mehr Menschen SM aus. Aber das werte ich mal nicht als Offen gelebte Erotik da es daheim alleine passiert.

Woher bitte nimmst du, dass SM nur daheim alleine passiert? Erstens passiert das sehr oft daheim zu mehrt, und Zweitens gibt es da jede Menge Events, bei denen das sehr öffentlich ausgelebt wird.
****cy Mann
4.704 Beiträge
@*****alS
Du bestätigst genau was ich sage.
Heute separiert man sich auf "Events" und früher mischte man sich unter Menschen und erlebte ohne Bedanken an Alter oder Stand. Man war halt offener und Leite U40 waren gegenüber Leiten Ü50 eher offen eingestellt. Auch sexuell. Es geht ja um das Spüren von Erotik und nicht primär darum sich abzuschotten.

Das Thema Kleidung und Offenheit hast Du auch gut dargestellt. Du gehst davon aus das es manchen unangenehm ist wie sie angeschaut werden. Tja, eigentlich zeigt man mit Stolz was man hat und genießt die Blicke. Heute wertet man diese Blicke als Belästigung. Oder - was noch viel schlimmer ist - schämt sich für seinen Körper der nicht im Mindesten dem entspricht was TicToc und Instagram vorgeben.

Uns Älteren fällt es viel leichter uns zu präsentieren. Ich bin ein Mann von 51 Jahren und lebe seit 1995 Polyamor und Sexpositiv. Wir lebten damals wie heute viel offener und genossen die Blicke auch wenn wir heute wahrlich kein Schönheitsideal mehr sind. Aber wir "alten" sind viel entspannter. Und das macht Spaß. Während junge Männer im Club oder auf Events Mühe haben eine Partnerin zu finden sind wir Männer und Frauen Ü45 längst mit der letzten neugierigen Studentin auf der Matte.
********_bln Frau
11.887 Beiträge
Das schöne ist ja, dass das Thema nicht nur Polyamore, Thermen oder Swinger Treffs betrifft. Die Welt ist viel größer, viel komplexer und ich sehe sehr wohl eine positivere Entwicklung. Sofern man mehr als nur einen kleinen Teil der Geschichte betrachtet oder nur seinen eigenen Kosmos.

Legacy, wen genau meinst Du denn mit "man" in Deinem Beitrag oder sprichst Du da eher von Dir?
Erfreulicherweise hat sich zu meinen Lebzeiten noch jede Generation für die sexuell offenste gehalten.

Ob diese Offenheit in jedem Fall so positiv ist, wäre die interessantere Frage. Sie nimmt doch auch eine Menge Privatheit, Individualität und Spannung aus der Erotik.
Gewiss war früher Manches verbotener, aber das hieß ja keineswegs, dass man sich nicht über diese Verbote hinweggesetzt hätte, sonst wären sie ja völlig überflüssig gewesen.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von *****exe:
in welchen Bereichen der Umgang mit Sexualität im Jahre 2021 offener ist als noch in 19xx und welchen Einfluss das auf unsere Gesellschaft hat.

Ich habe hier unterschiedliche Wahrnehmungen. Die "Öffentlichkeit" (also Fernsehen, Austausch im Internet, Politik, etc.) hat heute einen deutlich offeneren Umgang mit Themen rund um Sexualität.

Die Menschen unter 25 kommen mir hingegen in ihrem Umgang mit Sexualität heute weniger offen vor als 19xx und ich habe den Verdacht, dass viele eben genau mit diesen vielen Infos, Pornos etc. von einer scheinbaren / gefühlten Erwartungshaltung so verunsichert sind, dass sie Angst haben, nicht zu genügen.

Wir hatten früher nicht so viele Informationen, aber dafür hatten wir auch nichts mit dem wir uns verglichen hätten. Wir haben ahnungslos halt einfach mal drauflos. Und das empfinde ich als offener im Umgang mit der eigenen Sexualität.
****cy Mann
4.704 Beiträge
@********_bln
Ich redete von der Allgemeinheit aber das bezieht sich auf die Erfahrung die ich hier bei Frankfurt mache.

Es gibt eine neue Prüderie. Je weiter man nach Osten kommt, umso offener werden die Leite, gerade die jungen, jedoch
Ich kann einfach mal nicht beurteilen, wofür junge Leute "offen" sind, weil ich mich zwar z. Tl. In ihren Kreisen bewege, Sex aber da kein Thema ist.
Trotzdem sehe ich oft genug welche in Clubs- verkehre da aber auch nicht sexuell mit ihnen.
Also ich persönlich ziehe keinen "neugierigen Studenten" auf die Matte;
ist halt nicht mein Beuteschema und ich bräuchte das auch nicht als Bestätigung meines Egos.

(Sexuelle) Offenheit hat für mich viel damit zu tun,
Leute sein zu lassen, wie sie sind.
Und nicht damit, dass jeder jeden theoretisch vögeln können wollen sollte.
Je weiter man nach Osten kommt....... Ach ja das ist ja ein Ding........
Wir hier im Ruhrgebiet haben durch Zuwanderung verschiedenster Religionen einen Anteil von knapp 40 Prozent jungen Menschen deren es aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit gar nicht erlaubt ist halb oder nackt in der Öffentlichkeit rumzulaufen sollen die aufgrund Wünschen anderer Leute sexfantasien und die erwartung oder Hoffnung anders ausgerichteter alter Männer über ihre Religion stellen? Die Folgen wären bis hin zum Familienausschluss und mehr denkbar und wofür? Das sich Typen deren Grenzen einfach anders gelagert sind daran erfreuen das alles soooo offen ist. Das Thema ist ein wenig komplexer lieber TE und vom mir aus kann ich sagen das mein Umfeld mit 20 auch nicht offener oder verklemter war als das heute.
Uns würde früher die Frage warum Mädels immer zu weit auf Klo rennen genauso wenig beantwortet wie sie keinen Jungs heute beantwortet wird.
******eam Paar
1.096 Beiträge
Ich finde ein offener und ehrlicher Umgang mit allem ist grundsätzlich wichtig und befreiend.
Gerade den offenen Umgang mit der Sexualität halte ich für wichtig, um Respekt und Toleranz zu leben *top*

Ich bin so aufgewachsen, dass Sexualität etwas ist, was jeder praktiziert, aber keiner drüber spricht darüber.
Das fande ich immer ganz schön verlogen.
Dabei ist das für mich ein viel zu wichtiges Thema, als es ständig im Alltag weg zu schweigen.

Erst der offene Umgang mit der Sexualität hat mich sie so richtig genießen gelernt *popp*

Mr LT
*******ter Frau
5.110 Beiträge
Zitat von *****exe:
Offener Umgang mit Sexualität
Hallo ihr Lieben!

[ ... ] in welchen Bereichen der Umgang mit Sexualität im Jahre 2021 offener ist als noch in 19xx und welchen Einfluss das auf unsere Gesellschaft hat.

Da es sicherlich viele Aspekte und Meinungen gibt, ist hier jetzt ein eigener Thread zum Austausch entstanden. :)

Ich bin heute nicht offener als vor 100 Jahren.
Was mich an solchen Diskussionen grundsätzlich nervt, ist das die sogn. Offenheit, die Tolleranz, ausschließlich dazu benutzt wird, anderen Menschen wissentlich und vorsätzlich zu schaden.

Nichts ist intimer als Sexualität und das soll sie auch bleiben und nicht ständig von niveaulosen Kreaturen in den Dreck getreten werden.
Wenn ich auf der Rolltreppe der U-Bahn Ohrenzeuge eines Intimen Gespräches werde, dann ist das keine Bereicherung sondern eine Provokation.
Was kommt als nächstes?

Man kann Aufgeklärt sein und trotzdem Scham besitzen. Das eine schließt das andere nämlich nicht aus!
******amp Mann
1.072 Beiträge
Zitat von *******ter:
Wenn ich auf der Rolltreppe der U-Bahn Ohrenzeuge eines Intimen Gespräches werde, dann ist das keine Bereicherung sondern eine Provokation.

So krass würde ich das nicht sehen, da gibt es andere Dinge die ich als Provokation empfinden würde.

Nebenbei Berlin war schon immer offener als z.b Bayern auf dem Land.

In Berlin wenn ein Mann mit Rock laufen würde, würde das keinen interessieren, hier im Süden von München würde man schief angeschaut werden.

Genauso wie alternative Beziehungsmodelle.

Wir planen gerade zu dritt zusammen zu ziehen und das wird doch inzwischen sehr positiv aufgenommen, selbst in der Verwandtschaft. Aber trotzdem kommen Fragen dann, die zwar das ehrliche positive Interesse an dem allem zeigen, aber trotzdem Fragen wo man merkt, dass Menschen sich das selbst überhaupt nicht vorstellen können.

Was mich an solchen Diskussionen grundsätzlich nervt, ist das die sogn. Offenheit, die Tolleranz, ausschließlich dazu benutzt wird, anderen Menschen wissentlich und vorsätzlich zu schaden.

Das ist allerdings der Zeitgeist der immer schlimmer wird, wenn dann Minderheiten sich so wie ein Pfau aufplustern und meinen hier einen auf dicke Hose zu machen um andere ihre Hysterie aufs Auge zu drücken und ein vollkommen anderes Bild der Realitäten darstellen und die Medien das auch noch Hypen.

Nichts ist intimer als Sexualität und das soll sie auch bleiben und nicht ständig von niveaulosen Kreaturen in den Dreck getreten werden.

Nimm nur das Gendern, ich behaupte mal, dass schadet diesen Menschen die wirklich einen Leidensdruck aus welchen Grünen auch immer haben mehr als es ihnen nützen wird. Es wird etwas künstlich verordnet und als den einzigen richtigen Weg gesehen.

Ich habe mehrere schwule Freunde, die fühlen sich z.B so sehr benutzt das ihnen bald der Kragen platzt wenn in ihrem Namen irgend welche Spinner meinen hier zu sprechen.

Leider zeigt die Mehrheit nicht, was wirklich die Mehrheit möchte, sondern ist still und leise.

Was kommt als nächstes?

Daher was sollte den dann noch kommen? Ich denke wenn es um die Sexualität geht nicht viel mehr was man öffentlich ausleben könnte.

Allerdings bin ich voll bei Dir, in dem ich sage und es immer schon so gelebt habe, man muss seine eigene Sexualität nicht jedem aufs Auge drücken.

Bestes Beispiel, ich bin mit meiner O letztes WE von einem Stammtisch heim und weder im Lokal oder bis fast vor das Hotel habe ich ihr die Leine angelegt. Wir sind aus der Straßenbahn raus und da es schon sehr spät war und keine Menschen zu sehen, habe ich diese in das Halsband das sie gerade in solchen Fällen immer trägt eingeklickt um sie so ins Hotel und aufs Zimmer zu führen.

Es war für uns beide unglaublich schön, weil es das erste Mal war, das wir es nicht im Wald oder wo gar keiner im Grunde kommen kann getan haben.

Gerade im Hotel bis aufs Zimmer, war es dann für uns beide schon was ganz besonderes.

Allerdings selbst in dem Kaffee wo wir waren, wäre ich nicht mal im entferntesten darauf gekommen, ihr die Leine anzulegen, weil eben andere Gäste sich durch diese Geste gestört fühlen könnten und somit ich aus Respekt vor diesen Menschen auf solche Dinge grundsätzlich verzichte.
*******ter Frau
5.110 Beiträge
Offenheit und Aufklärung
Zeigt sich für mich vor allem darin, wie es innerhalb der Familie geregelt ist und wird.

Kita Kinder die ihre Eltern noch nie nackt gesehen haben aber großes Vergnügen an Wörtern wie Votze, ficken, etc. entwickeln, sind weder offen noch Aufgeklärt. Und ihre Eltern sind es ganz sicher auch nicht.

Sexualisierte Sprache hat im Alltag nichts verloren und wenn sie einen beleidigenden, schmutzigen Aspekt bekommt, dann sicher nicht weil die Leute offener geworden sind.
******amp Mann
1.072 Beiträge
Kita Kinder die ihre Eltern noch nie nackt gesehen haben aber großes Vergnügen an Wörtern wie Votze, ficken, etc. entwickeln, sind weder offen noch Aufgeklärt.

Ich verstehe was Du sagen möchtest. Allerdings hatten wir genau diese Diskussion vor kurzem und da kam ein Argument das ich echt nicht von der Hand weisen möchte. Ist es nicht eher so, dass durch die Reaktion der Eltern dann Kinder erst auf Ideen kommen es negativ zu empfinden, weil ja verboten.

Ist wie bei einer Arachnophobie die ist auch anerzogen weil das Umfeld die Eltern immer schrien bei jeder kleinen Spinne.

Ich kann da ein Lied selbst davon singen, weil meine Mutter so eine war und ich deshalb eine habe und mich aber dieser Phobie gestellt habe um mir das abzutrainieren.

Daher ich glaube wir Erwachsenen sind das Problem und nicht die Kinder. Wenn man so tut das dieses ein normales Wort ist und bei Fragen ganz cool auch reagiert und den Kindern erklärt, sollten sie Fragen das es einfach nur ein Begriff für das Geschlechtsteil ist wäre vielen geholfen und viele Frauen wären mit sich mehr im Reinen was das angeht.

So eine Lösung von Komplexen ist aus meiner Sicht sehr zu unterstützen und so habe ich meinen Sohn immer erzogen und er war mit 8 Jahren und Hilfe eines Ravensburger Aufklärungsbuchs voll aufgeklärt und nicht so peinlich wie das bei mir abgelaufen ist.
**********k2019 Paar
1.216 Beiträge
Wir mußten feststellen, dass es in den alten Ländern zwar Puff und Porno gibt aber die Mehrheit recht verklemmt und prüde ist. Maf sein das sich dies in den letzten 30 Jahren etwas gelockert hat.
Die ehemalige DDR war in Fragen FKK,Sauna und Freizügigkeit in der Kleidung wesentlich lockerer und problemfreier. wobwi wir keine DDR Fans sind.
Auch hier bei Joyn sind zunehmend recht prüde Ideen auf der Tagesordnung und wir fragen uns im Freundeskreis, warum das so ist.
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