Ich gehe mal davon aus, dass ihr mit „Clubs“ Swingerclubs und nicht SM-Clubs meint. Als Nicht-BDSM‘er in einen SM-Club zu geraten, kann nämlich durchaus verstörend wirken.
Mein erster Swingerclubbesuch mit meiner damaligen Frau war um die Jahrtausendwende in der Eule in Ratingen (Paareclub). Die gibt es m.W.n. noch heute. Ein befreundetes Paar (begeisterte Swinger) hat uns damals überredet mitzukommen. Wir haben es nicht bereut und konnte unsere Fragen schon im Vorfeld teilweise beantworten lassen, da unsere Freunde quasi unsere Swingerpaten waren.
Das wäre auch die
erste Empfehlung: sucht euch vor dem ersten Mal ein Swingerpaten-Paar, das euch Fragen beantwortet und mit euch in einen Club fährt. Gute Swingerpaten erkennt ihr daran, dass sie ihre Hilfestellung nicht von sexuellen Gegenleistungen abhängig mache. Schaut mal hier rein:
Swingerpaten . Dort gibt es Swingerpaten nach PLZ sortiert.
Die
zweite Empfehlung: normalerweise ist in Swingerclubs ein deutlicher Herrenüberschuss und gerade neue, noch etwas unsichere Paare werden davon abgeschreckt, wenn Männerhorden sie im Club verfolgen und sie sich - zu Recht - bedrängt fühlen. Männer riechen „Frischfleisch“ im Swingerclub zwei Kilometer gegen den Wind und versuchen durchaus auszunutzen, dass neue Paare sich noch nicht so gut auskennen und oft auch nicht gut abgrenzen können. Besucht beim ersten Mal daher einen Paareclub oder aber zumindest einen reinen Paareabend im Swingerclub. Da existiert das Problem des Bedrängtwerdens nahezu gar nicht.
Vidarius