@****js
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@*******n_HH : Was du über das "annehmen " schreibst, das finde ich sehr zutreffend. Es gibt Monate, in denen gelingt mir das auch besser. Insbesondere, wenn ich in den PMS Tagen einigermaßen Ruhe für mich habe, dann schaffe ich es, das alles einfach auf mich zukommen zu lassen, versuche, mir gutes zu tun und mir klar zu machen, dass es mir schon bald wieder besser gehen wird.
Und dann gibt es wieder Monate, in denen ich einfach nur dagegen angehe, was natürlich ein Kampf gegen Windmühlen
Meime Denke, möglichst in einem Idealzustand anzukommen, einen Umgang zu finden der Gültigkeit hat...ist meiner Sehnsucht nach "endlich Ruhe haben" und Kontrolle besitzen geschuldet. Kann ich gut verstehen, dieses Begehren meinerseits. Und auch wenn es bei mir mal eine zeitlang gut funktioniert, das Annehmen, reißt es mich in den Folgenden womöglich wieder von den Füßen
. Und schon wieder geht es darum, mit dem Kontrollverlust umgehen zu können.
Ich rede es mir schön: das Chaos, welches in mehreren Lebensbereichen immer wieder durchbricht, ist meine Herausforderung . Das ist meine Realität und sie verhindert meinen mentalen Stillstand. Ich muss also immer wieder schauen, was gut ist/ mir gut tut. Fabei kann ich auf Erfahrungen und muss auf Unbekanntes zurückgreifen. Das einzige was unlängst sicher scheint ist, dass es Sicherheit nicht gibt. Das einzige worauf ich zählen kann, ist mein Geist der nicht ruht.
Darum ist jede mentale oder körperliche "Krise" eine neue Herausforderung. Und die einzige Konstante ist, dass immer irgendwas, irgendwie durcheinanderschüttlet wird.