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Der andere M hatte einen größeren Penis, worauf ich insgeheim auch im Sinne meiner Frau gehofft habe.
Nun hätte er es aber direkt beim 1. Mal fast geschafft, sie damit vaginal zum Orgasmus zu bringen. Etwas, dass mir mit meinem besten Stück nicht allzu oft gelungen ist. Und das zerrt gerade etwas an meinem Nervenkostüm.
Wie seid ihr damit umgegangen? Gibt es Tipps, wie ich das handhaben soll?
Ihr hat es sehr gefallen und mir hat es eigentlich auch gefallen. Sie möchte es auch unbedingt wiederholen. Deshalb würde ich gerne über solche dummen Gefühle hinweg kommen, und diesen Weg weiter mit ihr gehen.
Vielen Dank für eure Antworten.
LG!
Erstmal liest sich das, anfangs, wie Auftakt zum Cuckold-Werdegang.
Dass der TE "Probleme" mit seinem Penis hat/haben kann ist letztlich etwas Anerzogen/Sozialisiertes.
Vernünftige Menschen, zu denen auch ich mich nicht zähle, wissen und ist gar nicht anders denkbar, dass bei einer so enorm wachsenden Spezies wie der des Menschen, unzählige Varianten männlicher Geschlechtsmerkmale vorkommen MÜSSEN.
Das ist VÖLLIG NORMAL und eigentlich auch überhaupt nicht der Rede wert.
Wie zu atmen.
Oder trinken zu müssen.
Was dann folgt...
Ist u.a. Manipulation, Kultur, Zielrichtung diverser Gruppen und Einflussnehmer, und auch etwas "Evolution".
Im Sinne einfacher, erkennbarer äußerer Geschlechtsmerkmale mit Spiegelung von Gesundheit und Potenz.
Aber auch das könnte Mensch "integrieren" als "einfach vorhanden" und keinerlei Sinn und Anlass zur negativen Differenzierung gebend.
Schlussfolgernd könnte Mensch, "Mann" in dem Falle, sich freuen.
Einen Penis zu haben, wie er ihn hat und dass ein anderer Mann einen anderen hat und den bei "seiner" Frau einsetzt.
Theoretisch.
Praktisch ist das dann alles Eigentum, "meins", "ich muss gut sein", "bin nicht gut, wenn Anderer besser ist", usw.
Hab und kenne ich auch.
Wird noch überwunden werden, dauert alles.
Der TE könnte versuchen sich daran zu erfreuen, das Gefühl der "Unterlegenheit" zu erforschen und, Krone, sexuell zu kompensieren. Man kann sich ja auch an negativen Emotionen erfreuen und diese für sich positiv wenden.
Und egal wer das dann als "psychischen Masochismus" bezeichnet: Solange der Einzelne damit gut fährt und das Leben nicht mehr kaputt macht, als es ohnehin schon ist -
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Dass Mann 2 es "fast sofort" schaffe sie vaginal zum Orgasmus zu bringen könnte mit mehr zu tun haben, als dem Penis von Mann 1.
Ganz sicher hat es AUCH damit zu tun.
Vielleicht aber, bspw., auch, dass Frau sowas noch nie hatte. Neue Situation, Kribbeln, andere Biochemie - Reizung, Kommen.
Oder auch, dass der andere Mann einfach ein "natürlicher Kontrast" zu Mann 1 darstellt.
Weil es einfach "so ist".
Andere Eigenschaften aufweist, anders riecht, sie "anders nimmt".
Entweder wird dann versucht, "Kontrolle zu erlangen", also es zu lassen oder Richtung (dominantem) Wifesharung zu gehen.
Dann sollte man aber dem anderen Mann den Penis, und vor allem was situativ mit der Frau passiert, nicht neiden.
Oder man geht etwas tiefer ins Selbst und evtl. Richtung devotem Wifesharing bzw. Cuckolding.
Schlussendlich ist das, bei aller Erotisierung, aber völlig normal, dass andere Männer andere Penisse aufweisen und andere Dinge bei Frauen auslösen als der TE oder ich.
Der eigene Umgang damit ist relevant und das Schwierigste überhaupt.