Im Groben ist das Ganze jetzt ja bereits geklärt. Im Detail wird es allerdings wieder mal spannend
Das mit dem "Tribut" ist schon sehr gut formuliert.
Denn wenn man jetzt sagen würde, dass eine Domina Geld nimmt und eine Femdom nicht, dann gibt es da hübsche Ausnahmen von dieser Regel, die alles wieder fleißig durcheinanderbringen.
Es gibt professionelle Dominas, die sich auch mal mit anderen Dingen als Geld bezahlen lassen, wenn es sich ergibt. Etwa ein Pelzmantel, neue Stiefel, halt teure Accessoires. Sind sie dann keine Dominas mehr, nur weil sie sich nicht mit Geld bezahlen lassen? - Tja.
Wie sieht es mit den privaten Femdoms aus, die sich gerne einladen lassen? In beispielsweise teure Restaurants, stets erwarten dass er zahlt, auch nie "nein" sagen, wenn ihr Sub/Sklave ihnen, um ihnen zu Gunsten zu sein, ständig teure Dinge schenkt? Sich den gemeinsamen Urlaub komplett von ihm finanzieren lässt?
Tja, und jetzt frage ich euch: Wo ist hier dann der Unterschied?
Auch gibt es professionelle Dominas, die so gut sind, dass sie sich ihre Kunden aussuchen können. Und es auch tun, nämlich dahingehend, dass sie auch als Privatperson Lust auf den Kerl und/oder seine Vorlieben haben. Weil es ihre eigenen sind.
Aus diesem Grund gibt es für mich nur eine sinnvolle Definition dafür: Eine Domina ist eine Dame, die den Service des "Bespielens" beruflich anbietet.
Eine Femdom tut dies nicht. Sie lebt es privat aus. Beruflich macht sie etwas anderes.
Vielen Dank auch für den Begriff "Findom", den kanne ich noch nicht.
Wobei ich begrifflich damit dahingehend ein Problem habe, dass ich damit, wenn man sich nur diesen Begriff ansieht, doch eher einen Mann meinen muss?
"Finfemdom" oder "Findomina" wären für mich die Pendants dazu, eben Frauen, die entweder beruflich Geldsklaven haben oder eben privat.