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Verwendung der Begriffe Femdom und Domina

********2012 Paar
5.881 Beiträge
@*******e222
Danke. Dann war der Begriff Forderung nur etwas missverständlich in deinem Beitrag platziert.
Und keine Sorge, das kam nicht als persönlicher Angriff rüber, sondern ganz sachlich.

LG, Fix & Foxy
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Themenersteller 
Schön, dass ihr das geklärt habt. Bitte jetzt nicht weiter machen mit den Grundsatzdiskussionen, in Ordnung?
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Im Groben ist das Ganze jetzt ja bereits geklärt. Im Detail wird es allerdings wieder mal spannend *mrgreen*

Das mit dem "Tribut" ist schon sehr gut formuliert.

Denn wenn man jetzt sagen würde, dass eine Domina Geld nimmt und eine Femdom nicht, dann gibt es da hübsche Ausnahmen von dieser Regel, die alles wieder fleißig durcheinanderbringen. *floet*

Es gibt professionelle Dominas, die sich auch mal mit anderen Dingen als Geld bezahlen lassen, wenn es sich ergibt. Etwa ein Pelzmantel, neue Stiefel, halt teure Accessoires. Sind sie dann keine Dominas mehr, nur weil sie sich nicht mit Geld bezahlen lassen? - Tja. *zwinker*

Wie sieht es mit den privaten Femdoms aus, die sich gerne einladen lassen? In beispielsweise teure Restaurants, stets erwarten dass er zahlt, auch nie "nein" sagen, wenn ihr Sub/Sklave ihnen, um ihnen zu Gunsten zu sein, ständig teure Dinge schenkt? Sich den gemeinsamen Urlaub komplett von ihm finanzieren lässt?

Tja, und jetzt frage ich euch: Wo ist hier dann der Unterschied? *floet*

Auch gibt es professionelle Dominas, die so gut sind, dass sie sich ihre Kunden aussuchen können. Und es auch tun, nämlich dahingehend, dass sie auch als Privatperson Lust auf den Kerl und/oder seine Vorlieben haben. Weil es ihre eigenen sind.

Aus diesem Grund gibt es für mich nur eine sinnvolle Definition dafür: Eine Domina ist eine Dame, die den Service des "Bespielens" beruflich anbietet.
Eine Femdom tut dies nicht. Sie lebt es privat aus. Beruflich macht sie etwas anderes.

Vielen Dank auch für den Begriff "Findom", den kanne ich noch nicht.
Wobei ich begrifflich damit dahingehend ein Problem habe, dass ich damit, wenn man sich nur diesen Begriff ansieht, doch eher einen Mann meinen muss? *gruebel* "Finfemdom" oder "Findomina" wären für mich die Pendants dazu, eben Frauen, die entweder beruflich Geldsklaven haben oder eben privat.
@*******e222 , @********2012 , @*******987
Ich glaube, das ist nur deswegen kurz "hochgekocht", weil es in einem anderen Thread Thema war.
Bei einem männlichen Dom würde bei "Forderungen stellen" ja auch niemand vermuten, dass diese finanzieller Natur seien.
(Auch, wenn ich weiß, dass es auch im privaten Bereich Geld Sklaven gibt. Bei Femdoms. )

*nachdenk*
Gibt es eigentlich männliche, professionelle nur- Doms? Und wie nennt man die?
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Liebe TE,

wie gewohnt versuche ich es noch etwas komplizierter zu machen und teile die Begriffe noch anders auf. *g*


Eine Frau ist für mich nicht bereits dadurch eine Domina, weil sie Geld für ihre Dienstleistung nimmt, sondern erst wenn sie es gewerblich macht.

Gedankenexkurs:
Die Sonderform wäre dabei die Bizarr - Lady, die auch sexuelle Dienste anbietet.

Das Begriffspaar Domina - Bizarrlady lässt sich ebenfalls nicht so recht auf die "nicht - kommerzielle" Seite übertragen.

Was wäre der Begriff für eine FemDom die auch Sex hat? Vermutlich immer noch FemDom. Für eine Frau die gelegentlich Geschenke annimmt, vermutlich genau so.

---

Ok ich schweife ab. Spannendes Thema.

Lg. M

P.s.: Ich habe die Nebenbegriffe Dommse und Domme wirklich bisher im Zusammenhang mit Domina gesehen. Nicht unbedingt mit FemDom wie im EP genannt. Danke, klingt aber logisch es auf FemDom zu beziehen, jetzt wo ich darüber nachdenke.

FinDom halte ich für ein Kunstwort aus Finanz und Dom(ina) obwohl da ziemlich sicher der Femdom Bereich gemeint sein dürfte mit der Kontrolle über die Finanzen, ohne eigenem (oder auch mit?) finanziellen Interesse.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********chaf:
Aus diesem Grund gibt es für mich nur eine sinnvolle Definition dafür: Eine Domina ist eine Dame, die den Service des "Bespielens" beruflich anbietet.
Eine Femdom tut dies nicht. Sie lebt es privat aus. Beruflich macht sie etwas anderes.
Ja, wenn man es von der Warte betrachtet, das sehe ich auch so.
Aber ich wollte eben extra diese ganze Diskussion, die du anregst, eben nicht hier führen, sondern wirklich nur über verschiedene Begriffe sprechen. Deshalb habe ich es im EP nicht so formuliert, sondern eben nur ganz allgemein.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für alle Beiträge. Ich habe keine Likes mehr.
******a_a Frau
1.779 Beiträge
Ich schliesse mich an und verwende die Worte wie die meisten, mich würde aber tatsächlich mal die Meinung einer Domina interessieren.

Domina, Frau die auf gewerblicher Basis andere dominiert, bespielt. Es gibt eine klar definierte Gegenleistung.
Femdom, dominante Frau, die eine "Beziehung" (wie auch immer) mit dem devoten Part führt. Gegenleistung ist die Lust *lach*

Findom ist tatsächlich eine Mischung aus Finanzen und Domina, diese Frauen bieten keinerlei Gegenleistung, vielleicht mal ein Foto, oftmals gibt es nichtmal realen Kontakt.

Es gibt wohl auch einige Männer, die als Dominus unterwegs sind. Sich also dafür bezahlen lassen.
****3or Frau
4.838 Beiträge
Ich halte Domina zumindest für den schöneren Begriff.
Für mich gibt es noch einen anderen Unterschied zwischen Domina und Femdom.

Ich habe ein Hörbuch gehört, in der eine Domina über ihre Arbeit erzählt. Da fand ich es beinahe schmerzhaft, wie sehr eine Domina einfach Dienstleisterin ist. Die "devoten" Kunden wollen einfach ihre Liste abgearbeitet haben, und das tut sie dann. Das hat für mich persönlich so gar nichts mehr mit Dominanz zu tun. Die "Führung" hat auf jeden Fall der zahlende Kunde.

Das muss nicht für jede Domina wahr sein. Bei derjenigen, due erzählt hat, fand ich das aber tatsächlich sehr zutreffend.
Zitat von ******a_a:

Findom ist tatsächlich eine Mischung aus Finanzen und Domina, diese Frauen bieten keinerlei Gegenleistung, vielleicht mal ein Foto, oftmals gibt es nichtmal realen Kontakt.

Eine "Mischung" aus Finanzen und Domina kann es mMn nicht geben, weil Finanzen, Buchhaltung und der ganze Kram für eine Domina zwingend sind.

Findom(me) ist für mich folgerichtig eine Mischung aus Femdom und mehr oder weniger versteckten Finanzansprüchen.

Aber wenn ich jetzt deinen von mir zitierten Beitrag nochmal lese, glaube ich zu verstehen, was du meinst.
Danke für den Aspekt.
@****wen

Was denkst du denn wer hier bei den Doms die Führung hat.

Vor ein paar Wochen Brüsten sich noch mindestens 50 Prozent damit die Wünsche der sub vor ihre eigenen zu stellen. Und weitere 25 Prozent waren der Meinung das sub der wahre bestimmter ist.

Also ist eine fem Dom wenigstens in der Position dafür noch bezahlt zu werden.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Zitat von *********miede:
Zitat von ******a_a:

Findom ist tatsächlich eine Mischung aus Finanzen und Domina, diese Frauen bieten keinerlei Gegenleistung, vielleicht mal ein Foto, oftmals gibt es nichtmal realen Kontakt.

Eine "Mischung" aus Finanzen und Domina kann es mMn nicht geben, weil Finanzen, Buchhaltung und der ganze Kram für eine Domina zwingend sind.

Findom(me) ist für mich folgerichtig eine Mischung aus Femdom und mehr oder weniger versteckten Finanzansprüchen.
FinDom von Financial Domunation...
https://www.bedeutungonline. … neydom-bedeutung-definition/
https://www.vice.com/de/arti … ne-ihren-dominas-findom-bdsm
Gegenpart hat einen Fetisch für finanzielle Ausbeutung.
Entweder bei einer Domina oder einer "Schwarzarbeiterin". Vermutlich gut, da ein Gewerbe angemeldet zu haben, sollte das Finanzamt mal nachfragen *zwinker*
@*****r_X
Bei vielen trifft dss zu, das stimmt. Womit wir wieder beim Service-Dom sind. *zwinker*

Aber *zumthema*
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****wen:

Ich habe ein Hörbuch gehört, in der eine Domina über ihre Arbeit erzählt. Da fand ich es beinahe schmerzhaft, wie sehr eine Domina einfach Dienstleisterin ist. Die "devoten" Kunden wollen einfach ihre Liste abgearbeitet haben, und das tut sie dann. Das hat für mich persönlich so gar nichts mehr mit Dominanz zu tun. Die "Führung" hat auf jeden Fall der zahlende Kunde.

Das ist aber tatsächlich nicht immer so. Ich habe manche professionelle Dominas privat kennen gelernt und kann guten Gewissens sagen, dass es hier nicht DIE Domina gibt. Jedes Studio ist anders, sie selbst sind anders, die Vorgaben sind anders. Es gibt auch Studios, bei denen die Kunden zwar ihre Liste vorlegen können, ihnen aber gesagt wird, dass nur garantiert wird, dass irgend etwas auf dieser Liste auch geschehen wird, er aber weder Einfluss darauf hat was, noch wie viel davon. Was die Kunden aber angeblich dann auch so wollen, sonst wären sie erst gar nicht dort hingegangen. Der Deal ist da ganz klar kommuniziert.

Auch können sie sehr wohl Spaß daran haben. Wie jeder andere doch auch, manche haben einfach Spaß an ihrer Arbeit, machen sie gerne, das gilt eben auch für die eine oder andere Femdom. *g*

Die einzige Gemeinsamkeit aller, mit denen ich über ihre Arbeit geredet habe, war das, was ich schon weiter oben erwähnte: Die Zeit.
Es wird nur die Zeit geboten, die bezahlt wurde. Da kann es noch so sinnlich und geil sein gerade, wenn die z.B. zwei Stunden rum sind, dann werden die Fesseln gelöst und der Mann höflich, aber bestimmt verabschiedet. Eine professionelle Domina kann sich deswegen niemals "selbst vergessen", weil sie immer einen Blick auf die Uhr haben muss. "Zugaben" sind nun einmal nicht drin, der nächste Kunde kommt gleich, und da Diskretion groß geschrieben wird, muss man auch dafür sorgen, dass sich die zwei nicht begegnen. Zumindest im Idealfall. *zwinker*

Der Unterschied ist halt: Es ist ihre Arbeit.
Im professionellen Bereich unterscheidet man eine Domina, man kann auch sagen "Die Unberührbare", von einer Bizarrlady, die dann auch "normale" sexuelle Dienstleistungen anbietet.
Aus Sicht einer privaten Dame, die auf "oben" steht, spielt das aber keine Rolle. Beide verdienen ihr Geld damit. Sie nicht.
@********chaf
Das, was du mit der Zeit ansprichst...
Was ich anderswo gelesen habe, ist es ja nun nicht immer so, dass die Kunden Schlange stehen.
Und ich sehe trotzdem nichts Verwerfliches daran, sich vorab vereinbarte Zeit bezahlen zu lassen und nichts darüber hinaus .
In jedem (!) Dienstleistungsberuf ist man gut damit beraten, sich strikt abgrenzen zu können.
*nixweiss*
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Da hast du ein Vorwurfsohr offen gehabt, @*********miede , wo gar kein Vorwurf war. *g*
Es gehört zu diesem Beruf einfach dazu. Er besteht aus Zeiteinheiten, meist in vollen Stunden gerechnet.
Das sind dort nun einmal die Regeln.

Therapeuten beispielsweise machen ja auch pünktlich nach einer Stunde Schluss. *ja*
******arp Mann
3.254 Beiträge
Femdoms finden sich auch im prof./gewerbl. Bereich. Sie fungieren dort als "verlängerter Arm" der Domina, agieren also in ihrem Auftrag/Sinne. Meist sind es aber Subs und nicht mal Switcher, aber es macht ihnen nichts aus. Als solche können sie aber auch eigenständig agieren, ohne sich als Domina bzw. Herrin zu bezeichnen. Dabei handelt es sich meist um vornehmlich Angebote sex. Natur, die Dominas in der Form so nicht anbieten. Hier und heute würde ich also nicht mehr sagen, dass Femdoms rein privat und kfI sind.
*****alS
7.908 Beiträge
Ich kenne auch Domme/Femdom als dominante Frau (im Rahmen von D/s), Domina als Sexworkerin.

Kompliziert wird's, wenn man unterscheiden will, ob eine bestimmte Domina nun auch FemDom ist oder nicht... gibt's ja beides *ggg*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@********ious

Du meinst also, eine Femdom ist eigentlich eine Sub, handelt oft im Auftrag, statt selbstbestimmt, ist privat (also nicht gewerblich?), aber käuflich und bietet vor allem sexuelle (also keine BDSM-) Dienste an?

Auch wenn wir hier gelernt haben und damit gut leben können, dass die Verwendung des Begriffs im Sinne von entweder käufliche Dienstleistung oder reine Befriedigung der eigenen Gelüste offensichtlich unterschiedlich ist, scheint uns deine Begriffsdefinition für Femdom nun doch grundsätzlich weit jenseits jeder Logik und recht wirr.

Keine der Frauen, die wir kennen, und das sind schon einige, die sich selbst als Femdom sehen und bezeichnen, würde sich mit deiner Beschreibung auch nur ansatzweise identifizieren können. Wahrscheinlich wäre die direkte Reaktion der meisten auf so einen Spruch im persönlichen Gespräch sogar recht heftig.

Daher würden wir recht gern wissen und nachvollziehen können, wie du zu dieser persönlichen Sichtweise gekommen bist.

LG, Fix & Foxy
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Themenersteller 
Vor ein paar Wochen Brüsten sich noch mindestens 50 Prozent damit die Wünsche der sub vor ihre eigenen zu stellen. Und weitere 25 Prozent waren der Meinung das sub der wahre bestimmter ist.
Dann bin ich sehr froh, einen gefunden zu haben, der nicht zu den beschriebenen 75% gehört, sondern der ganz klar darin ist, dass er bestimmt und nicht ich und, dass meine Wünsche allerhöchstens Anregungen sind, die gelegentlich eventuell sein Handeln beeinflussen, wenn sie gerade dem entsprechen, was er auch will.

Aber jetzt genug der Abschweifungen.

Die einzige Gemeinsamkeit aller, mit denen ich über ihre Arbeit geredet habe, war das, was ich schon weiter oben erwähnte: Die Zeit.
Ein interessanter Aspekt, aber er trägt leider nicht so viel zum Thema bei. Ich danke trotzdem dafür, denn es ist spannend zu lesen.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********ious:
Femdoms finden sich auch im prof./gewerbl. Bereich. Sie fungieren dort als "verlängerter Arm" der Domina, agieren also in ihrem Auftrag/Sinne. Meist sind es aber Subs und nicht mal Switcher, aber es macht ihnen nichts aus.
Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Du bist der erste und bisher einzige, der diese Sichtweise oder Definition hat. Könntest du uns verraten, woher diese Definition kommt?
*****oyo Paar
1.817 Beiträge
Ich kenne die Unterscheidung hier im Joy genau so wie es Talpa im EP und im anderen Thema beschrieben hat.

Vielleicht könnte @*****976 noch etwas schreiben ob die Begrifflichkeiten in Österreich einfach anders verwendet werden.
Bei meinen kurzen Ausflügen in die SZ hab ich nicht auf die Begriffe geachtet. Hab noch im Hinterkopf das dort sowohl private als auch professionelle unterwegs waren.
******ara Frau
9.281 Beiträge
@********ious - selten so einen Quatsch gelesen.
*****oyo Paar
1.817 Beiträge
Vielleicht hab ich noch die Beschreibung der ersten Events irgendwo archiviert.
Nach meiner Erinnerung ging es da einfach nur um bekleidete Frauen die auf nackte Männer treffen und die Auswahl und Verfügbarkeit für Massagen oder Schläge schätzten.
Es gab da auch schon Streitigkeiten über Begriffe, weil die eine Gruppe sm lastig war und die andere mehr aus der Swingerszene.
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