Zitat von ********n_84:
„@*********iten
Die Frage ist, was ihr mit dem Verweis auf die ursprüngliche lateinische Bedeutung bezwecken wolltet.
Ihr werdet ja die gemeine Hausfrau oder die Wirtin um die Ecke nicht mit „Domina“ ansprechen - oder? 😂
Die Frage des Threads war ja nur wie wir die Begriffe tatsächlich heute und in unserem Umfeld benutzen, um zu schauen, ob es ein allgemeines Verständnis gibt. Und das gibt es.
Abweichungen und Ausnahmen gibt es immer und überall.
Ich sehe hier also keinen Streitpunkt. Sondern nur, dass ihr @*********iten hier eure Meinung hinzugefügt habt; und wenn ich das richtig verstehe sind die Begriffe Femdom und Domina für euch dann beliebig austauschbar und geben an sich noch keine Auskunft über finanzielles oder privates Interesse.
Lassen wir doch gerne einfach so stehen.
Die Frage ist, was ihr mit dem Verweis auf die ursprüngliche lateinische Bedeutung bezwecken wolltet.
Ihr werdet ja die gemeine Hausfrau oder die Wirtin um die Ecke nicht mit „Domina“ ansprechen - oder? 😂
Die Frage des Threads war ja nur wie wir die Begriffe tatsächlich heute und in unserem Umfeld benutzen, um zu schauen, ob es ein allgemeines Verständnis gibt. Und das gibt es.
Abweichungen und Ausnahmen gibt es immer und überall.
Ich sehe hier also keinen Streitpunkt. Sondern nur, dass ihr @*********iten hier eure Meinung hinzugefügt habt; und wenn ich das richtig verstehe sind die Begriffe Femdom und Domina für euch dann beliebig austauschbar und geben an sich noch keine Auskunft über finanzielles oder privates Interesse.
Lassen wir doch gerne einfach so stehen.
Mal abgesehen davon, dass man im BDSM mit Ab- und Ausgrenzung sparsam sein sollte, taugt die Abgrenzung von finanziellen und nicht finanziellen Interessen durch die Nutzung von Domina und Femdom nicht. Diese Begriffe sind im finanziellen Bereich schon längst im Gebrauch, genauso wie Herrin, Lady, etc.
Es soll sogar private Frauen geben, die sich in Foren durchaus als Domina bezeichnen, obwohl sie noch nie eine Bezahlung erhalten haben.
Durch diese Durchmischung ist es einfach hinfällig daraus eine Unterscheidung zu basteln.
In Bezug auf BDSM gibt es reichlich Klischeedenken von unbeteiligten Menschen. Ob es nun die Domina ist, die es nur gegen Geld macht, oder die Krankheiit, die sich durch SM ausdrückt, wer Lederchaps und Oberlippenbart trägt ist homosexuell ...
Diese Klischees und der Sprachgebrauch macht es aber nicht wahrer.
Das aus diesem Verständnis heraus entstandene Klischee, dass es nur professionelle Dominas gibt muss man ja nicht noch zusätzlich unterstützen, dass man sich nur wegen der fehlenden Bezahlung verbittet Domina genannt zu werden.
Dann geht auch nicht Femdom, Herrin oder Zofe, Sklavin.
Man muss auch mal darüber nachdenken, warum man sich so gegen die Bezeichnung als Domina wehrt. Eigentlich ist es ja höchstes Lob, wenn "das Hobby" auf andere wirkt, wie von eimem Profi ausgeführt.
Bei der Domina scheint man sich aber eher auf die Abwertung zu versteifen, das Anrüchige ... welche aber auf das Klischeedenken von Menschen ohne BDSM - Bezug zurückzuführen ist, obwohl sich die BDSM - Gemeinde doch immer so vehement gegen Klischeedenken ausspricht.
Dabei gibts bestimmt reichlich "Femdoms" im privaten Bereich, die nur den Wunschzettel des Partners abarbeiten, das evtl. sogar handwerklich schlechter. (Empfinde ich übrigens als völlig OK und letztlich im weiteren Sinn gar nicht vermeidbar)
Deshalb sollte man einfach mal darüber nachdenken, ob die unterschiedlichen Bezeichnungen überhaupt diesbezüglich Sinn machen.