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Wie wichtig sind englische Wörter im täglichen Gebrauch?

*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ich spreche schon Englisch, aber mit Münchner Akzent! Das hat noch nie jemanden gestört, vielmehr krieg ich stets Komplimente für meinen Wortschatz. Der Trick ist:
Immer wenn ich nicht weiss, wie ein Wort auf Englisch heisst tauche ich in mein grosses Latinum ein, nehme das passende Wort und spreche es auf englisch aus.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Zitat von *******lia:
Ich spreche von Deutschland 😁

Nichts anders habe ich erörtert.

Erleben wir in Dänemark Urlaub oft - empörte oder verwirrte Deutsche, wenn ein Däne mal kein Deutsch spricht, sondern in dänisch oder englisch auf eine deutsche Ansprache antwortet.
*mrgreen*
******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von *********sicht:
Erleben wir in Dänemark Urlaub oft - empörte oder verwirrte Deutsche, wenn ein Däne mal kein Deutsch spricht, sondern in dänisch oder englisch auf eine deutsche Ansprache antwortet.

Da fällt mir Gerhard Polts Film "Man spricht deutsh" ein...

*mrgreen*
Geht auch aus dem Beitrag von @*******lia nicht direkt hervor, das sie gleich nur hier meint
Ich schrecke dann zurück und kann mit nachgereichtem nicht mehr viel anfangen
Wenn ich im europäischen Ausland bin, dann rede ich in deren Sprache, auch wenn es nicht viel ist. Grundsätze ist das schon wichtig, hat ja was mit Höflichkeit zu tun.

Zusätzlich gibt's fürs Handy tolle Programme. Das ist immer amüsant.

Ich hoffe ihr wisst was ich meine.
@*******lia
so langsam .....
Es ist respektlos mit mir so zu reden.


Tja, warum sich Ausländer bloß immer in eigene Comunities abkapseln und sich in Deutschland oftmals nicht willkommen und zugehörig fühlen....es ist und bleibt ein Rätsel!

Mein Fazit bisher:
Besonders betagtere Semester regen sich über die Sprache der nachfolgenden Generationen auf und sehen hier eine sehr bedenkliche Entwicklung. Demnach scheint die Welt doch in Ordnung.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Betagtere Semester hatten auch Zeit, das zu üben, was sie in der Schule damals noch lernten. die wissen auch zu beantworten, warum es nicht heißen darf "Seit ich 15 bin" und ihre Lösung für alles ist nicht 42 (fourty-two).
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Zitat von *****lnd:
Betagtere Semester hatten auch Zeit, das zu üben, was sie in der Schule damals noch lernten. die wissen auch zu beantworten, warum es nicht heißen darf "Seit ich 15 bin" und ihre Lösung für alles ist nicht 42 (fourty-two).

"O tempora, o mores" stöhnten und beklagten schon die "alten Römer".
*mrgreen*
****3or Frau
4.859 Beiträge
So unterschiedlich sind Menschen.

Ich freue mich, wenn ich auf Englisch oder Französisch angesprochen werde.
und dann war da noch der versimplifizierte respektlose Satz senex loquax der geschwätzige Alte
*********_Sun Mann
260 Beiträge
Das ist echt cringe.
Nö.

Über cringe zu schreiben ist cringe. Aber total.
*******Paar Paar
525 Beiträge
Too old for this sh*t *lol*
*****cal Mann
255 Beiträge
... soviel zum Thema Fremdwörter in der deutschen Sprache ...


*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Betagtere Semester hatten auch Zeit, das zu üben, was sie in der Schule damals noch lernten. die wissen auch zu beantworten, warum es nicht heißen darf "Seit ich 15 bin" und ihre Lösung für alles ist nicht 42 (fourty-two).

Also, das, was wir damals im Englisch-Unterricht lernten, hat nur sprachlich begabte Menschen dazu gebracht, wirklich auf Englisch zu kommunizieren. Das tun Lernende heute schon mit 10, sie lernen Englisch nicht mehr wie eine Art modernes Latein.

Und dass 42 tatsächlich die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und allem ist, man aber leider vergessen hat, wie die Frage gelautet hat - das ist keine Sache des Englisch-Unterrichts, sondern eines satirischen Kult-Buches.

Die Welt rückt zusammen und Sprachen beeinflussen einander, vor allem beeinflusst eine "herrschende" Sprache andere. Siehe Latein und die von ihm abstammenden romanischen Sprachen und all die lateinischen Lehnwörter, die wir heute in unserer Sprache haben und die kein Mensch mehr als "fremd" empfindet. (fenestra --> Fenster)

Auf die Tatsache, dass gebildete Deutsche vor dem 1. Weltkrieg Französich adoptierten, wurde ja schon hingewiesen. Jetzt ist es eben Englisch, wobei es sich um das US-amerikanische Englisch handelt.
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Englische Wörter vereinfachen zum Teil manches. Sie können manchmal mehr ausdrücken, als die deutsche Umschreibung dafür, weil es im Deutschen ab und zu kein Einzelwort dafür gibt oder die Umschreibung viel zu lang wäre. Spart Zeit und kann mehr ausdrücken/hat mehr Bedeutung.

Mich stört es nicht, da man da reinwächst. Außerdem würde ich wetten, das es Leute gibt, die nicht mal mehr wirklich merken das sie gerade englische Wörter verwendet haben, weil sie schon so im Sprachgebrauch verankert sind, das sie denken, das es zu ihrer Sprache (deutsch) gehört. Manchmal gehöre ich auch dazu *augenzu*

Ich stimme aber auch anderen zu, dass es eigentlich wichtiger wäre, wenn man die deutsche Sprache vernünftig beherrschen würde, bevor man mit eingedeutschten Wörtern um sich wirft. Finde schon das die deutsche Sprache immer mehr in den Hintergrund rutscht und eher zur Multikultisprache mutiert. Schade.
******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von *****ogg:
Über cringe zu schreiben ist cringe. Aber total.

Was ja wiederum based ist.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Boah jetzt dropt doch net so viele Infos so früh am Tag. Das is mir jetzt echt sus.

Was mich wirklich stört ist, das ich so oft googlen muss wenn ich Schuhe kaufen will. So wie jetzt gerade Square Toe Shoes, Mules, Kitten Heals, Strappy Sandals oder diese ganzen neumodischen Latschen.

g/w
********deUp Mann
2.596 Beiträge
Es ist wie fast überall...

die Dosis macht das Gift.

Es ist einfach "to many".
mit Verlaub. Hier wäre ein "too " angebracht.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Es ist einfach "to many".

und too much
********deUp Mann
2.596 Beiträge
Das wäre schon eine Überdosis gewesen...

*smile*
****ano Mann
240 Beiträge
English is amazing - at the right point
Was mich am Englisch im Alltag stört:
Wenn Fragmente aus dieser Sprache unnötigerweise genommen werden, um Moderne, besondere Bildung oder Wichtigtuerei im Übermaß ausdrücken zu wollen.
Vorallem in der Werbung fällt mir das auf.

Ich habe nichts gegen in unsere Sprache übernommene Wörter. Das kommt viel bei Technik und Wissenschaft vor. Sprachdynamik hat es schon immer gegeben.

Das Englisch in seiner Muttersprache finde ich aus ethymologischer Sicht sehr spannend. Wer sprachinteressiert ist, entdeckt die Verbindung zu den anderen Sprachen, z.B. Französisch (ob sich damals auch jemand über diese "unterwanderung" gestört hat *lol* ?). Weiterhin ist das Englisch vielfältig im Angebot von Wörtern. Man kann fein und präzise die Wörter wählen. Manchmal hat man die Qual der Wahl, weil mehrere passend sein können.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Mich stören diese englischen Ausdrücke, die so schleichend eigene Wörter ersetzen, vor allem wenn man "hip", "weltoffen" oder "modern" erscheinen will. Als reine Mode.

Das heißt, viele Leute quatschen diese Wörter nach und wissen kaum was sie bedeuten.

Dann dazu: die Rechtschreibung. Dann wenigstens eindeutschen wie das Wort "Keks" Dann siehts nicht so verkirscht aus.

Oder Beispiel "Dooropener" warum nicht "Eisbrecher" oder "Türöffner? schrecklich.

Ihr wisst denk ich, dass die englische Sprache aus fünf Sprachen (grob geschätzt) besteht: erstmal keltisch, latein, angelsächsisch, dann skandinavisch und schließlich französisch.
Und die hatten es nie geschafft, diese fünf Sprachen irgendwie zu vereinheitlichen, weder in Wort noch in Schrift. (Ne Angleichung)
Das führte zu drei Lautverschiebungen, weswegen englisch mit die unlogischste Rechtschreibung hat, die ich kenne.

Ganz ehrlich: ich befürchte für unsere Sprache das gleiche Chaos und möchts nicht so in der Form erleben.

Englisch und modern? Naja Ansichtssache.

Ich find halt man kann es mit dem Denglisch und Neudeutsch und zu viel Englisch (oder andere Sprachen auch) übertreiben.

(Nur meine persönliche Meinung.)
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