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Wie wichtig sind englische Wörter im täglichen Gebrauch?

*********sicht Paar
2.681 Beiträge
@*******rock ...Genau, alles wird schlimmer.
Z. B. Autos - Mein erster Volkswagen Käfer hatte 28 PS, Spitze 120 Km/Std und verbrauchte 10 Liter Benzin.
Sowas kriegst du heute gar nicht mehr!!!
Der heisst jetzt "Golf", 3x soviel PS und verbraucht die Hälfte.
Geht ja gar nicht. Und der Name. Liegt alles am Euro.
Zitat von *********sicht:
@*******rock ...Genau, alles wird schlimmer.
Z. B. Autos - Mein erster Volkswagen Käfer hatte 28 PS, Spitze 120 Km/Std und verbrauchte 10 Liter Benzin.
Sowas kriegst du heute gar nicht mehr!!!
Der heisst jetzt "Golf", 3x soviel PS und verbraucht die Hälfte.
Geht ja gar nicht. Und der Name. Liegt alles am Euro.

na da isser ja schon wieder der Gegner der Gegner *verdaechtig*
Zitat von *********sicht:
@*******rock ...Genau, alles wird schlimmer.
Z. B. Autos - Mein erster Volkswagen Käfer hatte 28 PS, Spitze 120 Km/Std und verbrauchte 10 Liter Benzin.
Sowas kriegst du heute gar nicht mehr!!!
Der heisst jetzt "Golf", 3x soviel PS und verbraucht die Hälfte.
Geht ja gar nicht. Und der Name. Liegt alles am Euro.


Was für ein Golf hast Du denn mit 84 PS.

Der VW T1 ist Kult und ich würde den sofort neu kaufen, wird aber nicht mehr gebaut.
Stattdessen alle 6 Monate neue Modelle der Ökobilanz zuliebe.

Jedes neue Auto auf Kosten der Natur.
Na prima.

Und dein Golf sagt dir auch das Du in die Werkstatt musst.

Waren alle dumm früher
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Hm, eigentlich war mein Beitrag ironisch gemeint. War wohl nicht deutlich genug. *schaem*
********iele Mann
2.033 Beiträge
So schnell kann man daneben liegen. Ging mir auch so. 😉
*****ich Paar
7.541 Beiträge
Wenn's ironisch
... gemeint ist, wäre es gut, diesen Smiley zu aktivieren. *ironie*

*oh* 'Smiley'? *g*
Meinte natürlich, auf dieses 'Lächelndgesicht'. *lol*
*ironie*
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Ich finde es aber prima (ups, Latein...), also ausgesprochen gut, dass der Freudeverein so schöne Lächelgesichter anbietet. Das vereinfacht die Kommuni... ups, das miteinander Sprechen, Verstehen und Austauschen doch ganz erheblich.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Zitat von *****ich:
Wenn's ironisch
... gemeint ist, wäre es gut, diesen Smiley zu aktivieren. *ironie*

*oh* 'Smiley'? *g*
Meinte natürlich, auf dieses 'Lächelndgesicht'. *lol*
*ironie*
Manchmal überschätze ich meine Formulierungskunst und erwarte, dass der Text für sich spricht. *rotwerd*
*****erl Frau
3.052 Beiträge
Ich finde es ja erstaunlich, wie viele Leute Ironie nicht verstehen... (Das kriegt jetzt kein *ironie*Schildchen)
Ihr macht meinen Tag, *lol*.
(Diese Redewendung finde ich auf Deutsch genauso bekloppt wie auf Englisch).
Zitat von *********sicht:

Manchmal überschätze ich meine Formulierungskunst und erwarte, dass der Text für sich spricht. *rotwerd*

"Ich fühle dich", *lach*
Zitat von *******rock:


Und ich finde es auch nervig wenn Leute sagen

Lastwägen was ist das ?

*nachdenk*
Das frage ich mich jetzt allerdings auch.
Der Plural von Wagen ist: Wagen.
Lasse mich aber gerne korrigieren, *g*
*danke*. 👍.

😘
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Au ja, wir brauchen einen Grammatik- und Schönsprech-Thr... - ähm, -Faden, in dem man irgendein beliebiges Thema diskutiert (ich bitte vielmals um Entschuldigung: bespricht) und dabei versuchen muss, rein urdeutsche Wortschöpfungen zu verwenden.

Grammatik ist auch schon wieder Latein... Also einen Faden, der unter Einhaltung aller geltenden Sprachregelungen abgehalten wird.

Thema auch ... Mist. Also einen Gegenstand.
Zitat von **********_girl:
Wie wichtig sind englische Wörter im täglichen Gebrauch?
Ständiges verwenden von englischen Wörtern im Forum, findet ihr das nervig.
Oder gehört das zum Alltag?
Ist es die gehobene Art sich auszudrücken?

Im Fernsehen und Radio werden englische Wörter unterschiedlich ausgesprochen.
Einmal im eingedeutschtem, anderes mal in der Englischen Aussprache.
Ist es sinnhaft es im Englischen auszusprechen. Denke da an Amazon bis Rosamunde Pilcher.
Wie findet ihr das?

Da triffst grad absolut meinen Nerv!

Das Denglische ist mir so wichtig, dass ich versuche es zu umgehen, wo es nur irgendwie geht. Mitunter eine Herausforderung, da ich als Eishockeyfan schon ab und an mit einem Torhüter äh Goalie zu tun habe; als Mutter begegnen mir so Dinge wie "Schule daheim" und die kaum zu umgehende "PowerPointPräsentation".

Rosamunde Pilcher - ich spoiler (oups) da jetzt mal übelst - hat mich gestern Abend beim Vorschauen aus der Mediathek (jössas) voll getroffen, denn die Hauptdarstellerin (protagonistin hab ich eben mal weggelöscht) lebt nicht nur vegan, sondern produziert neben ihren Besuchen von "Fridays for future" Veranstaltungen nur mit biozertifizierten, ökologischen Stoffen.

Pro Deutsch.
Ist für mich sogar mehr mit Intelligenz behaftet als Denglisch.

Sonst müsste ich ja jetzt schreiben, dass ich auf Grund des Coachings des Kids, welches gerade für den Präsenzunterricht nach den Ferien eine PP pimpt, die Molekolarküche gestrichen habe und die Produktion der Knödel an meinen husband outgesourced habe..... Macht mich ganz fertig.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Also, das mit der sprachlichen Korrektheit ist so eine Sache - denn manche Formulierungen, die im Hochdeutschen "falsch" sind, sind im Dialekt richtig. Und nu ?

Ironie kann man am rein geschriebenen Wort nur dann wirklich erkennen, wenn man den Schreiber oder die Schreiberin kennt und weiß, dass er/sie das ironisch meint. Daher empfehle ich wirklich das entsprechende ...Emoticon ... äh... Bildchen.

Ansonsten: alles verändert sich. Die Autos, die Währung, die weltpolitische Lage, wir selber. Man passt sich an oder man leidet oder man geht unter. Sprache verändert sich auch und ich werde meinen Blutdruck nicht damit ruinieren, dass ich mich ernsthaft über englische Ausdrücke aufrege. Abgesehen davon, dass mein Hirn teilweise besser auf Englisch funktioniert, aber das ist ein anderes Thema.

*my2cents*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
@ https://www.joyclub.de/my/3446596.belladonna_76.html

Du sprichst da so einige Punkte an, wo die englische Bezeichnung sowas wie ein Name ist. Muss man den eindeutschen? "PowerPoint" ist nun man die Bezeichnung des Präsentationsprogramms dieser Firma, andere Programme heißen anders.

Die "Mediathek" ist eine Analogie zur "Bibliothek". "Ort, wo man Filme und Dokumentationen anschauen kann", ist nett, aber "Dokumentation" stammt auch schon wieder aus dem Lateinischen. Aber egal. Und "Bibliothek" ist auch ein Fremdwort, allerdings gibt es das deutsche Wort "Bücherei" --- "Medienrei" ?????

Unsere Sprache hat sich durch viele "Lehnwörter" entwickelt, einige der englischen werden auch bleiben.

"Fridays for Future" ist auch ein Name, der Name einer internationalen Bewegung und deren Sprache über die Grenzen hinweg wird wohl Englisch sein. So wie internationale Wirtschaft auf Englisch abläuft, deren Wörter dann ebenso wie die Computer-Ausdrücke ihren Weg in unseren Wortschatz gefunden haben. Oder nicht. Man muss ja nicht ...
*******ell Mann
1.416 Beiträge
@*******na57

....tja das Englische... 😂 😂
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Richtig amüsieren kann mich der inflationäre Gebrauch von Kid/s, besagt es doch deutlich, dass die Kindsmutter eine Ziege ist.

Beim Sichten von hiesigen Profilen staune ich nicht schlecht und wähne mich oft im britischen Untertanenbereich, nicht nur weil die Queen wohl jahrelang damit zu tun hatte, biedere urdeutsche Bürger zu adligen, anders kann ich mir die Vielzahl der Sirs nicht erklären neben den Masters, für die die Queen noch nicht die Zeit fand.

Warum muss hier ein Körper body genannt werden, ein Kehlenfick deep throat heißen, usw?
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Aus dem gleichen Grund, warum der Körper Körper heißt: "Körper" ist ein eingedeutschtes lateinisches Wort: Corpus.

"Inflationär" ist auch kein urdeutscher Begriff.
"Profil" auch nicht.

Sprache war schon immer flexibel.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Kid/s --- wird im Englischen umgangsspreachlich für Kind oder junger Mensch benutzt. Dass ein Tier stellvertretend für Menschen benutzt wird, kennen wir ja auch.

Und was den britischen Untertanenbereich angeht - die Könige von Hannover haben zwischen 1714 und 1837 auch über England geherrscht, also gab es auch mal britische Untertanen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Für die britische Krone sterben durften die Hannoveraner jedenfalls, z.B. in der Schlacht bei Waterloo. Also können sie heute auch "kids" statt "Kinder" sagen.

Der "Deep Throat" geht auf einen amerikanischen Pornofilm aus dem Jahre 1972 zurück, dessen Rahmenhandlung die ist, dass die Protagonistin ihre Klitoris in der Kehle hat und entsprechend nur dort zum Orgasmus kommt. Daher hat diese sexuelle Praxis ihren Namen und wenn ich mir die Geschichte hinter dem Film angucke, dann wird die durch einen deutschen Namen auch nicht besser.
**ja Paar
331 Beiträge
Zitat von *******na57:


Der "Deep Throat" geht auf einen amerikanischen Pornofilm aus dem Jahre 1972 zurück, dessen Rahmenhandlung die ist, dass die Protagonistin ihre Klitoris in der Kehle hat und entsprechend nur dort zum Orgasmus kommt.

Ach, das war keine Dokumentation??? Verdammich... *zwinker*
*******ell Mann
1.416 Beiträge
@*******na57

.....Linda Lovelace... Deep Throat
Es kann nervig sein, aber Safer Sex im Vokabular zu haben ist sicher nicht verkehrt, zumal die Welt so schön bunt ist. *liebguck*
*******ley Mann
90 Beiträge
Nur mal so
Sprache ist lebendig, ein Distinktionsmerkmal. Sprache ist Teil der Identitätsfindung und war der gemeinsame Nenner der deutschen Nationalstaatsidee. Hier könnte man auf die Idee kommen und meinen, dass diejenigen, die auf einer (wie auch immer konstruierten) Sprachreinheit beharren auch Anhänger dieser Nationenidee sind. Wie gesagt, Distinktionsmerkmal.
Ich persönlich halte die Idee von Nationen für überholt, historisch interessant und spannend aber für völlig unzeitgemäss und damit ebenso die Idee einer Nationalsprache. Sprache ist ein Mittel zur Kommunikation. Es kommt darauf an, verstehe ich was mir mein Gegenüber vermitteln will. Nicht mehr und nicht weniger. In einer globalisierten Welt sind daher Sprachformen jenseits dogmatischer Vorstellungen praktischer und sinnvoller, als ein Beharren auf einen Status quo ante, also die Sprache meiner Kindheit. Die ja auch nicht mehr viel mit der Sprache eines Goethe oder Hölderlin zu tun hatte. Was das Englische in der Umgangssprache verloren hat, nur soviel:

Dick Pic
von Big Dick
an Big Tit Chick

Big Tit Chick an
Big Dick
Fuck you Dick

Wg. Dick Pic
No Fick
With Big Dick

*mrgreen*
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