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Wie wichtig sind englische Wörter im täglichen Gebrauch?

Ich finde unsere deutsche Sprache wunderschön, wenn man sie denn beherrscht.
Es gibt so viele wundervolle Begriffe, die es in anderen Sprachen gar nicht gibt.

Ich bin schon immer eine Verfechterin unserer Sprache und finde die vielen Anglizismen, die unser herrliches Deutsch überwuchern wie Unkraut, einfach schrecklich. Im Französischen zum Beispiel, findet man lange nicht so viele Begriffe auf Englisch.

Natürlich ist Englisch Weltsprache und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, vor allem die Jugend übernimmt immer mehr Begriffe aus dem Englischen ins Deutsche, viele kennen die Originalbegriffe nicht mehr, das ist schon traurig. Darunter leidet auch enorm die Orthografie und die Grammatik.

English for Runaways - oder wie ich es immer nenne: Denglisch für Davongelaufene *headcrash*
Deutsche Sprache beherrschen?
Bist du Lehrerin?
********iele Mann
2.033 Beiträge
Muss man dafür DeutschlehrerIn sein? Ich kann Cat_259 nur zustimmen.
Die deutsche Sprache hat zwischen 300.000 und 500.000 Wörter (Zahl durch unterschiedliche Zählweisen und Quellen). Der eigentliche Wortschatz der Deutschen beträgt rd. 75.000 und davon werden nur rd. 15.000 im täglichen Gebrauch genutzt.
Die englische Sprache hat mehr als 1 Mio Wörter, davon rd. 170.000 aktuell gebräuchlich und 20.000 bis 30.000 individuell genutzt.
Bist du Mathematiker?

Also jetzt ohne weitere Sticheleien.

Ich beherrsche die deutsche Sprache nicht. Wenn ich mit Menschen nördlich von Sachsen, Hessen, Pfalz spreche, muss ich Wörter benutzen, welche ich nur aus dem Geschriebenen kenne.
Und die werden dann evtl auch nicht verstanden.

Ansonsten benutze ich halt einfach Wörter, die mir halt so in den Sinn kommen. Wo diese herstammen ist egal.
@*******pf57 Vielen Dank für das Verständnis.
Zitat von **********eider:
Deutsche Sprache beherrschen?
Bist du Lehrerin?

Selbst wenn ich das wäre, gibt dir das noch lange nicht das Recht, hier herum zu sticheln.

Wenn du der deutschen Sprache nicht mächtig bist, lern doch einfach was dazu.
*******ski Mann
2.205 Beiträge
Oh, schlechte Laune ist hier *traurig*, das ist sehr schade. Manchmal scheinen die Dinge anders als sie sind. Und manchmal gibt es blöde Missverständnisse.

(Insider: ich bitte um eine Chance)
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ich war oft genug in anglophonen und francophonen Ländern unterwegs, wo mir teilweise auch die "richtigen" Wörter gefehlt haben. Aber die kann frau sich auch aneignen.. wenn es einem wichtig ist geht das! Am Schluss hab ich auf Französisch geträumt.
Kann ich nicht, will ich nicht, bin als Frau einfach zu doof für sowas... das giltet nicht!
OK !
Nicht sticheln.

Ich lerne ständig dazu.

Gerade auch
*****r23 Mann
2 Beiträge
Manchmal denke ich schon, dass man auch "ein bissel Deutsch reden/schreiben könnte" Einige können tatsächlich nur noch "chinesisch" . Wie bei allem anderen wird hierbei auch übertrieben.
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Solange man sich untereinander wirklich versteht, kann man von mir aus auch eigene Wörter erfinden...
im täglichen Gebrauch ist das ok.
Im Zweifel sag ich schon, dass ich nix verstanden hab und man doch besser deutsch mit mich sprechen müsste *zwinker*
Beeindrucken kann man mich aber tatsächlich mit einem außergewöhnlich großem Wortschatz in unserer Muttersprache. Da höre ich dann auch gerne mal genau hin und nehme auch gerne Wörter mit, die ich sonst eher nicht benutzen würde.
Ein überschwenglicher Gebrauch von Fremdwörtern, wie das hier im Forum auch gerne mal gebräuchlich ist, der lässt mich da eher nur mal mit den Augen rollen *roll*
Warum aus der Fahrkarte plötzlich ein Ticket werden musste oder aus der Schachtel die Box?

Isländer hüten ihr literarisches Erbe und sprechen zumeist sehr gut englisch - aber sie vermengen die Sprachen nicht mehr als unbedingt nötig oder ersetzen gar ihren eigenen Wortschatz.
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Eben im Radio gehört...
der Ennepe-Ruhr-Kreis hat zum Schutz seiner Wälder 4 Ranger eingestellt.

Da muss man schon sagen... das hört sich echt viel cooler an als "Förster" *top2*
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********erker:
Eben im Radio gehört...
der Ennepe-Ruhr-Kreis hat zum Schutz seiner Wälder 4 Ranger eingestellt.

Da muss man schon sagen... das hört sich echt viel cooler an als "Förster" *top2*

Wieso Das denn ......?

Das ist jetzt gaaaaaanz lieb gemeint

Ein Förster der grad Möhren dörrt, Sprach: Wer den Hirsch beim röhren stört,
der dort in den Föhren röhrt, dem hau ich meine Möhren, achtkantig um die Öhren.

Wist ihr doof sich das mit Ranger anhört.!
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Zitat von *********erker:
Eben im Radio gehört...
der Ennepe-Ruhr-Kreis hat zum Schutz seiner Wälder 4 Ranger eingestellt.

Da muss man schon sagen... das hört sich echt viel cooler an als "Förster" *top2*

Ein "Ranger" ist kein "Förster". Die Qualifikationen und Aufgaben sind unterschiedlich
Natürlich könnte man für Ranger auch Waldaufseher oder Waldhüter sagen, aber Förster ist ein deutlich höher qualifizierter Beruf.
*******894 Mann
534 Beiträge
Ich glaub für den Facility Manager gab es auch mal ein deutsches Wort.
********iele Mann
2.033 Beiträge
Hausmeister *zwinker*
Out sourcen ... ist auch so'n schöner Begriff für die Vergabe von Arbeit an Externe
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Zitat von *********sicht:
Zitat von *********erker:
Eben im Radio gehört...
der Ennepe-Ruhr-Kreis hat zum Schutz seiner Wälder 4 Ranger eingestellt.

Da muss man schon sagen... das hört sich echt viel cooler an als "Förster" *top2*

Ein "Ranger" ist kein "Förster". Die Qualifikationen und Aufgaben sind unterschiedlich
Natürlich könnte man für Ranger auch Waldaufseher oder Waldhüter sagen, aber Förster ist ein deutlich höher qualifizierter Beruf.

Ja wenn der "Ranger" weniger qualifiziert ist als der Förster, dann ist er halt ein Hilfsförster...
aber das ist ja noch uncooler *lol*
******eek Frau
5.643 Beiträge
Zitat von *********erker:
Zitat von *********sicht:
Zitat von *********erker:
Eben im Radio gehört...
der Ennepe-Ruhr-Kreis hat zum Schutz seiner Wälder 4 Ranger eingestellt.

Da muss man schon sagen... das hört sich echt viel cooler an als "Förster" *top2*

Ein "Ranger" ist kein "Förster". Die Qualifikationen und Aufgaben sind unterschiedlich
Natürlich könnte man für Ranger auch Waldaufseher oder Waldhüter sagen, aber Förster ist ein deutlich höher qualifizierter Beruf.

Ja wenn der "Ranger" weniger qualifiziert ist als der Förster, dann ist er halt ein Hilfsförster...
aber das ist ja noch uncooler *lol*
Meines Verständnisses nach wäre der Förster mehr für den Baumbestand zuständig und der Ranger eher für den Tierbestand. Also da käme am ehesten noch der Wildhüter dran.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ein Förster hat normalerweise Forstwirtschaft studiert und- wenn im Staatsdienst- noch die entprechende Zusatzausbildung.
*******Punk Frau
5.732 Beiträge
Ich habe meine ersten Lebensjahre u.a in Südafrika verbracht und da gibt z.b Ranger im Kruger Nationalpark.
********iele Mann
2.033 Beiträge
Im Müritz-Nationalpark (Mecklenburg-Vorpommern) gibt es die "Ranger" schon seit zig Jahren. Die sind dort nicht nur für alles zuständig was im Waldgebiet östlich des Müritz-Sees passiert, sondern auch für das was auf dem Wasser und besonders im Schilfgürtel der Uferzonen getrieben wird. Sie sind zum Schutz der Natur da, aber nur bedingt für den Erhalt des Tierbestandes. Mit Bäumen haben sie eher weniger zu tun, außer sie vor Waldbränden durch illegale Lagerfeuer zu schützen.
*******894 Mann
534 Beiträge
Ein Ranger ist das gleiche wie ein Bachelor.
Kürzere Ausbildung weniger Wissen und dementsprechend schlechtere Bezahlung als eine
richtige Fachkraft.
Aber, hört sich fluffig an. Klingt besser als Hilfsinginieur oder Forstgehilfe.
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Und ich dachte immer Ranger wäre der Freund von Abahachi...
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Die Prinzen sangen einst: "Be cool, speak deutsch with me" *g*
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