Vielen Dank schon einmal für eure Beiträge. Freut mich echt zu lesen wie es anderen dabei geht.
Vor allem finde ich es ganz besonders spannend zu sehen wie extrem unterschiedlich die Schwellen ausfallen um den Subspace zu erreichen. Von teilweise sehr leicht und schnell zu sehr "aufwändig" und Situationsabhängig.
Von der Definition her finde ich die Zeilen von
@****a83 ganz besonders spannend. Du schreibst mit deinen Worten quasi meine Gefühle und Empfindungen.
Für mich ist der Subspace auch der eine bestimmte Zustand, indem ich alles um mich herum vergesse. Es ist für mich der einzige Weg meinem Kopf ganz auf "off" zu stellen und einfach meine Seele und meinen Körper zu fühlen.
Bei mir ist das eigentlich unbeschreiblich einfach zu erreichen. In den allermeisten Fällen reicht da bei mir sogut wie jede Form der Fesselung. Zusätzlich verstärkt sich der Effekt jedoch noch wenn er mit meinem anderen Fetish in verbindung gebracht wird, wie zb in Folie eingewickelt zu werden oder in einen Käfig voller Luftballons gesperrt zu werden.
Dazu braucht sich meine Partnerin eigentlich nicht mal sonderlich um mich bemühen bzw. ist es nicht zwingend notwendig dass sie sich mit mir spielerisch beschäftigt. In diesem Zustand gemeinsam Fernsehen oder sie beim Leser oder sowas zu beobachten bringt mir schon sehr große Entspannung und Ruhe von meinen eigenen Gedanken.
So wie es @****na beschreibt, stelle ich mir das schon wesentlich schwieriger vor. Im Gegensatz zu mir, muss da schon ein wirklich erfahrener Partner im Spiel sein, um diesen Zustand zu erreichen. Ein interessanter Unterschied zu meinen Triggerpunkten, die eben alleine schon durch das im Käfig eingesperrt sein anspringen. Sogar eher im Gegenteil, für mich ist es nochmal ein besonderer Kick, alleine im Käfig zurück gelassen zu werden und warten zu müssen.
Ich muss zugeben, wenn ich deine Zeilen lese, dann wird mir erst so recht bewusst, dass es auch bei mir zwei verschiedene Tiefen/Ebenen gibt. Die erste Ebene ist eben die Situation wo ich einfach abschalte
Das mit dem Submodus kann ich sehr sehr gut verstehen
@******a_W
Bei mir ist es auch so, dass ich bei unseren Spielen auf den Submodus umschalte, welcher sich definitiv von meinem Alltags Ich unterscheidet. Bei mir ist es dann zb so, dass ich in diesem Modus meist nicht mehr sprechen möchte sondern artikuliere mich eher mit lauten. Fast so als hätte ich da dann einen herbeigedachten Knebel im Mund.
Bei deinem Beitrag weiß ich gar nicht was ich dazu sagen soll
@**********crima Das ist einfach sehr gut beschrieben wie ich finde. Es als zweite Wohnung zu bezeichnen finde ich wirklich schön gesagt.
Auch die Aussage "Bin dort ganz bei mir" finde ich wirklich schön und kann die auch soooo gut verstehen. Es füllt sich für mich auch genauso an.
Natürlich kann man das nie pauschalisieren und es ist meist ein Spontanes Ding, aber wie häufig erlebt ihr diesen Subspace oder anders gesagt, wie erlebt ihr diesen Moment des fallenlassens und des abschaltens?
Und würdet ihr behaupten ihr bekommt genug davon?