Kann sich die stimmige Chemie verändern?

solange ein mensch nicht in der lage ist, sich selbst zu umkonditionieren aufgrund seiner glaubensätze, muster oder seiner konditionierung und genau mit diesen ständig gegen die wand läuft und dabei unglücklich ist, der wird sein leben lang nichts daran ändern können.

wie insekten die dem licht folgen und dabei verenden.

dann folge deinem herzen.

verstehen tue ich auch nichts ! ich weiß, dass ich nichts weiß !

ich verändere dinge im leben die mir nicht gut tun und schaffe mir nach und nach eine form des selbstwertes, der mir selbst langsam die möglichkeit verschafft dinge für mich zuzulassen, die mir gut tun.

mut zur veränderung ist die lösung .... das was uns gut tut ist das, was für uns richtig ist und das was uns nicht gut tut ist das, was für uns falsch ist.

das völlig unabhängig davon, was unsere sinne uns vorgaukeln

auch hier bekomme ich wieder den zusmmenhang des anliegens der Hk und deiner antwort nicht hin.
da wir beide uns keine CMs zukommen lassen können, dann auf diesem wege.


wenn du und ich hier unsere lebensefahrung mit anderen teilen, ist gut und o.k. so.
auch schätze ich sehr den fundierten hintergund deiner beiträge, über die ich hier und dort mal stoße.

allerdings hat hier nicht jeder promoviert und wie es gerade deutlich wurde, reichen anscheinend auch 13 doktorarbeiten nicht aus, um dich immer zu verstehen.

auch mir ist eine andere ausdruckseise geläufig. nur meine ich, dass eine solche an dieser stelle allenfalls dazu dienen könnte, mich hier selbst zu profilieren. oder menschen wie dir mal einen leckerbissen vorzulegen (oder eben umgekehrt, du mir einen).
allen anderen nützt ein solches niveau hier allerdings nichts, wenn sie deine botschaften nicht entschlüsseln können.


klar muss man auch mal...
und auch das geht im joy: unter einem anderen nick hab ich mich dann regelmäßig und gründlich in der HIQ-gruppe ausgetobt.


mit ehrlich gemeinten freundschaftlichen grüßen
der GK

vermutlich solange, bis jeder in eine andere richtung geht ....

eins hat sich mit sicherheit nicht geändert .... sein geruch

wenn beide nicht mehr auf gleichem pfad wandeln, ist die autonomie des individuums in gefahr .... das verbindest du vielleicht unbewusst mit seinem geruch.

das war auch das, was ich damit meinte: die beziehung (den gemeinsamen pfad) riechen können und nicht den menschen

das ist angekommen

ist da etwas anders, und zwar denke ich, das der Geruchssinn einer der ältesten Regionen unseres Gehirns anhängt. Also knapp neben Freund ,Feind Erkenung, Überlebenstrategien, unbewußten Reflexen usw. Die Wissenschaft geht nämlich davon aus das unser Gehirn in der Evolution so ähnlich wie eine Zwiebel aufgebaut wurde. Und die unterste Schichten sind elementare Sachen und stammesgeschichtlich
sehr alt. Das heißt, was dort eingraviert ist das sitzt. Das heißt das es nur zwei Erklärungen gibt, eine davon klang hier schon an. Am Anfang hast Du vielleicht das Unbehagen negiert. Wegen der neuen Liebe.
Aber was ich für wahrsheinlicher halte ,ist das jetzt, der eigentlich gute Eindruck überschwemmt wird, von den wenig emotional geführten Bereichen. Also deine Verstandesmäßige Einstellung befördert den positiven Eindruck in den Müll. So würde ich das sehen.

mfG_Passbild_

Sicher kann man sich riechen oder auch nicht. Allerdings kann man sich auch selbst etwas vorgaukeln, jemanden riechen zu können. Vorab leifen im besagten Fall allerdings schon positive Gedanken in Richtung des anderen. Gewissermaßen also eine "Voreingenommenheit".

um @*******icht zu verstehen, muss man sich selbst verstehen.


@*******icht

danke für deine Beiträge, von denen ich etwas lerne.


lg Ralf

Hallo Halbkugel...

also ich (männlicher Part) habe eine langjährige Beziehung beendet und mich dann mal schlau gemacht, was das eigentlich soll - warum wollen Menschen zu zweit glücklich sein und schaffen es doch so selten? - warum kriselt es so oft tatsächlich im verflixten siebten Jahr?

Und dafür gibt es inzwischen nachvollziehbare und logische Erklärungen die auf unserer Biologie und Evolution basieren. Das wäre jetzt aber echt zu viel um es hier auszubreiten. Kurz gesagt: es ist ganz normal, dass sich Menschen alle 6 bis 8 Jahre selbst hinterfragen und ein Stück weit neu definieren UND vor allem die Beziehung kritisch betrachten.

Wenn das dann zu dem Schluss führt, dass es nicht mehr "passt", selbst wenn das nur unbewusst geschieht, dann ist es für mich auch ganz normal dass man sich nicht mehr riechen kann. Ich schätze mal dass es da wirklich eine körperliche Reaktion gibt und zusätzlich noch einfach ein "genervt sein" eintritt... die Fantastischen Vier haben das in "Raus" sehr schön in Worte gefasst

ich danke dir, für das verstanden werden.

Man sagt zwar so gemeinhin 7 oder 40 Jahresrhytmus, das hat aber nicht zwingend eine kalendarische Verknüfung. Es kann eher als auch später zu größen Verändrungen kommen.

Ich denke, hier hilft es - wie von Sonne_licht schon angemerkt - mal zu unterscheiden zwischen dem tatsächlichen und erstmal ganz neutral existierenden Geruch und dem, was man damit verbindet. Wenn sein Geruch der Selbe ist wie Dein Geruchssinn, kann sich wegen der Beziehungsprobleme trotzdem Deine Empfindung dabei ändern. Und was vorher angenehm war, wird jetzt als schlecht empfunden, weil Du (unbewußt oder bewußt) schon Abwehr gegen diese Person entwickelst.

Etwas völlig Anderes ist die unterbewußte Geruchswahrnehmung bezüglich Gewebeverträglichkeit, die Frauen (auch abhängig vom Hormonstatus, Schwangerschaft, Pille) entweder Menschen mit ähnlicher genetischer Ausstattung oder möglichst verschiedener Ausstattung anziehend finden läßt. Wie dieser Geruch aussieht, ist genetisch festgelegt und erstaunlicherweise scheint es sogar Parfümvorlieben zu steuern. Also nichts mit Überdecken, man (bzw. Frau, die ist nämlich da als einzige messbar festgelegt) wählt sogar Parfüme nach dem eigenen und Partner-Gewebeverträglichkeitskomplex. Das ist ein Überbleibsel der Evolution, um Kinder mit großer genetischer Vielfalt sicherzustellen, die Pille ist da leider etwas kontraproduktiv. Jedenfalls bleibt diese Wahrnehmung und Einschätzung im selben hormonellen Zustand gleich.

Die übrigen Kommentare von Sonne_licht klingen mir verdächtig nach NLP.

da muss ich dich enttäuschen

mit NLP habe ich nichts zu tun.

mehrfach so,das wenn sich die Beziehung zum negativen änderte,ich denjenigen auch ,trotz guter Körperpflege, nicht mehr riechen konnte,nen Widerwillen gegen seinen Duft sei es parfümiert,sei es nicht parfümiert entwickelte.

Aber auch meine Nase spielt mir nen üblen Streich bei einem bestimmten Parfum,wenn das ein Mann trägt,geifer ich den an,und wenn ich den noch so doof finden mag.Geht ja man gar nicht

Und nein,ich gebe um nichts in der Welt preis,welches Duftwässerchen ditte ist!

Och das enttäuscht mich nicht, Hauptsache man kommt an Ziel.
Ich meine nur Sätze wie ...


Das geht sehr stark in die Richtung.

In dem Zusammenhang habe ich den Begriff "serielle Monogamie" gehört lacht

Klar kann sich diese verändern

Der Mensch entwickelt sich normalerweise weiter, kommt in andere Umgebungen, hat nen anderen Job oder was auch immer.
Man muss sich gemeinsam entwickeln und nicht aus den Augen verlieren, denn sonst verändert sich die Chemie.

Ich vergleiche das immer mit einem y und X .... man kommt aus verschiedenen Richtungen und trifft sich. Man kann gemeinsam weitergehen (wie : Y) oder sich nach einiger Zeit wieder entfremden und auseinanderleben (wie : x)

Kann aber auch sein das man am Anfang einer Beziehung dachte das die Chemie stimmt ... aber bei näherem Hinsehen dann doch nicht.

Also mal abgesehen von irgendwelchen Stammesgeschichtlichen oder genetischen Hintergründen.

Mir reicht schon der Zusammenhang wie der Geruchssinn geschaltet ist in die Hypophyse an die wir bewußt gar nicht rankommen obwohl sie zweifellos auch damit verschaltet ist.

Ich habe so den Verdacht, dass das Liebesgefühl, jenseits von den mittlerweile bekannten hormonellen Steuerungsmechanismen und dem "verliebt sein" als alles durchziehendes Grundmuster in alle Be- und Unbewußtseinsschichten prägt, eben bis in diesen ganz tiefen Hintergrund in dem sich Archetypen, früh gepägte religiöse und andere Grundüberzeugungen abbilden.

Und der Geruch, oder wie hier beschrieben die Chemie sind immer auch Ausdruck dieser Prägung ziemlich weit unten, wieso sollten sie sich damit nicht auch verändern auf eine rein emotionale Art?

Mal davon abgesehen, dass sich geruchsmäßig durch die Änderung von Lebensalter, Ernährungs - und Lebensgewohnheiten sehr viel ändern kann, denke ich auch an den Umkehrschluss, dass wir nämlich auch hormonbedingt gleiche Dinge anders wahrnehmen, die sich eigentlich nicht verändert haben.
Jeder dürfte ja schon von den Versuchen gelesen oder gehört haben, bei denen man Frauen zu verschiedenen Zeitpunkten des Monatszyklus das selbe verschwitzte T-Shirt eines Mannes als Geruchsprobe gab.
In der Zeit des Eisprunges empfanden alle Probandinnen den Geruch als nicht lästig.
Alle anderen Probandinnen empfanden den Geruch als mindestens lästig.
Insofern gibt es schon eine Menge Dinge, die sowohl einen Geruch selbst, als auch die Wahrnehmung des Geruches anderer Menschen beeinflussen können.
Ich glaube aber nicht, dass es einen Geruch gibt der bewirken könnte, dass uns abgeneigte Menschen, plötzlich wohlgesonnen sind, so wie in "Das Parfüm" von Patrick Süßkind.

der Geruchswahrnehmung, kenne ich auch aus meiner eigenen (vergangenen) Beziehung.
Es gab irgendwann einen Zeitpunkt ( ich fühlte mich allein gelassen in dieser Beziehung) und irgendwann konnte ich meinen Mann damals nicht mehr riechen, obwohl alles so war, wie vorher auch.

Woran das lag, kann ich im Nachhinein nicht feststellen, es kann auch am damaligen (verschobenen) Hormonhaushalt gelegen haben, denn ich hatte eine Unterfunktion der Schilddrüse.

Seltsamerweise hat sich dieses 'nicht riechen können' aber wieder gelegt, auch wenn die Beziehung mittlerweile beendet ist.

Mir fällt aber gerade ein, dass es mal einen Bekannte gegeben hat, der eindeutig Interesse an meiner Person hatte. Ich habe mich gerne auf ein Glas Wein und auf nette Gespräche mit ihm getroffen, jedoch kam eine nähre Beziehung mit ihm für mich nicht in Betracht, eben weil ich ihn 'nicht riechen' konnte.