Hypochondrie
...oder die Angst, schwer krank zu sein.Die Hypochondrie ist die ängstliche und vor allem unbegründete Befürchtung, krank zu sein oder krank zu werden. Grundlage ist eine abnorme seelische Einstellung zum eigenen Körper und seinen Gefährungsmöglichkeiten. Charakteristisch ist eine zwanghafte Selbstbeobachtung jener Organfunktionen (z.B. Herz, Magen, Lunge), um die die ängstlichen Phantasien kreisen. Der Betroffenen sucht beharrlich nach Krankheitszeichen, die seinen Verdacht beweisen sollen. Sachliche Gegenargumente oder gar Untersuchungen ohne krankhaften Befund führen auf Dauer zu keiner Besserung. Nachfolgend eine kurze Übersicht zu diesem Leidensbild.
Mein erstes Thema im medizinischen Bereich.
Ich wollte mal hören, wer damit Erfahrungen hat, wie seit ihr damit umgegangen?
Wie sahen eure Panikattacken aus?
Wann habt ihr begriffen, dass ihr Hypochonder seid?
War sie eine Art "Baby" einer anderen psychischen Erkrankung?
habt ihr Medikamente dagegen genommen? Welche?
Puh, ganz schön schwer das jetzt zu erzählen...
Meine Motivation zu diesem Thread ist, das ich seit einiger zeit wahnsinnige angst habe, das irgendetwas nicht mit meinem Körper in Ordnung sei. Die Ärzte finden nichts (am Dienstag gehts zum neurologen ). Bei jedem Herzrasen, denke ich, dass ich eine Herzkrankheit hab. Und werde panischer.
So blöd es sich anhört, leide ich zusätzlich an Schlaflosigkeit dadurch, weil ich Angst habe, einzuschlafen, und am nächsten Tag nicht mehr aufzuwachen. Ich habe Angst vorm Sterben an sich, Angst meine Lieben traurig zu machen, wenn ich gehe.
Ich fühle mich nie richtig wach und habe keine Tiefschlafphase mehr...
Bevor ihr jetzt sagt, ich solle zu einem Arzt gehen, keine Sorge: ich bin schon in ärztlicher Behandlung.
Ich hoffe auf ehrliche Antworten und zahlreiche Antworten!