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Nicht erholt nach Schlaf zusammen

*********uch83 Mann
225 Beiträge
Themenersteller 
Nicht erholt nach Schlaf zusammen
Das Thema müsste ja ziemlich breit bekannt sein, trotzdem finde ich nichts wirklich hilfreiches dazu:
Ich habe erst seit kurzem seit Ewigkeiten wieder eine Beziehung. Wenn ich aber mit ihr im selben Bett schlafe, bin ich am Morgen recht müde. In etwa so wie nach einem Flug von Australien nach Europa.
Nein, vielleicht schon nicht ganz, aber ich hatte vor zwei Tagen wirklich den Moment, dass ich eine Abendaktivität absagen musste, weil ich einfach nicht mehr konnte.

Wenn ich nach dem Thema google, finde ich nur Hinweise, wie gut der Schlaf zusammen doch sein soll, von wegen Oxytocin und längerer REM-Phase und so. Ich frag mich, ob ich überhaupt in eine REM-Phase komme, wenn sie daneben liegt.

Und nochmals, für alle. Es geht wirklich um Schlaf, nicht um Sex oder Kuscheln. Ich schlaf dabei gern auf dem Rücken, und hab auch eine eigene Decke. Aber ich bin am Morgen halt einfach nicht erholt wie es sein sollte.

Ein Zweitbett ist vorhanden. Werd ich definitiv verwenden beim nächsten Treffen. Aber ich wüsste gern, wie ihr das so seht.
*******uld Mann
2.175 Beiträge
Wenn man nach dem Thema bei der jeweils bevorzugten Suchmaschine sucht, dann findet man mMn auch, dass es durchaus Gründe gibt, die dem Schlaf nicht gut tun.
Meine Meinung dazu:
Zum Einen gibt es Menschen, die sehr unruhig schlafen, schnarchen usw.
Zum Anderen kann es sein, dass Du zu sehr auf das Gegenüber und die neue Lage / die neuen Möglichkeiten konzentriert bist, nicht richtig zum Entspannen und damit Schlafen kommst und deshalb nicht erholt bist.
Gerade wenn die Lage seit langer Zeit mal wieder ganz anders ist, als bisher.
********chaf Mann
7.959 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kann da gerne mal eine etwas andere Erfahrung beisteuern, vielleicht gibt es dieses Problem bei dir aber ja sogar auch, da du meinst, dass du gerne auf dem Rücken schläfst:

Wenn wir in einem Bett schliefen, hatte ich instinktiv das Bedürfnis, mich zu ihr zu drehen. War einfach so.
Damit schlief ich dann aber auf dem Rücken, da ich sonst mich auf die Seite gedreht hätte (wie gewohnt), aber von ihr abgewendet hätte dann. Kam für mich nicht in Frage. *floet*

Sie sagte dann nach recht kurzer Zeit, dass ich schnarchen würde. Sehr laut sogar.
Schnarchen? Ich? Davon hatte mir niemand sonst zuvor etwas gesagt, auch meine damaligen Partnerinnen nicht. Was ist da los? *gruebel*

Es klärte sich erst nach unserer Beziehung. *oh*

Ich hatte dann mal mit einem Gerät am Körper überprüfen können, wann ich schnarche. Und wann nicht.
Das Ergebnis: Ich schnarchte nur (!), wenn ich auf dem Rücken oder auf dem Bauch lag. Nicht aber auf der Seite. Da war gar nichts.
Aber mehr noch. Ich schnarchte nicht nur, sondern hatte auch Atemaussetzer. Nicht wenige. Der Arzt beschrieb diese Phasen als "puren Stress für den Körper". Ergo, ich hatte in diesen Phasen nie Tiefschlaf. Logisch, der Körper hatte gewissermaßen für kurze Momente Todesangst.

Das erklärte dann so ganz nebenbei, warum ich immer so unausgeschlafen war, obwohl ich doch eigentlich lang genug geschlafen hatte *gruebel*, wenn ich mit ihr in einem Bett schlief.

Vielleicht ist dies bei dir ja auch der Grund. Oder ein ähnlicher.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Ich kenne das Problem sehr gut und deshalb habe ich mich vor vielen Jahren dazu entschlossen, das Bett für die Zeit des Schlafens mit niemandem zu teilen.

Ich warte, bis der andere eingeschlafen ist und schleiche mich dann aus dem Zimmer. Da ich wenig, dafür aber umso ungestörteren Schlaf brauche, bin ich morgens wieder rechtzeitig zuück, bevor der andere aufgewacht ist.
**********hen70 Frau
14.429 Beiträge
Ich kenn das auch. Manchmal genieße ich das gemeinsam in einem Bett (eher wenig oder nicht) schlafen, dauerhaft wären für mich nur getrennte Betten denkbar.
In der letzten Beziehung wollte er unbedingt gemeinsam schlafen, das macht mich aber über die Zeit echt mürbe. Werde ich mir nicht mehr in der Form antun.

P.S. Apropo schnarchen - das war bei ihm ein Thema und mir helfen da auch Ohrstöpsel oder ähnliches nicht so wirklich...
********chaf Mann
7.959 Beiträge
JOY-Angels 
Eine kleine Ergänzung noch.

Ich schlafe tatsächlich besser, wenn jemand mit mir im Raum schläft.
In einem anderen Bett (oder Schlafsofa), nicht meinem eigenen.

Ich weiß nicht, woher es kommt. Es ist einfach so.
Die Verbindung, die durch die Anwesenheit der anderen Person hergestellt wird, scheint wirklich da zu sein. Physisch und psychisch spürbar.

Vielleicht wäre das ja auch eine Lösung für euch. Nicht im selben Bett schlafen, aber im selben Raum.
Getrennt, und doch verbunden miteinander.
*g*
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hab zwei Betten neben einander. Das eine Bett ist 120 x 200 das andere Bett ist 100 x 200.
Soooo das eins zwanziger ist die Spielwiese und klar das Große ist meins, weil ich mich wende. Ich brauch beim Schlafen meine Freiheit. Wenn ich mich drehe brauch Sie keinen Ellbogen im Gesicht, dann ist die Beziehung gleich zu ende.
Ich kann aber anders nämlich den Gentlemen raushängen lassen und tauschen *stolzbin*.
Getrennte Mattratzen machen sich einfach besser.
Klar bin ich in der ersten Zeit aufgeregt weil ich mich wie ein Schneekönig freue.
Aber das legt sich dann und ich genieße vertraute die Zweisamkeit. erst *kuschel*
Aber dann robbt einer auf die andere Seite. Dann stört das nämlich auch nicht wenn ich morgens schon mal denn Kaffee mache und die Eier aufsetze.
*******ella Frau
460 Beiträge
Wir kennen das auch und haben uns entschieden, unter der Woche getrennt zu schlafen. Wir sind erholter und leistungsfähiger. Irgendwie stören wir uns gegenseitig wenn wir im selben Bett schlafen.

Wir geniessen den Luxus zwei Schlafzimmer zu haben. Unsere Nähe kommt deswegen nicht zu kurz, im Gegenteil.
******_69 Mann
95 Beiträge
Gettrennte Betten und auch Etagen -- seit jahren.
Besser geht es nicht.
ich bin Eule und das würde deswegen schon nicht funktionieren....
******978 Paar
2.155 Beiträge
Sie schreibt; ich teile mir mein Bett mit meinem Kind und zeitweise mit Jan - hin und wieder fordere ich und gönne mir zwischendurch ein oder 2 Nächte ein, in denen ich ganz alleine im Bett schlafe.

Ich schlafe alleine besser und fühle mich, trotz dass ich wie heute, zeitig aufwache, wesentlich erholter.
Es hat Nächte gegeben, da habe ich mich nachts auf die Couch geschlichen, da ich neben Jan nicht schlafen konnte - ob es an ihm lag oder er selbst unruhig geschlafen hat, weiß ich nimmer. *kuss2*
****oha Mann
957 Beiträge
Gut, hier mal einiges fachliches, was man auch gerne recherchieren kann *baeh*

Wieso kann man unruhig schlafen ? (ich wiederhole mal nix was bereits genannt wurde)

Der einfachste Punkt ist schlechte Belüftung in dem Raum / zu warm.
Die falsche Bettwäsche, no joke, das kommt sogar relativ häufig vor, wenn du viel schwitzt beim Schlafen ist das das größte Indiz.

Auf dem Rücken schlafen ist eigentlich seltenst gut, da hier oftmals die Atemwege schlecht liegen und es zum schnarchen kommt, bzw. zur Schlafapnoe. Das ganze ist eine zu geringe Sauerstoffeinnahme durch die Blockierung der Atemwege, kann chronisch werden. Größtes Anzeichen hierfür sind eine zune Nase beim Aufwachen und ein “sich wie gerädert Fühlen “ nach dem Schlaf. (lässt sich meist durch das korrekte Kissen oder durch Seitenschlafen und/oder zusätzliches Lagerungsmaterial korrigieren ( wunder dich mal, wieso im Krankenhaus soviel Kissen und extra Decken benutzt werden ).

Zwar bewegt man sich im Schlaf immer ein wenig, aber umso mehr man sich bewegt, umso unruhiger ist der Schlaf, bzw. umso schneller wechseln sich die Schlafphasen ab und du kommst nicht in die richtige Schlaftiefe, was die Schlafqualität reduziert.
Ein einfaches Tool zum überprüfen sind hier Apps wir Sleepcycle und Sleepspace ( auch wenn sie für die Aualität die Zeit zu sehr einberechnen, was verkehrt ist, aber die Bewegungskurve/Schnarchaufnahme ist hilfreich (hau halt den Flugmodus rein beim pennen)).

Ein weiterer Faktor können natürlich Wellen sein, zu viele WlanxGeräte in der Umgebung, die nicht abgeschaltet sind während der Nacht ( lässt sich auch easy testen, gibt nicht umsonst nen Nachtschalter in den meisten Betriebssystemen der Boxen).

Laute Ungebungen führen dazu, dass die Schlaftiefe meist sehr beeinflusst ist, da der Körper passiv zu viel “potentielle Bedrohungen” negieren muss / bereit für sie sein muss, nutzt er Vorgänge um die Schlaftiefe ,und somit die Schlafqualität, gering zu halten ,sodass wir durch einen zusätzlichen Cortisonschub schnell reagieren können/wach sind.

Gut, kommen wir zu den Geekdingen, die den Schlaf ebenfalls beeinflussen, ich halte es allgemein,weil da gibt es richtig geile spezifische Dinge, die die meisten nicht nutzen würden :

Die größte Konsequenz fürs Schlafen sind einmal die Melatoninproduktion vorm Schlafen und die Psyche. Mit einem der beiden Dinge struggeln die meisten “normalen” Leute, bzw. sehen sie es als “normal” an.
Es ist nicht normal , nicht zur Ruhe zu kommen, das ist ne Extrafunktion, die man regulieren kann und sollte, weil Ruhequalität sich sehr wiederspiegelt in den Qualität der nächsten Tage/Wochen/Monate/Jahre.

Konkrete Dinge die man tun kann und sollte ( metabolisch führen sie entweder zu geringerer Aktivität ,oder Melatoninproduktion, stellt es euch wie einen Tageszyklus vor, wo ihr euren Körper erlaubt bald zur Ruhe zu kommen ) : 2/3h vor dem Schlafen die letzte Mahlzeit haben. Grelle Lichter ausschalten ( das Lichtspektrum aktiviert die Photozellen, die Sonne scheint nicht ohne Grund anders/unser Körper hat sich an die anderen Lichtverhältnisse gewöhnt und adaptiert ( Evolution im Habitat und so)) [ich persönlich nutze ein Tool, das noch mehr Spektren reduziert und für eine noch stärkere Melatoninproduktion sorgt, zu empfehlen, but money money ^^]

1h vor dem Schlafengehen keine Geräte, zum einem wegen den hellen Bildschirmen ( teilweise helfen die Blaufilter) , aber auch wegen der psychischen Aufregung/Aktivität. Freitag der 13. ist nicht gerade beruhigend, ebenso wenig wie MissionImpossible.

Nicht kurz vor dem Schlafen Warmduschen, lieber direkt vor dem Duschen kurz kalt waschen/duschen, oder zumindest die Schlüsselpunkte ( unter den Armen,Gesicht, Füße (hierzu kann ich auch mehr begründen/ausführen, das ist ein bissl “counterintuitive”,aber wissenschaftlich))

Wenn ihr warm duscht, dann ca. 3-4h davor.

Sport keine 2h vor dem Schlafen. (Sex gehört dazu *baeh* genießen oder schlafen ist hier die Frage ,aber da unser TE Oxytocin beim gemeinsamen Schlafen vermisst ,ist die Antwort klar)

Alkohol und Energydrinks brauch ich ja net zu erwähnen.

Keinen Kaffee nach 14Uhr. Koffein hat eine Abbauzeit von 12h im Körper und wirkt sich maßlich auf die Schlafqualität aus.

Routine ist hilfreich, da der Körper sich drauf einstellt und somit viele Vorgänge vorher startet in Erwartung auf das Ereignis. (auch astrein nachweisbar)

Habe dann noch ein paar spezifische Dinge, aber die sind allgemein eher unintressant.
Auch ich kenne das "Schlafproblem" in einer Beziehung und für mich kommen nur noch getrennte Schlafzimmer in Frage.
Hast du übrigens mal deine Freundin gefragt, wie sie so schläft?
Da wäre ja sinnvoll rechtzeitig nach einer Lösung zu suchen, bevor der andere es persönlich nimmt. Nach dem Motto, jetzt auf einmal magst du nicht mehr neben mir schlafen. Hat dich doch noch nie gestört.....
*********flake Frau
444 Beiträge
@*********uch83
Es kann verletzend rüberkommen, wenn du's ihr sagst und es könnte sein, dass sie das Gefühl bekommt, du beraubst sie eurer Zweisamkeit und lässt sie nachts (schlimmer: direkt nach dem Sex) alleine.
Ich hoffe, ihr findet eine Lösung und bestimmt beruhigt es dich ein Bisschen, dass es anderen Paaren auch so oder so ähnlich geht. ❄
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *********flake:
Es kann verletzend rüberkommen, wenn du's ihr sagst und es könnte sein, dass sie das Gefühl bekommt, du beraubst sie eurer Zweisamkeit und lässt sie nachts (schlimmer: direkt nach dem Sex) alleine.

Also, wenn sich jemand dadurch verletzt fühlt, nur, weil man neben ihm nicht in Tiefschlaf fallen kann, denkt offenbar nur an sich und bedenkt nicht, dass permanentes Unausgeschlafensein das Aggressionspotential in Beziehungen deutlich erhöht.
So etwas kann man durchaus auch freundlich rüber bringen und wer das nicht verstehen kann, ist eben auf Dauer nicht der richtige Partner.
******Fun Frau
776 Beiträge
Ich spreche das Thema Schlaf vor dem ersten gemeinsamen Schlafen an.
Ich schlafe nicht mit jedem Partner leich tief.Schlafcist mir wichtig, zur Not gibts halt getrennte Better. Finde das einfacher, wenn man davor darüber spricht .
Bin auch sehr geräuschempfindlich, finde aber doch immer wieder Männer, mit denen ich toll schlafe......
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Im Schnitt ist es übrigens eher andersrum, nämlich, dass Männer besser schlafen,wenn sie neben ihrer Gefährtin liegen und Frauen lieber alleine ihr Bett (zum schlafen) für sich haben.
Dazu gibt es eine Studie, die Wiener Schlafforscher veröffentlicht haben.

https://www.deutschlandfunk. … 08.de.html?drn:news_id=82697
******qua Mann
792 Beiträge
Ich habe seit einigen Jahren folgenden Ansatz .

Jemanden mit dem Ich die Nacht verbringe bitte Ich einfach alles zutun was Sie braucht um in Ruhe zu schlafen und sich nicht um mich zu kümmern . Also mich rütteln falls ich beim einschlafen mal wider schnarche , Die Decke klaue oder quer im Bett liege . Notfalls gehe ich auch gerne ins Gästebett.
Guter Schlaf ist mir heilig .

Ich kann meistens nämlich nicht gut schlafen weil es mir wichtig ist, das Sie gut schläft und das ist ein Teufelskreis weil wir am Ende vielleicht beide nicht gut schlafen .

Das klappt aus meiner Sicht sehr gut . Und ich freue mich auf weitere gute Tips.
*********uch83 Mann
225 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die vielen Antworten.

Nur noch so: Ich leide nicht unter Oxytocinmangel, im Gegenteil *g*
Dass ich auf dem Rücken schlaf hat mit meinem Nacken zu tun. Ist einer von vielen Lösungsansätzen, die gegen meinen chronisch steifen Nacken helfen sollen (Memoryschaumstoff hilft übrigens nichts, da versucht meine Muskulatur dann die ganze Nacht durch dagegen zu drücken). Dass ich dabei schnarchle, hab ich erst einmal gehört. Wenn ich auf der Seite schlafe schnarchle ich angeblich lauter/mehr.

Grundsätzlich kann ich aber nicht über meinen Schlaf klagen, wenn ich allein bin.

Und darüber sprechen tun wir seit Beginn.
****ely Frau
1.734 Beiträge
Was hast du denn für ein Bett? Welche Breite hat dein Bett und hast du getrennte oder eine einteilige Matratzen?

Bei mir ist es so wie bei @*******rlin, ich schlafe zu Anfang schlechter, weil ich besorgt bin dass der Partner durch mein umdrehen auf der einteiligen Matratze gestört wird. Wenn ich dann weiß, dass ich einen Tiefschläfer neben mir liegen habe, ist alles gut 😉
********noxx Frau
3.790 Beiträge
Zitat von *******iron:

Aber dann robbt einer auf die andere Seite. Dann stört das nämlich auch nicht wenn ich morgens schon mal denn Kaffee mache und die Eier aufsetze.

Sorry, ich kann gerade nicht anders:

Awwwwwww .... *g*

noxx
es wurde sicher schon viel geschrieben. Aber spontan kommt mir der Vergleich mit neuen Schuhen in den Sinn. Egal wie gut die zu passen scheinen, bei vielen Menschen werden diese am Anfang noch Probleme machen. Und je härter und störrischer die sind, desto mehr und länger machen sie sich bemerkbar. Mit dem Schlaf ist es ähnlich. Jede Art von "Störung" unterbricht die Schlafphasen. Und mit Störung meine ich Bewegung, Atemgeräusche und so weiter. Das ist man nicht gewohnt und daher stört es. Ich schlafe seit vielen Jahren (Vielflieger) mit Ohrstöpseln. Wenn ich die nicht reinmache, dann habe ich auch einen sehr flachen und unruhigen Schlaf. Weil ich wohl jede Art von Geräusch wahrnehme.
In eurem Fall hilft es einfach, durchzuhalten. Und am Wochenende lange und ausdauernd Vögeln, damit ihr richtig müde seid...
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Ich kenne das Problem. Alleine schlafe ich wie ein Baby - liegt Schatzi neben mir (ca. 1x/Woche), wirds schwieriger. Ich bin schlicht abgelenkt. Nicht mal von Geräuschen oder Gewälze - er schläft ausgesprochen ruhig - sondern schon vor lauter Entzücken. *lach* Hey, da liegt Schatzi neben mir, wie schön! Davon will ich ja eigentlich keine Sekunde verpassen, und das ist nicht sehr hilfreich in punkto Einschlafen.
Im Urlaub hatte ich mich nach zwei, drei Tagen an die Anwesenheit gewöhnt, dann habe ich auch normal gut geschlafen.

Außerdem leide ich unter Perfektionswahn und habe ein bisschen Angst, ICH könnte ganz undamenhaft schnarchen (ich höre mich ja nicht). Oder - noch schlimmer - so ganz entspannt einen donnernden Pups lassen *oh2** *lach*
Komischerweise stört mich das bei anderen gar nicht - passiert halt mal. Soziale Ängste sind das, habe ich mal gelesen - man hat Angst, sich zu blamieren.

Ich denke, es liegt hauptsächlich daran, dass es für mich (derzeit) Ausnahmesituationen sind. Da bin ich halt auch in einem Ausnahmezustand. Wie gesagt, im Urlaub hat sich das nach ein paar Tagen gelegt.
****tia Frau
1.995 Beiträge
Getrennte Schlafzimmer finde ich toll und das schon seit Jahren. Zusammen war das eine Folter, er schnarcht extrem laut. Zudem bin ich immer wesentlich länger wach. So habe ich auch eine Privatsphäre, wenn mir danach ist.
****oha Mann
957 Beiträge
Nochmal zur Lagerung,da ist Seitenschlafenbkein Problem für nen steifen Nacken,du brauchst lediglich die richtige Höhe für den Untersatz.Ich hab au breite Schultern und deswegen auf meinem Kissen zusätzlich noch ne Decke,damit ich mir das richtig anpassen kann höhentechnisch.

An und für sich gibts ja für nen steifen Nacken viele Ursachen und es geht mich nix an,aber hoffentlich schonst du nicht nur,lieber TE.
Schonung ist wie Stillstand und Stillstand ist Rückgang,wie einer meiner Kollegen gerne sagt.
Also das mit dem Nacken kenne ich auch.

Am besten ganz flach auf dem Rücken liegen ohne Kopfkissen das hilft
Wenn man auf dem Rücken liegt und schnarcht ist es hilfreich die Beine weit auseinander zu legen
Denn dann fällt der Sack runter und überdeckt den after und dann ist kein Durchzug und das Schnarchen weg.

😄
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