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Verschiedene Welten

@********_bln

Ich möchte ergänzen, dass ich von der anderen Welt auch online rede.
********_bln Frau
11.887 Beiträge
Du meinst dann andere online Portale?
Nein der *joyclub* ist kein Spiegelbild der Gesellschaft weil es in der Gesellschaft Menschen gibt die gar keine Zeit haben oder es sich aufgrund ihres Status gar nicht leisten könnten hier entdeckt zu werden genauso werden hier frauen aus muslimischen elternhaeuser eher unterrepräsentiert sein auch werde Eltern die null Ambitionen auf ausserehelichen Sex ( ja sodass gibt es auch) weil sie glücklich sind wie es läuft hier eher nicht zu finden sein. Junge Menschen zwischen 18 und x nutzen andere Medien um jemand kennen zu lernen die werden sich halb totlachen wenn alter hier fragen stellen wie man ein Anschreiben verfasst, da wahre die antwort naemlich: ist doch logo, natürlich mit hi
. Alles andere würden sie schon als uebergriffig empfinden, in der Masse wenigstens.
Zitat von ********_bln:
Du meinst dann andere online Portale?

Auch Ja, aber halt keine expliziten Sexplattformen, obwohl auch dort darüber gesprochen wird.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Zitat von *******s80:

Was hier als völlig normal erachtet wird, trifft dort öfters auf völlige Ungläubigkeit bis hin zum „hast du sie nicht mehr alle“.

Ich persönlich empfinde es nicht als „unnormal“, nur wundere ich mich manchmal, dass andere es tatsächlich noch so sehen.

Ich verstehe, was du meinst, würde dieses Phänomen aber nicht als joyclub spezifisch betrachten, sondern sehe, dass das überall auftritt, wo Menschen mit einem speziellen Hintergrund zu irgendeinem Thema zusammen finden im Kontrast zum ganz normalen Alltag.
Also du würdest wahrscheinlich ganz ähnliche Beobachtungen machen, wenn du in einem beliebigen Tierforum (Katzen, Hunde Kaninchen etc.) Unterwegs wärst, in dem eine "alles für mein Tier-Haltung" gelebt wird und für normal erachtet wird, die dann von außen eher belächelt und nicht verstanden wird .
In Kirchengemeinden finden sich vermutlich schnittmengen, die ausserhalb so nicht als normal betrachtet werden.
Auch innerhalb von Berufsgruppen gibt es dieses "bubble-phänomen", dass Kollegen untereinander vielleicht über Dinge ganz normal sprechen oder Witze machen, die für andere Menschen, die den Beruf nicht haben, unvorstellbar sind.
Von politischen Themen will ich jetzt hier gar nicht anfangen, aber natürlich ist es auch da so, dass man doch gelegentlich einigermaßen entsetzt feststellen muss, wie völlig anders Menschen ausserhalb der eigenen blase einen Sachverhalt bewerten.

Also ja, wie bewegen uns doch themenspezifisch immer in irgendeiner "blase" , und das fällt uns immer erst auf, wenn wir in einen Sachverhaltskonflikt oder Wertekonflikt mit jemandem geraten, der nicht in der gleichen blase ist.
Jedenfalls gibt es im realen Leben über 66 Mio. geimpfte, aber nicht einmal 66 aktive Forenteilnehmer im JC ... *mrgreen*
Ich wäre glaube ich nicht ganz so erstaunt, wenn die Themen im Grunde nicht gleich wären bzw. die Problematiken
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Zitat von *******s80:
Ich wäre glaube ich nicht ganz so erstaunt, wenn die Themen im Grunde nicht gleich wären bzw. die Problematiken

Wie meinst du das?
Zitat von ****js:
Zitat von *******s80:
Ich wäre glaube ich nicht ganz so erstaunt, wenn die Themen im Grunde nicht gleich wären bzw. die Problematiken

Wie meinst du das?

Das es um ähnliche Themen geht, wie zum Beispiel Beziehungsfragen. Das Vorschläge die Ehe oder Beziehung zu öffnen auf Unverständnis trifft, was hier völlig normal scheint das als Rat zu geben.
@****js

Oder aber auch, dass ich zum Beispiel nicht mehr sofort an Fremdgehen denken würde, wenn ich einen Mann mit einer anderen Frau (nicht Ehefrau) sehe.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Zitat von *******s80:
Zitat von ****js:
Zitat von *******s80:
Ich wäre glaube ich nicht ganz so erstaunt, wenn die Themen im Grunde nicht gleich wären bzw. die Problematiken

Wie meinst du das?

Das es um ähnliche Themen geht, wie zum Beispiel Beziehungsfragen. Das Vorschläge die Ehe oder Beziehung zu öffnen auf Unverständnis trifft, was hier völlig normal scheint das als Rat zu geben.

Klar, Beziehungen beschäftigen jeden, und deshalb fällt es da vielleicht eher auf, wenn deine Ansicht stark abweicht zu der deiner Kollegen. Als katzenforumsfrau würde der Konflikt wahrscheinlich nicht so oft auftreten, weil das Thema die meisten ausserhalb erst gar nicht beschäftigt.
Aber auch andere Themen werden in vielen Runden diskutiert, nur eben mit völlig unterschiedlichen Bewertungen (z.b. impfen, nur als beispiel, bitte nicht als diskussionsthema jetzt hier).
Auch hier findest du in unterschiedlichen gesprächsrunden zwar das gleiche Thema aber völlig konträre Ansichten. Da das aber wiederum auch öffentlich geschieht, ist uns zumindest bewusst, dass es da auch noch Gruppen gibt, die vielleicht anders denken, als die eigene Umgebung, über Sex sprechen wir natürlich weniger öffentlich.
****si Frau
213 Beiträge
Zitat von *********eamer:
Zitat von *******s80:

Manchmal habe ich das Gefühl, das zwei verschiedene Welten existieren.

@*******s80
Diese Erfahrung habe ich nicht machen müssen. Aber auch "wahrscheinlich" nur deshalb, da ich online nicht anders bin, als im RL. Was die Menschen im RL schockieren würde, würde sie auch online schockieren und umgekehrt. Ich bin wie ich bin. Gibt keine zwei verschiedenen Leben.

Da geh ich mit. Ich bin online der gleiche Mensch wie offline.

Ich erlebe im Joy aber genauso verschiedene Welten, wie draußen.

Nimm als Beispiel den Thread wo es gerade um Emotionen geht. Wenn es eine Skala von 1 bis 10 gäbe auf der die Emotionalität messbar ist, dann gibt es auf jedem Platz der Skala Menschen, die so sind. Nimmst Du jetzt einen auf 3 und einen auf 9, dann liegen im Erleben und Ausdrücken von Emotionen schon verschiedene Welten.
Egal ob hier oder draußen.

*********eamer:
Gönnen können ist so eine Sache. Letztendlich ist eine Öffnung meist immer einseitig.... Und bisher habe ich noch von keiner offenen Beziehung gehört, wo beide die gleichen Chancen gehabt hätten.

In dem Punkt freut es mich Dir mitzuteilen, dass es sehr wohl völlig gleichberechtigte offene Beziehungen gibt.
****kel Mann
67 Beiträge
Ich sehe keinen Unterschied zwischen online und draußen.
Wenn wir draußen Leute aus Joy getroffen haben waren alle so locker wie hier online.
Genau diese Offenheit genießen wir ja so an Treffen von Joy Mitgliedern.

Klaro gibt es andere Gruppen, Arbeit etc. oder auch Freunde von uns die mit dieser Lockerheit nicht anfangen könnten. Das kommt uns dann wie eine andere Welt vor. Diese gehört aber auch zu unserem Leben. Nein, eigentlich ist es unser hauptsächliches Leben und Joy ist nur das Schlupfloch um mal raus zu kommen.
Das genießen wir dann um so mehr.
Zitat von ****kel:
Ich sehe keinen Unterschied zwischen online und draußen.
Wenn wir draußen Leute aus Joy getroffen haben waren alle so locker wie hier online.
Genau diese Offenheit genießen wir ja so an Treffen von Joy Mitgliedern.

Klaro gibt es andere Gruppen, Arbeit etc. oder auch Freunde von uns die mit dieser Lockerheit nicht anfangen könnten. Das kommt uns dann wie eine andere Welt vor. Diese gehört aber auch zu unserem Leben. Nein, eigentlich ist es unser hauptsächliches Leben und Joy ist nur das Schlupfloch um mal raus zu kommen.
Das genießen wir dann um so mehr.

Es geht nicht darum Leute aus Joy zu treffen.
**C Mann
12.710 Beiträge
...im realen Leben ist es doch ähnlich. Nicht jeder teilt die gleichen Interessen oder hat Verständnis dafür. Wenn Du als Mitglied eines Kleingartenvereins jemand Deine
Erfüllung beim Kompostieren erzählst, wird mancher bestimmt auch den Kopf ungläubig schütteln....
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Für mich sind es zwei völlig unterschiedliche Welten die ich auch nicht vermische .

Hier dreht sich in erster Linie alles um Sex.
Mit mir wildfremden Menschen stehe ich im Austausch durch Forenbeiträge oder CM und kann jederzeit dessen sexuellen Vorlieben oder ihre Gesinnung nachlesen.

Im realen Leben hat das überhaupt keinen Belang bei mir .
Mir ist es völlig egal wie jemand seine Sexualität lebt und bin da noch viel weniger an einem offenen Austausch interessiert .
Anders ist es bei meinen Freunden, hier hat das Gespräch darüber auch einen Bereich.
Jedoch ist dieses auf die ganz eigene Wahrnehmung und dessen Problemen bezogen .

Aber so wenig wie ich Menschen von Joy einfach so zum Kaffeetrinken treffe, weil man könnte ja befreundet sein, genauso wenig möchte ich im Realen Leben von irgendwem seine sexuelle Ausrichtung und Interessenslage wissen.
Es interessiert mich schlichtweg nicht und würde mein persönliches Bild von dem Menschen sehr beschädigen .
*******ust Paar
5.827 Beiträge
es liegen schon Welten,
zwischen den Welten.

Übereinbringen wird man sie niemals.

Ich bin froh,
dass unsere ensgsten Freunde
wissen was wir tun
und uns auch manchmal um Rat fragen,
auch wenn es nichts für sie wäre...
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Ich für meinen Teil halte den JC ganz effektiv für einen Spiegel der realen Gesellschaft - denn es sind reale Menschen, die sich hier tummeln.
Der Unterschied ist, hier dreht sich alles um Sex - letztendlich. Und im Alltag ist das nicht der Fall. Und das ist gut so.
Dass die Antworten hier freier erscheinen kommt für mich nur daher, dass zum Einen die Antworten in einer gewissen Anonymität gegeben werden (können) und zum anderen natürlich auch ein wenig Wunschdenken, Angeben etc. dabei ist.
Aber für mich repräsentieren die Mitglieder absolut die "Welt da draußen" - ich wüsste nicht von Alien zu berichten, die sich hier aufhalten und mitschreiben.

Und wie im genannten Porsche (oder welche Automarke auch immer) Forum es Usus ist, über Porsche zu schreiben und Porsche zu mögen, ist es hier halt, über Sex zu schreiben und Sex zu mögen und diesen zu haben oder sehr zu wollen.

Und die Ansicht, man müsse "gönnen können" lernen ist weder hier noch draußen generell verbreitet. Und außerdem, wer behauptet, wer was muss.....
****_77 Frau
439 Beiträge
Möglicherweise sollte man sich so zwischen den Welten bewegen. Ich hab Freunde mit denen kann ich über Sex und Joy und alle Themen rundherum sprechen und diskutieren. Dann hab ich Freunde mit denen rede ich nicht über solche Themen. Es gibt nämlich auch noch anderes im Leben. Und Menschen die sich nicht in dieser speziellen sexuellen Welt bewegen sind oft nicht so Tolerant, bzw. Haben sich noch nicht mit solchen Themen auseinander gesetzt oder mussten / wollten es nicht.
*******mehr Paar
2.332 Beiträge
Für mich ist es ganz klar:
Zwei Welten!

Ich stelle mir vor, meine Mutter wüsste, was ich hier treibe, ich würde enterbt.

Wenn ich mich im Swingerclub so benehmen würde wie bei meiner Mutter würde ich mit niemandem in kontakt kommen und unbefriedigt nach Hause fahren.

Und ich kann es gut verstehen, wenn die Themenerstellerin schreibt, dass sie aufpassen muss, wo sie WAS sagt.
Je heimischer ich mich im Swingerclub fühle um so brenzliger wird's in der spießigen Welt außerhalb.

Sie von Bi_tte_mehr
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Hm. Ich bewege mich auch im JC in einer Art Blase, weil ich bei vielen Themen schlicht das Rennen kriege. Daher beschränke ich mich auf ganz wenige Forenbereiche und klicke jeden und alles aus der timeline weg, was in meine persönliche No Go-Zone fällt.
Ist mir alles oft zu hypersexualisiert.
Und ich bin froh, dass mir im echten Leben nicht ständig nackte Tatsachen und möchtegern-erotisierende Irgendwasse vor die Nase gehalten werden. Oder in der Schlange an der Kasse über Analsex und Fisten bis zum Anschlag geplaudert wird.

Also meinetwegen dürfen das gerne zwei verschiedene Welten sein und bleiben, dann kann ich mal hier, mal da 'sein' und meinen Sex-Input dosieren.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
@*******s80

Ich weiß genau was du meinst.
In einer Facebook Gruppe hat eine Dame ein Artikel über Erfahrungsberichte in Offene Beziehung lebende Paare und Swinger gepostet.
Die Antworten waren heftig intolerant.
Ekelhaft, wie die Tiere, dann ist keine Liebe da,..... usw waren noch die harmlosesten Kommentare.
Als ich als einziger dagegen gehalten habe wurde ich beschimpft.
Die Joy Community ist besonders und Bunt. Hier fühle ich mich wohl.
Zum EP:
Ich denke, das liegt daran, dass die Menschen auf Joy nicht eine unabhängige Stichprobe aus der Gesellschaft sind. Hier sind in erster Linie Menschen, denen ihre Sexualität wichtig ist. Das ist bei sehr vielen Menschen nicht so ein wichtiges Thema, oder sie lassen es nicht zu, dass es wichtig sein könnte.

Ich habe hier schon einige Freundschaften sowohl mit Männern, wie auch mit Frauen geschlossen. Die treffe ich auch zum Kaffee. Und ich geniesse es sehr, dass ich mich mit ihnen auch über Sex und vor allem auch über meine sexuellen Neigungen austauschen kann. Meine allerbeste und tiefgeliebte beste Freundin, mit der ich sonst alles teilen kann, ist zum Beispiel einfach keine Gesprächspartnerin dafür, weil Sex für sie kein wichtiges Thema ist.
***is Mann
1.509 Beiträge
Natürlich gehören die sozialen Medien, und damit auch der JOYclub zu meinem "normalen" Leben dazu und ich treffe dort auf genau die gleichen Menschen, auf die ich auch in meinem analogen Leben treffe: Die Poser und Aufsprecher, die intolleranten und dogmatischen, die verpeilten aber auch die netten, kommunikativen und liebenswerten. Und genau wie im analogen Leben habe ich es selbst in der Hand, wie weit ich diese an mich heran lasse.

Ich sehe das wie in der Mengenlehre: Bei manchen Themen hat man einfach eine größere Schnittmenge an Übereinstimmung oder Ablehnung als bei anderen Themen. Dabei ist es völlig egal, ob es um facebook, twitter, instergram oder den joy geht oder es themenmäßig um die Aufzuchtbedingungen von Nacktkatzen, Camperausbau, Politik, Aktien oder BDSM geht.

Die Mechanismen in diesen sozialen Blasen sind mehr oder weniger die gleichen...

Da gibt es die Online-Experten, bei denen man nach einer Weile merkt, dass sie dass wörüber sie dozieren noch nie wirklich praktiziert haben - in ihrer sozialen Blase die Deutungshoheit beanspruchen. Und dann gibt es noch die, die tatsächlich offen sind, etwas dazulernen und über den eigenen Tellerrand schauen möchten und dabei heiter, gelassen und humorvoll bleiben...

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
*********tosa Frau
250 Beiträge
Ich empfinde den JC und den Lebensstil, den ich dadurch kennengelernt habe eher als Erweiterung meiner Welt. Unsere Lebensrealität setzt sich doch immer aus unterschiedlichen Rollen zusammen, die wir je nach Umfeld einnehmen. Und in jeder dieser Rollen „sind“ wir anders. Arbeitskollegen werden mich mit anderen Vokabeln beschreiben als Familienangehörige, Freunde oder die Supermarktkassierin. Die Rollen hängen alle zusammen wie Seifenblasen und überschneiden sich auch, aber nur alles zusammen macht mein Ich und meine ganz eigene Welt aus. Wie weit ich Überschneidungen zulasse, ist meine Entscheidung. Wir wünschen uns alle, nur in einer einzigen große Blase zu leben, ohne Spannungsfelder - also immer „ganz ich“ zu sein. Das geht auch: in einem buddhistischen Kloster auf einer einsamen Bergspitze😉
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