Kleiner Freundeskreis-zu authentisch/schlechte Gewohnheiten?
Historisch hatte ich schon immer einen geringen Freundeskreis und durch langzeitiges zocken und gutes Landleben auch geringen Kontakt offline.Durch eingebrochene Beziehung und Umzüge hat sich die Sache nicht gerade leichter gestaltet.
Hinzu kommt,dass das Umfeld nicht so viel hergegeben hat/ nicht so viel Vorbilder geliefert hat,deswegen ist es natürlich auch schwer meine Situation für mich zu reflektieren.
Natürlich hatten wir in den letzten Jahren noch einen gewissen Umstand und ich konnte nicht alles ändern, als ich wollte. Jetzte bin ich aber vor ein paar Monaten wieder umgezogen und habe auch versucht neben der Arbeit und neben Zeit für mich und meine Familie mich hier und da einzubringen, jedoch ist daraus noch nichts entstanden (freundschaftlich).
Da ich gelernt habe für mich selbst zurecht zu kommen und es mehr als genug Ablenkung und Projekte gibt, die ich mal mehr und mal weniger verfolge, find ich meine Situation nicht so schwierig/schlecht.
Zwar tue ich kleine Gruppen bevorzugen,aber ich habe kein Problem mich irgendwo einzubringen, etwas zu organisieren, oder alleine unterwegs zu sein (auch auf größeren Veranstaltungen).
Ich frage mich allerdings, ob ich eventuell bei vielen Leuten falsch rüberkomme und es mir deswegen schwer fällt, Beziehungen aufzubauen.
Ich habe kein Problem damit , mich offen einzubringen und auch mal zurück zu halten, nur verbiegen würde ich mich nie wieder. Das habe ich in meiner Kinder- und Teeniezeit genug getan.
Hier ist also meine Frage an euch, woran stellt ihr fest, ob es an euch mangelt, ob ihr "falsche"/"nicht hilfreiche" Gewohnheiten habt?
Spricht etwas dagegen ein gewisses Maß an Eigentaktivität zu haben,bzw. wie sehr ist es eine Komfortzone und inwiefern ist es einfach Teil des Hobbys? (und wo zieht ihr die Grenze?)
Ich freue mich auf eure Gedanken