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Eine Herrin ist verwirrt

****li Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Eine Herrin ist verwirrt
Ich grüße euch.

Kurz zu meinem Steckbrief.
Ich habe seit 8 Monaten einen männlichen Sklaven. Mit ihm funktioniert alles super. Wir konnten uns schnell auf einander rin spielen und genießen beide die Zeit. Er hat viele Vorlieben und bei ihm funktioniert unser Spiel das wenn er doch mal auf muckt, mit Ignoranz oder ähnlichem bestraft wird. Still in einer Ecke hocken oder ähnliches bis ich mich um entscheide.
Nun gibt es da eine junge Frau. Wir kennen uns schon lange was dem ganzen aber nicht im Weg steht.
Nun habe ich aber folgendes Problem.
Wir haben eine Session probiert. In dieser hat sich jedoch rauskristalisiert das ihre Vorstellung von Dominanz und unterwürfigkeit sich komplett von meiner unterscheidet.
Nun die Frage.
Eigentlich funktioniert die Bestrafung ja wie eine Belohnung. Ist der sklave brav tue ich was ihm gefällt (also seine Vorlieben mit ein beziehen in mein spiel). Ist der sklave aufmüpfig erfolgt meine Art Bestrafung.
Sie ist jedoch der Meinung wenn sie aufmüpfig wird soll ich sie schlagen. Je aufmüpfiger sie wird des Do fester. Aber so dominiert sie mich doch. Zumindest ist das mein Gefühl. Wenn ich also als Herrin nicht mit ihr machen kann was ich mir überlege, ist sie jetzt in Wirklichkeit nicht devot? Verstehe ich irgendwas falsch an ihren Wünschen?
Liebe Grüße
******978 Paar
2.143 Beiträge
Sie schreibt; auch wenn ich selbst BDSM nicht lebe, so verstehe ich das Thema Bestrafung und Belohnung beim devoten Mitspieler nicht immer nur so, dass der devote Part nicht auch seine Wünsche und Bedürfnisse äußern darf.

Ganz im Gegenteil empfinde ich dies bei allen Konstellationen wichtig, dass dies bei "Vorgesprächen" abgesprochen wird.

Mal abgesehen davon bekomme ich sofort große Augen und Ohren, wenn ein Mensch schreibt; "etwas MUSS so sein". Gerade in zwischenmenschlichen Beziehungen ist MÜSSEN nicht förderlich, so finde ich.

Am Ende passt ihr vielleicht in der Konstellation Dom/Sub nicht zusammen. *kuss2*
*******fly Frau
6.575 Beiträge
hört sich für mich an als wäre deine Partnerin primär mal masochistisch veranlagt und toppt dich von unten...will man denn bestrafen so sollte dies schon etwas sein was dem anderen so gar nicht gefällt...z.B jemanden der auf Schläge steht eben nicht schlagen...mir stellt sich halt die Frage was willst du denn? gefällt es dir zu Bestrafen oder machst du es weil es dazu gehört bzw gefordert wird von den subbies?
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Devotion wird durch Dominanz erzeugt.
Anders herum ist es natürlich einfacher *zwinker*

Der Schlüssel ist, wenn du Devotion als Spielbedingung voraus setzt, reicht die Dominanz für diese Spielpartnerin nicht aus.

Schon mal versucht die Übererfüllungsgehilfin zu sein?
Bei den meisten gibt es den Punkt, ab dem die Traumbestrafung zum Alptraum wird.
*****n_N Mann
9.749 Beiträge
Willkommen bei einem typischen Männerproblem *lol*

Und wie immer hat man die Wahl
a) du tanzt nach ihrer Pfeife
b) sie tanzt nach deiner
c) man entscheidet sich gegen beides und schiebt als Grund vor, dass es nicht passt.

Leider, verlieren sehr viele weibliche subs ihre Offenheit für anderes oder neues...oft schon nach ihrer ersten BDSM-Beziehung.
Es scheint mir mittlerweile als wäre das die ultimative Prägung...denn oft wird ausschließlich nach ner besseren Variante des ex-Dom gesucht, also nach dem was man kennt und mochte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass man sein ultimatives BDSM in seiner ersten Beziehung gefunden hat, dürfte logisch betrachtet jedoch sehr gering sein. In der Regel liegt es doch wohl eher daran, dass man nie einen Vergleich hatte. Aber das wird dabei gerne außer acht gelassen.

Zitat von ****li:
Wenn ich also als Herrin nicht mit ihr machen kann was ich mir überlege, ist sie jetzt in Wirklichkeit nicht devot?
Sagen wir es mal so, sie ist nicht offen für deine Art...die ganz sicher nicht falsch oder schlecht ist...nur sie will es so nicht.
Sie will das, was sie kennt, sie will da abgeholt werden, wo sie steht. So hat sie es kennengelernt und so ist es richtig (für sie).
Nein, wirklich devot klingt das für mich auch nicht...weil wir ähnliche Vorstellungen haben....ABER der, der ihr genau das von sich aus so gibt, wie sie das will, wird behaupten das sie Stock devot ist.
Es kommt auf die eigene Neigung und den damit verbundenen Blickwinkel an.

Devot ist für mich auch eher jemand der sich dem Dom soweit möglich anpasst den er schätzt oder liebt, aber das findet man bei weiblichen subs ganz, ganz selten.
Männer scheinen zumindest da etwas offener.
*******oded Mann
344 Beiträge
Zitat von ****li:
Eine Herrin ist verwirrt
Wir haben eine Session probiert. In dieser hat sich jedoch rauskristalisiert das ihre Vorstellung von Dominanz und unterwürfigkeit sich komplett von meiner unterscheidet.

Das kommt vor - nicht alle Menschen passen zusammen.

Eigentlich funktioniert die Bestrafung ja wie eine Belohnung. Ist der sklave brav tue ich was ihm gefällt (also seine Vorlieben mit ein beziehen in mein spiel). Ist der sklave aufmüpfig erfolgt meine Art Bestrafung.

Bei dir funktioniert das so. Wenn es das ist, was dir gefällt ist das gut. Das heisst aber nicht, dass alle anderen ihre D/s-Dynamik genau so leben.

Sie ist jedoch der Meinung wenn sie aufmüpfig wird soll ich sie schlagen. Je aufmüpfiger sie wird des Do fester.

Das ist offenbar das, was sie möchte. Und immerhin kommuniziert sie es sehr klar.

Aber so dominiert sie mich doch. Zumindest ist das mein Gefühl. Wenn ich also als Herrin nicht mit ihr machen kann was ich mir überlege, ist sie jetzt in Wirklichkeit nicht devot?

Das hängt natürlich auch ein bisschen davon ab, ob es nur ein Wunsch war den sie vorher geäussert hat, oder ob sie in der Session versucht hat, alles zu kontrollieren.

Ob sie "wirklich" devot ist, oder masochistisch ist einfach die falsche Frage. Du solltest dich fragen: "Ist das etwas, das ich möchte? Befriedigt mich das?". Falls beide Seiten Spass an der Sache haben, ist es herzlich egal ob im großen schwarzen Buch steht ob das "richtig" ist.

Wenn sie aber nicht das möchte, was du möchtest, und umgekehrt - dann passt ihr eventuell einfach nicht zusammen. Das kommt vor. Dann kannst du es immer noch als Lehrstunde verbuchen, und beim nächsten mal die Person etwas genauer fragen was er oder sie eigentlich möchte, und welche Art von Dynamik für ihn/sie interessant wäre.
****na Frau
1.275 Beiträge
Eine Brat funktioniert anders als eine devote Spielpartnerin. Mit einer Brat wird eine Session zum Machtkampf. Wer als Top auf Machtkampf keine Lust hat, sollte bei den zahmen Dienerinnen bleiben.
*******fly Frau
6.575 Beiträge
Zitat von ****na:
Eine Brat funktioniert anders als eine devote Spielpartnerin. Mit einer Brat wird eine Session zum Machtkampf. Wer als Top auf Machtkampf keine Lust hat, sollte bei den zahmen Dienerinnen bleiben.

ich finde es ist ein Unterschied ob man sich als sub / Brat swischendurch auf einen Machtkampf einlässt (wissend dass man den verlieren wird) oder dem dominanten Part vorgibt wie dieser zu agieren hat...Zweiteres hat, meiner Meinung nach nichst mit Submissivität zu tun und ich als eher "brattiges" subwesen würde dies nie so machen....wo ist denn da das Gefühl er/sie habe die Macht, wenn es nach meiner Pfeiffe geht...stinklangweilig und sicher keine Herausforderung
*****ara Frau
7.714 Beiträge
Ich denke auch, ihr geht unterschiedlich an das Ganze heran. Ich bin auch der Belohnungstyp: Sub muss sich bemühen, dann wird er belohnt und sein Masochismus befriedigt. Dadurch strengt er sich mehr an, bemüht sich, alles zu erfüllen, was er tun muss, um in den Genuss seiner Belohnung zu kommen.

Würde er nur bestraft werden, wenn er sich daneben verhält, erhält er immer seine Bestrafung, weil es leichter ist, sich nicht zu benehmen. Insofern würde er mich dominieren. Geht gar nicht.

Ich sehe in der Belohnungsvariante mehr Entwicklung - auch für mich, weil ich damit Sub besser führen kann. Daher schließe ich mich meinen Vorschreiber/innen an: es scheint, als passt ihr so nicht zusammen. Das erste, was sie als echte Sub mit dir als Dom tun müsste, wäre ihren Zugang so verändern, dass er deinem Zugang entspricht. Keine Ahnung ob und wie das geht.
**********hen70 Frau
14.394 Beiträge
Zitat von ****li:
Eigentlich funktioniert die Bestrafung ja wie eine Belohnung. Ist der sklave brav tue ich was ihm gefällt (also seine Vorlieben mit ein beziehen in mein spiel). Ist der sklave aufmüpfig erfolgt meine Art Bestrafung.
Sie ist jedoch der Meinung wenn sie aufmüpfig wird soll ich sie schlagen. Je aufmüpfiger sie wird des Do fester. Aber so dominiert sie mich doch. Zumindest ist das mein Gefühl. Wenn ich also als Herrin nicht mit ihr machen kann was ich mir überlege, ist sie jetzt in Wirklichkeit nicht devot? Verstehe ich irgendwas falsch an ihren Wünschen?
Liebe Grüße
Vermutlich ist die Dame maso, aber wenig devot oder hat woanders gelernt, dass sie über Ungehorsam ihre Belohnung (Schläge) kriegt.

Masos bestrafe ich indem sie nicht das bekommen, was sie wollen. Übrigens auch weil ichcgerne schlage und das mache, weil es mir gefällt. Dazu bedarf es aus meiner Sicht keiner Aufgaben, die sub dann vermasselt oder nicht zu lösen in der Lage ist, nur damit der sadistische Part einen "Grund" hat zu schlagen. Mich würde diese Art der Inszenierung lediglich nerven und im freien Spiel hindern.
****li Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Huhu.
Schon mal vielen Dank für die Antworten.

Also zur einen Frage. Ich betrafe auch durchaus gern. Ich nehme auch gern mal untensilien dafür i die Hand. Jedoch ist meine Vorstellung eben wirklich der Gedanke sklave benimmt sich daneben ich reagiere mit Bestrafung die mir gefällt. Sklave ist brav und komme dann eben auch mit einer Belohnung.
Doch die Ausmaße die es bei ihr hat, empfinde ich auch als unangenehm. Nicht nur aus dem Gedanken sie zu schlagen was soweit i Ordnung ist. Jedoch gibt es für sie da kein stopp. Heißt. Am liebsten wären ihr wohl blutige striemen. Was mir einfach zu weit geht.

Ich empfinde sie auch eher als masochistisch. Jedoch hat sie mir danach recht deutlich zu verstehen gegeben das ihr bei der ignoranzbestrafung einfach nur langweilig wird und sie dann keinerlei Lust mehr hat. Da muss ich Jedoch sagen. Ich will diese Zeit ja nun auch nicht investieren wenn ihr dabei langweilig wird oder ich nicht lang oder fest genug schlage.
Ich weiß das sie vor Jahren schon tiefer in der Szene war und einen hatte mit dem sie sich öfters traf. Dieser hat sie quasi 3-4 Stunden nur mit Gegenständen traktiert. Da hätte ich jedoch überhaupt keinen Spaß dran.

Aber es ist schön das ihr mir nun bestätigt habt, was ich eigentlich schon wusste. Das es einfach nicht passt.
**********hen70 Frau
14.394 Beiträge
Zitat von ****li:
... Also zur einen Frage. Ich betrafe auch durchaus gern. Ich nehme auch gern mal untensilien dafür i die Hand. Jedoch ist meine Vorstellung eben wirklich der Gedanke sklave benimmt sich daneben ich reagiere mit Bestrafung die mir gefällt. Sklave ist brav und komme dann eben auch mit einer Belohnung.
Doch die Ausmaße die es bei ihr hat, empfinde ich auch als unangenehm. Nicht nur aus dem Gedanken sie zu schlagen was soweit i Ordnung ist. Jedoch gibt es für sie da kein stopp. Heißt. Am liebsten wären ihr wohl blutige striemen. Was mir einfach zu weit geht.

Dieser hat sie quasi 3-4 Stunden nur mit Gegenständen traktiert. Da hätte ich jedoch überhaupt keinen Spaß dran.
...
Das mit dem Belohnen handhabe ich auch so. Allerdings wäre bei mir ihre Belohnung die blutigen Striemen...
Und wie sich wohl erahnen lässt, hätte ich Spaß dran sie 3-4 Stunden zu traktieren.
Damit es eine Belohnung gibt, müsste sub sich allerdings gut betragen. Mich piesaken und nerven, um dann mit den geliebten Schlägen bestraft zu werden, würde bei mir nicht funktionieren. Da hätte ich einen riesen Gaudi ihr beim langweilen zuzuschauen *zwinker*

P.S. Übrigens so schon öfter bei aufmüpfigen Masos praktiziert. Kommunikation, warum ich nicht wie erhofft reagiere, hilft übrigens sehr beim Sinneswandel zum gefügigen sub.
***xy Frau
4.747 Beiträge
Ich kann mit diesem ganzen Strafen-Kram nix anfangen. Für mich bedeutet dominant zu sein, auch souverän zu sein und eben das zu tun und zu lassen, was mir gerade einfällt.

Wenn Deine Sub auf Haue steht, dann soll sie sich doch einen Prügel-Sklaven halten, der sie verhaut, wenn ihr danach ist *zwinker*

Ne, im Ernst, ich mag es sehr, nicht Erwartungen zu erfüllen und unberechenbar zu sein. Mal mache ich so, mal mache ich anders...Regeln sind vielleicht was für Subbis, aber doch nicht für Dominante.

Und um ein Sub zu ärgern, dafür brauche ich doch wirklich weder Grund noch Anlaß.

Trixy
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Macht es einen Unterschied (ausser natürlich evtl. für die Nerven, wobei das ja auch davon abhängt, wie lange man sich nerven lässt) ob ein Sub Dom durch Artigkeit oder Unartigkeit zur Aktion bringt?

Ich denke ja, dass alles von der Einstellung zum Spiel abhängt und woraus man seine gegenseitige Genugtuung zieht. Ich mag Aufmüpfigkeit ... zeigt es geht noch was ...
Ich mag aber auch den Machtkampf, wer früher einknickt ... Dom, weil die Ausdauer nachlässt, oder Sub, weil es doch unerträglich wird ...
Allerdings funktioniert das nur mit Menschen, die auch wirklich noch Schmerz fühlen ...
********arEF Paar
606 Beiträge
die Sklavin schreibt:

Ich provoziere auch mal, um ausgepeitscht zu werden. Aber da durchschaut mich mein Herr, weil er weiß, es wäre eine Belohnung, wenn ich gerade in dem Augenblick die Peitsche will. Er peitscht mich aus, wenn ihm danach ist, auch mal wenn er sauer auf mich ist, dann aber so heftig, dass es wirklich weh tut und es auch eine Strafe ist.
****li Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Und genau bei Thema Schmerzen ist wohl der Knackpunkt. Ich vermute das sie es eben wirklich kaum noch spürt. Nur wie gesagt ich als Herrin möchte natürlich die Oberhand haben. Wenn es diese Hingabe dann jedoch nicht gibt und nur herausgefordert wird und im Nachhinein dann auch nur Verbesserungsvorschläge kommen dann macht es mir einfach keinen spaß.
Jedoch ist der Gedanke ihr vielleicht wirklich so einen prügelsklaven zu besorgen durchaus eine Idee.
*****n_N Mann
9.749 Beiträge
*nachdenk* viele werden auch ganz handzahm, wenn man sie sich erstmal ordentlich zur Brust genommen hat.
Aber auch das liegt ja außerhalb deines Kicks...daher wird das wohl nix.
****89 Frau
771 Beiträge
Vielleicht hilft ihr der Gedanken Anstoß, dass es auch dominant- masochistisch gibt und nicht immer nur devot- masochistisch.
Auch jüngere Frauen haben manchmal fest gefahrene rollenbilder im Kopf. Manchmal hilft es,andere nur mal was zu verdeutlichen,damit die Person selbst etwas über sich selbst lernen kann.
@****li

Ich stelle mal die vermutung an das du da an eine Brat geraten bist.
Eine Rotzgör, ein aufmüpfiges Weib, was städnig seine Grenzen auszuloten versucht.
Aus persönlichen Erfahrungen weiß ich, das das ziemlich stressig werden kann muss aber nicht so enden.

Meine Brat provozierte mich immer wieder, um von mir geschlagen zu werden, bis ich dann den Spieß umgedreht habe und sie einfach mal nur im Hogtie fixiert und in einer unbequemen Position liegen lassen habe.
Hat ihr natürlich so gar nicht gefallen, weil sie nicht ihren Willen bekommen hatte, aber das war mir sowas von scheißegal gewesen, denn ich lasse mir nicht lange auf der nase herumtanzen.

Letztenlich hatte ich dadurch eine Methode gefunden, mit der ich sie kontrollieren konnte.
Schade ist halt nur, das es irgenwann in die Brüche ging, weil es zwischenmenschlich nicht mehr harmonierte.
Aber letzendlich war das fixieren und stumpfe liegen lassen sehr wirksam gewesen ihren Willen zu brechen und um sie wieder gefügig zu machen.
****li Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Ok das mit dem hogtie wäre durchaus noch eine Überlegung. Ich denke ich werde es noch auf eine Session an kommen lassen und schauen ob es noch Möglichkeiten gibt. Wenn nicht, dann werden sich unsere Wege zumindest in der Hinsicht trennen. Wir sind seit Jahren befreundet. Wird sich also nicht komplett auseinander leben.
Gut das sie stark maspchistische Züge hat, wusste ich ja eigentlich schon. Das es jedoch solche Ausmaße an nimmt war mir eben auch nicht klar.
Ich verstehe, diese Bedenken nicht, wenn sie Haue verlangt dann gib es ihr.

Den Rohrstock zu schwingen oder die Peitsche tut dir doch nicht weh?

Allerdings sollte man sich als Top, natürlich nicht nötigen lassen, obwohl ich noch nie gehört habe, dass es einem Sadisten leid ist, einen Sub zu versohlen.
In Deinem Fall, wär ich ggf auch etwas aus der Fassung, könnte aber so meinen Sadismus ausbauen, auch Distanz damit einhergehen lassen..sie als Objekt sehen
und behandeln..

Was es wann wie bei mir gibt…sie und ich begegnen uns ja dafür, damit wir das erleben was es sonst nicht gibt..jeder bekommt und nimmt sich da was, sie führen und entführen , sie erleben lassen und Erlebnisse schaffen ..da scheint Deine Spielgefährtin gestaltend eingreifen zu wollen…ich hätte da ebenso Grenzen ..bei : ne so nicht , jetzt will ich das..da wüßte ich nicht so gut mit umzugehen..Wenn Du das nicht so machst…. Ich hatte das in der “Art und Weise“ noch nicht über einen längeren Zeitraum, in dem ich mich da nicht ausleben konnte..
Strafe ist auch etwas nicht zu bekommen…an Stelle härterer Schläge…mal den Kopf unter Wasser halten…
*******e222 Frau
8.562 Beiträge
Zitat von *****ree:
Strafe ist auch etwas nicht zu bekommen…an Stelle härterer Schläge…mal den Kopf unter Wasser halten…

*genau*

Wenn als Strafe in Wahrheit Belohnung gewünscht ist, ist für mich das Thema verfehlt.
Ich weiß, dass es viele gibt, die dieses Spiel gerne spielen. Ist halt nicht mein Ansatz und wenn die Erwartungen an ein Spiel eher gegenseitig sind, dann passt es wohl nicht.
Sich gegenseitig Wünsche zu erfüllen..da find ich gut wieder… mich macht (Macht) es an sie zu schlagen .. ( nicht verprügeln ) …. Ihr gefällt das da an ihre Grenzen bewegt zu werden….übertreibe ich brauch ich nicht wieder zu kommen ..darf ich das nicht weiter ausbauen, fehlt mir da was ..das ist schon geben und nehmen..mMn..auch mit Erwartungen..aber eben keinem “Spielplan“ eher aktionsgeboren..als rituell..aber auch das können andere ganz anders handhaben..wär nur nicht meins.
**********97076 Frau
9.365 Beiträge
Ich würde nicht soweit gehen diese Frau als Brat zu bezeichnen, aber ich denke auch, dass ihr Masochismus stärker ausgeprägt ist als Dir lieb ist @****li.

Über das "Konzept" des Ausreizens und Strafens könnten wir jetzt seitenweise diskutieren. Ich möchte aber gerne dazu einen Gedanken formulieren. Mir fällt immer wieder auf, dass sowohl auf Bottom- als auch auf Top-Seite Gründe für "Bestrafungen" konstruiert werden müssen. Vermutlich benötigen die Protagonisten dies um ihr eigenes Gewissen zu beruhigen. Eine SM Session, weil es beiden Spaß macht, passt nicht in deren Weltbild bzw. Fantasie. Vielleicht ist das auch der Erfahrungshorizont dieser Frau.

Daneben gibt es auch Menschen, bei denen eine stille Ecke (Ignorieren) keinerlei Effekt hervorruft. Sie benötigen Action. Ruhe um die eigenen Gedanken zu sammeln, scheint nicht "ihr Ding" zu sein. Um in der stillen Ecke eine Chance zu sehen, müssten sie sich selbst ändern. Von außen durch einen anderen Menschen (Top) wird es sicherlich nicht funktionieren, da das eigene Wollen von Bottom fehlt.

Letztendlich bin ich der Meinung, dass ihr beide BDSM-mäßig nicht zueinander passt.
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