In die Berge oder ans Meer? Und warum?

Genau so ist es! 🙂

Richtiger Urlaub ist für mich am Meer oder generell am Wasser. Berge sind da nur zweite Wahl.
Trotzdem finde ich die Berge schön.
Wenn ich früher durch die Schweiz oder Österreich gefahren bin, fand ich die immer toll.

Beides hat seinen Reiz, wobei ich Aktivurlaub eher mit Berge assoziiere.
Motorradfahren in den Bergen ist super schön, keine Frage, mache ich auch jedes Jahr 1 Woche intensiv, aber in Sachen Berge ist das eher dabei, anstatt mittendrin.
Richtig Berg muss man zu Fuß machen, und zwar bis zum Gipfel.

Ich bevorzuge ganz klar die Berge. Schon allein der Anblick, bzw der Aufenthalt dort führt bei mir zu Abschalten und runterfahren. Luft und Klima tun mir gut dort.
Ich bin gerne mit dem Rennrad, MTB oder zum wandern unterwegs in den Bergen.

Auch wenn ich Berge als gewaltig und majestätisch empfinde und eine hohe Ästhetik darin erkenne, bleibe ich im Herzen doch ein Kind des Meeres.
Ich weiß gar nicht warum, in meiner Heimat gab es nichts dergleichen, dennoch fühle ich mich am Wasser heimisch. Wenn ich Sand zwischen den Zehen habe, Wind im Haar, Salz im Gesicht und den Horizont im Blick, fühle ich mich angekommen und werde ganz ruhig. Wer mich loswerden will, soll mich am Strand aussetzen, ich werde auch bei der Abholung immer noch genau dort sitzen, schauen, lauschen und mich ganz verlieren. Vielleicht bin ich ja im Sternzeichen Seepferdchen geboren, wer weiß.

Vor den Kindern...Berge, Berge, Berge. Nicht zum skifahren, sondern zum besteigen. Damit bin ich aufgewachsen und das Sammeln von Beeren am Wegesrand, die Kuhfladen in die ich aus Unachtsamkeit trete, die Almhütte am Gipfel und die Aussicht inkl. Schinkenbrot, sind tief in meinem Wohlfühlen verankert.
Seitdem die Kinder da sind, bin ich offen für das Meer und das Nichtstun im Sand.

Ich liebe das Meer.
Der gute Duft , das Geschrei der Möwen, der Wellengang und die Brandung.
Die bewegte Wasseroberfläche und das Glitzern bei Sonnenschein.
Die unterschiedlichen Farben des Wassers.
Von Brau, Grün zu grau und dunkel.

Die Berge sind nichts für mich .
Ich habe Höhenangst und schaue nicht gerne wo runter .
Das Bergmassiv ist für mich eher erdrückend und den Steingeruch mag ich nicht sehr.
Ich fahre nicht Ski, somit habe ich weder im Sommer noch im Winter einen Grund auf die Berge zu steigen.

In die Berge.

War als kleiner Junge mit 6 Jahren wegen meiner Bronchitis 2 Monate in Oberjoch bei Hindelang in Kur - da hat mich der Virus wohl infiziert. War für mich eine komplett neue Welt, die mich sofort fasziniert hat. Und wenn es heute doch mal ans Meer geht, dann nur da, wo es auch Berge an der Küste gibt.

beides, ich möchte keinem den Vorrang geben

Sommer, heisser Sand, Meer, Wellen, schwimmen, das rauschen und die Kraft, elend lang am Wasser laufen, weit aufs Meer schauen, Salz atmen........oder/und mit einem Glas Wein lange bis in die Nacht im Sand sitzen und dem platschen lauschen
genauso wie bei einem schönen See (auch in den Bergen)

Berge, Wald, wandern, Weitsicht, der Duft der Bäume, grün, Ruhe, oder im Winter das knirschen der Schuhe im Schnee und die tiefhängenden Zweige
obwohl ich sowas von NICHT Ski fahren kann ....

beides hat im Sommer oder Winter seinen Reiz ' und so es klappt ist beides auch jedes Jahr gleichberechtigt durch mich besucht

Defintiv das Meer, ich lebe fast am Meer es gibt für mich nichts schöneres, das Wetter müsste bei uns insbesondere im Sommer nur beständig sein, da es ist das nicht Fliegen wir immer nach Ägyp.oder in die Türkei dort ist es im Sommer immer richtig schön heiß, mag es in der Hitze unter Palmen zu liegen, im Urlaub nicht auf den Wetterbericht zu achten obs nun zb.Regnet.

War als Kind mal in den Bergen das ist nicht so meins Berg hoch gehen, zumal ich Rheuma habe da wird es teilweise dann schmerzhaft, ich geh gern Spatzieren dann aber nur ebenerdig zb.um einen See oder Strand entlang usw.

Das ist das Tolle am Mittelmeer, an Fjords usw.: Das eine schliesst das andere nicht aus.

Ich mag es, in den Bergen zu sein - die Alpen sind von hier aus ein Wochenend- oder gar Tagesausflug und wir haben vor, öfter dort klettern zu gehen. Die Natur, Aussicht und Luft sind toll und es ist einfach entspannend, einen Tag in den Bergen zu geniessen. Auf den Gipfeln und beim Klettern sind Berge auch alles andere als einengend.

Aus genau den gleichen Gründen mag ich aber auch Ausflüge ans Meer. Da kann man oft zwar nicht klettern, aber die Weite des Meeres und Natur rund ums Meer hat eine genau so beruhigende Wirkung. Da gehe ich gerne für ein, zwei Tage hin, wenn ich gerade den Norden Deutschlands besuche. Oder Norwegen und Irland.

Tricky wirds, wenn ich für ein oder zwei Wochen Urlaub mache. Da ich die Berge vor der Tür habe, zieht es mich da eher ans Meer, in Wüstenregionen, Länder mit exotischer Flora und Fauna und sowas. Extra in die Berge eines anderen Landes würde ich nicht als Hauptziel fahren.

Ausnahme ist auch in meinem Fall ein Motorradausflug :).

Allerdings mag ich keinen Strandurlaub. Das ist mir zu langweilig. Wenn ich ans Meer fahre, will ich interessante Dinge sehen und erleben.

Dann gibt es hier aber noch ein Zwischending: Seen, die fast wie das Meer wirken. Beispielsweise der Lago Maggiore im Tessin, mitten in den Bergen. Bilder sind angehängt. Toller Wochenendausflug mit dem Motorrad.

Meer.......ich brauche das Meer....Wasser.
Den Geruch, das Salz, den Sand, das Geräusch, die Weite, das Essen, die Mentalität der Leute, die Luft.
Wasser ist wie ein Magnet für mich.
Schon zu Kindszeiten.....und da musste ich immer mit in die (sorry) blöden Berge.
In Kneippbecken gebadet und die Scheunen mit Heu waren lustig aber ansonsten ? Langweilig.
Ich finde heutzutage die Berge nicht schlecht, die Aussichten da können phantastisch sein aber mir fehlt das Wasser......ganz eindeutig und dann muss ich da auch rein und sogar drauf...
Meer ist wie Musik für meine Ohren und das Salz das meiner Haut sehr gut tut.
Mir geht es stets bestens wenn ich am Meer bin.
Ich fühle mich dort pudelwohl und das Meer beruhigt mich.
Meer ist ewiger Sehnsuchtsort.
Peeling gratis, Füße die sich freuen und je nachdem wo man ist auch noch jede Menge kulturelle Dinge zu erobern.
Das Meer birgt noch so viele Geheimnisse, alleine bei der Untersuchung der tiefsten Stelle bekomme ich immer noch Schnappatmung wenn ich mir das Video sehe, es ist atemberaubend.
Ja das Meer......das Meer lässt mich vergessen und hoffen und mit jeder Pore genießen.
Das Meer.....so schön, so gefährlich, so banal und doch so aufregend.
Man kann das Meer schlecht beschreiben.....man muss es fühlen.

In die Berge!

Berge: Beim Wandern kommt man voran, von A nach B. Es gibt ein Ziel, einen Gipfel, eine Hütte, ein Stück Weg, das man geschafft hat und die Monotonie beim Laufen macht den Kopf frei. Am nächsten Tag Muskelkater.

Meer: Den ganzen Tag am selben Fleck rumliegen, nervige Handtuchverkäufer abwehren und beim Heimkommen Sand in jeder Ritze. Am nächsten Tag Sonnenbrand.

Das gibts in den Bergen genau so, einfach mit Bergseen, Liegestühlen und Partys nach dem Skifahren. Besonders auch den Sonnenbrand - der ist ruckzuck da. Selbst wenn man klettert.

Übrigens kann man auch am Meer wandern, Gipfel erstürmen und Abenteuer erleben. Man muss halt den überfüllten Sandstrand vermeiden.

Meer.

Berge können mir gestohlen bleiben. Stehen da so unordentlich rum

Ich bin von Kleinauf im Sommer an die dänische Küste geschafft worden, und das konditioniert. Über den letzten Hügel fahren und dann der erste Blick auf die Dünenkette, da hab ich zugegebenermaßen Tränen in den Augen. Und der Weg durch die Düne und der erste Blick aufs Meer, das brennt sich jedes Jahr als einer der schönsten Momente des Jahres in mein Gedächtnis ein.

Ich wohne hier in den Bergen, habe die Glarner Alpen direkt vor meiner Nase aber mir werden sie nie langweilig. Ich liebe es auf einem Berg zu stehen und einfach nur in die Weite zu schauen, die Kuhglocken im Hintergrund bimmeln, das Pfeifen der Murmeltiere und natürlich den Wind zu hören wenn er durch die Wälder rauscht. Ach ist halt einfach meine Heimat und hier sind meine Wurzeln.

Das Meer mag ich aber genauso und bin im Jahr so ein oder zwei mal auch am Meer anzutreffen. Da mag ich so wilde Küsten wo die Brandung so richtig heftig auf Land trifft. Diese Naturgewalten zu beobachten und zu spüren wie klein und unscheinbar ich als Mensch auf dieser wunderschönen blauen Kugel doch bin.

meer meer meer

berge? neee!

bergrauf tut die lunge weh - bergrunter die knie
ausserdem ist es da oben immer ein paar grad kälter

wasser - da ist bewegung drin - ebbe und flut - wellen, manchmal auch hohe
wogegen
wenn die berge sich bewegen, heisst das eigentlich nur, dass ich bin betrunken bin

Ach was, das überrascht mich jetzt.

Ich fahre kein Ski. Aber schön, dass es auch hier bei einem reinen Meinungsaustausch wieder jemanden gibt, der einem die Welt erklären kann, weil er das Leben viel besser verstanden hat. Immer schön, wenn man wichtiges Wissen erweitern kann. Dann fahr ich in Zukunft doch lieber ans Meer.

Man kann übrigens auch am Strand Skifahren. Aber nur, wenn Schnee liegt. Wusste das jemand?

Beides und das sehr zeitnah, etwa Wandern in Südkreta (Schluchtenwandern und den südlichen E4).
Müsste ich wählen, dann Meer (mit einem Brett auf dem Wasser).
Was für mich ein Alptraum wäre, ist Strandurlaub (nur rumliegen) - schaffe ich nicht mal ein paar Stunden in einer Therme