Als früher Selbstständige bin ich materialistisch eingestellt. Es gibt fast nix schöneres als ordentlich Geld zu verdienen, es erhüht das Selbstwertempfinden, es hat auch was sehr beruhigendes für die Mitarbeiter! Zu so einem Konzept gehört es auch, Rücklagen für schlechte Zeiten zu bilden, ( Spare in der Zeit- dann hast Du in der Not)
Komisch finde ich die hier vorgetragene Larmoyanz, - Nicht immer ist Corona dran schuld, wenn " Selbstständigkeit" misslingt. Viele meiner Berufskollegen und auch Investoren sind schon vor Corona pleite gegangen.
... und auch die Unterstellung, Frauen wären nur aun gut situierten Männern interessiert.
Selber hab ich gute und auch schlechte Zeiten hinter mir, bin deshalb etwas mitleidslos. Und man kann auch finanziell in schlechten Zeiten schaun, dass man was verdient. Der sog. "graue Markt" trägt bei uns 11% zum BIP bei, das ist doch schon mal was.
Kleines Rechenbeispiel: Fast alle Nachbarinnen beschäftigen Zugehfrauen aus Osteuropa. (Ich nicht) In München bekommen die 15- 17,5 Euro/h. Rechnen wir mal 15x 173,3 (40h-Woche) macht 2.600 Euro pro Monat CASH.
Das müsste ein Mann doch auch hinbekommen!