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„Abgesehen davon kann auch nur mit einer Sexualpartnerin massig Erfahrungen gesammelt werden und im Gegensatz dazu nach dutzenden Einmalsachen nichts dazu gelernt haben. Keine Ahnung weshalb du eine "entweder oder"-Frage daraus machst.
Ich meinte es schon eher so weil es hier auch in anderen Beiträgen Frauen gibt die es halt nicht so toll finden wenn er vorher alles was rumläuft und nicht bei 3 auf den Bäumen ist gefickt hat. Daher das oder.
Experimentierfreude ist doch nicht mit Wahllosigkeit gleichzusetzen!
Wählerisch zu sein, ist meines Erachtens ein wichtiges Attribut. - Auch bei Männern.
ABER: Das endet nicht zwangsläufig darin, dass Männlein oder Weiblein oder Diverse wenig Sexualpartner hatten.
Es gibt doch wesentlich mehr sexuelle Beziehungsformen als eine feste monogame Partnerschaft.
Und wählerisch kann man beim Anbahnen jeder Beziehungsform sein.
Da ändern sich bloß die Auswahlkriterien.
Auch in Punkto Casual-Sex gibt es Auswahlkriterien. Nicht jeder ist in der Lage, eine Casual-Sex-Beziehung zu leben. Das zeigt sich dann schon beim Kennenlernen.
Zu Beginn wird nun mal ausgelotet, in welche Richtung es gehen könne.
Männer, die im Verlauf des Flirts keine Wahl treffen wollen, ob Casual-Sex oder Aufbau einer Freundschaft, hauptsache, erst mal irgendwie Sex, senden widersprüchliche Signale. Die haben dann in beiden Kategorien schlechte Karten. Insbesondere in der Kategorie Casual-Sex haben sie schlechte Karten. Schließlich sollte das möglichst leicht und unkompliziert werden.
So einige ersparen sich lieber ein bescheuertes Drama und gehen im Zweifelsfalle ohne Fick nach Haus als mit dem/ der Unpassenden irgendwas anzufangen.
In der Zeit, in der sich andere mit 'nem Drama herum schlagen, lernen die wählerischen Menschen andere potentielle Sexualpartner kennen. Und die Chancen stehen gut, früher oder später auf einen passenden Kandidaten für Casual-Sex zu treffen. (Oder für was anderes.)