„Ich finde es schon sehr komisch das jemand der eine Zeitlang kein Sex hatte als Potenzieller Straftäter gehandelt wird. Es gibt ja auch Frauen die länger ohne Sex leben, was sind die den dann? Das selbe? So was ist mir noch nie in den Kopf gekommen wenn ich andere Menschen kennen lerne.
@*****E39 Oh. Ein Komiker!
Magst du uns nun erklären, wie eine Frau einen Mann vergewaltigt bekommt, während sie sich zeitgleich - und ohne zusätzlichen Aufwand(!) - ihre weiblichen Genitalien stimuliert, in die Tiefen der absolut triebgesteuerten Lust abdriftet und gar nicht wahrhaben will, dass das männliche Opfer das weder geil findet noch will??
Falls Du es noch nicht wusstest:
Zwischen Mann und Frau gibt es anatomische Unterschiede.
1. Uns Frauen ist kein Genital gewachsen, welches wir anderen Menschen zwecks eigener Triebbefriedigung in irgendeine Körperöffnung rammeln könnten.
2. Ein Schlappschwanz taugt nicht als Dildo und ist auch für die Stimulation der Klitoris extrem unpraktisch.
3. Wenn Frauen sich was einbilden
, hat das keine Auswirkung auf den Schlappschwanz des Schwanzträgers.
4. Männer können sich leicht wegdrehen, wenn ihnen eine sexuelle Aktion nicht gefallen sollte. Eine Gefahr für Leib & Leben des Mannes resultiert daraus in der Regel nicht. Denn im Schnitt verfügen Männer über ein höheres Kampfgewicht und eine höhere Reichweite - sind Frauen also im Nahkampf überlegen.
Also wenn ich (Frau) beim Sex negative Reaktionen des Mannes ignoriere, habe ich ganz schnell nix mehr zum Spielen bzw. zur direkten Stimulation meiner Genitalien. - Das liegt in der Natur der Sache.
Und die Wahrscheinlichkeit, dass sexuell unerfahrene Frauen durch triebgesteuertes Wunschdenken und Einbildungen
einen Mann aus Versehen vergewaltigen, tendiert aufgrund der natürlichen Gegebenheiten gegen Null.
5. Wenn der Schwanzträger sich selbst was einbildet
, kann sein Schwanz steif werden. Ein steifer Schwanz taugt dann auch zum Koitus. Und sein Sexualtrieb kann durch stumpfsinniges Gerammel weiter stimuliert werden - bis zum Orgasmus.
6. Das Gummi-Puppen-Prinzip: Ob das Gegenüber geil & willig ist oder nicht, ändert nichts am Vorhandensein der Körperöffnung, welche zwecks Triebabfuhr benutzt/ missbraucht wird. - Macht für ein lebendiges Gegenüber aber einen gewaltigen Unterschied.
7. Dass das Wegdrehen, Kämpfen oder "Nein" der Frau eine Aufforderung sei, dass der Mann sie ganz fest packe und seine geballte, körperliche Überlegenheit spüren lässe, ist ein durch Pornoindustrie weit verbreitetes Kopfkino
. Weniger weit verbreitet sind Kenntnisse darüber, wie man als dominanter Part sicher stellen kann, dass diesbezüglich aktuell Konsens besteht.
8. Bei in Zweisamkeit besonders ungeübten Exemplaren "Mann" kommt es eher zu triebgesteuertem Wunschdenken, Einbildungen & Projektionen
.
Ich finde ja, dass der Sexualtrieb des Mannes etwas Wunderschönes sein kann.
Vorausgesetzt der Mann kann seinen Sexualtrieb auch
in Zweisamkeit gut händeln.
Doch in sexueller Zweisamkeit so völlig ungeübt zu sein und stattdessen die vergangenen Jahrzehnte mit Kopfkino
verbracht zu haben, ist kein vielversprechendes Auswahlkriterium.
Zum Auswahlkriterium wird die sexuelle Unerfahrenheit dann, wenn der Mann das Thema auf den Tisch bringt BEVOR bei der Frau die Entscheidung für oder gegen Sex miteinander gefallen ist.
Apropos Auswahlkriterien:
Es macht einen riesen Unterschied, ob ein Mensch beim Kennenlernen davon erzählt, welche Prioritäten er die letzten 15 Jahren im Leben verfolgte oder ob er sich stattdessen entscheidet, seine sexuelle Unerfahrenheit zum Auswahlkriterium zu machen.