Angeblich völlig unbeabsichtigt, aber in der Wirkung gar nicht so schlecht:
Wir haben mal beim Schifahren an einem sonnigen Tag im März/April ein Päuschen an einem Heustadl gemacht um uns zu sonnen. Madame wollte weich sitzen und die Füße auch von unten warm haben, also sollte ich mich in den Schnee legen, Jacke und Fleece offen und Beine angewinkelt, zum Anlehnen. Kein Problem, habe ich natürlich gemacht und sie sich auf meinen Bauch gesetzt und die Füße auf meiner Brust abgestellt. Natürlich Hose hochgekrempelt und Schuhe und Socken aus. So haben wir dann bummelig eine Stunde da herumgehangen, Kleinigkeit gegessen und das Wetter genossen. Dann weiter schifahren.
Nachmittags im Zimmer habe ich die Bescherung dann gesehen: die weißen Silhouetten von zwei kleinen femininen Füßchen auf meiner ansonsten gut gebräunten Brust, war ja nicht geplant, also auch keine Sonnencreme oder so. Haben wir beide herzhaft drüber gelacht, war ja um Ostern herum auch kein Problem. Es stellte sich aber heraus, dass die alpine Sonne doch von besonderer Kraft war, zusammen mit der Schneereflexion. Egal, was ich den ganzen Sommer über angestellt habe, der Farbunterschied blieb deutlich erkennbar. Freunden und Familie oder beim Sport konnte man das ja noch problemlos erklären, aber alle Fremden, die mich mit freiem Oberkörper gesehen haben, haben mich angesehen, als ob sie dazu eine ganz bestimmte Meinung hätten, von leicht pikiert bis zu einem wohlwollenden, wissenden Lächeln war alles dabei. Und wenn man an der Ostsee wohnt, verbringt man eine ganze Menge Zeit mit freiem Oberkörper am Strand... Ich habe es aber auch voller Stolz getragen und nicht versteckt.