Der Bikini wird 60
Micheline Bernardini präsentiert am 5. Juli 1946 in Paris den ersten Bikini.
... 60 Jahre wird der Bikini in diesem Sommer alt. Und doch erscheint er im immer neuen modischen Gewand so jugendlich, sexy und spektakulär, dass auch die Oben-Ohne-Strände dieser Welt ihm nichts anhaben können.
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Der Spagat zwischen "Nackt" und doch "Angezogen" - das ist es wahrscheinlich, was den Bikini so spannend macht. "Er ist so klein, dass er alles über die Trägerin enthüllt bis auf den Mädchennamen ihrer Mutter", meinte Bikini-Erfinder Louis Réard. Als der Maschinenbauingenieur am 5. Juli 1946 im Pariser Nobelbad "Molitor" sein Modell erstmals vorstellte, hatte er für die Vorführung eine Nackttänzerin angeheuert. Kein Mannequin traute sich, die knappen Badekleider anzuziehen. "Plötzlich kam Micheline Bernardini mit dem Bikini-Badeanzug hervor, und alles hielt den Atem an. Es war so unerwartet, als wenn wir auf einen anderen Planeten gebracht worden wären", berichtete ein Journalist.
Réard hatte eine Medienbombe gezündet. Nicht umsonst nannte er seine Erfindung nach einem winzigen Pazifik-Atoll, auf dem die Vereinigten Staaten wenige Tage zuvor Nukleartests vorgenommen hatten und das daher in allen Schlagzeilen auftauchte. Zunächst erhielt der als schamlos empfundene Bikini vielerorts Badeverbot. Und das, obwohl es schon in der Antike zweiteilige Badekleidung gab. Doch Réards Bikini war der erste mit "Schnur"-Höschen und einem BH aus kleinen Stoff-Dreiecken. Erst in den freizügigeren 60er Jahren setzte er sich durch. Der busenfreie Einteiler "Monokini" hingegen, den der Designer Rudi Gernreich 1964 vorstellte, verschwand bald wieder von der Bildfläche.
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© dpa - Meldung vom 16.05.2006 11:02 Uhr
... 60 Jahre wird der Bikini in diesem Sommer alt. Und doch erscheint er im immer neuen modischen Gewand so jugendlich, sexy und spektakulär, dass auch die Oben-Ohne-Strände dieser Welt ihm nichts anhaben können.
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Der Spagat zwischen "Nackt" und doch "Angezogen" - das ist es wahrscheinlich, was den Bikini so spannend macht. "Er ist so klein, dass er alles über die Trägerin enthüllt bis auf den Mädchennamen ihrer Mutter", meinte Bikini-Erfinder Louis Réard. Als der Maschinenbauingenieur am 5. Juli 1946 im Pariser Nobelbad "Molitor" sein Modell erstmals vorstellte, hatte er für die Vorführung eine Nackttänzerin angeheuert. Kein Mannequin traute sich, die knappen Badekleider anzuziehen. "Plötzlich kam Micheline Bernardini mit dem Bikini-Badeanzug hervor, und alles hielt den Atem an. Es war so unerwartet, als wenn wir auf einen anderen Planeten gebracht worden wären", berichtete ein Journalist.
Réard hatte eine Medienbombe gezündet. Nicht umsonst nannte er seine Erfindung nach einem winzigen Pazifik-Atoll, auf dem die Vereinigten Staaten wenige Tage zuvor Nukleartests vorgenommen hatten und das daher in allen Schlagzeilen auftauchte. Zunächst erhielt der als schamlos empfundene Bikini vielerorts Badeverbot. Und das, obwohl es schon in der Antike zweiteilige Badekleidung gab. Doch Réards Bikini war der erste mit "Schnur"-Höschen und einem BH aus kleinen Stoff-Dreiecken. Erst in den freizügigeren 60er Jahren setzte er sich durch. Der busenfreie Einteiler "Monokini" hingegen, den der Designer Rudi Gernreich 1964 vorstellte, verschwand bald wieder von der Bildfläche.
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© dpa - Meldung vom 16.05.2006 11:02 Uhr
Es gab hier schon einmal einen Thread (bzw. eine Umfrage) zum Thema, welcher allerdings fast voll ist.
Bikini Mode
Den baldigen Geburtstag als Anlaß nehmend, möchte ich hier gerne Bikini-Fotos von unseren JoyClub-Damen sehen .
Aber, wie geschrieben, Bikini-Fotos, keine Einteiler, sondern Zweiteiler und um es nochmal zu betonen, bitte keine Oben-Ohne-Fotos.
Würdigen wir den schönsten Zweiteiler und feiern wir sein 60jähriges Bestehen
Die Männer werden sich sicher darüber freuen