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Wann kam bei euch nach der Trennung der Wunsch nach Neuem?

Wann kam bei euch nach der Trennung der Wunsch nach Neuem?
Hallo zusammen.
Vor etwa einem Monat habe ich mich von meiner Freundin getrennt. Wir waren einige Jahre zusammen.
Der eine Monat ist verhältnismäßig kaum Zeit, jedoch genug um etwas zu reflektieren.
Warum es gescheitert ist und wie es weiter gehen soll.
Sexuelle bin ich aktiver als noch in der Beziehung. Zumindest in der Hinsicht, dass ich mich täglich oder alle paar Tage selbst befriedige. Allerdings muss ich zugeben, dass noch in keinem Fall der Wunsch nach einer neuen Beziehung aufgetaucht ist. Ich vermisse noch nicht wirklich etwas.
Sicher in sozialen Medien oder beim Einkaufen gibt es Frauen, die ich anziehend oder attraktiv finde und mir in Ungestörtheit sexuelle Handlungen vorstelle aber das war es auch.
Durch meinen Alltag wird auch ohne aktives Zutun nie ein Kennenlernen stattfinden.
Als ich das letzte Mal Single war, gab es einen sehr dominanten ukd vorrangigen Wunsch nach Sex und Beziehung.
Mich würde interessieren, wann dieser Zeitpunkt bei euch wieder erreicht wurde?
*******nep Frau
15.856 Beiträge
Das kann ich, sie, so nicht beantworten.

Aber ich habe nach der Verarbeitung mein single Leben genossen. Klar kam oder kommt der Wunsch irgendwann nach einem Partner. Aber ich wäge dann immer ab was mir lieber ist.
Eine Beziehung wo ich Verpflichtungen eingehe, wo ich evtl mal Rechenschaft ablegen muss, wo man Rücksicht aufeinander nimmt, wo ich evtl betrogen werde, oder ob ich flirten will, Spaß haben will und nach meinen Regeln und Gelüsten leben will.
****ri Frau
576 Beiträge
Nach drei Jahren? Gar nicht! Mein erster Dom hat gründliche Arbeit geleistet.
Ich bin raus aus der Nummer.....für mich kommt nur noch ein Rigger in frage.
Ich stelle mir auch viele Fragen:
Bin ich nicht viel zu egoistisch und ich-bezogen für eine Beziehung?
Vermisse ich Sex oder nur die Stimulation?
Wollte ich die Beziehung damals nur weil ich noch nie eine hatte, mich allein gefühlt habe und eine hohe Vorstellung von Sex in einer Beziehung hatte.
Darf Sex egoistisch sein?
Macht es Sinn, wenn ich die Befriedigung der Bedürfnisse der Frau als Pflicht ansehe, die getan werden muss ich aber eher als notwendiges Übel für Guten Sex sehe.
Das sind alles Fragen, die nicht von heute auf morgen geklärt sind. Oder ist das "normal" nach einer Trennung?
*****o13 Mann
289 Beiträge
nach einer trennung sollte man erst mal sein leben wieder ordnen. sonst hat man den kopf für neues nicht frei.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Von zwei Wochen bis zwei Jahre war bei mir alles dabei. Entscheidend war auch nicht die Dauer der Beziehung, sondern ob ich sie selbst beendet habe oder sie vom anderen beendet wurde.
Zitat von *******794:
Darf Sex egoistisch sein?
Macht es Sinn, wenn ich die Befriedigung der Bedürfnisse der Frau als Pflicht ansehe, die getan werden muss ich aber eher als notwendiges Übel für Guten Sex sehe.

Hoppala.

Ich denke, da wärst du im Puff besser aufgehoben.
*******581 Frau
1.125 Beiträge
Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen seltsam, aber als ich meinen Mann verlassen habe, war ich schon wieder in sowas wie einer Beziehung. Ich habe so lange um diese Beziehung gekämpft, dass irgendwann alles gesagt war und ich emotional schon lange abgeschlossen hatte. Da hat es mich auch nicht mehr getroffen zu erfahren, dass er mit meiner besten Freundin was hatte. Diese erste Beziehung nach der Ehe war zum Scheitern verurteilt. Ich hab mir alles das geholt, was ich in meiner Ehe nicht hatte und musste dann sehr schmerzhaft lernen, dass Sex eben doch nicht alles ist, wenn der Rest nicht funktioniert.
Ich hab gesagt, ich bleibe alleine, hab jetzt keine Lust mehr. Bringe die Scheidung durch und sortiere mich erstmal. 8 Monate hab ich das getan. Und nun wieder mein Herz verloren. Es ist noch ganz frisch. Man weiß noch nicht, wohin die Reise geht.
Was ich Dir sagen will: du wirst es wissen, wenn Du wieder soweit bist. Denn erst dann verlierst Du Dein Herz wieder.
Lass Dir Zeit, genieße die Zeit für Dich und irgendwann ist sie wieder da: die Sehnsucht nach mehr bzw. Zweisamkeit.
Sorry, dass ich jetzt dazwischen Grätsche. Glücklich und sexuell zufrieden warst du in deiner Beziehung nicht wirklich und eine Zukunft konntest du dir auch nicht mit ihr nicht vorstellen.

Vielleicht überlegst du für dich einfach mal was du möchtest? Du scheinst mir generell noch nicht ganz schlüssig mit dir selbst zu sein.
Wann der Wunsch nach Neuem kommt, hängt m. E. auch davon ab, ob man der Verlassende war, wie lang und tief die Beziehung war und wie lange man sich in der Beziehung unwohl gefühlt hat.
Ich war in meiner letzten Beziehung auf so vielen Ebenen über lange Zeit "unterversorgt" bzw. fühlte ich mich ungehört, ungeliebt und unverstanden, dass ich, nachdem ich mich endlich entschieden hatte, das Setting zu verlassen, ziemlich bald die Fühler nach anderen Männern ausstreckte.
Eine neue Beziehung im weit verbreiteten (eher klebrigen) Sinne will ich nun nach bald drei Jahren Singleleben nicht, vielleicht auch nie wieder (ich hätte Angst, es wieder zu vermasseln).
Ich denke, der Wunsch nach Neuem ist individuell und von zu vielen Faktoren abhängig, nicht zuletzt muss derdiedas Potenzielle einem erstmal begegnen.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Erst einmal habe ich meine Freiheit genossen und zwar nicht im sexuellen Sinn, sondern wieder nur auf mich schauen zu können. Vieles was nicht optimal war und ich nicht mehr haben wollte, wurde mir erst in einem halben Jahr bis ein Jahr so richtig bewusst. Selbst wenn es keine überraschenden Erkenntnisse waren, musste ich mir trotzdem das Bewusstsein dafür schaffen.
Beantworten kannst du es dir nur selbst, jedoch ist ein Monat doch noch sehr kurz. Da ist das Risiko wieder auf das gleiche Muster "reinzufallen" aus meiner Sicht heraus viel zu gross.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Ich kann aus meiner letzten Ehe sagen, ich hatte mich schon lange vorm offiziellen Ende von meinem Mann emotional distanziert. Ich schlief schon gut ein Jahr auf der Couch... Daher war ich recht schnell wieder vom Kopf her, frei für eine Beziehung.

Doch, ich möchte nicht mehr mit jemandem zusammen leben. Ich will meine Blumentapete, will meine Duftkerzen, meine Aquarien, meinen Geschmack in meiner Wohnung... Da bin ich nicht mehr zu Kompromissen bereit, weil ich das schon über 40 Jahre so hatte. Immer nur Kompromisse und nun will ich einfach ( was meine Wohnung betrifft) keine mehr machen.

Das heißt aber nicht, dass ich nicht Bezeihungstauglich bin, aich passe ja gut mit meinem Partner zusammen, gehe für uns auch viele Kompromisse ein, was auch wichtig ist.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Sie schreibt; ich trennte mich nach 12 Jahren Ehe und war sofort in einer neuen Beziehung. Diese hielt 3,5 Jahre.

Danach war ich ca 1,5 Jahre solo, habe mich durch den Joyclub ausgetobt und verknallte mich in eine Affäre. Dieser Jenige war nicht bereit mir zu geben, was ich wollte und ich beendete diese Sexbegegnungen.

Da wusste ich aber, dass ich wieder bereit für eine neue feste Beziehung bin, allerdings unter anderen und neuen Voraussetzungen, als ich die letzten 2 Jahrzehnte meine Partnerschaften geführt habe.

... ich lernte hier in Joy Jan kennen, dies ist nunmehr 2 Jahre her.

Ich denke, dass weder die Länge, noch die Art einer Beziehung Ausschlag ist, wann man für eine neue Partnerschaft bereit ist - dies ist völlig individuell. *kuss2*
Ich bin schon seit einigen Jahren Single.
Nach Nähe und Zuneigung habe ich mich immer gesehnt, und auch nach einer Trennung ist der Wunsch intakt geblieben.

Ich kann mein Leben auch allein ganz gut meistern und genießen, deshalb brauche ich mich nicht in irgendeiner Beziehung hinein zu stürzen. Für den richtigen Partner
bin ich natürlich immer bereit. Nun den habe ich bisher noch nicht gefunden.
*******ust Paar
5.834 Beiträge
nach der ersten Trennung: 6 Monate.
Nach der 2ten Trennung: 2 Monate
ab da ca 1 Monat.
****ody Mann
13.253 Beiträge
Wenn jemand bei mir ganz stark und tief angedockt war, braucht es lange. Ich halte das für normal. Ich bin letztlich froh, dass ich mich derart verbinden kann.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Das kommt auf die Art und Tiefe der Beziehung an, das kommt auf die Art und den Grund für die Trennung an.
Eine Partnerin durch plötzlichen Tod zu verlieren fühlt sich anders an als eine selbstgewählte Trennung nachdem man sich auseinandergelebt hat. Verlassen werden fühlt sich anders an als selbst verlassen. Betrogen werden fühlt sich nochmals ganz anders an und selbst betrügen ist ja eigentlich schon eine neue Parallelbeziehung.

Du solltest das also schon etwas präzisieren.

Ich selbst war eigentlich noch nie wirklich allein.
Ich war schon in der Situation, dass ich Beziehungen (... offen und ohne Betrug) parallel geführt habe und auch dass sie nahtlos ineinander übergegangen sind. Und nach dem Tod meiner zweiten Frau awr ich felsenfest davon überzeugt, mich nie wieder fest binden zu wollen. Auch diese Überzeugung hat letztlich nur ein halbes Jahr angedauert.

LG, BoP (m)
In meinem Fall war ich derjenige, der Schluss gemacht hat, weil ich in unserer Beziehung unglücklich war, da ich sexuell nicht zufrieden war und wir verschiedene Zukunftspläne hatten.
Ich dachte ich würde zumindest schnell sexuell das nachholen wollen, was die Jahre zuvor auf der Strecke geblieben war. Tatsächlich bin ich aber irgendwie froh keine Verpflichtungen zu haben.
Also mehr als ich erwartet hatte.
Ich hatte schon erwartet, dass ich es genießen würde allein zu sein.
In dem Maße aber nicht. Ich hatte zumindest gedacht, dass ich nach 2 Wochen, das allein aufwachen oder Fernsehen als komisch empfinden würde.
Aktuell denke ich: klar könnte ich mich auf einer Dating Plattform anmelden, mir Mühe geben charmant zu sein und geduldig sein, Freitags früher von der Arbeit gehen, mich frisch rasieren, schick anziehen, etwa eine Stunde irgendwo hin fahren, mir Mühe geben mit ihr zu flirten und vielleicht mit ihr intim zu werden, länger wach zu bleiben als sonst, sie zu befriedigen obwohl ich nach der ersten Runde eigentlich keine sexuelle Lust mehr habe, im fremden Bett schlecht schlecht schlafen, am nächsten Tag nicht schon um 7 aufstehen obwohl ich das normal immer tue, damit ich zuhause etwas schaffe und dann wieder eine Stunde nach Hause fahren.

Oder ich mach das was ich auch die letzten Jahre immer getan habe, wenn ich nicht unbedingt mit meiner Exfreundin schlafen wollte und Lust hatte. Maximal 5 Minuten mit mir selbst und ich bin befriedigt und habe meist erst am nächsten Tag wieder Lust.

Wenn ich darüber nachdenke, fällt mir auf, wie sehr ich mich seit meinem letzten Single-Dasein verändert habe. Ob es normal ist, dass man so wird. Dass man allein so zufrieden sein und so wenig in Zwischenmenschliches investieren wollen kann.
Ob das nur eine Phase ist oder eben nicht. Ob ich damit unglücklich sein sollte.
*******ans Paar
576 Beiträge
Ich bin nicht getrennt und habe trotzdem eine neue Beziehung angefangen, weil es sich so stimmig anfühlt

Ich denke es ist sehr individuell, aber deine Gedanken gehen meiner Meinung nach nicht in Richtung Beziehung

Lg Flo
*******eid Frau
255 Beiträge
Zitat von *******794:
. Ob ich damit unglücklich sein sollte.

Würde es dir denn besser gehen, wenn du unglücklich wärst? *mrgreen*
*******ans Paar
576 Beiträge
Und: Sex ist doch nicht der reason why einer Beziehung. Du machst alles richtig!
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Dank für die Klarstellung. Ich finde daran nichts Ungewöhnliches. Es gibt viele menschen die diese Unabhängigkeit bevorzugen, die sich nicht wirklich binden wollen und zufriedener sind wenn sie sich nicht in dieser Weise emotional engagieren.
Wie ich oben geschrieben habe, hatte ich auch mal so eine Phase, wenn sie auch nur von kurzer Dauer war.

Insgesamt geht aber sowohl meine emotionale Präferenz wie auch meine Sexualpräferenz eindeutig in Richtung monogame Partnerschaft. Bestimmte Dinge aus meinem sexuellen Wunschbaukasten lassen sich eben nur in einer solchen Beziehung umsetzen.

LG, BoP (m)
Es fühlt sich etwas falsch an glücklich zu sein.
Ich versuche schon immer reflektiert und moralisch zu sein, da kollidiert das schon.
Ein Grund für die Trennung war der Sex. Ich war mir sicher fremd zu gehen. Nicht unbedingt mit einem One Night Stand oder einer Affäre aber zumindest in gewissen Einrichtungen wenn sich durch das Umfeld die Möglichkeit gibt.
Und jetzt habe ich nicht mal welchen *ggg*
******ngs Paar
542 Beiträge
Das hängt doch von vielen Dingen ab.
Hat man sich schleichend nach und nach getrennt , war man selbst noch nicht emotional getrennt und und und …
Man trennt sich oftmals zu ganz anderen Zeiten . Manche schalten einen Schalter runter , andere brauchen Zeit.
Ich (er) habe mich schnell in was neues geflüchtet und fand erst danach das Glück nach der Trennung nach der Trennung
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******794:
...
Tatsächlich bin ich aber irgendwie froh keine Verpflichtungen zu haben.
Also mehr als ich erwartet hatte.
Ich hatte schon erwartet, dass ich es genießen würde allein zu sein.
In dem Maße aber nicht. Ich hatte zumindest gedacht, dass ich nach 2 Wochen, das allein aufwachen oder Fernsehen als komisch empfinden würde.
Aktuell denke ich: klar könnte ich mich auf einer Dating Plattform anmelden, mir Mühe geben charmant zu sein und geduldig sein, Freitags früher von der Arbeit gehen, mich frisch rasieren, schick anziehen, etwa eine Stunde irgendwo hin fahren, mir Mühe geben mit ihr zu flirten und...
...
Deine Schilderungen lassen bei mir den Eindruck entstehen, dass Dir eine neue Beziehung zu einer Frau für Dich nicht dass ist, was Dir derzeit wichtig ist. Oder dass die bisherige Beziehung nicht das für Dich war, was Dir zusagt.
Wie lange so etwas dauert, warum - und ob überhaupt, das kann jeder nur für sich selbst immer wieder neu herausfinden.
Ich bin beispielsweise inzwischen schon jahrelang Single, aber dies stört mich nicht und ich habe seit der letzten Beziehung keinen aktiven Wunsch, dass sich das ändert. Anders ausgedrückt: Ich suche nicht direkt danach und fühle mich in der aktuellen Lage gut.
Offen bin ich aber schon für eine neue Beziehung. Aber nur dann, wenn beide (die Frau und ich) deutlich spüren, dass das für uns beide das Richtige ist.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Zitat von *******794:
Es fühlt sich etwas falsch an glücklich zu sein.
Ich versuche schon immer reflektiert und moralisch zu sein, da kollidiert das schon.
Ein Grund für die Trennung war der Sex. Ich war mir sicher fremd zu gehen. Nicht unbedingt mit einem One Night Stand oder einer Affäre aber zumindest in gewissen Einrichtungen wenn sich durch das Umfeld die Möglichkeit gibt.
Und jetzt habe ich nicht mal welchen :D

Sie schreibt; was genau fühlt sich falsch am Glücklichsein an? Was genau kollidiert, wenn du reflektiert und moralisch sein möchtest?

Ich kann mich in diese beschriebenen Gefühle gar nicht einfühlen.

Das Einzige was ich mir als Gegenüber/Bekanntschaft wünsche würde, dass du genau dies, was du hier beschrieben hast (keine gemeinsame Übernachtung, keine Zukunftspläne ect), klar kommunizierst, damit dein Gegenüber entscheiden kann, ob sie es auch so mitmachen möchte. *kuss2*
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