Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Hausfreundin gesucht
2429 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM & Monogamie
40 Mitglieder
zum Thema
Sexuelle Öffnung nach langjähriger Monogamie: wer kennt das?145
Ich habe lange meine Wünsche nach Sexualität mit fremder Haut, mit…
zum Thema
Konkurrenz und Wettkampf in offener Beziehung448
Richtet sich vor allem an Menschen, die nicht-monogame…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Hilfe gesucht: Monogamie & unerfüllte Devotionswünsche

Es ist weitaus komplizierter jemanden den man zuvor eher als undominant erlebt hat auf einmal dominant wahrzunehmen als sich Dominanz anzueignen und dann woanders damit aufzuwarten
Dominanz ist erlernbar aber dann doch nicht einsetzbar wenn der Partner da nicht mitspielt rein Kopf mäßig.
*****oyo Paar
1.813 Beiträge
Das Thema bewegt mich sehr.
Obwohl deutlich älter und vom anderen Geschlecht ist das Grundproblem ähnlich.
Ein monogamer Partner(in) die vorher keine Praxis in Dominanz und Schmerz hatte.
Zufällig heute entdeckt eine Gruppe genau zu diesem Thema. BDSM & Monogamie
*****oyo Paar
1.813 Beiträge
Was mir sehr fehlt ist das Clubleben, die CFNM Events oder Sklavenmärkte.
Der kleine Blick ohne Schlüsselloch in die SM Praxis anderer Paare.
Die spürbare Erregung wenn der Sklave blind vorgeführt wird.
Der rote Hintern und die Lust auf dem Weg dahin.
Das Kuscheln und Auffangen nach einer Session.
Ich setze meine Hoffnung auf das Frühjahr 2022.
******eek Frau
5.638 Beiträge
Da ich selbst in ähnlichen Situationen war, möchte ich der TE hier nicht allzu viel Hoffnung geben.

1. Bin ich nicht der Meinung, dass jeder Dominanz lernen kann. Ein Ex von mir zum Beispiel hat es mir zu Liebe immer mal wieder probiert, aber er konnte sich mental nicht in die Lage hinein versetzen. Klar konnte er Fesseln oder nen Flogger benutzen, aber er konnte nicht spüren was man damit wirklich machen sollte.
Das hat mich wahnsinnig frustriert, denn beim Fesseln geht es mir um das Gefühl, ausgeliefert zu sein, nicht zu wissen, ob als nächstes ein Streicheln, ein Kratzen, ein Schlag oder ein Kuss kommt. Aber einfach nur gefesselt sein und dann zieht er sein Standard-Ding durch, brachte mir halt auch irgendwie nichts.

2. Denke ich nicht, dass das mit der Monogamie bei dir auf Dauer klappen wird. Besonders dann nicht, wenn der Reiz und der Wunsch nach Erfüllung deiner sexuellen Wünsche mit dem Partner so unerreichbar scheint.
Wenn es nicht der jetzige dominante Mann ist, kommt irgendwann der nächste, der wieder das "Was wäre wenn...?" auslöst und die Neugier wachsen lässt.

Was ich dir aber ans Herz legen möchte, ist, dass du auf dich achten sollst. Besonders im Bereich BDSM gibt es auch Männer, die gern die Unerfahrenheit junger Frauen ausnutzen. Belies dich vorher, sprich Spielregeln ab und halte dich an deine Grenzen (zumindest, bis du selbst bereit bist, darüber hinaus zu gehen). Lass dich nicht zu irgendwas überreden mit "macht man aber halt so", wenn du dich dabei nicht wohl fühlst.
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
Nicht auf etwas warten was nie passieren wird, sprich der Partner Dominant wird.

Und nie seine Neigungen auf Dauer unterdrücken.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Er ist mit dem zufrieden, wie es gerade ist und Du bist in der Bewegung, zwei gravierende Dinge zu ändern. Aus meiner eigenen Erfahrung sage ich, das wird nichts. Man muss den anderen mitnehmen oder er bleibt zurück. Nur dieser andere Mann kann Dir geben, wonach Du Dich sehnst. Er wird Deine Priorität werden, da bin ich mir ziemlich sicher.
******arp Mann
3.253 Beiträge
@****nd

Liebe TE,

ich möchte dir noch etwas mitgeben, dass dir vlt. bei deiner Findung helfen kann, dich besser zu verorten.
Hier im Joy sind sehr viele Facetten der Sexualität abgebildet, daneben auch div. Beziehungsmodelle und Verhalten. Besonders vertreten und populär ist die Polyamorie, oft gepriesen als Ausweg aus solchen Dilemma. Es beruhigt nun mal das Gewissen wenn man der Auffassung ist, nicht nur einen Menschen sondern auch mehrere lieben zu können. Damit wäre dein Gewissen ja rein. Oft wird auch propagiert, dass Menschen einfach nicht zur Monogamie geschaffen sind und dies ein reaktionäres Beziehungsmodell darstellt. Heute, in einer extrem sexpositiven Zeit, in der sich insbesondere Frauen offen ausleben können und sogar sollen, ist die Polyamorie das angepriesene Ideal.

Du bist noch sehr jung und es ist völlig normal, dass du dich und deine Sexualität weiter erkunden möchtest. Das hast und tust du, es zeigt sich in deinem promisken Verhalten. Die Frage ist- bist du aufgrund deiner Findung promisk oder besteht tatsächlich ein berechtigter Zweifel an deiner Bindungsfähigkeit? Denn wie du selbst sagst, möchtest du nun ja sehr gerne eine feste und monogame Beziehung eingehen. Dein Dilemma ist dabei, dass dein Partner dir deine Neigung nicht erfüllen kann. Angenommen er könnte das, würde sich die Frage doch gar nicht stellen? Dann könnte man sagen, du hast dich lang und ausgiebig genug ausgetobt, hast jetzt den idealen Partner fürs Zusammenleben gefunden und auch deine Neigung wird bedient. Damit erkenne ich dich def. als monogam.

Langjährige Paare, in denen ein Part seine Neigung entdeckt und ausleben will, beschließen ihre Beziehung zu öffnen. Denn alles was eine so lange Beziehung ausmacht, möchte man nicht so einfach aufgeben. Das macht auch Sinn. Aber macht es Sinn, eine junge Beziehung gleich schon am Anfang zu öffnen- obwohl du ja eine monogame Bindung leben möchtest und deswegen auch einen Gewissenskonflikt in dir trägst? Schließlich weißt du ja auch schon deine Prioritäten zu ordnen und einzusetzen. Das finde ich sehr lobenswert und stark!

Achte aber sehr darauf, dass die Idee (oder das Ideal) der Polyamorität nicht als die Lösung erscheint, denn dann sind weitere Gewissenskonflikte vorprogrammiert. Überlege dir sehr gut, ob das wirklich ein Modell ist, mit dem du dich zweifelsohne identifizieren kannst! Sonst ist es keine mögliche Lösung sondern ein Problem, dass dich dann viele Jahre begleitet! Sei ehrlich zu dir selbst und stehe zu dem was du bist.

Zu eurem Problem kann ich nur beitragen, dass ich den Eindruck habe, dass er sich damit auch ziemlich unter Druck gesetzt fühlt. Er soll etwas sein dass er nicht ist und findet auch keinen rechten Zugang dazu. Eure Versuche haben ja schon gezeigt, das es wohl nicht seinem Wesen entspricht. Wie gesagt kann man Praktiken üben, auch Verhalten, aber eben kein Wesen das man nicht ist. So kann man auch nichts aus dem Hut zaubern was nicht vorhanden ist. Das muss aber nicht heißen, dass nun gar keine Möglichkeit mehr gibt.
Eine gute Idee kann sein, gemeinsam mal Stammtische und Parties zu besuchen. Rein passiv um Eindrücke zu sammeln, sich inspirieren zu lassen. Dass er so einen besseren Eindruck deiner Gefühlswelt bekommt und welche Möglichkeiten es gibt, es auszuleben. Möglicherweise entdeckt er zwar keine Neigung in sich aber vlt einen Zugang in deine Welt, die auch ihm behagt. Daraus kann man dann auch was machen. Das wäre der Idealfall.

Oder aber er stellt ganz klar fest, dass das so rein gar nichts für ihn ist und er sich damit auch nicht weiter befassen will. Es wird aber auch ihn bei seiner Entscheidung helfen, damit umzugehen, wenn du es mit einem anderen auslebst oder auch der Einsicht, dass eine gemeinsame Beziehung so auf tönernen Füßen steht und keine große Zukunft hat. Auch das muss du dann akzeptieren. Dann habt ihr beide die Klarheit und die Gewissheit, die richtige Entscheidung zu treffen- auch wenns keine schöne ist.

Du musst für dich selbst wissen, ob es beim Dilemma und Gewissenskonflikt bleibt, mit Drittbeziehungen auch noch weitere Neben-Baustellen aufzumachen oder eine Lösung zu finden, die es dann zu akzeptieren gilt. Man kann halt nicht immer alles haben und teilen unterstreicht das sogar noch.

Ein Dilemma ist deshalb ein Dilemma weil es keine einfache Lösung gibt. Entscheide dich letztendlich für das, was du vor dir selbst und in deinem Herzen vertreten kannst! Auch wenns vlt weh tut.
****oha Mann
957 Beiträge
Klingt schon wieder so negativ, aber ich formuliers halt auch gerne mal krass: tue ihm einen Gefallen und geh, oder entscheid dich für eine Beziehung.

Ich sehe wiedermal das Problem unserer Generation. Männer die Beziehung wollen,aber erst am Anfang ihrer Lebens stehen und nicht “aufregend genug” sind .

Und Frauen die alles sofort in ihrer Blütezeit wollen und nicht beziehungsfähig sind. (Die Aussage des TE, *g* )

Wenn du den Lifestyle ham willst, dann nutze ihn doch, aber lies dich doch bitte in die andren Themen ein, hier wurde teils ein wenig einseitig geantwortet.

Der Schmerz einer Trennung ist auch nur temporär, daran wird er wachsen und du kannst deine Freiheit wieder genießen. Aber eins solltest du echt bedenken, das Leben wartet nicht ewig und man darf niemals,absolut niemals, jemand anderem die Schuld für spätere Reue geben.

Setz dir nen Zeitrahmen, knüpf Bedingungen, nutze deinen Kopf und sei kritisch. Bau dir dein Leben so auf, dass es deins bleibt und nicht das, deiner Wünsche und Träume.

Aber komm zum Punkt.

Gehe eins nach dem anderen an und arbeite dann eins nach dem anderen aus. Du entscheidest nur mit einem ja und nein und fängst da an, wo alles hängen bleibt,dann dröselst du auf.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Unabhängig vom Alter können Entscheidungsprozesse schwierig sein, falls man nicht genau weiß, was einem wichtig ist. Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Es ist nie randvoll.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Du hast mein aller Grössten Respekt.
Weil du sehr sehr offen mit der Thematik umgehst.
Du hast dein Freund in deine tiefste Seele blicken lassen und ihm gesagt was du willst und was du nicht willst.
Jetzt ist es an ihm zu entscheiden ob er mit einer Frau wie mit dir klarkommt oder nicht.
Wenn eure Partnerschaft eine Zukunft haben soll würde ich ihm raten mit Männern in Kontakt zu treten die in ähnlich offenen Partnerschaften leben um zu lernen .
Vorausgesetzt er öffnet sich für die Offene Beziehung.
Du wirst deine Lust auf BDSM nie ewig unterdrücken können.
Und es ist nicht falsch wie du fühlst.
Die Sexualität hat viele Facetten und deine ist eine davon.
Wir könnten nicht mehr in die Monogamie zurück.
Da würde uns was fehlen.
Ja was soll man sagen. Danke für eure Gedanken dazu.

Um eine Sache klarzustellen: ich möchte eine Beziehung, nur eben keine monogame. Das eine schließt das andere doch aber nicht aus, oder? Vielleicht schien es so, als sei ich eigentlich an Monogamie interessiert aber habe jetzt jemand anderen nebenher, da der meine sexuellen Bedürfnisse befriedigt - das muss ich aber klarstellen:
Ich weiß schon lange, dass ich devot bin, mich das sehr erregt und ich diese sexuelle Seite ausleben will. Ich weiß auch schon von Anfang der Beziehung an, dass ich nicht monogam leben möchte.
Im Laufe der Beziehung habe ich meine Fantasien/Gelüste in den Hintergrund gestellt, da ich gemerkt habe - von der anderen Seite kann das nicht erwidert werden und erzwingen kann man auch nichts. Dann, unabhängig davon, habe ich mich dazu entschlossen, meiner (schon immer vorhandenen) Lust nach anderen Männern nachgehen zu wollen und alles mit meinem Freund besprochen. (Besprochen in dem Sinne, dass ich es umsetzen möchte und das auch tun werden).
Dass dieser andere Mann jetzt Sadist ist ist ein (un)glücklicher Zufall - dieser Zufall hat jedoch dazu geführt, dass meine sm Seite wieder auferlebt ist. Diese hatte ich schon fast "vergessen".
Also, ich habe (leider?) sexuelles Interesse an anderen Männern, egal, ob diese nun bestimmte sm Verlangen stillen können. *g*

Als beziehungsunfähig würde ich mich auch nicht beschreiben. Der frühe Abbruch der anderen lag eben daran, dass ich an sich überhaupt keine Beziehung haben wollte, das hat sich aber geändert.

Ich kann gut verstehen, dass ihr dem ganzen etwas pessimistisch entgegensteht - ich teilweise auch, sonst wäre ich wahrscheinlich nicht mit der Fragestellung hierher gekommen. Mal schauen, wie sich alles entwickeln wird.
Wie ja bereits erwähnt liegt meine Hoffnung noch darin, dass ich nach der Geschichte mit dem anderen doch kein Interesse mehr daran habe, meine polygamen Ideen umzusetzen. Das sm Problem würde bleiben, aber wenigstens eins weniger.

Ich werde da wohl ein Gespräch mit ihm drüber haben, in dem ich ihn auffordere, für sich selber zu überlegen, ob er auf Dauer mit Polygamie leben kann (in der man natürlich Regeln festlegen kann, wie mit wem oder wie oft, etc. ist okay, aber der Grundgedanke kann ja nur akzeptiert oder abgelehnt werden).
Ich werde ihn nur dazu "zwingen" müssen, das für sich zu überlegen, da er das alleine nicht wirklich tut, zumindest scheint es so.
Ach man. Ich update euch, wenn es zu dem Gespräch gekommen ist. Im Moment ist aber alles andere an unser Beziehung so toll, dass man die gute Stimmung fast nicht kaputt machen will (ich weiß, um das Gespräch führt kein Weg drum rum).

Ihr seid ganz lieb, danke! *g*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****nd

Für den Fall, dass du die Beziehung zu deinem Partner grundsätzlich gerne fortführen möchtest … und es nur um BDSM geht…

Wenn du ihm noch eine Chance geben möchtest und er selbst noch Interesse an BDSM hat (was du ja schriebst), könnte er sich eventuell einen Mentor/in suchen. Es ist zwar manchmal schwierig beim eigenen Partner einen „Schalter“ umzulegen, wenn man sich anders kennt/wahrnimmt, aber nicht unmöglich.

Ich bin auch der Meinung, dass die Grundidee der Devotion - die völlige Hingabe und Ergebenheit einer Person gegenüber - definitiv auch mit Monogamie und Treue zu tun hat. Aber da gehen die Meinungen auch auseinander.

Wenn du dir BDSM außerhalb deiner Primärbeziehung als Lösung vorstellen kannst, solltest du dein Bedürfnis in jedem Falle offen ansprechen und dir sein „ok“ holen.
Die Frage ist ja, was für ihn „ok“ ist, zB muss zu D/s Spielen und SM kein klassischer GV zählen (wenn er das zB nicht möchte).

Und jetzt nochmal eine ganz andere Idee: überlege auch, ob eine Frau oder ein Paar als Spielpartner im BDSM Bereich in Frage kommen. Oft haben Männer/Partner da ein geringeres Problem als mit einem anderen (Single) Mann.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Ach man. Ich update euch, wenn es zu dem Gespräch gekommen ist. Im Moment ist aber alles andere an unser Beziehung so toll, dass man die gute Stimmung fast nicht kaputt machen will (ich weiß, um das Gespräch führt kein Weg drum rum

Ich befürchte, dass jemand, der selbst eher monogam eingestellt ist und liebt, dein Bedürfnis nach Öffnung und nach „mehr“, so wahrnehmen wird, dass du mit der Beziehung im Grunde unzufrieden bist und es bzw. er einfach „nicht reicht“.
Tatsächlich könnte die Harmonie durch die Aussprache getrübt werden. Aber du kommst nicht drumherum.
******arp Mann
3.253 Beiträge
Zitat von ****nd:
Wie ja bereits erwähnt liegt meine Hoffnung noch darin, dass ich nach der Geschichte mit dem anderen doch kein Interesse mehr daran habe, meine polygamen Ideen umzusetzen. Das sm Problem würde bleiben, aber wenigstens eins weniger.

Zitat von ****nd:
Ich werde da wohl ein Gespräch mit ihm drüber haben, in dem ich ihn auffordere, für sich selber zu überlegen, ob er auf Dauer mit Polygamie leben kann

Meinst du damit poly mit diesem anderen nicht, generell aber schon?

Bedenke auch, wenn ihr euch auf eine offene Beziehung einigt, wird er deswegen nicht poly. Wenn du dich ausser Haus Befriedigung holen darfst, darf er es auch. Als Mono wird sicher bald erkennen, dass das auf Dauer so nicht wirklich Sinn macht und sich eine andere Partnerin suchen. Dann hat er wieder ein Beziehung und du bist Single. GGf. mit Spielpartner(n). Polay, aber ohne Amore.

Abgesehen davon hat auch Devotion viele Gesichter. Und nicht jeder kommt mit jeder Art davon klar. Selbst BDSMer tun sich oft schwer damit, sich dahingehend erklären zu können. Sie können oft nur erklären DASS sie etwas anturnt und befriedigt, aber nicht warum. Einem aussenstehenden ist dann auch oft nicht klar, was daran so toll sein soll? So kann man sich nicht in diese Gefühlswelt hinein versetzen und lehnt sie eher ab als sich dafür offen zu zeigen. Ich hab früher auch einige abgelehnt, weil ich es einfach nicht verstehen konnte. Erst als ich es verstand, fand ich auch einen Zugang dazu. Das wäre also auch noch ein Option, dich dahingehend besser erklären zu können. Was ist die Motivation für deine Motivation? Warum brauchst du bestimmte Dinge?

Banales Beispiel:
Angenommen du brauchst bestimmte Regeln und Aufgaben um deine Neigung spüren zu können und Halt und Struktur zu finden. Dann versuche ihm zu erklären WARUM das so ist. Vlt sagt er dann- ok, wenn das alles ist, kein Problem! Vlt gefallen ihm körp. Strafen nicht und wird deswegen strenger, so dass es nicht dazu kommt. So gewinnt es eine Dynamik, die aber auch für euch beide passen muss. Die Chance ist gering aber es gibt sie.

Verstehst du unter Devotion und Hingabe eher das Benutztwerden, am besten von anderen/mehreren, weil du dich nur so fallen lassen und Kontrolle abgeben kannst, dürfte das wohl eher weniger auf Gegenliebe stoßen. Zumal es dir von einem allein ohnehin nicht reicht. Das dürfte es für ihn auch sehr schwer machen, das zu akzeptieren.

Wie gesagt- eine Chance kann darin bestehen, dass du ihm deine Neigung so erklären kannst, dass er es nachvollziehen und ggf. einen Zugang dazu finden kann. Bleibt die Frage, ob diese Schnittmenge dir dann reicht. Solange du deine Promiskuität aber nicht ablegst, sehe ich wenig Hoffnung, wenn du es dir eh bei anderen abholst.

Dann sei lieber so ehrlich und gesteh dir ein, dass alles das so nichts geben kann. Es wäre auch nur fair von dir, auch zukünftig monogame Männer da raus zu halten, denn selbst in einer Spielbeziehung kann das nicht jeder sauber trennen. Aber es gibt (hier) genügend Polys, für die all das kein Problem darstellt. Man kann aber halt nicht alles haben. Auch polys nicht.
*****a_S Mann
8.149 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****nd:
Im Moment ist aber alles andere an unser Beziehung so toll, dass man die gute Stimmung fast nicht kaputt machen will (ich weiß, um das Gespräch führt kein Weg drum rum).

Hach ja, das liest man oft. Die Frage ist, wie gut sich die Beziehung anfühlt, wenn man weiß, dass weder BDSM noch eine Öffnung gehen, und man dann viele Jahre in der Beziehung ist, sexuell unerfüllt, mit Bedürfnissen, die in einem nagen. Das kennen hier viele Joyclubber, oft auch mit dem Fall, dass man gemeinsame Kinder hat, was die Gedanken über eine Trennung noch schwerer macht.

Ich glaube, viele Leute sind hier so negativ/skeptisch, weil sie genau das erlebt haben. Ich habe es erlebt, und ich kenne viele, die es auch erlebt haben, im Forum liest man immer wieder von Leuten um die 40, die im Grunde nie richtig ihre Devotion ausleben konnten, aber sich vom Vanilla-Ehepartner nicht trennen wollen, schon der Kinder wegen. Und die Gefahr, auf diese Weise psychisch krank zu werden (oder ein heimliches Doppelleben zu führen) ist durchaus hoch.

Es ist letztllich eine Entscheidung, bei der man in sich hineinhorchen muss, und vor der man mit dem Partner schonungslos offen reden sollte. Wenn ich mir im Nachhinein Ratschläge geben könnte, würde ich mir empfehlen, stärker auf meine Neigung zu hören, und diese nicht der Liebe wegen zu verdrängen. Aber letztlich muss das jede(r) selbst entscheiden. Und wie man sich mit der Entscheidung in 10 Jahren fühlt, weiß man eben vorher auch nicht.
Schönen Abend.

Kinder haben wir zum Glück nicht *g* Aber auch davon unabhängig ist Trennung für mich noch keine Möglichkeit, erst wenn er mir gesagt hat, dass Poly für ihn nicht geht und ich dann eine Weile wieder monogam bin und dann (vllt.) merke es geht so nicht. Dann wäre eine Trennung natürlich der einzige Weg. An dem Punkt sind wir gerade nicht, aber der kann schnell kommen. Ich werde nächste Woche (da sehen wir uns wieder) mal mit ihm reden.

Mentor/Stammtisch/Parties etc. finde ich an sich alles eine tolle Idee (solange er sich damit anfreunden könnte). Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ich nach einiger Zeit, nachdem ich von dem jetzigen anderen Mann einiges mitnehmen konnte/befriedigt bekommen habe, Lust haben werde, meinem Freund das alles geduldiger näher zu bringen (entschuldigt den verschachtelten Satz). Jetzt gerade habe ich nur das Gefühl bin ich in dem Auslebe-Thema noch recht fragil, sodass ich jemandem brauche, der mir dabei Sicherheit geben kann?


Warum Devotion mich kickt? Ja gute Frage, der ich eigentlich ungern nachgehen möchte. Ich bin sowieso schon jemand der extrem viel nachdenkt, womit man sich auch einiges kaputt machen kann. Wahrscheinlich will ich garnicht wissen warum genau ich das "brauche".
Oberflächlich kann ich das beantworten und ich glaube es sind ähnlichen "Gründe" wie die meisten haben. Eine Anmerkung aber noch: Devotion außerhalb sexueller Spielereien (pos. konnotiert) erregt mich nicht, im Gegensatz, sie schreckt mich ab. Daraus kann man wahrscheinlich ziehen, dass ich eine allgemein super dominante Person bin und diese teils nervige Charaktereigenschaft nie ablegen kann - außer im sexuellen. Und genau ist das tolle. Ich gebe mich hin, akzeptiere jemanden über mir, aber allen ist klar, dass es sich nur auf meine sexuelle Seite bezieht. Wenn ich die Kontrolle abgebe und merke, dass mich jemand auffangen kann, mich aufbauen kann und das auch noch indem er mir Schmerzen zufügt und dabei lächelt fühle ich mich sicher. (Sonst gebe ich mir die Sicherheit halt selbst, im normalen Leben klappt das super und im Schlafzimmer ist es eben nicht das, was ich suche, aber auch nicht schlecht).

Sorry, etwas abgeschweift. Ich kann auch total akzeptieren, wenn mein Freund mir das alles nicht geben kann (falls es nach weiteren Versuchen so sein sollte) - aber von "irgendjemandem" möchte ich es eben spüren dürfen.
Naja, da wäre wir wieder beim Monogamie Thema, das werde ich wohl zuerst ansprechen.
****si Frau
213 Beiträge
@****nd
Zitat von ****nd:
ich möchte eine Beziehung, nur eben keine monogame. Das eine schließt das andere doch aber nicht aus, oder?

Da hast Du vollkommen recht, das schließt sich überhaupt nicht aus.

Zitat von ****nd:
Ich werde da wohl ein Gespräch mit ihm drüber haben, in dem ich ihn auffordere, für sich selber zu überlegen, ob er auf Dauer mit Polygamie leben kann (in der man natürlich Regeln festlegen kann, wie mit wem oder wie oft, etc. ist okay, aber der Grundgedanke kann ja nur akzeptiert oder abgelehnt werden).

Das klingt für mich richtig. Für Dich ist die momentane Situation bestimmt besch*, Du gehst eine offene Beziehung ein und plötzlich sagt er, er möchte das nicht mehr. Klar, dass Du damit ein Problem hast.

Ist die Frage ob ihm klar ist, dass dieses Problem nicht von alleine weg geht.

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dass er sich hier auch ein Profil macht, oder ihr euch ein Paarprofil macht. Und dann zusammen im Forum über offene Beziehungen, Eifersucht, usw lest.
Zusammen zu lesen ist vielleicht einfacher als nur zu reden.
Ja das stimmt, das wäre eine Möglichkeit.
Und ja ich weiß auch nicht, er scheint oft zu hoffen, dass sich die Dinge für von selber klären werden (also ich das z.B. mit mir ausmache und zu dem Schluss komme ich will nur monogam sein). Das kann ja auch so laufen - muss es aber nicht.

Also der allgemeine Konsens scheint zu sein, dass man Begierden weder unterdrücken kann noch sollte, dass man schlecht jemanden als dominant akzeptieren kann, der es von Anfang an nicht war (auch wenn es nicht unmöglich ist) und, dass eine Beziehung wackelig steht, wenn einer monogam und der andere polygam will?
Sehe nich nämlich alles ähnlich...
Den Blinden sehend machen ist schwierig… und wecken läßt sich das was schläft.

Wenn jemand um zu halten (behalten) Wunscherfüller spielt ..geht das ggf so lange gut, wie das noch spannend bleibt..

Ihr habt mehr leben vor Euch als auf das ihr zurückschauen könnt ..je später da jemand aufwacht und Veränderung vornimmt.. hier und jetzt Zukunft beginnen
****si Frau
213 Beiträge
@****nd

Zitat von ****nd:
(in der man natürlich Regeln festlegen kann, wie mit wem oder wie oft, etc.

Wenn ich es richtig verstehe, ist er mit Dir eine offene Beziehung eingegangen. Jetzt im Nachhinein Regeln festzulegen, stelle ich mir schwierig vor.

Mit wem, wie oft, oder welche Art der Sexualität, musst allein Du für Dich entscheiden, es geht ja um Dich.

Aus meiner Sicht kann es bei Regeln nur darum gehen, wieviel er vom Sex mit anderen hinterher erfahren möchte...
******arp Mann
3.253 Beiträge
Es waren zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb,
sie konnten beisammen nicht kommen,
das Wasser war viel zu tief, das Wasser war viel zu tief.

Ach Liebster, könntest du schwimmen,
so schwimm doch herüber zu mir!
Drei Kerzen will ich anzünden,
und die sollen leuchten zu dir.
...

Letztendlich bist du dir selbst die nächste. Und deswegen triffst du deine Entscheidungen auch nur für dich. Solange du ihn rufst, wird er dir noch folgen und dann kannst du zusehen was passiert. Er hält an dir fest weil du an ihm fest hältst. Lass ihn gehen, er hat sein eigenes Glück verdient. Lass ihn los wenn du ihn liebst. Zieh ihn in keine Tiefe, worin er nicht mehr atmen kann. Entlass ihn aus dem Glauben, dass doch alles wieder gut werden wird. Deine Welt ist nicht seine. Ruf ihn nicht mehr. Lass ihn gehen.

Du weißt doch genau was du willst. Dann ist das dein Weg. Damit ist auch alles i.O. Geh ihn, probier dich aus, leb dich aus, verwirkliche dich selbst. Meine Hochachtung! Aber lass ihn daraus. Es sei denn, ihr beide braucht diese Eskalation um das in Frieden zu beenden. Darauf läufts hinaus.
*******sane Frau
116 Beiträge
Ich erzähle es dir mal aus meiner Position. Denn ich war in deiner.

Mir ging es genau wie dir. Ich wollte bdsm erleben (mit dem Unterschied, dass ich vor meiner Ehe 4 Jahre lang eine Spielbeziehung mit einem Dom hatte und davor schon diverse Erfahrungen) und mein Ehemann wollte mir nicht mal auf den Arsch klatschen.

Am Anfang dachte ich auch "ich kann das unterdrücken. Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen der Liebe und dem Sub-Dasein, wähle ich die Liebe" und das tat ich.
Also haben wir geheiratet, ein Kind bekommen, ein Haus gekauft und hatten immer und immerzu nur den Blümchensex, den mein Mann praktizieren wollte.. zumal er immer nach ein paar Sekunden gekommen ist. Also fast 7 Jahre keine Penetration, keine einzige Vorliebe meinerseits, die er erfüllen konnte, weil ihm das "zu brutal" war.
Wie in so einem schnulzigen Film. Es war traumhaft.

Und dann merkte ich irgendwann, als gravierende Probleme in unserer Ehe begannen, dass Sehnsucht aufkam.
Sehnsucht nach gutem Sex. Nach meinen Vorlieben. Sehnsucht nach einem Dom, der mir das gibt was ich brauche.
Ich hatte irgendwann gar keine Lust auf Sex mehr und habe einfach hingehalten, um ihn nicht zu verletzen. Natürlich hat er das gemerkt, dass ich das nur ihm zuliebe tue.
Aber das Verlangen wuchs und wuchs.

Unsere Ehe ist nicht an meinem Trieb zerbrochen, dafür gab es andere, ganz gravierende Gründe, aber ich habe mir sehr oft die Fragen gestellt "soll es das echt gewesen sein?", "muss ich mein gesamtes Leben unerfüllte Bedürfnisse haben und schlechten Sex akzeptieren?".
Meine Antwort lautete "nein".
Also schlug ich ihm (obwohl ich einen strikt monogamen Beziehungsstil präferiere) eine offene Beziehung vor, um noch irgendetwas zu retten. Denn sexuelle Frustration kann enorm belastend sein - für beide Partner.
Das schlug er konsequent aus, denn auch er möchte nur monogam leben - was ihm auch wesentlich einfacher fiel, weil er befriedigt war...

Jedenfalls bin ich am Ende fast geplatzt. Vor Frust, vor unerfüllter Lust, vor Sehnsucht, vor Traurigkeit.
Als wir uns dann trennten, rief ich noch am selben Abend meinen Dom von damals an, der sofort zu mir kam und sich um mich kümmerte.
Nicht nur in sexueller Hinsicht, sondern vor allem nahm er den Punkt "care" in diesem Moment ernster als sonst.
Er hat mich befreit und mir wieder ein Stück meiner selbst gegeben, welches ich jahrelang versucht habe, vergebens zu unterdrücken.

Nun von der langen Anekdote zu einer anderen Sache.

Ich denke du musst an deinen Ansprüchen arbeiten und auch Kompromisse eingehen.
Es ist klar dass jemand, der noch nicht mal den Fuß im Schuh in der Rolle als Dom hat, nicht von Anfang an der Superdom sein kann.
Auch du bist in deiner Rolle neu. Theorie und Praxis... das ist ja immer die Sache.
Gib ihm doch mal Impulse, denn vielleicht wartet er genau darauf.
Erwarte nicht von vorn herein, dass er sich da nun tagtäglich damit beschäftigt, sondern beschäftigt euch zusammen damit.
Lernt gemeinsam in dem Gebiet gehen.. das wird euch nochmal eine ganze Länge mehe verbinden und dann frag ihn zu gegebener Zeit, ob ihr einen anderen Dom in euer Spiel mit einbeziehen wollt, der ihn führt und ihm zeigt, was er anders machen kann. Während dem Spiel, denn dafür bedarf es keiner Worte, sondern lediglich Taten.

Kleine Schritte machen und mehr miteinander "arbeiten", anstatt unausgesprochene Ansprüche die Beziehung stören zu lassen.
Und falls dies keine Option für dich ist, du dir auch keinen Dom suchen darfst und ihr sonst keinen Kompromiss findet, musst du für dich entscheiden, ob du dir unter Umständen ein Leben lang vorstellen kannst, sexuell unbefriedigt zu sein.

Ich konnte es nicht und werde es nie können. Das habe ich (unter anderem) in meiner Ehe gelernt. Aber das ist nochmal eine andere Geschichte.

Alles Liebe und Gute Dir.
******raf Mann
77 Beiträge
Die Frage ist ja auch wie psychisch erwachsen der Partner ist... da ändert sich ja auch noch mal einiges in den Jahren zwischen 20 und 30....

Also eine Möglichkeit wäre ihm einfach mal die Zügel in die Hand zu geben. Fahr mit ihm 3 Tage auf ne Hütte... weg von Dingen wie Staubsauger, Spülmaschine und ähnlichem... oft ist am Anfang der Switch ins Machtgefälle schwierig und die realen Probleme reißen den Unerfahrenen schnell raus.

Viel Spaß und Glückwunsch zu deiner Reflektiertheit
Eigene Lebenserfahrungen zu hören hilft mir tatsächlich sehr. In vielen entdeckt man sich dann ja selber wieder. Schön, dass du @*******sane dem unbefriedigten Sex und einer Ehe mit schweren Problemen entkommen bist und danach aufgefangen wurdest - letzteres ist ja leider auch nicht immer der Fall.

Ich kann noch nicht einschätzen, wie viel Platz die Lust an sm in meinem Leben einnehmen wird, das wird die Zeit und Erfahrung zeigen.
Ich werde das monogam/polygam Thema zeitnah ansprechen. Bzgl. des Aufhören ihn zu rufen... das ist ja eben einer der Punkte, die mir nicht leicht fallen für mich selber zu entscheiden. Die ganze Kommunikation in unser Beziehung geht von mir aus. Kein Thema wird von ihm sinnvoll angesprochen, alles muss ich aus der Nase ziehen, etc. Irgendwo in mir habe ich auch die Erwartung an (m)einen erwachsenen Partner, dass er auch mit Gedanken und Gefühlen auf mich zukommt. Aber ja, ich weiß was du meinst. Im Endeffekt ist es aber sein Gefühl, dass er iwie erarbeiten muss - ertrinkt er tatsächlich oder handelt es sich um eine Herausforderung, die er mit mir zusammen bewältigen kann (genauso wie er mich auch schon oft vor Herausforderungen gestellt hat und ich mich ihm angepasst habe). Ergibt das Sinn?

Ich muss aber sagen durch Gespräche (hier und im real life) freunde ich mich immer mehr mit der Idee an, ihm sm näher zu bringen und dabei möglichst wenig Erwartungen an ihn zu haben, sodass er sich möglicherweise finden kann (jedoch nicht als Ersatz diese Dränge mit anderen auszuleben, sondern davon unabhängig).
Da sind hier schon viele tolle Ideen zu gekommen.
****si Frau
213 Beiträge
@****nd
Zitat von ****nd:
Die ganze Kommunikation in unser Beziehung geht von mir aus. Kein Thema wird von ihm sinnvoll angesprochen, alles muss ich aus der Nase ziehen, etc. Irgendwo in mir habe ich auch die Erwartung an (m)einen erwachsenen Partner, dass er auch mit Gedanken und Gefühlen auf mich zukommt.

Diese Erwartung an einen Partner kenne ich... Am Anfang dachte ich, er braucht mehr Zeit um sich zu öffnen. Irgendwann wurde mir jedoch klar, er kann Gefühle nicht so wahrnehmen, wie ich. Deswegen versteht er nicht, was ich ihm sage. Und er wird nie darüber reden.

Die Frage ist immer, kann er nur momentan nicht (aber könnte es noch lernen) oder kann er generell nicht (und wird Dich nie verstehen können).

Es gibt da gerade einen anderen Thread, in dem es mitunter auch um dieses Problem geht: Alltag, Leben & Liebe und Sex, es ist kompliziert!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.