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Hilfe gesucht: Monogamie & unerfüllte Devotionswünsche

********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****nd
Ich muss aber sagen durch Gespräche (hier und im real life) freunde ich mich immer mehr mit der Idee an, ihm sm näher zu bringen und dabei möglichst wenig Erwartungen an ihn zu haben, sodass er sich möglicherweise finden kann (jedoch nicht als Ersatz diese Dränge mit anderen auszuleben, sondern davon unabhängig).
Da sind hier schon viele tolle Ideen zu gekommen.

Wichtig hierbei wäre, dass du als devoter Part ihn nicht anleiten kannst und solltest, wie er sich „dominant“ verhält. Das ist grundverkehrt und würde euch beiden komisch und unauthentisch vorkommen. Wenn er etwas tut, weil du es sagst, dann bist du ja die Dominante und führst, und du wünscht es dir ja umgekehrt.

Daher sollte er sich am besten hier ein eigenes Profil zulegen, sich mit der Thematik auseinandersetzen und ggf. einen Mentor suchen.

Ihr könnt auch beide mal den online BDSM Neigungstest machen, falls nicht schon geschehen.

Was du aber noch machen könntet: du kannst ihm Geschichten mit deinen Fantasien schreiben oder ihn etwas lesen lassen, was dich antörnt.
Du kannst ihm einen selbst ausgefüllten Neigungsbogen geben zur Orientierung; musst ihm dann aber überlassen, was er davon umsetzt und wann.

Letztlich ist es so - steckt es in ihm, kann er es entdecken und entfalten. Und ja auch ein stückweit lernen; zB technisches wie Bondage oder bestimmte SM Praktiken (dafür gibt es auch Workshops, die man hier findet).

Steckt die Neigung nicht in ihm, dann wird das nichts.

Ich war mit einem Vanilla-Mann verheiratet, der sich anfangs offen und interessiert ggü BDSM zeigte und ich versuchte ihn anzuleiten. Das hatte dann einen Rollenspielcharakter. Nur ohne meine Führung passierte von ihm aus halt nichts, weswegen da meine devoten und masochistischen Bedürfnisse eben gar nicht erfüllt wurden. Ich habe es dann aufgegeben und BDSM einige Jahre aus meinem Kopf „gestrichen“, das führte dazu, dass mich normaler Sex dann auch fast gar nicht mehr reizte. Feuer erloschen.

Aber findet doch erstmal zusammen heraus wie ihr wirklich „tickt“ *zwinker*
Gestern Abend wurde mir unser Kommunikationsproblem noch einmal Paradebeispiel-mäßig vor Augen geführt. Konnte ich aber ganz gut mit umgehen und mal schauen, was dann ein Gespräch nächste Woche so für Einsichten erlaubt.

Das ganze Kommunikationsthema verbessert sich leider nur schleichend und jedes. einzige. Mal. bin ich die, die etwas anspricht. Ich glaube auch, das wird sich nicht mehr ändern... Aber jetzt versuche ich ihn dazu zu bringen wenigstens aktiv mitzudenken und zu etwas Klarheit für sich selber zu kommen.
Ich glaube es ist ein Mittelding zwischen er will und er kann manches nicht verstehen/besprechen.

Und ja @********n_84 , genau dieses grundverkehrte daran sehe ich auch so. Ich hatte das sm Thema letztens irgendwann angesprochen und da meinte er, woher er denn wissen solle wie das alles geht und ich hatte ihm vorgeschlagen sich im Internet zu erkundigen, woraufhin von ihm kam das sei ja komisch und sowas würde nicht zu ihm passen. Totale Enttäuschung für mich, da das wieder heißt, dass ich mich darum kümmern müsste. Ach man.

Aber mit euren ganzen Ideen versuche ich auf Dauer mal ihn aus seiner passiven Rolle rauszuholen.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von ****nd:


Und ja @********n_84 , genau dieses grundverkehrte daran sehe ich auch so. Ich hatte das sm Thema letztens irgendwann angesprochen und da meinte er, woher er denn wissen solle wie das alles geht und ich hatte ihm vorgeschlagen sich im Internet zu erkundigen, woraufhin von ihm kam das sei ja komisch und sowas würde nicht zu ihm passen. Totale Enttäuschung für mich, da das wieder heißt, dass ich mich darum kümmern müsste. Ach man.

Nein, Du musst Dich nicht kümmern, wenn er nicht mal geneigt ist, seine Comfort-Zone zu verlassen und sich schlau zu machen. Wenn er keinen Bock hat, dann ist das nicht Deine Veratwortlichkeit.

noxx
*******e222 Frau
8.552 Beiträge
Meine Erfahrung ist, wenn vom Partner keine Eigeninitiative kommt, Haken dran. Kein Mann hat es je geschafft sich von seinem Wesen her so zu ändern.

Für mich gab es nur 2 Möglichkeiten:
Entweder will ich an der Beziehung festhalten und finde ich mich damit ab, dass ich den Zampano spielen muss weil von ihm nix kommt, oder ich trenne mich weil ich mir eine Beziehung anders wünsche.

Wie gesagt, meine Erfahrung, dass sich Menschen zwar in manchem verändern können, nicht aber in so etwas, wie dieser Wesensart.

Das was du dir von ihm wünscht liegt nicht in ihm, seinem Wesen angelegt.
Ich weiß nicht wie ich das anders erklären kann.
Ja... da mögt ihr Recht haben. Ich versuche mal noch einiges, um ihn aus seiner Comfort-Zone zu holen, aber wenn das alles nichts bringen sollte wird es schwer.
********ca_D Frau
903 Beiträge
Ich habe eher die Vermutung, je mehr du dich abstrampelst, desto mehr lehnt er sich zurück und sucht das Haar in der auf dem Silbertablett kredenzten Suppe, um weiter in seiner Passivität bleiben zu können. Und möglicherweise drum herzumzukommen, sich selbst klar zu machen und dir das dann auch deutlich zu sagen, dass BDSM einfach nix für ihn ist und er dir das nicht bieten kann.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Aber man muss auch mal die Psyche eines Mannes verstehen für den diese Welt absolut neu ist.
Ein Mann will für seine Partnerin der Grösste sein.
Und sie sagt zu ihm du allein genügst mir Sexuell nicht oder deine Art von Sexualität reicht mir nicht.
Er ist damit überfordert, er weiß nicht wie er mit ihren Wünschen umgehen soll.
Ich bin mir sicher das er sich viele Gedanken macht aber er kann es nicht Verbal verpacken.
So wie ich raus gelesen habe ist er auch noch sehr Jung.
Die Vorstellung von Beziehung sind Grundverschieden.
Deshalb die Frage an die TE.
Warum hast du dich in ihn verliebt?

Vielleicht ist es ihm wichtig von dir zu hören warum du ihn als dein Freund gewählt hast.
*****a_S Mann
8.104 Beiträge
JOY-Angels 
Bei allem Verständnis für einen jungen Mann, der ja auch erst ein paar Jahre dabei ist mit dem aktiven Sexualleben, aber wenn er sowohl bisher weder dominante Erfahrung, noch überhaupt Phantasien hat, ebenso keine Lust auf andere Sexualpartner und Öffnung der Beziehung, NOCH überhaupt über diese Themen reden möchte, und das, obwohl ihm klar sein sollte, dass das seiner Freundin sehr wichtig ist und er Gefahr läuft, wegen der Sexualität die Beziehung zu verlieren, dann klingt das für mich doch sehr nach Aussitzen.

Etwas anderes wäre es, wenn er im Gespräch mit sich ringt, wenn er sich informiert (zB hier) und selbst fragt, wie man denn "dominant werden kann". Hier im Joy gibt es ja Männer, die genau das fragen - Freundin hat gesagt, sie wünscht sich BDSM auf der devoten Seite, also dass er dominant sein soll, und er hat aber keine Erfahrung und Phantasien und fragt hier im Joy nach, wie er da hin kommen kann - auch diese Männer bekommen hier meist negative Aussagen, aber zumindest bemühen sie sich aktiv darum!

Dieses Aussitzen aber habe ich bei mehreren Freundinnen erlebt. Ich habe ihr meine Neigung (vorsichtig und in Ruhe) erklärt, habe immer wieder angeboten, mich alles fragen zu können, habe Webseiten zur Information genannt, auch mal ein Buch zum Thema geschenkt, usw. Oft kam tatsächlich darauf, dass sie gerade zu viel zu tun hätte, als das zu lesen. Und da merkt man doch schon, worum es geht. Wenn sie Ansätze von Interesse daran gehabt hätte, hätte sie (mit dem zusätzlichen Wissen, dass die Beziehung daran hängt) doch wohl das Buch (oder die Info-Webseite) gelesen und mit mir darüber sprechen wollen, von sich erzählt, mir Fragen dazu gestellt usw.. Das kam aber nicht, sondern irgendwann kurz vor Ende der Beziehung dann ein "Das hat mir alles Angst gemacht, ich wollte mich damit nicht beschäftigen, um nicht noch mehr und noch schneller zu merken, dass wir nicht zusammenpassen. Ich wollte dich lieber so lange wie möglich halten."
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von ****nd:
Das ganze Kommunikationsthema verbessert sich leider nur schleichend und jedes. einzige. Mal. bin ich die, die etwas anspricht. Ich glaube auch, das wird sich nicht mehr ändern... Aber jetzt versuche ich ihn dazu zu bringen wenigstens aktiv mitzudenken und zu etwas Klarheit für sich selber zu kommen.
Ich glaube es ist ein Mittelding zwischen er will und er kann manches nicht verstehen/besprechen.

Manchen mangelt es zwar nicht an Empathie aber an einer Kommunikations-Kompetenz. So wie du ihm alles aus der Nase ziehen musst, weiß er sich eben schlecht zu erklären. Versuche nicht das zu ändern, akzeptiere dass es so ist. Nicht wenige sind wenig bis kaum in der Lage, ihre Emotionen zu artikulieren.

Zitat von ****nd:
Ich hatte das sm Thema letztens irgendwann angesprochen und da meinte er, woher er denn wissen solle wie das alles geht und ich hatte ihm vorgeschlagen sich im Internet zu erkundigen, woraufhin von ihm kam das sei ja komisch und sowas würde nicht zu ihm passen. Totale Enttäuschung für mich, da das wieder heißt, dass ich mich darum kümmern müsste. Ach man.

Sieh mal- er sagt doch schon dass das nicht zu ihm passt. Warum sollte er sich nun also damit befassen, wenn es eh nix für ihn ist? Wie bereits gesagt, gibt es zwar Möglichkeiten ihm das besser zu veranschaulichen. Aber ich glaube nun, dass es ihn eher in seiner Ansicht verstärkt, dass es nichts für ihn ist. Stell dir vor du willst jetzt unbedingt eine Band gründen und ich soll der Gitarrist sein. Also soll ich mich mal schlau machen, wie man son Ding spielt. Ich sage dir- mein Talent reicht dazu, sie mir richtig rum um den Hals zu hängen und dann ist Ende Gelände. Und wenn ich Luftgitarre spiele, sieht man sofort dass es auch besser dabei bleiben sollte. Das wird sich mir nie erschließen. Und nein- Übung macht hier nicht den Meister, es ist einfach aussichtslos. Ich weiß das, also lass ich es. Keine Chance.

Zitat von ****nd:
Ich versuche mal noch einiges, um ihn aus seiner Comfort-Zone zu holen, aber wenn das alles nichts bringen sollte wird es schwer.

Die Sache ist doch- warum sollte er denn seine Komfortzone verlassen? Darin gehts ihm doch gut? Und dir doch auch. Ihr habt doch eine gute Beziehung. Wozu daran was ändern? Weil du anders bist, kannst du ihn aber nicht auch anders machen. Ihr werdet dahin nicht übereinkommen.

Ist der denn sonst auch eher passiv? Auch ausserhalb der Beziehung? Denn ich habe den Eindruck, dass ihr auch deshalb so gut zusammen passt, weil soviel Aktivität von dir ausgeht und er so in seiner Passivität bleiben kann. Du wirst dich schon kümmern, so wie du es immer tust. Ist es so? Euer Spiel wird dann auch nie mehr sein als Topping from the bottom, wenn überhaupt. Luftgitarre also.

Wenn er sich auf das öffnen der Bez. einlässt, dann vlt auch nur, damit er in seiner Komfortzone bleiben kann. Du kommst ja wieder zurück und wirst dich kümmern, wie du es immer tust. Und vlt. ist genau das auch dann ein willkommener Ausgleich für dich- neben dem BDSM mit einem anderen. Denn schließlich willst auch du ja nicht eure Beziehung aufgeben. Was findest du also sonst noch darin und für dich? Magst du es, einen Partner zu haben, den du führen kannst, führen musst? Auch wenns manchmal nervt aber du tust es trotzdem? Und derjenige soll sich jetzt um 180° wandeln? Übung macht den Meister?

Ich schildere dir hier nur meine Eindrücke, die dir vlt helfen können, eure Situation besser/anders einschätzen zu können. Ich möchte dir also nichts schlecht reden. Ich wünsche dir wirklich dass es für euch einen gemeinsamen Weg gibt, allein der Glaube daran fehlt mir.
*****a_S Mann
8.104 Beiträge
JOY-Angels 
Die Krux ist ja zudem, dass sie ausgerechnet versucht, einen in der Sexualität und in Gesprächen passiven Mann zu einer aktiven Dominanz zu bewegen, die er sich aktiv aneignen müsste. Das ist einfach auch die "schwerste Variante".

Als ich meinen vanilla Freundinnen vorgeschlagen habe, dass ich sie mal fesseln könnte, also sie somit in einer passiven devoten Rolle sind, haben ALLE zugesagt und fast alle fanden das so gut, dass sie sagten, wir könnten das gern noch mal machen, das sei ein schönes Vorspiel bzw. eine sexuelle Bereicherung.
Ich denke nicht, dass ich diese Frauen dadurch mit BDSM "angefixt" habe, und sie daraufhin ihren nächsten Partner darum gebeten haben, aber zumindest wäre eine Beziehung mit mir möglich gewesen, wenn meine Neigung darin bestanden hätte, ein leicht dominanter Bondagefan zu sein, der das nicht ständig braucht.
Aber als eher devoter Fetischist, dessen Neigung dergestalt ist, dass sie nur ernsthaft befriedigt ist, wenn meine Partnerin durchaus einen aktiven Aufwand betreibt, hat das eben nicht mit den vanilla Freundinnen geklappt. Denn man macht eben keinen aktiven Aufwand, wenn man nicht selbst Lust darauf hat.
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Die Krux ist ja zudem, dass sie ausgerechnet versucht, einen in der Sexualität und in Gesprächen passiven Mann zu einer aktiven Dominanz zu bewegen, die er sich aktiv aneignen müsste. Das ist einfach auch die "schwerste Variante".

Wie mans nimmt. Ich denke, dass es einem passiven leichter fällt, auch mal was aktiv zu tun als einem aktiven, auch mal passiv zu sein. Wenn man zu mir sagen würde, mich doch mal fallen zu lassen, damit sie mich verwöhnen und ich das genießen kann, kommt mir das schon komisch vor. Mehr wie ein benutzt werden. Je mehr Frau sich dann bemüht, desto eher kommt es mir wie Krankengymnastik vor. Voll abtörnend! Und wenn es dann noch heißt, dass ich mich anschließend mal ganz um ihre Bedürfnisse kümmern soll, geht bei mir gar nix mehr. Da komme ich mir wie ein kleiner Schuljunge vor, der noch nie ne nackte Frau gesehen hat und nicht weiß wie ihm geschieht. Voll gruselig.

Das so funktioniert so nicht. Einzig bei einer Massage (oder Rücken kratzen) kann ich mich mal fallen lassen. Mach einfach, egal was, aber mach. *schnurrrrr

Es ist dem eigenen Wesen einfach zu gegensätzlich, das geht sich nicht auf. Da kann nichts bei rum kommen was auch nur iwi förderlich ist. Vlt könnte ich den perfekten Diener spielen und vlt. sogar noch ein Lob dafür bekommen. Aber es wäre nichts wahres an dem was ich tue oder gar fühle. Es wäre einfach nur alles falsch. Alles. Würde ich mich noch dazu genötigt fühlen, diese Frau sonst zu verlieren, würde mich das krank machen. Das an Dritte auszulagern würde es nicht besser machen. Auch wenn ich es selbst nicht könnte, würde ich es als Demütigung empfinden. Schließlich bin ich ja derjenige, der nicht taugt um diese Frau glücklich zu machen. Und dann soll ich froh sein dass es ein anderer macht?

Ich denke auch, dass sicher einfacher wäre, hätte sie die dom. Neigung. Mir würde es dann leichter fallen, darüber hinweg zu sehen wenn sie einen Sklaven hat. Passiert ja nix weiter- normalerweise. Ist sie aber Sub, kommt sie gewiss auch mit Spielspuren nach Hause und ich möchte nicht wissen, was sie sonst noch so alles über sich ergehen lassen hat- weil sie drauf steht. Und jetzt soll ich mit ihr kuscheln, Blümchensex haben und mich darüber hinaus auch von ihr führen lassen? Sie- die sich eben hat auspeitschen lassen?

Es mag vlt. sein, dass jemand, der sich damit nicht auseinander setzen kann und/oder will und es eh nicht versteht, all das iwi zu akzeptieren. Und vlt ist es so, dass ich so was niemals akzeptieren könnte, weil ich verstehe und differenziere.

Unter Strich siehts doch so aus. Ausgangslage ist eine an sich gute und monog. Beziehung. Alles supi! Dann:

Ändere dein Wesen. Ok
Oder wir öffnen die Beziehung. Ok
Ich geh dann zu jemand anderen. Ok
Du kannst oder willst ja nicht. Ok.
Ich bin vlt auch nicht mono. Ok
Dann ist alles klar? Ok

Beim besten Wohlwollen- unter welchem Stern kann das stehen?
Ich erwarte ja nicht von ihm, dass er eine BDSM Seite in sich entdeckt. Fakt ist nur, ich liebe ihn und bin mit ihm in einer Beziehung UND habe ein sexuelles Verlangen, das ich nunmal auf Dauer gestillt haben möchte. Die einzigen Wege dafür sind entweder mit ihm (d.h. es versuchen) oder eben mit wem anders (dafür entweder eine offene oder keine Beziehung).
Dass ich innerlich alle möglichen Wege durchspiele und drüber nachdenke ist ja ganz normal - ich möchte ihn ja nicht aufgeben. Letztendlich weiß ich ja, dass man jemanden zu nichts bringen kann und sollte, wenn er darauf keine Lust hat.
Meine Frage war ja eher, ob ihr meint, ob man jemanden, der nicht dominant ist dominant bekommen angenommen er würde es versuchen, sich also offen zeigen. Letzteres ist nur so mittel der Fall. Er hat schon Interesse an sich an dem Thema - hat auch schon von sich aus was gekauft gehabt, womit man die Partnerin am Bett befestigen kann und so weiter - nur dass er sich damit aktiv auseinandersetzen müsste, ohne, dass ich ihm zu allem anleite, das ist es was ihm nicht passt und er nicht kann. Das ist das eben mein Problem, da ich ja schlecht jemanden als dominant akzeptieren kann, den ich zu allem hindirigieren muss...

Wir schauen mal. Aber keine Sorge, ich versuche nicht ihm etwas aufzuzwingen sondern ihn zu aktivieren.
Und ja, ich bin die entscheidende Person, auch im normalen Leben. Im Moment arbeite ich da aber dran.
Ich möchte auch das Thema hier für euch nicht so hinziehen. Ich lese und schätze alle eure Gedanken dazu!

Sobald wir geredet haben oder mir weitere Fragen gekommen sind melde ich mich wieder. Mit meine bisherigen konntet ihr mir alle gut weiterhelfen *g*
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****nd

Macht doch beide Mal diesen Test. Man braucht da keine Erfahrungen, sondern es geht darum welche Vorstellungen einen reizen.

Es kann ja zB sein, dass er dominante Phantasien hat, er aber in der Umsetzung zu unsicher ist. Dann hat die Sache aber Potential.
Wenn ihn bestimmte Dinge aber nicht einmal in der Theorie oder im Kopf reizen, dann ist da nichts zu holen.

https://www.bdsm-test.com/

*g*

PS: Aktive Kommunikation und Redefreude, haben nichts mit (sexueller) Dominanz zu tun. Mein Mann ist sehr dominant aber ähnlich redefaul, wenn ich nicht beginne. *zwinker*
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von ****nd:
Meine Frage war ja eher, ob ihr meint, ob man jemanden, der nicht dominant ist dominant bekommen angenommen er würde es versuchen, sich also offen zeigen. Letzteres ist nur so mittel der Fall. Er hat schon Interesse an sich an dem Thema - hat auch schon von sich aus was gekauft gehabt, womit man die Partnerin am Bett befestigen kann und so weiter - nur dass er sich damit aktiv auseinandersetzen müsste, ohne, dass ich ihm zu allem anleite, das ist es was ihm nicht passt und er nicht kann. Das ist das eben mein Problem, da ich ja schlecht jemanden als dominant akzeptieren kann, den ich zu allem hindirigieren muss...

Immerhin. Du kannst nur mögliche Zugänge legen und sehen, ob und durch was iwi mal was fließen wird. Aber denke noch mal an das Beispiel mit der Gitarre. Ich kann mir so ein Ding kaufen, mich über YT & Co anleiten lassen. Vlt entdecke ich eine gewisse Faszination dafür und will es wirklich spielen können. Ich kanns mir auch real zeigen lassen uvm. Alle möglichen Zugänge liegen aber aus mir selbst fließt nichts heraus. So wie mit dem Fesselzeug. Natürlich kann er dich damit ans Bett fesseln. Ist ja keine Kunst. Aber dann? Was tun? Der Zugang liegt, aber...

Zitat von ****nd:
Wir schauen mal. Aber keine Sorge, ich versuche nicht ihm etwas aufzuzwingen sondern ihn zu aktivieren.

Ich denke nicht dass dich hier jemand missversteht. Daher versuchen wir ja auch dir Möglichkeiten aufzuzeigen. Aber man kann nicht aktivieren, was nicht vorhanden ist. Ist ja kein Computer, für den man ein Programm schreiben kann.

Zitat von ****nd:

Und ja, ich bin die entscheidende Person, auch im normalen Leben. Im Moment arbeite ich da aber dran.

Das kann durchaus ein Hemmnis für ihn sein, da überhaupt selbst aktiv zu werden, zu sein. Wenn du willst dass er mal führt, musst du ebenso abgeben. Das gelingt aber nur selten auf Zuruf. Er muss es dann auch von sich aus wollen und tun. Und allein das kann schon wieder eine frustrierende Durststrecke darstellen. Und das heißt dann noch lange nicht, dass er es dann auch so wahrnimmt. Und wie weit bist du bereit, mal nicht zu führen, dich zu kümmern? Wie würde das in nur zwei Wochen ohne dein Zutun aussehen? Und schon bist du wieder in deiner Führungsrolle...

Ich denke, dass wir hier uns alle sicher und bewusst sind, dass du nur ehrbare und lobenswerte Absichten hast! Darin unterstützen wir dich auch sehr gerne. Deine Lage ist keine einfache und wir wissen das. Und wenn es eine einfache Lösung gäbe, würden wir sie dir sofort verraten. Unsere Erfahrungen sehen da halt leider anders aus.

Ich glaube gerne auch bis zuletzt an ein Wunder, auch wenns illusorisch scheint. Diese Hoffnung will ich dir nicht nehmen! Und vlt brauchts auch kein Wunder sondern nur ein Knoten der platzen muss. Wer weiß. Daher wünsche ich dir und euch nur das beste, was auch immer es ist und was ihr daraus macht.
******rca Paar
90 Beiträge
@****nd

Auch ich glaube nicht, dass erotische Dominanz erlernbar ist, höchstens die eher technische Seite dessen, was ein erotisch dominanter Mensch als lustvoll empfindet. Das heißt, dein Freund könnte z.B. lernen, dich kunstvoll zu fesseln oder fachmännisch mit Rohrstock und Peitsche zu behandeln, aber ich halte es für ausgeschlossen, dass es ihm jemals große erotische Lust bereiten wird.

Das in einigen Beiträgen zwischen den Zeilen mitschwingende Vorurteil (oder die Erfahrung), dass Männer nicht so gut über ihre Gefühle reden wollen oder können, lenkt meiner Meinung nach vom Kern des Problems ab. Bei uns ist es die Frau, die keine erkennbare Neigung in Richtung Fetisch oder BDSM hat und die Kommunikation läuft genauso einseitig wie bei Euch, wenn es um Sex geht. Wir reden durchaus viel und offen darüber, und zwar ehrlich gesagt überwiegend über meine Wünsche und Ideen. Meine Frau hört zu und versucht ganz offensichtlich, mich zu verstehen, aber Input von ihr gibt es normalerweise nicht. Mir fehlt leider jeglicher Zugang zu klassischer Musik, ihr fehlt halt jedes Gefühl dafür, was (z.B.) an Schlägen erotisch sein könnte oder was sie mit einem gefesselten Partner anstellen könnte. Beide Defizite (mein musikalisches, ihr BDSMiges) kann man jetzt so schlimm finden, dass eine Beziehung oder Ehe daran zwangsläufig scheiten muss - oder man akzeptiert die Defizite, sieht vor allem die guten Seiten der Partnerschaft und macht da Kompromisse, wo es nötig und möglich ist. Auf das eine oder andere muss man wahrscheinlich auch dauerhaft verzichten, alle Wünsche erfüllen sich nur bei den wenigsten Menschen.

Die Kompromisslinie, die ich mir in eurer Situation vorstellen könnte: SM-Erlebnisse mit anderen Partnern ja, aber ohne "normalen" Sex. Eine Spielbeziehung der Partnerin zum fesseln und verhauen lassen könnte man wahrscheinlich leichter akzeptieren, wenn die Freundin bei den Auswärtsspielen einen Keuschheitsgürtel trägt und der Schlüssel zu Hause bleibt.

(Der Vorschlag ist nur zu 50% scherzhaft gemeint, ich weiß sehr gut, wovon ich da rede. Der einzige Haken an der Sache: Ein Mann ohne gewisse BDSM-Phantasien wird wohl kaum auf so eine Idee kommen oder sie umsetzen. Und Du möchstes natürlich von anderen Männern das volle Programm, das dann aber nicht drin wäre.)
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *******rca:
@****nd

Auch ich glaube nicht, dass erotische Dominanz erlernbar ist, höchstens die eher technische Seite dessen, was ein erotisch dominanter Mensch als lustvoll empfindet. Das heißt, dein Freund könnte z.B. lernen, dich kunstvoll zu fesseln oder fachmännisch mit Rohrstock und Peitsche zu behandeln, aber ich halte es für ausgeschlossen, dass es ihm jemals große erotische Lust bereiten wird.

Wozu es allerdings schon einige seitenlange Threads gibt ... du magst schon recht haben, aber ich glaube, dass wir das hier nicht wiederholen müssen. Einfach mal "lernen" in die Forumssuche eingeben, dann kommen sie. Mit allen Pros und Contras.

Er schrieb
********mise Frau
288 Beiträge
Liebe almond,
ich habe die weiteren Einträge von dir hier mitgelesen.
Nur aus deiner Schilderung und ohne deinen Partner und euch in eurer Beziehungsdynamik zu kennen, liegt für mich dein Konflikt nicht nur im sexuellen Kontext.

Aus meiner Erfahrung kannst du vielleicht Interesse bei ihm wecken, aber wenn er weder Fantasien oder Vorstellungen hat, jemanden zu dominieren, dann wird sich das nicht mehr ändern.

Das du so viel Arbeit in eure Partnerschaft steckst, finde ich beeindruckend. Vom lesen her wirkt es auf mich sehr einseitig und das du schnell gefrustet bist, dass sich dein Partner dahingehend wenig bewegt.

Gefühle sind wichtig, aber alleine der Punkt Monogamie vs. Polygamie, das wird auf Dauer nicht gut gehen. So wie du schreibst, ist das dein Beziehungsmodell.

Bitte geh in dich und reflektier für dich, ob du das auf Dauer möchtest. Du sollst dich nicht aufgeben oder für dir selbst untreu werden, nur damit es einer anderen Person gut geht.
ich schließe mich eve an, für mich klingt das so gar nicht nach der tollen beziehung, von der da anfangs die rede ist. der mann ist dermaßen passiv in allem, das zeugt mir persönlich nicht von allzu viel interesse. (aber klar, natürlich kenne ich seine seite nicht.)

&: ich bin doppelt so alt & würde auch sagen: warum so viele kompromisse? erst recht in dem alter.
habe vorhin erst einen artikel gelesen, dass liebe allein eben nicht ausreicht, & stimme da vollumfänglich zu.
Hallo *g*

Den Test werden wir beiden (zumindest ich für jetzt) mal machen, danke.

Die Passivität frustriert mich sehr. Ein Grund Schluss zu machen ist es für mich jedoch (noch) nicht. Ich danke euch aber für die ernst gemeinten Ratschläge. Ich lasse mir definitiv alles durch den Kopf gehen und versuche vor allem auf mein Herz zu hören. Währenddessen versuche ich mit ihm zu reden.
Keine rosigen Aussichten bzgl. der Monogamie/Polygamie. Klar, vielleicht gibt einer von beiden auf Dauer nach, aber es ist ja erstrebenswert, dass das eigentlich keiner muss und alle zufrieden sind. Ach man *snief*

Ich bin mir halt nicht sicher, ob der allgemeine Wunsch meinerseits reicht, um eine tolle (ja, empfinde ich so) Beziehung zu beenden.. man kann halt sowieso nicht immer alles haben *snief*
*****a_S Mann
8.104 Beiträge
JOY-Angels 
Nur mal so am Rande zu den Begriffen:
Polygamie heißt mit mehreren Leuten verheiratet zu sein. Das ist in Deutschland (und fast überall sonst) verboten. Vermutlich meinst du Polyamorie, was heißt, mehrere Leute zu lieben, und somit mit mehreren Beziehungen zu führen. Und wenn es nicht mehrere Beziehungen sind, sondern eine, aber man nebenbei mit anderen Leuten Sex hat oder BDSM macht, dann spricht man von einer "offenen Beziehung".
Ahh okay, dann meine ich eine offene Beziehung.
***xy Frau
4.743 Beiträge
Zitat von ****nd:
Hilfe gesucht: Monogamie & unerfüllte Devotionswünsche
Ich bin etwas ratlos bzgl. der sexuellen Seite unser Beziehung. Wir sind hetero und seit knapp 2 Jahren zusammen.

2 Baustellen, erste Monogamie, zweite unerfüllte Devotionswünsche (?) meinerseits.

Zum ersten (und wahrscheinlich auch nicht in dieses Forum passende): Er möchte eine feste Beziehung nach der Vorstellung man kann nur mit einer Person Sex haben, nämlich mit der die man liebt.
Ich hingegen bin schon immer eine hoch sexuelle Person, die gerne verschiedene Sexpartner hat und diesen körperlichen Austausch nicht mit Liebesgefühlen gleichsetzt. Da ich eine Zukunft mit meinem Partner sehe habe ich ihm von Anfang an klar gemacht, dass ich nicht monogam leben möchte (zumindest aktuell nicht, wer weiß wie das in ein paar Monaten/Jahren aussieht). Er hat sich darauf eingelassen.
Neuerdings gibt es einen anderen Mann, mit dem ich intim werde. Noch kein Sex, da ich meinen Freund da ganz langsam ranführen will (ich erzähle ihm natürlich alles), passt dem anderen Mann auch noch.

Zum Zweiten und darauf aufbauenden: Ich bin und war schon immer devot und leicht masochistisch. Meine ersten Pornoerfahrungen machte ich mit 10 - der Weg ging führte mich schnell zum Genre BDSM und da bin ich geblieben. Tatsächlich ausleben konnte ich noch nicht allzu viel. Beleidigungen, Körper beschreiben, Po versohlen (ich würde es nicht wirklich zu Spanking zählen, da mir das Mentale da gefehlt hat) und hart "rangenommen" werden durfte ich schon erleben - was mich jedoch mehr interessiert ist das psychische dahinter. Das Machtgefälle, das Vertrauen, das Hingeben, das Herausfordern, etc. ist es, was mir immer gefehlt hat.
...Und so leider auch weiterhin in meiner jetzigen Beziehung. Er sagt zwar er habe Spaß und großes Interesse an BDSM Praktiken, merken tue ich davon jedoch nicht viel. Ja, er haut mal auf meinen Po oder würgt mich und es scheint ihm Spaß zu machen, aber ich merke wie verunsichert er ist und dass er das ganze selber total überdenkt. Ich sehe mich nicht in der Position ihm das alles langsam näher zu bringen, da ich selber noch zu neu bin (im tatsächlich umsetzen) und dieses Zusammen Erkunden turnt mich leider ab. Ich sehe die Fehler in dieser Dynamik definitiv bei mir nur fällt es mir schwer einfach über diese große sexuelle Unsicherheit hinweg zu sehen da ich meine Lust ja nicht einfach erzwingen kann.
Ich merke ich komme nicht zum Punkt, Fazit: nichts, keine Handlung, kein Blick, kein Kommentar hat mir jemals den Anschein gegeben, er sehe sich gerne in der dominanten Rolle. Was mich total traurig macht, da ich mich danach sehne.

Sooo... der andere Mann hingegen ist Sadist. Merkt man total (hat er mir auch gesagt), er hat ein Traum Feingefühl wenn es um dieses Machtgefälle geht und weiß genau, was wann angebracht ist. Ein Blick reicht und ich fühle mich so, wie ich mich eben fühlen möchte. Bisher hat er mich (abgesehen vom rumknutschen und so) gewürgt und leicht gespankt. Waren wahrscheinlich eher Ansätze dessen aber er weiß, dass ich wirklich unerfahren bin und mich erstmal in dem Schmerz finden muss. Es ist ein Traum. Ich denke viel an dieses Gefühl (Richtung Subspace).

Jetzt stehe ich etwas im Zwiespalt. Ich möchte dieses Gefühl nicht missen, es erfüllt mich und seitdem ich denken kann (oder mich erinnern kann) möchte ich auf dieses Art und Weise intim werden. Jedoch scheint das mit meinem Beziehungspartner nicht möglich zu sein. Ich habe schon oft mit ihm darüber geredet was er mit mir machen kann, was ich mir wünsche, was ich für Fantasien habe, etc. aber nichts kommt. Wenn ich dann danach frage sagt er mir er sei zu schüchtern (was ich ihm auch glaube). Ohne ihn möchte ich aber auch nicht, da ich sonst total glücklich in der Beziehung bin und mir sehr gut eine Zukunft mit ihm vorstellen kann.

Nun konkreter:
• was sind eure Gedanken zum von Natur aus einfach nicht dominant sein? Bilde ich mir das ein? Muss ich einfach noch Jahre warten bis er sich selber in so eine Rolle akzeptieren kann? "Ich will doch Frauen nicht weh tun". Man!!!
• ist es sinnvoller einfach zu versuchen, mein sexuelles/mentales Verlangen zu ignorieren? (bin in allen anderen Lebensbereichen eine extremst dominante Person, d.h. das Gefühl anderweitig zu erreichen wird schwer. TPE z.B. wäre für mich auch nie eine Möglichkeit)
• was mache ich mit dem anderen?? Ich möchte so so gerne diese ganze Welt mit ihm erkunden (er kennt die schon und ist erfahren, ist auch älter als ich) und mich fallen lassen. Aber was, wenn ich dann nie mehr ohne will (nicht ohne ihn sondern ohne gelebten BDSM)? Ich mache mir keine Sorgen darüber, dass er meinen Partner ablösen könnte! Das sei dazu gesagt.

Wie ihr merkt, bin ich ratlos. Ich freue mich über Tipps!
Ich hatte auch schon überlegt, ob mein Freund sich irgendwann mal darauf einlassen würde, bei einer "Session" dabei zu sein und eingebunden zu werden, sodass er sieht wie das geht, dass das nichts Peinliches ist und dass es mir gefällt. Aber diese Grundunsicherheit killt für mich leider im Moment die Lust *snief* (an solchen Praktiken mit ihm, der restliche Sex ist gut)!

Liebe Grüße

Kurze Antwort:

Du mußt für DICH entscheiden, was Du willst und wo Deine Prioritäten sind. Heute, nicht für die Ewigkeit.
Er muß das auch - und dann müßt Ihr schauen, ob das überhaupt kompatibel ist, so wie Ihr/(er?) Euch das vorstellt.

Vielleicht müßt Ihr für Euch eine ganz eigene Form von Beziehung er-finden, damit sie für EUCH paßt - oder, vielleicht geht es auch gar nicht.

Trixy
Hallo ihr Lieben,

ich kann euch ja mal ein wenig updaten.

So weit sind wir noch nicht, aber naja. Um es abzukürzen: wir hatten mehrere Gespräche (am Anfang habe ich ihn dazu "gezwungen", jetzt kommt er tatsächlich von sich aus mit dem Thema zu mir), einige gute, einige schlechte.

Uns beiden ist die Situation bewusst: er möchte eine feste Beziehung und ich wäre in so einer nicht ganz glücklich und ich möchte eine offene Beziehung, in der er nicht ganz glücklich wäre/ist. Aufgeben wollen wir einander jedoch noch nicht und wir wissen, dafür müssen entweder beide oder einer einstecken.
Geeinigt haben wir uns nun darauf, dass erstmal er "nachgibt" und ich mit anderen Männern (in dem Fall eben der Dom) intim werde und wir beide schauen, wie es uns damit geht. Wenn es uns beiden gut geht perfekt, Problem gelöst. Wenn er merkt, geht für ihn garnicht, dann gehen wir zurück zu einer komplett festen Beziehung und ich muss währenddessen in mich hinein hören. Entweder ich finde das dann okay und Problem gelöst oder ich sehe mich da nicht und dann ist die Trennung eben unausweichlich (und das kleinste Übel).

Aktuell sind wir in dem Part, dass wir (oder zumindest ich, er möchte es nicht ausleben) die Beziehung öffne und ich mich an immer mehr mit dem Dom rantaste.

Mal schauen wie das wird, es ist ein emotionales Auf und Ab, aber da müssen wir jetzt durch...
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Die Büchse der Pandora ist geöffnet ... (oder für Potterheads, die Kammer des Schreckens ...)

Aber es gibt einen Plan, und das ist schon mal gut. Und noch besser, es wird weitergedacht, welche Optionen sich dadurch ergeben können ... so wird man nicht überrascht. Das finde ich sehr gut.

Alles Gute dabei!
Er schrieb
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