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Gut oder billig Essen? Oder geht beides?

Dann habe ich mit dem Türken hier wohl Glück😉
Natürlich kenn ich auch die Metzgereien hier vor Ort, nein Danke, möchte ich nicht mehr. Viel teurer aber keinesfalls besser. Meine Erfahrung.

Und wie gesagt, Fleisch vom Kaufland und Rewe ist viel teurer, aber verliert beim erhitzen sehr sehr viel Wasser.
Mal so gefragt, was denkst du woher dein Lieblingstürke sein Fleisch bezieht und woher es der Metzger vor Ort bezieht?

Oder woher bezieht REWE, sein Fleisch? Erstmal kommt es darauf an, was man aus Fleisch macht (würzen), andererseits, was auch immer sollte man seinen Konsum, versuchen zu reduzieren.

Ob ein Tier im Stall gefüttert wurde oder in der freien Natur spazieren ging. Am Ende wird, es getötet, von Glück sollte man da nicht reden, wie auch immer.
******tur Frau
5.502 Beiträge
Was genau möchtest du uns jetzt damit sagen, kann dir nicht ganz folgen?
Meinst du es ist Wurscht ob beim Metzger oder Discounter Fleisch bezogen wird?
****le Mann
112 Beiträge
Ich finde gut und billig schließt sich nicht gegenseitig aus.
Nudeln mit Tomatensoße ist billig und gut, selbst wenn alles Bio ist. Alle in der Familie essen es und man kann es auch schnell kochen.
Wenn es aber um den direkten Vergleich geht, billigste Tomatensoße und billigste Nudeln, dann habe ich oft schlechte Erfahrungen gemacht.
Noch deutlicher ist es meiner Meinung nach beim Fleisch. Ein Rinderfilet für 20€/kg kann nicht gut sein. Da müssen deutliche Abstriche bei Haltung und Schlachtung gemacht werden.

Und selbst wenn der Preis hoch ist, gibt es Unterschiede. Ein normales Roastbeef vom Metzger ist Gut, aber vom selben Metzger ein Dryaged für ein paar € mehr ist besser!
Zitat von ****ma:
Mal so gefragt, was denkst du woher dein Lieblingstürke sein Fleisch bezieht und woher es der Metzger vor Ort bezieht?

Oder woher bezieht REWE, sein Fleisch? Erstmal kommt es darauf an, was man aus Fleisch macht (würzen), andererseits, was auch immer sollte man seinen Konsum, versuchen zu reduzieren.

Ob ein Tier im Stall gefüttert wurde oder in der freien Natur spazieren ging. Am Ende wird, es getötet, von Glück sollte man da nicht reden, wie auch immer.

Hast Du meinen Beitrag nicht vollständig gelesen?

Vorschlag: Nimm 1-2kg Fleisch, jeweils vom Discounter, Kaufland, Rewe, Metzger, schneide es in ca. 4cm Würfel und brate es scharf an für, sagen wir 5-8min. Dabei wird bei manchem gekauftem Fleisch die Menge in Wasserdampf aufgehen und du wirst schlussendlich weniger Fleisch im Topf haben.

Ich habe diese Erfahrung beim Rewe-Fleisch gemacht, da war anschließend nur noch etwa die Hälfte davon im Topf gewesen.

Was nun ist teuer?
Dryaged der neue Trend Geld zu verdienen. Eine alte Kuh lange genug abgehangen wird irgendwann butterweich. Schon die alten Cowboys haben ihr Fleisch unter dem Sattel weichgeritten. *grins*
*****969 Mann
4.915 Beiträge
das hast du gut erklärt
Ein gutes Fleisch in einer jungen Färse oder Ochsen muss ich nicht 4 oder 6 Wochen abhängen bis es zart wird
****ano Mann
237 Beiträge
Gut oder billig Essen? -> Es geht beides
Zuerst die Definition:
-> Gut essen heißt für mich nicht unbedingt viel bezahlt zu haben, sondern dem Anlass entsprechend kulinarisch befriedigt worden zu sein. *g*
Und das bekomme ich auch günstig (nicht billig) gebacken.
Ich koche selbst. Dadurch entscheide ich über die Menge, die Zutaten und die Herkunft. Trotz sorgfältig gewählter Zutaten und "Rohmaterialien" bleibt der Preis locker unter dem Niveau eines Restaurants. Essen vom Imbiss hole ich nur, wenn es schnell gehen muss.
Restaurantbesuche sind besondere Verwöhn-Momente. Aber, dort gefällt es mir überhaupt nicht, wenn das Fleisch vom anderen Ende der Welt kommt. In Deutschland entstehen immer mehr Genossenschaften für mehr Tierwohl bei der Mast, das über die neue Tierschutzverordnung hinaus geht. Beispiel: https://geniessergenossenschaft.de/

*zwinker*
****000 Mann
27 Beiträge
In der Buchhaltung habe ich schon oft gemerkt, dass teuer nicht umbedingt gute Qualität heißt *zwinker*
Ich hab schon genug teure Restaurants gesehen, die trotzdem alles bis auf das Steak beim Lidl kaufen.
Bzw. andersrum, dass normale Restaurants alles nur vom Bauern kaufen.

Meiner Meinung nach kann man bei Restaurants meistens nur auf Erfahrungen zählen.

Wenn ich aber weiß, dass ein Restaurant etwas teurer ist aber auch das Geld Wert ist, dann gehe ich da auch mal zu einem besonderem Anlass essen. Allerdings nicht einfach mal so weil ich will, dass es etwas besonderes für mich bleibt *g*
Zitat von ******_56:
Dryaged der neue Trend Geld zu verdienen. Eine alte Kuh lange genug abgehangen wird irgendwann butterweich. Schon die alten Cowboys haben ihr Fleisch unter dem Sattel weichgeritten. *grins*

Das ist aber mit ein Grund warum das Fleisch aus dem Kühlregal meistens nicht schmeckt. Das liegt nicht nur an der minderen Qualität. Das wird frisch in den Kunststoffbehälter gepackt und liegt da noch im eigenen Saft … das kann nicht schmecken.
Zitat von ****ano:
Aber, dort gefällt es mir überhaupt nicht, wenn das Fleisch vom anderen Ende der Welt kommt. In Deutschland entstehen immer mehr Genossenschaften für mehr Tierwohl bei der Mast, das über die neue Tierschutzverordnung hinaus geht. Beispiel: https://geniessergenossenschaft.de/

So ist es. Auf dem ersten Blick könnte man meinen, der Fleisch Import ist der Politik geschuldet. Aber letztlich hat der Verbraucher es in der Hand, welches Fleisch, wieviel und ob er überhaupt Fleisch konsumieren will.
Bevor jetzt wieder das Mimimi los geht, nicht jeder kann sich Fleisch vom Metzger oder aus dem Biomarkt leisten:
KEINER braucht Fleisch zum täglichen Leben. Ganz im Gegenteil, Fleischkonsum begünstigt einige Wehwechen erheblich.
Das Thema ist aber "Gut oder billig Essen? Oder geht beides?" und nicht Fleischesser gegen Vegetarier oder Veganer.
Es gibt beiweiten größere Risikofaktoren als Fleisch zu essen, ungesunde Lebensweisen, Rauchen, Übergewicht etc.
Man kann günstig gut essen und teuer ebenso, allerdings garantiert der Preis niemals eine erhoffte Qualität. Da ist es wie im Swingerclub. *ggg* Hoher Entrittspreis bürgt nicht für eine hohe "Qualität" der Gäste.
Gut oder billig? Es geht beides *ja*, wobei hier billig für preiswert bzw. günstig steht
*********ricks Frau
915 Beiträge
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen billig und preiswert, das würde ich auf keinen Fall gleichsetzen.
Ein Schlafzimmerschrank aus dem Roller, Pressspan für 200 Euro ist billig.
Ein Schlafzimmerschrank aus Rosenholz für 200 Euro ist preiswert
ja schon klar

du setzt billig = minderwertig
*********ingus Frau
38 Beiträge
Zitat von ********iebe:
W
Auch wenn ich indoor, viel Wert auf Bio Qualität lege, widerspricht sich das für mich nicht, mir bei Lust und Appetit eine Pommes Currywurst zu holen. Mein Leben ist mir zu kurz, um mich künstlich selbst zu drangsalieren.

Ich finde es so erstaunlich wie schade, dass nicht wenige Menschen die Aufnahme von gesunder und qualitativ hochwertiger Nahrung immer noch als eine Art Selbstkasteiung ansehen und Fast Food für sie immer noch eine Art Belohnung ist. Normalerweise sollte es andersrum sein. Schräge Welt.

No offense. Ich mein das ganz allgemein.
Wie bei allem im Leben macht es die gesunde Mischung. *g* Extreme in beide Richtungen sind ungesund.
Heutzutage wird viel über das Preis Leistung Verhältnis gesprochen in meinem Bekanntenkreis.

In Restaurants sollte man bedenken dass der Preis für das Gesamte Paket gerechnet ist.

Und daher ist nur ein Teil des Preises für die Lebensmittel
Ein Gastronom kalkuliert bei den Zutaten mit Faktor 2,5-3,5
Ja genau und das ganze tut der die Gastronom und verdient damit sein Lebensunterhalt.
Ja kann und darf er doch auch.
Bei mir funktioniert beides.
Ich esse für meine Geschmack sehr gut , kaufe gerne beim Discounter.
Ich brauche keine Markenware.
Mache viel selbst und mag die einfachen Sachen.
Auch backe ich mein Brot selbst und kaufe einiges direkt beim Erzeuger in größeren Mengen.
Aber klar gibt es Lebensmittel die ihnen Preis haben müssen und wo man nicht sparen sollte.
Sarkastische Frage: wie alt wollen wir eigentlich noch werden?

Auch wenn noch nicht alle von Bio Vegan und Askese überzeugt sind … auch die Discounterkunden leben heute im Durchschnitt weitaus länger als so manche Generation vor uns.

Trotz aller Skandale die in Sachen Lebensmittel immer wieder die Runde machen glaube ich nicht, dass der Speiseplan früherer Generationen je so vielfältig war. Ja, die Nahrung war definitiv Bio, dafür aber öfter mal verdorben oder einseitig. Zum Beispiel wurde zu manchen Zeiten lieber Bier statt Wasser getrunken weil es -des Alkohols wegen- nicht von Keimen belastet war.

Klar, in Sachen Optimierung gibt es immer Luft nach oben, aber insgesamt ist unsere Nahrungsversorgung vermutlich besser als ihr Ruf.

Wer oft selber kocht macht vermutlich grundsätzlich schon mal nix verkehrt .. egal ob nun vom Markt oder Discounter eingekauft … den Umweltaspekt mal außen vor gelassen.

Soweit ich jedenfalls informiert bin gibt es bis jetzt noch keine eindeutigen Belege, dass Bioprodukte von den Inhaltsstoffen hochwertiger seien.

Solange nicht jeder die finanziellen Möglichkeiten hat regelmäßig auf dem Markt einzukaufen (es ist ja nicht zuletzt auch eine Kostenfrage), solange werden Discounter und traditionelle Landwirtschaft ihre Berechtigung haben.
Ich glaube ordentliche Produkte und bio Produkte kann sich jeder leisten.

Ist nur die Priorität die jeder Mensch für sich selbst setzt.

Im Fernsehen werden immer wieder Menschen gezeigt die ihre Wohnung und Lebensunterhalt nicht bezahlen können.
Und leider wird dann dabei viel gehustet und geraucht.
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