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Gut oder billig Essen? Oder geht beides?

Zitat von *******erry:
Soweit ich jedenfalls informiert bin gibt es bis jetzt noch keine eindeutigen Belege, dass Bioprodukte von den Inhaltsstoffen hochwertiger seien.

Natürlich verdient nicht jedes Biosiegel seinen Namen, da muss man schon genau hinschauen.
Bei den Inhaltsstoffen, auch bei Obst und Gemüse geht es um die Vermeidung von Pestiziden und andere Schadstoffen, die keiner in seiner Nahrung haben möchte.

Zitat von *******erry:
Sarkastische Frage: wie alt wollen wir eigentlich noch werden?
Das einige so alt werden, ist sicherlich der Ertrag des medizinischen Fortschritts.
****ano Mann
237 Beiträge
Kritisch
Zitat von *******erry:
Sarkastische Frage: wie alt wollen wir eigentlich noch werden?

Auch wenn noch nicht alle von Bio Vegan und Askese überzeugt sind … auch die Discounterkunden leben heute im Durchschnitt weitaus länger als so manche Generation vor uns.

Trotz aller Skandale die in Sachen Lebensmittel immer wieder die Runde machen glaube ich nicht, dass der Speiseplan früherer Generationen je so vielfältig war. Ja, die Nahrung war definitiv Bio, dafür aber öfter mal verdorben oder einseitig. Zum Beispiel wurde zu manchen Zeiten lieber Bier statt Wasser getrunken weil es -des Alkohols wegen- nicht von Keimen belastet war.

Klar, in Sachen Optimierung gibt es immer Luft nach oben, aber insgesamt ist unsere Nahrungsversorgung vermutlich besser als ihr Ruf.

Wer oft selber kocht macht vermutlich grundsätzlich schon mal nix verkehrt .. egal ob nun vom Markt oder Discounter eingekauft … den Umweltaspekt mal außen vor gelassen.

Soweit ich jedenfalls informiert bin gibt es bis jetzt noch keine eindeutigen Belege, dass Bioprodukte von den Inhaltsstoffen hochwertiger seien.

Solange nicht jeder die finanziellen Möglichkeiten hat regelmäßig auf dem Markt einzukaufen (es ist ja nicht zuletzt auch eine Kostenfrage), solange werden Discounter und traditionelle Landwirtschaft ihre Berechtigung haben.

Ich sehe Teile dieses Betrags anders.
Das lange Leben kommt zu Gunsten der besseren Medizin zu Stande. Ich höre von vielen chronisch Kranken: "Ich nehm´doch Tabletten" als Argument für ihre weiterhin unangepasste Lebensweise.

Zweitens, echtes Bio bedeutet nicht nur mehr oder andere Inhaltsstoffe. Das macht nur einen kleinen Teil aus. Bio betrachtet die Gesamtheit der Erzeugung und Verarbeitung. Flächennutzungsplan, Gewässerschutz, Bienenschutz, Artenvielfalt, Düngung, Erosionsschutz, CO2-Emissionen, CO2 Immissionen, Transportwege, Verarbeitung, Tierwohl, ... etc.

N.m.M. sind die wenigsten Mitmenschen ausreichend landwirtschaftlich gebildet.
Ja es gibt doch Tabletten, wozu dann die ungesunde Lebensweise ändern.

Das kenne ich auch von einigen.

Der Mensch ist das gefährlichste Wesen der Welt und rottet sich selbst aus.
Zitat von *******rock:
Ich glaube ordentliche Produkte und bio Produkte kann sich jeder leisten.

Nicht selten ist es aber auch eine Frage der Mobilität und des Zeitmanagements.

Discounter/Supermärkte sind weitaus besser gestreut als Wochenmärkte. Zudem stellen frische Produkte mehr Anspruch an die Lagerung/Zubereitung und Haltbarkeit und so manche(r) Alleinerziehende kann das eben nicht jeden Tag leisten.

Und mal Hand aufs Herz … wer von uns kommt nicht mal abends kaputt nach Hause und legt lieber die Tiefkühlpizza in den Ofen als mit Gemüseschnibbeln anzufangen? Solange es das nicht jeden Tag gibt ist das meiner Ansicht nach auch kein Problem. Ein Salat dazu oder etwas Obst zum Nachtisch geht ja auch.

Dass manche hingegen lieber in Tabak- und Alkoholkonsum investieren ist tatsächlich deren eigene Schuld.
Bio-Lebensmittel in der Kritik: Das Märchen vom guten Essen | STERN.de

https://www.google.com/amp/s … it-lebensmittel-7209494.html
Ja wer das rein zeitlich nicht hinbekommen kann und es keine Wochenmärkte gibt ist wieder ein anderes Thema.

Wobei viele sich genau wie beim Rauchen selbst dahin verfrachten.

Oder gibt es Menschen die gezwungen werden an genau diesem Ort zu leben und genau diesen Job zu machen ?
Wir müssen uns bei den Milliarden an Menschen die diesen Planeten mittlerweile bevölkern auch einfach mal mit der Tatsache abfinden, dass wir uns nicht mehr ausschließlich von wirklich natürlichen Produkten ernähren können. Was ist eigentlich überhaupt noch natürlich und heimisch? Der Mensch hat durch gezielte Züchtung und Import von Obs- und Gemüsesorten aus anderen Regionen der Welt schon lange seinen Speiseplan erweitert.

Warum sterben zum Beispiel viele alte Obst- und Gemüsesorten aus … weil sie den Transportbedingungen nicht gerecht werden. Viele Tomatensorten sind zum Beispiel viel zu weich und würden unterwegs zermatschen. Wir können uns als Weltbevölkerung nicht alle vom Biohof um die Ecke ernähren.

Ich will auch keine Stoffe in meinem Essen die da nicht reingehören … aber wenn ich die Wahl habe nehme ich am Ende auch lieber den schönen Apfel ohne Druckstellen und Wurmlöcher.

Wie oft hab ich als Kind Dünnschiss von den Grünen Hutzeläpfeln und Mostbirnen bekommen die wir auf den Wiesen gefuttert haben … schmeckten Scheisse, aber damals sind wird halt noch nicht mit der Wasserflasche über die Wiesen gerannt und waren eben durstig 😁
Zitat von *******rock:

Oder gibt es Menschen die gezwungen werden an genau diesem Ort zu leben und genau diesen Job zu machen ?

Ja. Schau Dir nur mal das Kastensystem in Indien an 😉

Aber im Ernst … viele Menschen hängen eben im Niedriglohnsegment fest und es ist nicht so einfach da rauszukommen.

Meine Exfreundin zum Beispiel ist Alleinerziehend und hat keinen Führerschein. Das bedeutet, Sie ist in ihren Alltagseinkäufen darauf angewiesen alles zu Fuß oder mit dem Nahverkehr erreichen zu können. Das schränkt die Möglichkeiten weitaus mehr ein als sich so mancher (Gutsituierter) vorstellen kann.

Die ganze Bio-, Vegan- und Nachhaltigkeitsküche ist bezüglich ihrer Alltagstauglichkeit aktuell nun mal primär nur was für Besserverdienende oder sehr idealistisch veranlagte Menschen. Und Idealismus können sich Menschen in unteren Gesellschaftschichten nun mal eher weniger leisten.
Bioprodukte sind Illusion.

Bioprodukte können nur in einem geschützten Raum erzeugt werden und der Boden müsste rein biologisch sein und die Luft natürlich gefiltert sein.

Das ist nicht möglich und von daher kann es keine wirklichen Bio Produkte geben.

Den Feinstaub gibt es nicht seit letzter Woche und der wächst in allen Pflanzen mit bis in die Frucht.

Möwen verhungern mit vollem Bauch gefüllt mit Mikroplastik .
Ja ich kann das verstehen.
Menschen können sich vieles nicht leisten.

Allerdings habe ich auch geschrieben das Menschen sich selbst in die Situation verfrachten.

Jeder Mensch hat die Verantwortung für sich selbst und sollte das beste daraus machen.

Wenn ein Mensch jetzt nicht in der Lage ist den Lebensunterhalt zu stämmen, besteht Handlungsbedarf.

Wer die Schuld an der eigenen Misere anderen zuschiebt wird wohl lange darunter leiden müssen.
Das Bio und vegan nur was für besser Verdiende ist sehe ich nicht so.
Also mein Geldbeutel ist eher schmal und ich spare das Geld für Fleisch und Co.
Haferflockenbratlinge sind günstiger als gutes Fleisch.
Meine kleine Familie versorge ich so sehr günstig.
Ist für mich eher eine Frage der Einstellung.
Man kann vegan, vegetarisch, mischköstlich immer entweder teuer oder günstig sich versorgen
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ich koche selbst, zu 70% vegetarisch , zu 20% vegan, und zu 10% mit Fleisch und Fisch. Mir kommen keine Fertiggerichte auf den Tisch, ich mach auch Sojamilch und meinen Tofu selbst, aus in Bayern angebauten Bio-Sojabohnen.

Und gute Zutaten kosten halt nun mal! Die Zutaten. Aber ich lach mich immer schlapp wenn wer für hauptsächlich Wasser in " bio" Sojamilch, Mandelmilch, Hafermilch sooo viel bezahlt!
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Was auch wichtig ist, beim Fleisch:
Z.B. in Hackfleisch ist sehr viel zugesetztes Wasser drin- auch in abgepackten Bio-Produkten, auch in diesem Sektor wird massiv geschummelt. Am besten ist es, sich in der Fleischerei ein Stück Fleisch auszusuchen und dieses vor den eigenen Augen wolfen zu lassen!

Genauso beim Fisch: Ich koche ja auch meine Fischbrühe/ Fond selber. Dazu bedarf es eines Fischhändlers, der Dir 1,5kg Karkassen ( Köpfe, Gräten) vom Fisch verkauft .

Also es sind Fischabfälle mit Wasser, was zahlt Ihr für einen Liter Fischfond?

Ich bekomme die Karkassen geschenkt (irgendwo muss frau ja auchmal sparen) weil ich auch die Zutaten, was dann in die Fischsuppe reinkommt, zeitgleich da erwerbe
*********kend Paar
14.103 Beiträge


Die Verbraucher bezahlen gerne mehr. Zitat aus dem Video
Zitat von ******_56:
Ja und mit Bio schmeckt sowieso alles besser. Nur wissen die Wenigsten daß z.B. Biogetreide einen 3fach höheren Grenzwert für Fusarium, einen der giftigsten Getreidepilze, hat. Das dürfte in der konventionellen Schiene nie vermahlen werden.

Wie kommst du auf diese Aussage bezüglich
Fusarientoxine?
Dass Bio Getreide im Gegensatz zu konv. Getreide deutlich niedriger davon belastet ist, zeigt nachfolgende Abbildung.
Ich schicke dir auch gerne Studien der letzten 10Jahre per PN.

Zur Frage, ich esse sehr gerne regionale, saisonale leckere Produkte, auch aus meinem Garten.
Auf Reisen, gerade auch im Ausland, freue ich mich über sinnlich-kreatives, einheimisches Essen. Fleischlos.
Habe leckeres, gesundes Essen noch nie als teuer wahrgenommen.
*******ora Frau
952 Beiträge
Regional und frisch das muss nicht immer Bio sein direkt vom Bauern.
Dazu was mir sehr wichtig ist auch Fleisch und Fisch auf dem Teller ohne geht es nicht.

Ich war meiner Zeit voraus und lebte schon in den 1980er vegan nur das ich bis heut immer wieder Nachwirkungen habe wie kaputte Fingernägel und der Stoffwechsel immer noch nicht im Gleichgewicht ist.

Nach 15 Jahre ohne Fleisch & Co. war mein Körper ausgemergelt und ich habe dann wieder mit Fleisch angefangen und finde heute wieder einen Schweinsbraten *top* gönne mir auch Schoki.
Ich spare an vielen aber nicht am Essen. Norma, Penny und Lidl kenne ich nur von außen. Auch wenn wir Essen gehen zahle ich lieber mehr und esse hochwertiges.
Zitat von *******ora:
Regional und frisch das muss nicht immer Bio sein direkt vom Bauern.
Dazu was mir sehr wichtig ist auch Fleisch und Fisch auf dem Teller ohne geht es nicht.

Ich war meiner Zeit voraus und lebte schon in den 1980er vegan nur das ich bis heut immer wieder Nachwirkungen habe wie kaputte Fingernägel und der Stoffwechsel immer noch nicht im Gleichgewicht ist.

Nach 15 Jahre ohne Fleisch & Co. war mein Körper ausgemergelt und ich habe dann wieder mit Fleisch angefangen und finde heute wieder einen Schweinsbraten *top* gönne mir auch Schoki.
Ich spare an vielen aber nicht am Essen. Norma, Penny und Lidl kenne ich nur von außen. Auch wenn wir Essen gehen zahle ich lieber mehr und esse hochwertiges.
Was von veganer Ernährung krank geworden?
Kann ich mir jetzt nicht vorstellen, aber wenn du es so erfahren hast glaube ich es dir .
Die Zeit hat sich aber geändert. Man weiß jetzt viel mehr worauf es ankommt und kann überall ausgewogen einkaufen.
Und klar muss man schauen wie bestimmte Nährstoffe alternativ gedeckt werden können.
Das war in den 80er bestimmt nicht so einfach.
Ich denke aber auch das jeder merkt was ihm gut tut und man nicht an irgendwelchen Vorsetzen festhalten sollte .
*******ora Frau
952 Beiträge
@*******own
Das war in den 80er noch besser als heute.
Viele werden von Vegan krank aber das passt derzeit nicht in die Welle von Vegan und Klima. Besonders Kinderärzte warnen davor.
Nur eines ich würde es so nie mehr machen das steht für mich fest. Einige aus meinen Bekanntenkreis haben die Erfahrung auch gemacht und leben nun wieder normal.
Nur die Welle Vegan muss geritten werden egal wie.
Boah ..jetzt beginnt das verschwurbelte veganbashing der Fleischesser. *aua*

Fleischlos heißt übrigens "vegetarisch". *klugscheisser*
Und noch ne Info, durch Fleischkonsum und die damit verbundene Aufnahme von Antibiotika, leidet nicht nur die Umwelt, sondern auch das Gehirn, wie auch die Potenz (ED), ganz abgesehen von Arterienverkalkung, Übergewicht, Demenz, Herzerkrankungen, Cholesterin, ... .
Also Obacht beim Aluhut aufsetzen. *lach*
Das witzige daran ist dass die eingefleischten Fleischfresser es nicht mal merken wenn's kein Fleisch ist 😄😄

Habe ich schon mehrmals erlebt und es klappt immer wieder.

Zubereitung ist A und O

😄😄😄


Herr Ober ist das Schnitzel vom Rind oder vom Schwein ?

Na wenn sie das nicht merken spielt es doch keine Rolle.

😄
****ano Mann
237 Beiträge
@****La
...Übergewicht, Demenz, Herzerkrankungen, Cholesterin, ... .

Stimmt. Der Verzehr von Schweinefleisch tötet ( im doppelten Sinne) *zwinker*
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Also wenn ich mal einen schönen bio- Schweinebraten an dunkler Biersauce zubereite: Daran ist noch nie wer verblichen, und das Bier ist vegan!

Nehmt das doch alles nicht so erst, diese ganzen Ernährungs- Ismen.
*******elle Frau
35.825 Beiträge
Gibt es auch Veganfresser?

Dachte ich doch, Menschen essen.

Bewusst essen und einkaufen kann ich auch mit Fleisch .
Fleischkonsum reduzieren kann ich auch.
Ganz verzichten möchte ich nicht darauf.

Dann lieber weniger, aber gutes Fleisch kaufen.

Und wenn wir schon dabei sind:
Ich verstehe nicht wirklich ,warum Vegetarier oder Veganer Fleischersatzprodukte brauchen oder essen .

Vkt kann mir das ja jemand sachlich und ohne Häme erklären.
*******ora Frau
952 Beiträge
Bin ich froh dass ich bald 66 bin und mein Leben immer selber entschieden habe was auf den Tisch kommt ohne diese Ernährungsexperte um mich zu haben.
So und nun gehen wir zum Essen..... Schweinebraten.....Mahlzeit!
Ja nicht ernst nehmen, das Leben ist bunt.

Muß gerade an Sweeney Tod denken, der Friseur mit Gasthof

😄😄😄
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