Gut oder billig Essen? Oder geht beides?

es fehlt das Gluten, das für die Bindung zuständig ist.
Du kannst Xanthan als Bindemittel hinzufügen, wird beim glutenfreien Backen als Bindemittel verwendet.

Was für Kastanien sind das denn überhaupt ?

Evtl verrät mein Nick schon was mir wichtig ist. Ich koche leidenschaftlich gern.

Im Prinzip muss aber trotzdem jeder selbst wissen was er/sie möchte. Die Resonanz ist aber oft gleich, wenn jemand bei mir isst: "Das ist ja besser als im Restaurant...". Wenn man aufhört auf den Preis zu schauen und sich etwas mit hochwertigen Lebensmitteln beschäftigt, ist es schnell klar dass viele am falschen Ende sparen.

Ich habe kein Auto, kaufe dafür mein Fleisch beim Biobauern und mein Gemüse beim Hofladen. Und ich finde den Unterschied sieht, fühlt und schmeckt man. Mir ist es das wert.

Ich koche ja auch gern und sehr gut ! Ok, ok, dass keiner sonst da ist, der das ebenfalls so empfindet ist ein anderes Problem.

Gut und billig geht nicht, das eine schließt das andere aus. Aber gut und preiswert geht…

Billig sowieso nie.. nachhaltig produziertes Essen kann nicht billig sein.

Man sollte mal überlegen was man da an Pestiziden und Antibiotika in sich reinschiebt wenn mann billig essen geht.

Lieber weniger Konsum, dafür mit Köpfchen

Weil billig nicht gut sein kann, frage ich mich was ist mit Bioprodukten beim Discounter. Da beginnt der Preisdruck für den Erzeuger ja auch schon. Die Einkäufer wollen immer nur Eins:
Billiger und mehr. Und Antibiotika ist bei Bio auch nicht verboten. Zudem kenne ich jemanden aus der verarbeitenden Bioindustrie. Die bevorzugen die Produkte aus Israel und Tropischen Regionen. Die Preise und Qualitäten könnten im kalt nassen Deutschland nicht produziert werden.
Brasilien hat in den letzten Jahren soviel Urwald gerodet, das in absehbarer Zeit ganz Europa mit versorgt werden kann.
Mein Lob für diejenigen, welche Regional teurer einkaufen wollen und hoffendlich auch können. Gute Produkte müssen nicht 10% mehr kosten, sondern das doppelte und bei Tieren das dreifache.

Denke du hast mich nicht verstanden..

Billig = Einer bekommt zu wenig.. das ist meist der, der am meisten dafür arbeitet.

Ich kaufe nicht teuer und stecke dem Discounter (sowieso gehe ich NIE in einen Discounter) das Geld in den Hals. Ich gehe da einkaufen, wo regionale Bauern ihre Ware liefern.. ich esse Regional und Saisonal und kucke das die Produzenten nachhaltig arbeiten, was kein Thema ist, denn darum kaufe ich da ein wo ich es tue.

Intelligent und preislich fair konsumieren ist keine grosse Sache, leider mangelt es den Leuten heute an der Intelligenz.

Auch Bio-Tiere werden tierärztlich behandelt, natürlich auch mit Antibiotika .. aber sie leben unter besseren Haltungsbedingungen. Es geht auch um das Tierwohl.

Auch Bio-Obst und Gemüse wird mit Fungiziden, Insektiziden etc behandelt, aber mit anderen Mitteln wie die konventionellen Produkte.

Im Bio- Sektor sind, was die Vermarktung angeht, auch höhere Keimzahlen zulässig.

Ja aber das macht ja nix.. es geht doch immer um das Mass.

Ist so wie täglich 3 mal Fleisch essen oder nur noch vegan. Beides dumm.

Nichts funktioniert in der Extreme.. das würde uns die Natur zeigen aber da kucken wir ja nicht hin.

Die Balance macht es aus.

denken das Thema dürfte doch durch sein ,
stellt mal neues interessanteres Thema rein ,

Gruss Markus

starte du doch etwas Neues

Moderiert Ihr jetzt das Thema? Wir sind erst auf Seite 15!

sorry tut uns leid verzeihen Sie mir .... kommt nicht meh´r vor mea clupa mea maxima

versuche ich zB auch, ist nur leider nicht immer so einfach möglich.
Problematisch ist auch, wenn man essen geht.
Wo und wie der Betreiber der Gaststätte einkauft ist meist nicht klar.
aber irgendwo muss man ja mal anfangen., d.h. wenn möglich mit Hirn einkaufen.

Vegan essen? Leute schaut euch die Böden und das Waser an sowie die Luft. Da lasse ich lieber ein Tier diese Stoffe ausfiltern und esse dann dieses Tier als das Grünzeug.

Ich brauche jeden Tag mein Fleisch und werde darauf auch nicht verzichten. Fleisch ist das leckerste, gesündeste und kraftvollste was es gibt.

Allerdings kaufe ich kein Billigfleisch sondern direkt bei einem Erzeuger von Biofleisch. Da muss man auch nicht gleich die ganze Pfanne voll Fleisch machen sondern es reicht schon ein kleines Stück Fleisch aus, um die Energie nach dem Essen zu spüren.

Wer jeden Tag 30 Km mit dem Mountainbike fährt, würde mit Grünzeug schlicht verhungern.

...in immer mehr Restaurants stehen auf der Karte die Erzeuger der verwendeten Nahrungsmittel. Das ist dann schon mal ein Anfang...

stimmt, allerdings müsste ich dann wissen, wie Erzeuger X seine Tiere hält, aufzieht, füttert usw.
da wäre im Vorfeld erstmal einiges an Recherche fällig.

Da wo ich essen gehe, weiss ich woher die Ware kommt.

Stimmt was oben gesagt wurde.. mit bissl Investment kann man wissen was man isst..

Beim Fleisch ist der Preis, jedenfalls nach unten, ein Indikator für Qualität.

Als Jäger versuche ich den Bedarf über die eigene Jagd zu decken. Das gelingt natürlich nicht immer. Alternativen sind das Steak vom regionalen Biohof oder - ja, auch mal vegetarische Tage.

...ich denke, das wäre etwas zu viel des Guten für die Infos auf der Speisekarte. Zumindest sieht man, ob die Produkte aus der Region kommen und die Erzeuger haben in der Regel auch einen bestimmten Bekanntheitsgrad, ähnlich den Winzern und Weingütern auf der Getränkekarte...

die beiden letzten sätze sind die wahrheit

Kupfersulfat, aber nur 1/10tel der konventionellen Landwirtschaft, wenn ich mich recht erinnere und die Quelle richtig recherchiert hat:

https://www.zdf.de/dokumenta … muellers-bio-report-100.html

Hier ein Link zu den öko- Mitteln

https://www.bvl.bund.de/Shar … E.pdf?__blob=publicationFile