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Gut oder billig Essen? Oder geht beides?

****igi Mann
6.017 Beiträge
Zitat von ********zeit:
und für den durscht en Bier 0,5 l
für 1, 30 EURO

du prasst ja ganzschön rum mit der Kohle.
Bei den Discountern gibt es das 0.5l Bier (obwohl Bier kann man es eigentlich nicht nennen), für deutlich unter einem Euro.
Würde dann auch besser zum restlichen 'Menü' passen
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Die Ravioli kann man auch kalt essen, und das Bier zimmerwarm trinken *ironie* dann spart man sich noch mehr *ironie* und verhält sich CO2 neutral
****igi Mann
6.017 Beiträge
oh Gott, @*******xty , es wird immer ekelhafter *gg*
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ich komm mit der Lebensmittelchemie nicht zurecht, ich vertrage nicht alles was da drin ist. Meine Reaktion geht von spontanem Durchfall bis zum Angioödem, das ich schon dreimal nach Restaurantbesuchen hatte.

In München gibt es schon auch Gastronomie, wo noch alles selber gemacht wird. Ist aber etwas kostspieliger als die Dose Ravioli. Da vertrage ich alles.
********a_75 Frau
2.818 Beiträge
Es ist halt wie überall : wer gute qualitativ hochwertigeres Essen möchte sollte auch bereit sein dafür tiefer in den Geldbeutel zu greifen .

Wenn irgendwo qualitativ hochwertige Lebensmittel/Gerichte für ein „Appel und ein Ei „ angeboten werden sollte man vorsichtig sein .
*********kend Paar
14.103 Beiträge
Ich frag mich jedesmal wenn auf der Speisekarte die vegetarischen Essen genausoviel kosten wie die Fleischgerichte ob das tatsächlich sein darf.

Fleisch sollte doch um einiges mehr kosten als Gemüse. Mich verschickt das immer.

g/w
*********ll007 Mann
13 Beiträge
*zwinker* Du bist was Du ißt...

Das Thema ist eigentlich ganz einfach! Mein Körper sagt mir worauf er gerade Appetit hat und ich gebe ihm was er möchte. Ergo, keine ertragsoptimierte Gastro, also alles ohne Gentechnik und unnatürliche Zutaten. Die Herkunft der Nahrungsmittel ist entscheidend, insbesondere bei Fleisch und Fisch. Nichts aus der Zucht oder aus Gewächshäusern. Sonst wird es durchweg ekelig und gesundheitsgefährdend...

Zugegebenerweise reduziert sich die Auswahl an möglichen Gastgebern quasi gen Null, es bleibt praktisch nur noch die Spitzengastro mit Stern oder der gezielte Einkauf für zu Hause. Achso, beim Stammitaliener die Ware am Tag zuvor bestellen und dann völlig abseits der Karte individuell zubereiten lassen, ist eine gute tausendfach erprobte Idee...;) Immer ein Genuss!
Zitat von *********ll007:
;) Du bist was Du ißt...

Das Thema ist eigentlich ganz einfach! Mein Körper sagt mir worauf er gerade Appetit hat und ich gebe ihm was er möchte. Ergo, keine ertragsoptimierte Gastro, also alles ohne Gentechnik und unnatürliche Zutaten. Die Herkunft der Nahrungsmittel ist entscheidend, insbesondere bei Fleisch und Fisch. Nichts aus der Zucht oder aus Gewächshäusern. Sonst wird es durchweg ekelig und gesundheitsgefährdend...

Zugegebenerweise reduziert sich die Auswahl an möglichen Gastgebern quasi gen Null, es bleibt praktisch nur noch die Spitzengastro mit Stern oder der gezielte Einkauf für zu Hause. Achso, beim Stammitaliener die Ware am Tag zuvor bestellen und dann völlig abseits der Karte individuell zubereiten lassen, ist eine gute tausendfach erprobte Idee...;) Immer ein Genuss!

Meine Kaufmannsseele fühlt sich angegriffen...Ertragsoptimierung und Qualität müssen kein Gegensatz sein.

Dir bleibt tatsächlich nur selbstkochen aus selbst geernteten Produkten.
**C Mann
12.726 Beiträge
Zitat von *********ll007:
Das Thema ist eigentlich ganz einfach! Mein Körper sagt mir worauf er gerade Appetit hat und ich gebe ihm was er möchte.

...mancher, der diesem Grundsatz folgen würde, wäre schon längst pleite... *zwinker*

Zitat von *********ll007:
Zugegebenerweise reduziert sich die Auswahl an möglichen Gastgebern quasi gen Null, es bleibt praktisch nur noch die Spitzengastro mit Stern oder der gezielte Einkauf für zu Hause.

...jetzt übertreibst Du aber maßlos. Es gibt sie noch, die Restaurants mit solider Küche, in denen alles frisch gekocht wird und die darüber hinaus noch preiswert sind. Da schmeckt das Essen teilweise besser als aus einer Sterneküche wo der "Maître" gerade seine Tage hat...
Vielleicht ist gut und "preißwert" die bessere Wortwahl. Um etwas leckeres auf den Teller zu zaubern, muss der Koch/Köchin den Beruf lieben. Dies ist die Voraussetzung für eine gute Küche.
Küchen die ihr Essen lieben und auch mit Freuden ihre Gäste bekochen, werden immer etwas leckeres auf den Tisch bringen und wenn es auch in Anführungszeichen einfach und preißwert ist. Man kann in sehr teueren Restaurants schlecht essen und in einfachen Küchen die beste Pasta oder Sauerbraten deines Lebens genießen.
***46 Mann
1.105 Beiträge
Gut oder Billig??

Was soll das denn im Grunde bedeuten?

Als erstes sollte es einem doch schmecken oder?
Was nutzt mir ein schönes Ambienten, eine schöne anrichtung
des Essens, tolles Besteck oder Geschirr und es schmeckt mir nicht
oder ist nicht mein Fall. Das erste Kriterium für mich ist halt das Essen.
Was gibt es und wie schmeckt es.
Gut, wenn ich noch nie dort war frage ich Freunde und Bekannte ob die schon mal
dort waren und wie es gewesen ist oder schaue im Internet nach.

Als zweites kommt natürlich auch das ganze drum herum wie das Ambiente.
Das Auge ist natürlich auch mit, sollte aber letztendlich nicht den großen Ausschlag geben.

Was Qualität angeht ist es doch so das man meist nicht Unterscheiden kann was Gute
Qualität ist. Es gibt einige wenige die können so etwas bei einigen Sachen aber ob der Salat
oder das Fleisch jetzt Bio ist oder aus der Region kommt ist unwahrscheinlich.
Ok, wenn das Gericht mehr nach Maggi, Knorr oder ähnlichem schmeckt schafft es auch
der Laie heraus zu schmecken das es nicht gerade zum Besten ist.

Gutes muss nicht unbedingt Teuer sein und Schlechtes nicht unbedingt Billig.
Kommt schon des öfteren vor das Gerichte sehr teuer sind und selbst Experten
nicht Merken das es sich um ein Fertiggericht gehandelt hat.
Mit Fertiggericht ist jetzt kein Dosengericht oder Fertiggericht aus dem Supermarkt gemeint.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Das lässt sich so nicht erfassen, denn was ist 'gut'.

Die billig Tomaten (M Budget) scheinen auf 'Geschmack' gezüchtet zu sein, aber "verrotten" rasch, wenn der optimale Zeitpunkt überschritten ist.
Die Bio Tomaten scheinen auf 'Schönheit' und 'Beständigkeit' gezüchtet zu sein.
Nun, die Bios halten ewig und sehen gut aus, aber die billigen schmecken auf ihrem Höhepunkt deutlich besser.
Es wird verkauft was gewünscht ist

Billige Ware soll es sein und da machen wir uns nix vor.

Ist doch so das viele Menschen die Speisekarte von rechts nach links lesen 😄😄😄😄
Ich denke schon, dass beides geht.
Freilich - qualitativ gutes und schön aufgearbeitetes Fleisch hat seinen Preis, ebenso heimische Fische, Hühner oder anderes Geflügel. Aber täglich Fleisch?
Natürlich kann geschmacklich, ich sag einmal neutral schmeckendes, günstiges Fleisch in Geschmacksverstärkern ertränkt werden, was aber eher sinnbefreit ist 😊
• da bezahl ich lieber etwas mehr und das Produkt selber schmeckt.

Dann gibt es zb Heurige, Buschenschanken, Almhütten - dort gibt es sehr oft günstiges, allerdings sehr gutes Essen. Und grad in den letzten Jahren haben sich wieder einige Lokale, speziell am Land, wieder auf heimische Produkte spezialisiert, zu moderaten Preisen.

Und natürlich bezahle ich in einem schönen Restaurant auch die Bedienung, was ja auch eine Wertschätzung erhalten sollte.

Ich denke, bei diesem Thema kommen sehr viele Lebensfaktoren zusammen.
***46 Mann
1.105 Beiträge
Zitat von ****a64:
schön aufgearbeitetes Fleisch hat seinen Preis
Da lässt sich aber drüber streiten was "aufgearbeitetes Fleisch" bedeuten kann. *zwinker*

Ich bin gerne bereit für Qualität auch mehr zu bezahlen leider wird einem oft etwas vorgegaukelt und ein aus meiner Sich überzogener Preis genommen obwohl kaum ein Unterschied ist.
Ein Beispiel:
Im einem bestimmten Markt wird Regionales Fleisch bzw. Fleisch aus deiner Region angeboten was teilweise mehr als das doppelte kostet.
Nur was ist jetzt der Unterschied?
Ich Lebe im Ruhrpott und nur weil das Fleisch jetzt aus meiner näheren Umgebung kommt soll ich das doppelte bezahlen?
Ob das Fleisch jetzt aus NRW oder näheren Umgebung kommt oder aus Niedersachsen, Bayern oder Hessen ist für mich kein Grund so viel mehr zu bezahlen.
Zitat von ***46:
schön aufgearbeitetes Fleisch hat seinen Preis
Da lässt sich aber drüber streiten was "aufgearbeitetes Fleisch" bedeuten kann. *zwinker*

@***46 Nana, streiten brauchen wir darüber nicht 🙃 was ich meine, das weiß ich und ich find andere Gedankengänge eh interessant 😉
Und ich steh dazu, dass ich gern beim Bauern meines Vertrauens Rindfleisch bestelle, oder Wildwürstl, die Eier dort abhole, wo ich täglich bei den Hühnern vorbeispazieren kann. Und ich finde den Preis für diese Qualität gerechtfertigt!
***46 Mann
1.105 Beiträge
Zitat von ****a64:
Nana, streiten brauchen wir darüber nicht 🙃 was ich meine, das weiß ich und ich find andere Gedankengänge eh interessant *zwinker*
Und ich steh dazu, dass ich gern beim Bauern meines Vertrauens Rindfleisch bestelle, oder Wildwürstl, die Eier dort abhole, wo ich täglich bei den Hühnern vorbeispazieren kann. Und ich finde den Preis für diese Qualität gerechtfertigt!

Das ist auch etwas anderes.
Sofern es kein Massentierbetrieb ist wird die Qualität auch anders sein.
Dafür würde ich auch mehr bezahlen.
****igi Mann
6.017 Beiträge
Zitat von *******rock:
Es wird verkauft was gewünscht ist

eine der großen Lügen der Lebensmittelindustrie.
"Der Kunde möchte/verlangt das."
Nein, nicht der Kunde verlangt es, sondern die Industrie gibt es uns vor.
**C Mann
12.726 Beiträge
Zitat von ****igi:
Nein, nicht der Kunde verlangt es, sondern die Industrie gibt es uns vor.

...stimmt, Werbung und Marketing wecken Wünsche in uns. Plötzlich wird uns bewusst, was wir schon immer haben wollten...
*******r91 Mann
2.326 Beiträge
Zitat von **C:
stimmt, Werbung und Marketing wecken Wünsche in uns. Plötzlich wird uns bewusst, was wir schon immer haben wollten...
Das alles passiert, aber nur weil wir angetrieben werden vom Kapitalismus. Schneller, besser, weiter, reicher ist die neue Religion der die großen Konzerne nachrennen. Keiner hat dadurch Zeit mal innezuhalten und mal in sich zu gehen und zu reflektieren was man individuell möchte und was eher nicht. "Geiz, ist geil", wie es mal in einer großen Werbekampagne hieß. Dazu niedrige Löhne und hohe Mieten. Schon träumen wir von einer besseren Welt und Zukunft auf einem Teil der Erde. Da herrschen aber genau die selben Probleme nur aus einer anderen Perspektive. Mir war gerade mal das so auszuformulieren.
**C Mann
12.726 Beiträge
@*******r91

...ich sehe das nicht unbedingt als Zeichen des Kapitalismus. Auch in anderen
Gesellschaftsordnungen werden Wünsche geweckt und seien sie auch nur von ideologischer Art. Es liegt an jedem selbst, ob er sich verführen lassen will oder nicht...
******usB Mann
718 Beiträge
Zitat von *******r91:
Das alles passiert, aber nur weil wir angetrieben werden vom Kapitalismus.
Zitat von *******r91:
Mir war gerade mal das so auszuformulieren.
Man muss nicht immer schreiben, was man so denkt.

Dem Kapitalismus die Schuld zu geben, dass Menschen keine Zeit haben, "innezuhalten" und zu "reflektieren" - Klar! Logisch ... Schön, wenn man anderen die Schuld für sein eigenes Handeln übestreifen kann. Ist ja auch einfacher!
***46 Mann
1.105 Beiträge
Ich finde die "Geiz ist Geil" Mentalität ist Schuld.
Speziell was Essen angeht.
Es gibt Qualitativ besser Produkte die Nachhaltiger, Umweltbewusster usw. sind.
Nur das sind für die meisten uninteressante oder Nebensächliche Kriterien.
Ich kaufe mir einen Grill für über Tausend Euro und Grille dann die Bratwurst
von Aldi und das Fertigmarinierte Nackensteak von Lidl.
So sieht es meist aus.
In Restaurants sieht es nicht wesentlich anders aus.
Ich möchte möglichst viel für mein Geld haben.
Die Portionen müssen Groß sein und der Geschmack lässt sich mit Gewürzen, Geschmacksverstärkern
und einigen anderen Sachen gut hinkriegen so das es für den normalen Kunden sprich die große Masse
auch schmeckt.
********tete Frau
10.510 Beiträge
@*******r91

Sorry, aber es ist Quatsch alles dem Kapitalismus zuzuschreiben. Statt dies zu tun solltest du einfach mal die vergangenen Zeiten seit den 60ern nachgucken und dir dann vlt mal ein faires Bild machen.
Und bitte komm mir nicht wieder mit dem Amifreund, das haben wir schon gehabt.
Nein, ich bin in einem Geschäftshaus aufgewachsen in das jeder der Vorfahren samt meinen Eltern alles gegeben haben damit es wird und gedeiht. Meine Oma war Hebamme, und da hat niemand nach nem Einkommen gefragt. Die Kinder wurden nur weniger, weil immer mehr Ehepaare arbeiten gingen, und nmd da war um auf die Kids aufzupassen und die Läden früher hatten nur eine Werbung, und das sind die immer wiederkehrenden Kunden gewesen und die Qualität die verkauft wurde. Das gibt es schon lange nicht mehr, denn schon während meiner Kindheit wuchsen die Supermärkte wie Pilze aus dem Boden. und da ging es natürlich auch um den Preis. Die Kunden kamen nachher wieder in die Metzgerei zurück und haben sich über die Fleischqualität aufgeregt. Haben nur gemeint, das zahle ich lieber ein bisle mehr und habe was gescheites auf dem Tisch. Und so mache ich es heute auch. Fleisch und Wurst direkt, Bioland und Demeterprodukte auch direkt. Ich brauche nicht alles jeden Tag, aber wenn dann eben kontrolliert. Auch Kapitalistisch?
***46 Mann
1.105 Beiträge
Zitat von ********tete:
Fleisch und Wurst direkt, Bioland und Demeterprodukte auch direkt. Ich brauche nicht alles jeden Tag, aber wenn dann eben kontrolliert. Auch Kapitalistisch?

Es geht dem TE jetzt nicht um Einkaufen sondern eher um Restaurant und so.
Da ist es doch meist so das es schmecken muss und auch viel sein muss bei der breiten Masse.
Zudem sind die meisten doch durch das ganze Fastfood, Fertiggerichte und Fixprodukte mit den ganzen Geschmacksverstärkern doch Mittlerweile Geschmacksblind geworden.
Und da kommt doch die Frage auf wer kann denn das wirklich Unterscheiden was Gutes oder schlechtes Fleisch ist.
Ok, so im Groben werden es wohl einige können wenn es jetzt mit Sehnen durchzogen ist oder voll Fett ist aber ob es jetzt Bio ist, aus der Region, aus der Massentierhaltung oder ob das Steak jetzt aus Uruguay, Brasilien oder Argentinien kommt wird schon eng.
Dazu kommt noch das ich Fleisch was in Soße ist kaum noch unterscheiden kann weil mit Gewürzen und anderem viel gemacht werden kann.
Selbst das Beste und Qualitativ Wertigste Stück Fleisch, Fisch oder Gemüse kann von einem schlechten Koch ruiniert werden.
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