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Gut oder billig Essen? Oder geht beides?

Es geht beides
Bevor ich gar nichts esse und umfalle geht auch mal billig.

Ich brauch auch genauso auch mal ein schönes hochwertiges Steak was es nun nicht an jeder Ecke gibt.
Ich Koch auch mal selbst …da es aber nicht mein Hobby ist und auch nie werden wird tut es auch mal ein Fertiggericht.
Da guck ich allerdings schon welche Produkte es sind.

Zu Bio und nicht Bio…das seh ich eher neutral ..das wird überbewertet.

Wenn ich saisonal / regional kaufe tu ich doch am meisten in alle Richtung gutes.
Und da muss man schon wissen woher es kommt bzw sieht man es auch.
Da ich aus dem Lebensmittel Bereich komme seh ich sofort ob die Ware auf dem Markt vom Bauern direkt oder doch vom Großmarkt kommt.
****_67 Mann
43 Beiträge
Na Ja,
Gut oder billig ist meines Erachtens schon die falsche Fragestellung.
Gut immer gerne, billig nie, allerhöchstens preiswert.
Denn auch ordentliches Essen hat seinen Preis. Billigschnitzel aus Formfleisch hat mit Richtigem Fleisch nicht viel gemeinsam.

Deswegen habe ich persönlich vor Jahren dazu entschlossen, kein Fleisch mehr zu essen, weil die Industrie eben billig produziert und teuer verkauft.

Aber jeder so, wie er mag oder wie es ihm schmeckt …
***VA Paar
38 Beiträge
Niemals billig! Fleischkonsum ist auch immer ein heiß diskutiertes Thema, aber gerade wenn man sich entschließt Fleisch zu essen, am besten regional (Lokal) und die Tiere quasi „kennen“. Würdigung von Lebensmitteln aller Wert erachte ich als sehr wichtig!
Vielleicht ist es erstmal wichtig über teuer /billig /günstig zu unterscheiden …
Glaube das daher schon so einiges an Meinungsverschiedenheiten entsteht ….
Ich bin für Qualität. Grundsätzlich koche und esse ich sehr gerne Fleisch, jedoch selten (vielleicht einmal pro Woche). Meine Zutaten kaufe ich beim Metzger oder am Markt, Fleisch vom Diskonter nehme ich nicht, ich bevorzuge Frischfleisch. Klingt gut. *g* Ein schön gedeckter Tisch, ein Aperitif, ein Digestif ... gehört für mich natürlich mit dazu. Nicht alle Tage, muss ja auch arbeiten, aber in trauter Gemeinsamkeit - auf alle Fälle.
Es geht beides.. Habe vorhin einen Artikel gelesen mit der Überschrift, dass der ärmere Teil der Bevölkerung eine geringere Lebenserwartung hat. Als Gründe wurden genannt: Schlechtere Ernährung, Übergewicht und Rauchen..

Auch wenn man nicht so viel Geld hat, kann man trotzdem sehr gesund leben.. Das fehlende Geld empfinde ich als eine etwas (peinliche) Ausrede für mangelnde Selbstdisziplin.. Morgens statt zuckerhaltige Cornflakes kann man problemlos Haferbrei mit Früchten essen, das sättigt und schmeckt sogar besser (Haferflocken kosten zum Teil nur 50 Cent pro 500 Gramm).. Wer viel Sport macht und daher auch viel Protein benötigt kann Magerquark für 70 Cent pro 500 Gramm kaufen.. Billiger als diese ganzen Fitnessshakes die sowieso ungesund sind..

Auf der Arbeit nehme ich fast immer selbstgemachtes Essen mit. Nicht weil ich ein Igel in der Tasche habe, sondern weil ich finde das selbstgekochtes erstens gesünder ist und zweitens besser schmeckt.. Vollkornreis oder Nudeln kosten auch nur ein paar Cent mehr als normale.. Diese ganzen Fertigsalate kosten im Vergleich zum Inhalt auch sehr viel.. Selber das 5 min vorbereiten ist da deutlich güngstiger und gesünder.. Man muss wie bei allem im Leben halt nur den Willen dazu haben..
***VA Paar
38 Beiträge
Zitat von **af:
Zitat von ***VA:
Niemals billig! Fleischkonsum ist auch immer ein heiß diskutiertes Thema, aber gerade wenn man sich entschließt Fleisch zu essen, am besten regional (Lokal) und die Tiere quasi „kennen“. Würdigung von Lebensmitteln aller Wert erachte ich als sehr wichtig!

Ganz merkwürdige Aussage muss ich sagen. Nur weil sich jemand kein teures Fleisch leisten kann würdigt die Person nicht gleich weniger das Tier dazu. *kaffee*

Mein letzter Satz bezieht sich nicht explizit auf Fleisch, sondern grundsätzlich auf alles was man isst. Hierbei ging es mir hauptsächlich um Verschwendung, die ich häufig sehe. Es ging mir nie darum, Menschen mit geringem Einkommen zu deklassieren. Sorry, wenn das so rübergekommen ist.
***is Mann
1.509 Beiträge
Hmmmm, ich bin bekennender Bonvivant - beim Essen und Trinken ebensowie beim Sex. Ich verzichte lieber auf eine Gelegenheit, als meine Standards niedriger anzusiedeln.

Beim Essen gilt bei mir regional, saisonal und qualitativ hochwertig und mit Bedacht gewählt. Das ist nicht wirklich teuer - aber sein Geld wert. Ganz im Gegensatz zu den üblichen Verdächtigen: Gasthaus zur goldenen Möve, Wurgerking etc...

Beispiele gefällig? Der Großteil meines Fleisches habe ich selbst erlegt, hier gefangenen Süßwasserfisch tausche ich gegen Wild, das Mehl kommt von einer regionalen Mühle die von BIO-Bauern beliefert wird, die Milch vom Bauern nebenan, Eierkommen von einem Freund mit einigen Hühnern / Wachteln und Jogurt und Käse, sowie Rillettes, (Brat-) Wurst und Schinken mache ichauch selbst. So weiß ich, dass es mir a) schmeckt, b) kein Tier leiden mußte und c) ich Einfluss auf alle Schritte der Qualitätssicherung habe.

Gute Sterneküche ist nicht wirklich teuer - wenn man die Kosten für Wareneinsatz, Immobilie und Personal bedenkt. Dennoch ist nicht alles was teuer ist auch automatisch sein Geld wert. Man muss sich damit beschäftigen, sich eingrooven und so etwas wie Expertiese und ein gesundes Misstrauen gegenüber Discounter- und Convenience Food entwickeln.

Interessanterweise geben all unsere Nachbarn mehr Geld für qualitativ hochwertigeres und nachhaltigeres Essen aus und können diese auch beurteilen. Bei uns haben die meisten Menschen diese Fähigkeit verloren und fressen auf gut Deutsch gesagt den letzten Dreck, weil Geiz geil ist und eine Lasagne mit Rindfleisch anstatt Pferd 5 Cent mehr kosten würde...

Genau so verhält es sich beim Sex... *zwinker*
Essen hat für uns weniger mit dem Preis zu tun, eher mit der Qualität. Betrachte ich den Preis für panierte Schnitzel in einem Discounter und halte Schnitzel vom Metzger unseres Vertrauens dagegen, ist der Discounter nicht wirklich günstiger, gemessen an der Qualität, in Verbindung des Nachweises der Herkunft etc.

Den Begriff billig möchte ich gegen günstiger ersetzen, ‚billig‘ ist ein schreckliches Wort.

Ich mag genauso gerne ein gutes argentinisches Steak wie eine einfache Mantaplatte, der Preisunterschied ist für mich irrelevant…

Wir essen nie TK-Pizza, mögen aber Nuskati von Aldi mehr als Nutella. Gutes muss nicht teuer sein. Schlechtes ist auch nicht zwingend günstig.

VG Bee *wink*
Zwei Rindswürste vom Aldi-Süd zusammen 1,50€
*****und Mann
651 Beiträge
Zitat von *****anX:
Zwei Rindswürste vom Aldi-Süd zusammen 1,50€

Müssen denn in solchen Threads Fotos von Geschlechtsteilen der User eingestellt werden?
Leute .... !!! 🧐
*********ricks Frau
915 Beiträge
Natürlich, denn ein Thread über Essen in einem Erotikforum muss irgenwie gerechtfertigt werden *zwinker*
*****969 Mann
4.914 Beiträge
Zitat von ********a_75:
@******eek

Kleine Info am Rande : Wenn ein Tier krank ist und vom Tierarzt Antibiotika verschrieben bekommt darf es mehrere Wochen danach nicht verkauft /geschlachtet /in den Handel kommen .

Es gibt eine „Antibakterdatenbank „, ( so heißt es im Amtsdeutsch) . Da muss jeder Landwirte eintragen wann/warum/wie lange /was genau er seinen Tieren gibt . Wenn das außergewöhnliche viel ist kommt der Amtsarzt zum kontrollieren.

Kein Landwirte gibt seinen Tieren unnütz Antibiotika bzw.Medezin weil das höhere Kosten verursacht .

Nimmst Du eigentlich richtige herkömmliche Medizin aus der Apotheke wenn Du Husten/Schnupfen oder Heiserkeit hast ?
Oder nimmst Du homöopathische Mittel ?

P.S.: Ich bin auch nicht dafür das Obst und Gemüse zu außergewöhnlich Jahreszeiten aus aller Welt importiert wird .
Aber …… warum machen das die Lebensmittelketten ? Weil die Endverbraucher es verlangen/kaufen .

Da sind wir wieder bei der Doppelmoral.

Würde die Nachfrage danach nicht bestehen/wir es nicht kaufen hätten die Lebensmittelgeschäfte so ein Obst und Gemüse nicht im Sortiment.

😊🙋🏻
alles korrekt,man muss sich das mal vorstellen das argentinische steak wird im discounter billiger angeboten trotz diesen riesen transportweg was ja auch nicht für das klima spricht als es der deutsche landwirt mit seinen wahnsinnigen kontrollwahn überhaupt erzeugen kann !!!!
*****und Mann
651 Beiträge
Zitat von *********ricks:
Natürlich, denn ein Thread über Essen in einem Erotikforum muss irgenwie gerechtfertigt werden ;)

Die Themen haben ja auch sogar nichts gemeinsam, insofern ich so Vieles zum Fressen gerne habe ... 😉😁😍
******696 Mann
496 Beiträge
Zitat von *********ricks:
Natürlich, denn ein Thread über Essen in einem Erotikforum muss irgenwie gerechtfertigt werden ;)


Wie heißt es noch...?

Liebe geht durch den Magen 😉
*********kend Paar
14.103 Beiträge
Apropos argentinisches Steak. Ich sah vor einiger Zeit einen TV Beitrag der zeigte das ein Steak vom deutschen Rind dem argentinischen in nichts nachsteht. Im Gegenteil sogar: Denn die Argentinier essen die besten Stücke selbst . Die kommen garnicht erst zu uns.

g/w
**********tones Mann
556 Beiträge
Zuhause für mich selbst durchaus preiswert. Da bin ich nicht super anspruchsvoll. Wenn ich Gäste habe, ist das was ganz anderes. Ebenso auswärts: München ist nie günstig, von daher zahle ich lieber (noch) ein bisschen mehr und habe dann was Gutes, als halbwegs teueres Mittelmaß.
Da habe ich Glück, dass ich esse um zu funktionieren. Ich muss keinen Kaviar futtern oder den letzten Thun verspeisen.

Ich bin mit Nudeln mit Majo versetzt, total zufrieden und kann so einen Salat tagelang genießen. Dazu noch paar selbst gepflanzte grüne Erbsen dazu. Ich baue ja auch meine Kartoffeln selber an, was geileres gibt es nicht.

Tomaten, Paprika, Gurken alles von klein auf erlebt, keine Reisewege, keinen Klimaschaden.

Warum sollte ich einen Bullen schlachten, wenn ich Erbsen habe?
*********kend Paar
14.103 Beiträge
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es auch genau umgekehrt sein kann (aber vermutlich hast du bei der Mehrzahl recht).
Meine Mutter hat auch immer eher mit Tütensuppen gekocht - und sowohl meine Schwester als auch ich haben es später ganz anders gemacht und kochen beide lieber von grundauf selbst.
Es ist ähnlich wie mit dem Rauchen, denke ich. Die einen übernehmen das irgendwie wie selbstverständlich, wenn die Eltern rauchen, die anderen (wie ich) sind davon so angeekelt, dass sie es gar nicht erst probieren wollen

Dein Beitrag könnte von mir sein. Meine beiden Eltern waren Kettenraucher und ich selbst hab nie auch nur 1 einzige Zigarette aktiv geraucht. Passiv warens mehrere Tausende.

Mein Beitrag bezog sich aber nicht nur darauf dass die Kinder Tütensuppen vorgesetzt bekommen sondern davon, dass man uns Verbraucher am liebsten schon in ganz früher Jugend auf den Industriegeschmack konditionieren will.

Ich habe damals für meine Kinder, sobald das Stillen passee war, selbst gekocht. Und ein selbstgekochter Kartoffelbrei und eine frische Mohrrübe drin schmecken völlig anders als das gleiche aus dem Gläschen. Oder warum macht jemand Zwiebackbrei von Milupa oder Alete wenn man einen ganz stinknormalen Zwieback in warmer Milch einweichen kann und mit Banane verfeinern kann. Völlig simpel billig und kein Industrieeinheitsfraß schon für die Jüngsten.

g/w
Es muss nicht immer die teuerste Zutat sein. Beispielsweise Rindergulasch: dafür geh ich zum türkischen Metzger (Halal geschlachtet) und besorge mir dort die besten Rinderbeinscheiben ohne Fett für 5,99€/kg. Das geht in Frische und Fleischqualität nicht mehr zu toppen. Ich nehme 2kg, lass das in 2x Flaschen Bier Benediktiner Hell (+weitere Zutaten) für 2,75h heiß baden und
der leckerste Rindergulasch entsteht.
Kosten: unter 15€

Dazu gibt’s Thüringer Klöße (halb/halb)
*********kend Paar
14.103 Beiträge
Halal geht für uns garnicht. Ist Schächten in Deutschland nicht sogar strikt verboten?

g/w
Halal ist kein schächten! Jedenfalls nicht in DE.
Halal an sich ist mir dabei nicht so wichtig. Mir geht’s eher um die hervorragende Fleischqualität beim Türken. Das Rindfleisch vom Discounter oder vom Rewe ist hinterher nur noch halb so groß. Einfach nur billig erzeugte Massenware. Beim Türken gibt’s auch immer gutes frisches Lammfleisch zu kaufen.
Wenn du meinst, Türken verkaufen sicher kein gutes Fleisch, es sei denn, sie haben eine Herde hinter dem Haus.

Das ist unter diesen Wirtschaften gut organisiert, ist ja auch nichts dabei aber deutsche Fleischerei Qualität bekommt man da sicher nicht. Jedenfalls nicht zu diesen Preisen.
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