„von diagnostiziertem narzissmus spricht vermutlich eh niemand hier, & ich finde tatsächlich auch, dass mit diesem schlagwort hier wie anderswo viel zu schnell um sich geworfen wird.
aber: narzisstische züge oder toxische muster weist zum einen nahezu jede:r auf, manche mehr, andere weniger, vor allem aber sind die ja nicht die ursache von irgendwas, sondern die folge.
@*********albe
Ich erlaube mir eine Korrektur...
Narzissmus ist KEINE Diagnose!
Es ist eine umgangssprachliche Beschreibung/ Bezeichnung.
Die narzisstische Persönlichkeitsstörung (NPS) IST eine Diagnose und Diese Diagnose wird aufgrund festgelegten klinischen Kriterien gestellt.
Da für einen NPSler Die Welt um ihn herum völlig in Ordnung ist und aufgrund von seiner Erkrankung ist er nicht in der Lage selbst einzusehen, dass mit ihm etwas nicht stimmt, sonst müsste er/sie die Maske absetzen und sich selber in den Spiegel anschauen und gerade DAS kann ein NPSler nicht ertragen.
Daher nur die alle wenigstens schaffen es überhaupt die ganze Diagnostik durch- und mitzumachen. Sie brechen einfach ab und weigern sich es überhaupt über sich ergehen zu lassen.
Dies erklärt warum die Zahl der diagnostizierten NPSler so niedrig ist, aber die "Dunkelziffer" unermessbar ist.
Die Bezeichnung Narzissmus oder Narzisst geben immer die Dritten die mit einem "angeblichen" Menschen interagieren und unter Beziehung oder Interaktion mit ihm leiden oder ihm/ihr zur Opfer fallen.
Die Narzissten oder NPSler wollen sich selbst äußerst selten therapieren (diese Krankheit ist nicht heilbar, nur therapierbar).
Wer aber dringend Therapie und Hilfe braucht sind die Menschen die mit ihm/ihr zu tun haben/ eine Beziehung führen oder eine Familie und Kinder haben.
Diese Menschen brauchen an sich für SICH PERSÖNLICH KEINE Diagnose für einen N/Npsler, es gibt bekannte und sich wiedrholende Muster / Behaviour , Worte, Taten die eindeutig dafür sprechen, dass sie zum Opfer von einem Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung verfallen sind.
Denen ist es völlig wurscht ob er/sie eine Diagnose hat, sie fühlen sich völlig zerstört, leer, emotional misshandelt und für mehrere Jahre psychisch geschädigt.