find ich ja mal wieder Klasse was da alles für Therapievorschläge, Interpretationen einer an sich unbekannten und Schubladierungen vorgenommen werden.
Für diese Art libertäres Gedankengut findet sich seltsamerweise, trotz unserer doch so aufgeklärten Gesellschaft kaum jemand, Männer noch viel weniger als Frauen.
Ein Blick zu Simone de Beauvoir würde da evt. helfen. Auch der Spruch "was du liebst lass es frei, erst wenn es wieder kehrt gehört es dir" wobei ich den Teil mit dem Besitzanspruch mal relativieren würde.
Es gehören einfach ZWEI starke, mit sich im reinen befindliche Charaktere dazu den anderen jeweils so weit laufen zu lassen wie er dies für sich als richtig empfindet und trotzdem noch da zu sein bis er wiederkommt.
Das ist immer mit Schmerz und einer Selbstprüfung verbunden, aber letzten Endes der einzige Weg aneinander und mit der Welt um einen herum zu wachsen.
DAS ist eine Art Vertrauen die schwierig zu geben ist weil sie ganz ohne Netz und doppelten Boden operiert, die immer auch nur scheinbaren Schutz bieten.
Was ich hier gelesen habe handelt erst einmal nur den Anspruch an den anderen ab, aber nie das Geschenk der Freiheit aus altruistischer Liebe.
Es ist das gleiche Argument mit dem Janusz Korcak das "Recht des Kindes auf seinen eigenen Tod" fordert, damit meinend, dass Eltern ihren Kindern die Möglichkeit eines eigenen Erfahrens- und Risikoraumes einräumen müssen um ihnen eine autarke Entwicklung zu einem vollwertigen Menschen zu ermöglichen.
Im Idealfall sollte Beziehung genau diesen Freiraum auch ermöglichen, auf einer erwachsenen Ebene eben und im offenen Umgang miteinander.
Die wenigsten verstehen überhaupt dieses Konzept, wie sollten sie dann einen Gedanken an seine Realisierung verschwenden.
Für diese Art libertäres Gedankengut findet sich seltsamerweise, trotz unserer doch so aufgeklärten Gesellschaft kaum jemand, Männer noch viel weniger als Frauen.
Ein Blick zu Simone de Beauvoir würde da evt. helfen. Auch der Spruch "was du liebst lass es frei, erst wenn es wieder kehrt gehört es dir" wobei ich den Teil mit dem Besitzanspruch mal relativieren würde.
Es gehören einfach ZWEI starke, mit sich im reinen befindliche Charaktere dazu den anderen jeweils so weit laufen zu lassen wie er dies für sich als richtig empfindet und trotzdem noch da zu sein bis er wiederkommt.
Das ist immer mit Schmerz und einer Selbstprüfung verbunden, aber letzten Endes der einzige Weg aneinander und mit der Welt um einen herum zu wachsen.
DAS ist eine Art Vertrauen die schwierig zu geben ist weil sie ganz ohne Netz und doppelten Boden operiert, die immer auch nur scheinbaren Schutz bieten.
Was ich hier gelesen habe handelt erst einmal nur den Anspruch an den anderen ab, aber nie das Geschenk der Freiheit aus altruistischer Liebe.
Es ist das gleiche Argument mit dem Janusz Korcak das "Recht des Kindes auf seinen eigenen Tod" fordert, damit meinend, dass Eltern ihren Kindern die Möglichkeit eines eigenen Erfahrens- und Risikoraumes einräumen müssen um ihnen eine autarke Entwicklung zu einem vollwertigen Menschen zu ermöglichen.
Im Idealfall sollte Beziehung genau diesen Freiraum auch ermöglichen, auf einer erwachsenen Ebene eben und im offenen Umgang miteinander.
Die wenigsten verstehen überhaupt dieses Konzept, wie sollten sie dann einen Gedanken an seine Realisierung verschwenden.