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Erfahrungsaustausch: Die Abgründe der Fantasie

********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *****p35:
Mit Ehrlichkeit hat das in meinen Augen aber nix zu tun, eher mit Verantwortung von sich schieben: Wenn ich merke, dass die Frau an meiner Seite nicht die Richtige für mich ist, trenne ich mich und stelle keine fadenscheinigen Bedingungen, oder?

Oh, es kann ja schon sein, dass sie die Richtige für mich (und meine Bedürfnisse) ist.
Die Frage ist da eher ... Bin ich der Richtige für sie? Muss ich das für sie entscheiden?

Er schrieb
@********iebe das kann schon vorkommen, ist es bestimmt auch schon öfters. Irgendwie ist das ja auch hemmender Gedanke im Hinterkopf
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Meine mich im Pornobereich animierenden Bereiche habe ich selbst nie als Fantasien gehabt, wirken aber als Pornos recht intensiv durch den Gedanken, dass Grenzen damit überschritten werden (einvernehmlich dargestellt, dass es wohl in der Realität oft nicht einvernehmlich geschehen wird, ist mir klar, blende ich aber beim Anschauen eines Pornos aus).

Es gibt aber auch einen Fantasiebereich, wozu ich noch nie Videos sah, aber in dem ich zwei darin befindliche Frauen virtuell das erleben lasse, das eben sonst tabu ist. Das ist der Vorteil des Virtuellen, dass man damit eine Scheinwirklichkeit erschaffen kann, die auch Grenzen überschreitet, aber auch mit der Realität verknüpft werden kann.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ****ond:
@********iebe das kann schon vorkommen, ist es bestimmt auch schon öfters. Irgendwie ist das ja auch hemmender Gedanke im Hinterkopf

Bleiben wir doch bei den Phantasien und nicht beim realen Ausleben. Ist ja auch das Thema hier. Für Phantasien kann einen auch kein Gericht verurteilen.

Wenn Frauen davon träumen vergewaltigt zu werden, dann ist es für sie eine moralische Erleichterung. Sie sind Opfer, sie tragen keine Verantwortung. Alle die schmutzigen Dinge, die mit ihnen passieren oder die sie tun müssen - sie werden dazu gezwungen. Können nichts dafür.

Wenn ein Mann Vergewaltigungsphantasien hat, dann versetzt er sich aber in die Rolle des Täters. Des Bösen. Nicht des gespielten, sondern des wirklichen. Die Verantwortung, die die vergewaltigte Frau abgibt, die lastet auf ihm. Zusätzlich zum normalen Sex. Er ist schuldig für beide. Und für die Gewalt, den Zwang, der passiert ist, und für den die Frau nichts kann.

Verstehst du, warum es ein Unterschied ist, ob man als Frau oder als Mann Vergewaltigungsphantasien hat? Für die Frau können sie befreiend sein. Für den Mann belastend. Weil er von etwas träumt, das in realiter eines der schlimmsten Verbrechen ist.

Er von Drachenliebe schrieb
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Das mit dem Blasen kenne ich auch. In meiner Fantasie bin ich im allgemeinen sehr passiv, Dinge werden mit mir gemacht, nicht ich tue Dinge.
In der Realität blase ich aber zum Beispiel auch gerne, vor allem wenn es so läuft, wie mein Herr es mag. Trotzdem kommt es in meinen Gedanken nicht vor.
aus den was sich die Partnerin zu erleben vorstellt was entwickeln, was der eigene gemeinsame Weg ist…sprechen mit ein ander und klar da entwickeln sich auch wirkliche Tabus… was tatsächlich nicht geht..ich will sie schon gern weinen sehen…aber lieber vor Glück als vor Enttäuschung ..
@********iebe ja. Das was du da so beschreibst ging mir (bzgl. des aktiven Parts) auch schon durch den Kopf. Ich werde meinen Dom nächstes Mal mal fragen, wie das für ihn ist.

@*******987 stimmt. Jetzt wo ich drüber nachdenke fällt mir auch auf, dass ich in meinen Fantasien gefühlt keinen Finger krümme (also nichts tue). Bin überrascht, dass mir das vorher noch nicht aufgefallen ist
****p35 Mann
8.039 Beiträge
@********iebe
Zitat von ********iebe:
Zitat von *****p35:
Mit Ehrlichkeit hat das in meinen Augen aber nix zu tun, eher mit Verantwortung von sich schieben: Wenn ich merke, dass die Frau an meiner Seite nicht die Richtige für mich ist, trenne ich mich und stelle keine fadenscheinigen Bedingungen, oder?

Oh, es kann ja schon sein, dass sie die Richtige für mich (und meine Bedürfnisse) ist.
Die Frage ist da eher ... Bin ich der Richtige für sie? Muss ich das für sie entscheiden?

Er schrieb

Die Frage ist für mich einfach die, ob man sich gegenseitig gut tut oder nicht (kein Fremdentscheiden, sondern Eigenverantwortung).
*******r91 Mann
2.326 Beiträge
@*******987 stimmt. Jetzt wo ich drüber nachdenke fällt mir auch auf, dass ich in meinen Fantasien gefühlt keinen Finger krümme (also nichts tue). Bin überrascht, dass mir das vorher noch nicht aufgefallen ist

Weißt du denn schon sicher ob dir das zuschauen auch gefällt? Denn in deinem Profil @****nd hab ich bisher gesehen, dass dir *foto* machen von dir selbst gefällt. Vielleicht ist das zuschauen wollen ein bisher nicht entdeckter Wunsch der sich in deinen Träumen bisher gezeigt hat.
@*******r91 also mit meinem passiven Dasein meinte ich nur, dass Dinge mit mir gemacht werden und ich diese eben mitmache, so ähnlich wie Talpa.
Ob mir anderen zuschauen gefällt weiß ich noch nicht, habe ich noch nicht. Wird aber bestimmt irgendwann mal kommen, also dann bin ich klüger *g*
*******r91 Mann
2.326 Beiträge
@****nd Das denke ich kann man ja stückweise erforschen ob allein oder mit dem Partner. Erst lässt sich ja gemeinsam aktiv sein mit gemeinsamer Selbstbefriedigung. Denn ich denke selbst gleich passiv zu sein und nur zu schauen denke ich wäre etwas überfordernd wenn man doch bisher von eigener Aktivität gewohnt war. Das ist ja ein sich entwickelnder Lernprozess in man man immer mehr Aktivität abgibt und das schauen mehr genießt.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *****p35:
@********iebe
Zitat von ********iebe:
Zitat von *****p35:
Mit Ehrlichkeit hat das in meinen Augen aber nix zu tun, eher mit Verantwortung von sich schieben: Wenn ich merke, dass die Frau an meiner Seite nicht die Richtige für mich ist, trenne ich mich und stelle keine fadenscheinigen Bedingungen, oder?

Oh, es kann ja schon sein, dass sie die Richtige für mich (und meine Bedürfnisse) ist.
Die Frage ist da eher ... Bin ich der Richtige für sie? Muss ich das für sie entscheiden?

Er schrieb

Die Frage ist für mich einfach die, ob man sich gegenseitig gut tut oder nicht (kein Fremdentscheiden, sondern Eigenverantwortung).

Genau das meine ich. Eigenverantwortung. So mündig muss jeder Mensch, der Sex hat, schon sein.

Er schrieb
****p35 Mann
8.039 Beiträge
@********iebe
Weiß ich nicht... mir ginge es selbst nicht gut damit und es wäre für mich schon ein Trennungsgrund, zu sehen, dass ich der Frau an meiner Seite nicht gut täte, auch, wenn sie meine Nähe trotzdem suchen würde.
Was ich meine, ist die emotional-verursachte Unzurechnungsfähigkeit (im Volksmund: "Liebe macht blind")...
aber vlt führt das jetzt doch zu weit ins off topic.
****eis Frau
1.342 Beiträge
Es wurde noch nicht erwähnt, dass unsere Fantasiewelt eigentlich unser größter Freiraum ist. Wenn wir sie als Produkte unseres Unbewussten verstehen, müssen wir uns auch nicht schämen.

Die Fantasien zeigen nicht unser wahres Wesen, sondern haben einen anderen Zweck. Ablenkung, Tabubruch, Anregung.....es kann vieles sein.
Aber sie sind ein Teil von uns. Wenn wir uns als ganzer Mensch akzeptieren können, versöhnen wir uns auch mit den schlimmen Fantasien. Im Grunde tun sie keinem weh, richten keinen Schaden an und manchmal entlasten sie uns--z.B. wenn wir den bösen Chef in Gedanken killen! *g*
*****hen Frau
134 Beiträge
Bei mir zeigen Fantasien schon mein reales Wesen, wenn auch metaphorisch. Mein größter Freiraum ist aber auch die Realität. In der Realität kann man wirklich "wirken", wirklich was erreichen. In der Fantasie nur träumen. "Freiheit", die nur im Kopf gefangen bleibt, erscheint mir als Freiheit in Ketten.

Bisschen provokant, aber: Ich bin gerne ich. Über diese ganze Selbstkonfrontationsgeschichte bin ich aber auch schon lange hinaus.

Wenn alle denken und keiner macht, dann geschieht nichts. Dann gilt es, Selbstverantwortung zu übernehmen und das Kopfgeschehen wahr werden zu lassen. Sonst geht nichts in Gang, kommt nichts voran.
*****n27 Frau
5.351 Beiträge
Zitat von ****nd:
danach ist er nochmal auf das Spiegel-Thema zurück gekommen und hat es mit mir zusammen gemacht, also sich mit mir vor den (Ganzkörper)-Spiegel gestellt und mir gesagt ich solle mich anschauen, was ich dann auch leicht widerwillig gemacht habe. Er hatte mich an meinen Haaren und hat mich dann sanft auf meine Knie gedrückt und mir wieder gesagt ich solle mich im Spiegel anschauen. Danach haben wir dann auch wieder damit aufgehört und mir "Pause" gegeben und so. Aber ich fand das total toll. 1. hat es mir gezeigt, dass er "an mich glaubt", dass ich mit sowas umgehen kann (ergibt das Sinn?) und 2. habe ich dabei auch das Funkeln in seinen Augen gesehen und mich total wohl gefühlt, da es plötzlich kein beschämtes in den Spiegel schauen war, sondern ein mit (v.a. seinem Stolz) erfülltes *love*
Ich wollte nur mal zwischendrin dalassen, dass ich den Eindruck habe, du bist für deine ersten Erfahrungen an einen sehr empathischen und erfahrenen Dom geraten. Das ist beruhigend zu lesen, gerade vor dem Hinblick auf Selbstakzeptanz und "nicht zu viel auf einmal". Sehr schön! Das sieht häufig auch ganz anders aus *g*
@*****n27 gut zu hören. Den Eindruck habe ich tatsächlich auch, aber da ich keine anderen kenne ist mein Referenzrahmen auch eher mager *ggg*
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