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Welche Situationen gibt es bei euch, wo ihr zwar wisst, es könnte besser sein, aber so wie es jetzt gerade ist, ist es eigentlich auch ok?
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Das Dumme daran, dass man meint zu wissen, dass es besser sein könnte ist, dass dies gar nicht stimmen muss.
Dass man nur denkt, es könnte auf diese oder jene Art noch etwas besser verlaufen.
Die Konsequenzen davon vermuten wir nur, wissen sie aber nicht wirklich.
Vielleicht haben wir auch deshalb ein kleines Problem mit der Gegenwart, weil wir etwas unzufrieden sind, weil es vielleicht gerade nicht so viel Spaß macht, wie an anderen Tagen.
(Denn wenn wir gerade wirkliche Probleme hätten, würden wir nicht denken: "...aber so wie es jetzt gerade ist, ist es eigentlich auch ok".)
Es bleibt also die Frage, ist da etwas Substanzielles, oder passt da eher so ein eigener Spruch:
Wenn man das Mögliche erreicht hat, versucht man das Unmögliche.
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Und was gibt euch die Sicherheit, das es irgendwo voran geht und irgendwie doch ganz gut handhabbar ist?
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Zuerst der Vergleich, was alles möglich ist, wieviel scheinbar alltägliches Glück man immer wieder hat (was man als selbstverständlich zu oft einfach übersieht).
Dann, dass es durchaus auch anders laufen könnte, dies aber glücklicherweise nicht tut.
Weiterhin, dass es eine Sicherheit gar nicht gibt, aber einen bisher stetigen Verlauf.