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Gute Partnerschaft, aber unterschiedliche sexuelle Neigungen

Gute Partnerschaft, aber unterschiedliche sexuelle Neigungen
Wie würdet Ihr entscheiden, wenn die Partnerschaft selbst super ist - Alltag, zwischen den Zeilen, Vertrauen, Vorstellungen vom Leben gut ist, auch wenn die Basis sich unterscheidet, ABER es fehlt das gleiche Interesse für sexuelle Erlebnisse. Wie z.B. Club-Besuche, MMF / MFF oder der Sex mit einem anderen Menschen ohne den Partner zu verlassen, Neugier nach was anderem als das normale alltägliche (auch wenn es neu ist), usw.

Der Versuch einer offenen Beziehung ist gescheitert, weil Sie es auch mit der Rücksicht auf meine Wünsche nicht kann und möchte.Seit über einem Jahr verfolge ich Ihren Wunsch, aber ich merke es fehlt in diesem Punkt die Neugier nach den sexuellen Erfahrungen. Ist es nicht wert, eine gute Beziehung deswegen aufs Spiel zu setzen oder reicht es am Ende nicht für die Rest der Lebenszeit!?

Ich habe selbst auf Basis Berlin, ein wenig erlebt und bin neugierig nach mehr. es geht nicht um besser oder schlechter, aber ich befürchte, das ich meinen Phantasien ewig nachweinen werde. Ist es wert oder zählen doch andere Werte?

Lieben danke für Eure Rückmeldungen und Eure Erfahrungen,
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Ich habe mit meinem ersten Mann sehr viel ausprobiert (MMF, Swingerclubs, PT ...usw.,), irgendwann wollte er aber nicht mehr. Es wurde ihm einfach zu viel.
Ich war zu dem Zeitpunkt zu dumm und zu jung, um vernüftig damit umzugehen und habe heimlich weiter gemacht.
Zudem hat mir einfach auch immer was gefehlt.
Irgendwann trennte ich mich von ihm, diese "Situation" war einer der Gründe.
Mit meinem jetzigen Mann kann ich mich ausleben. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich nicht monogam leben will, es nicht kann, aber versuchen werde.
Ein Jahr hat das funktioniert.
Für mich gehört es einfach dazu ... und ich würde keine Beziehung mehr führen, in der ich mich nicht ausleben kann.
Sicherlich klingt das für viele ziemlich egoistisch. Aber ich bin der Meinung, wenn man unzufrieden ist, dann kann man keine dauerhafte glückliche Beziehung führen.
Man muss miteinander reden und Lösungen finden. Bekommt man das nicht hin, dann sind diese zwei Menschen vielleicht doch nicht so geeignet füreinander.

Mein Mann hat mal gesagt: "Ich kann es dir nicht verbieten, es ist dein Leben". Und dafür bin ich ihm unglaublich dankbar.
***dH Mann
3.645 Beiträge
Genau das Problem habe ich auch.
Im einvernehmen eine Hausfreundin, wo ich mit Ihr in Clubs hingehe.
Wird aber alles ganz offen Kommuniziert und die frauen kennen sich.

LG Gerhard
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Tach @**********r_Pan,

ich persönlich bin ja der Meinung, dass Leben Veränderung heißt, aber auch oder gerade in dieser Veränderung sich selbst auch treu bleiben.
Viele Gedanken, Einstellungen und Orientierungen können sich im Laufe des Lebens verändern. Auf dem Weg zu sich selbst können auch sexuelle Neigungen hervortreten, die vorher durch Anpassung an irgendwelche Normen und Werte unterworfen waren und mensch sich seiner tief in sich schlummernden Bedürfnisse erst bewusst wird, wenn er sich selbstbewusst wird.

Monogamie und auch alle anderen Beziehungskonstellationen sind besonders Normen und Werten irgendwelcher Gesellschaften unterworfen. Der ganz großen (zb BRD) oder der kleinen (zB. Familie, Freunde, Swingercommunity o. …).

Hier im joy kam mal der Begriff „intrinsische Monogamie“ auf, der aufzeigen sollte, dass der Mensch, der intrinsisch monogam ist, sich der gesellschaftlichen Norm Monogamie bewusst ist und sich über diese hinwegsetzt, obwohl er monogam ist. Weil er es sich aus sich selbst heraus wünscht, nicht wegen der Gesellschaft oder weil er Verlustängste hat oder sonst irgendetwas.

Um jetzt zum Punkt zu kommen:
intrinsische Monogamie und andere Beziehungsformen passen einfach nicht zueinander ohne dass einer der Beziehungsbeteiligten auf ein in ihm tief verwurzeltes Bedürfnis verzichten muss!
So einfach wie schwierig ist das.

Hast du ein tief in dir verwurzeltes Bedürfnis nach mehr als einer gleichzeitigen Sexualpartnerin?
Hat deine Partnerin ein tief in sich verwurzeltes Bedürfnis nach nur einem Partner ohne durch irgendetwas beeinflusst zu sein?

Lauten beide Antworten ja, wird einer von euch auf Dauer unglücklich.
Willst du das?

Ich wünsche dir Klarheit und Stärke die Konsequenzen zu tragen wie auch immer sie ausfallen,
kleine ShenTe
*******nep Frau
15.854 Beiträge
Ich will nicht mehr verzichten. Und wenn mein Partner sexuell nicht gleich ticken würde, würde ich mit ihm keine Partnerschaft führen.

Und ja, es gibt die Person, bei der alles stimmt..... auch der Sex.

Deine Frage musst du dir also selber beantworten (zumal sie laut deiner Aussage nicht auf deine Bedürfnisse eingeht): willst du hinterher trauern, das du deine Wünsche nicht ausgelebt hast? Oder willst du sie (irgendwann) noch ausleben?

Ist es Wert eine gute Beziehung zu führen, auch oder obwohl man nicht ganz glücklich ist?
********te68 Frau
162 Beiträge
Ich sage, dass manche Dinge in der Fantasie sehr gut funktionieren, aber in der Realität nicht standhalten. Man muss echt nicht alles haben. Die meisten Menschen wünschen sich eine liebevolle monogame Beziehung. Das erfordert viel Arbeit, Vertrauen, Respekt, Achtung, Wertschätzung .....

Ganz salopp gesagt:
"Der häufigste Trennungsgrund ist die Jogginghose."

Am Ende geht es doch immer nur um den Kick, den Orgasmus. Ist es das wert? Höher, Schneller, Weiter, Mehr, öfter ....

Es geht auch anders. Entschleunigt.
Zitat von **********r_Pan:
Gute Partnerschaft aber unterschiedliche sexuelle Neigungen
Wie würdet Ihr entscheiden, wenn die Partnerschaft selbst super ist - Alltag, zwischen den Zeilen, Vertrauen, Vorstellungen vom Leben gut ist, auch wenn die Basis sich unterscheidet, ABER es fehlt das gleiche Interesse für sexuelle Erlebnisse. ,

Ich kann mir nicht helfen. Aber diese Darstellung der gut eingespielten Partnerschaft habe ich schon sooo oft gehört. Denn genau so argumentieren diverse Fremdgänger*innen

Alles ist ja eigentlich super. Alles ganz toll. Wir verstehen uns noch immer prächtig.

Wenn... ja wenn da nicht die unterschiedlichen sexuellen Interessen wären. Einem Part fehlt etwas.

Und nu?

Ich denke, dass muss jeder ganz für sich allein entscheiden und empfinden, ob es einen Leidensdruck gibt und wie stark dieser ausgeprägt ist
@**********r_Pan

An einen Punkt im Leben kommt man des Öfteren. Ist es das was ich will, reicht mir das?
Das allerwichtigste und fairste ist die offene Kommunikation mit deiner Partnerin.

Das zweite, nicht weniger wichtige: was brauchst du, willst du, musst du haben, auf was möchtest du nicht auf ewig verzichten. Welche Rolle soll deine Partnerin dabei spielen?

Wenn da etwas dabei ist, was mit ihr nicht funktioniert, wirst du recht haben und dem immer wieder nachtrauern.

Wenn du in allen Kompromissbereitschaft hast, musst du nur noch einen Weg finden euch als Paar glücklich zu machen.

All das solltest du mit ihr diskutieren, probieren etc. Nichts heimlich machen.

Soweit die Theorie!

VG Bee *wink*
offene Kommunikation mit der Lebensgefährtin ist das eine, da habe ich zum Glück eine sehr tolerante Partnerin *smile* - zumindest theoretisch. Denn würde ich hier jemanden finden, der mit mir meine Lust lebt *kopfkino* ... sehe ich schon die Eifersucht kommen - es ist nicht einfach *oha*
*******nist Mann
554 Beiträge
@*********en_Te hat es bereits treffend beschrieben:

wenn zwei sexuell vollkommen unterschiedlich geneigte Menschen eine Partnerschaft eingehen, wird keiner der Beteiligten jemals glücklich werden - persönlich würde ich meinen, dass eine solche Konstellation nicht nur ungünstig ist, sondern zum Scheitern verurteilt. Sexuelle und persönliche Grenzen lassen sich nicht einfach so, mir nichts, dir nichts, verschieben. Machbar ist letztlich alles, wenn beide aufeinander zugehen und Lösungen finden, die wirklich beiden gerecht werden, ohne faule Kompromisse.

Gerade, wenn ich lese, "alles ist super duper, fantastisch und das allerbeste in meinem Leben überhaupt", steht das im glasklaren direkten Widerspruch zur Fragestellung - denn eines der wichtigsten Elemente einer Paarbeziehung ist alles andere als super duper und fantastisch. Man sollte sich da nichts einreden und aktiv, liebevoll daran arbeiten. Auch wenn das letztlich bedeuten kann, sich zu trennen.

Wenn Sex die allererste Priorität fürs eigene Leben hat, ist es mMn eminent wichtig, einen kompatiblen Menschen zu finden. Auch wenn das ggf. ein wenig dauert. Raus aus der Komfortzone, offen und ehrlich sich selbst gegenüber zu sein hat noch niemandem geschadet.
Was bekomme ich, was verliere ich. @*****969 hat es für mich sehr gut zusammengefasst ich bekomme Sex, verliere aber eine Beziehung, von der ich sage, dass sie mich glücklich macht. Das zu dem einem Punkt.

Zu deinen Wünschen, du wünschst relativ viel, ich wäre damit unter Umständen überfordert, vielleicht deine Frau auch. MMF möchtest du auch mit dem Mann aktiv werden? Nicht jede Frau findest es reizvoll ihren Mann in Aktion mit einem anderen zu sehen. FFM , möchtest du, dass sich deine Frau auch mit der Frau vergnügt? Bi Interessiert ist auch nicht jede und nicht jede findet es gut, wenn ihr Mann vor ihr mit einer anderen schläft und sie außen vor ist in diesem Moment. Club Besuche, möchtest du auch dort vor ihren Augen mit anderen Sex und findest du es eher geil, wenn man euch zuschaut?

Dann kommt noch die Offene hinzu, so wie du es beschreibst, klingt es ein wenig danach, ich möchte mit jeder auf die ich Bock habe schlafen können. Es muss halt passen, ich zum Beispiel halte mich von offenen fern, ich möchte nicht Gesprächsthema werden und kenne die Person gar nicht. Welche Regeln schweben dir vor / habt schon abgemacht?

Einfach zu sagen, ich habe Wünsche und ich möchte nichts bereuen, ist mir zu einfach.
Zitat von **********r_Pan:
Gute Partnerschaft, aber unterschiedliche sexuelle Neigungen
Wie würdet Ihr entscheiden, wenn die Partnerschaft selbst super ist - Alltag, zwischen den Zeilen, Vertrauen, Vorstellungen vom Leben gut ist, auch wenn die Basis sich unterscheidet, ABER es fehlt das gleiche Interesse für sexuelle Erlebnisse. Wie z.B. Club-Besuche, MMF / MFF oder der Sex mit einem anderen Menschen ohne den Partner zu verlassen, Neugier nach was anderem als das normale alltägliche (auch wenn es neu ist), usw.


Ganz einfach: wenn ich so einen Goldschatz in meinem Leben hätte, würde ich ihm zuliebe auf Sex mit anderen verzichten. Vorausgesetzt wir hätten miteinander jedenfalls tollen Sex.
******eek Frau
5.638 Beiträge
@**********r_Pan Ich möchte mal eben das Motto deines Profils zitieren:
Love it, change it or leave it
Zum Rest des Profils äußere ich mich nicht.

Ich kenne es selbst ganz gut, in einer Partnerschaft zu sein, wo man sich eigentlich sicher und wohl fühlt. Man sich denkt, dass ansonsten ja alles passt... Aber sexuell...?
Ich habe es damals nicht geschafft, treu zu bleiben, sondern hab den "einfachen Weg" genommen und bin fremd gegangen. Ich glaube, eine Zeit lang hat es der Beziehung ganz gut getan, dann kamen aber noch andere Dinge hinzu, in denen wir uns, was die Zukunftsplanung anging, unterschieden. Somit haben wir uns getrennt.
Inzwischen weiß ich, dass ich keine exklusive/monogame Beziehung mehr eingehen würde, so gut kenn ich mich inzwischen.

Ich muss aber auch sagen, das was du als Wünsche äußerst, ist zwar vollkommen legitim, aber nun auch nicht gerade "ich möchte etwas mehr Pepp, lass uns mal ein Toy ausprobieren". Wenn sie daran also kein Interesse hat, wirst du sie auch nicht überzeugen können.
Ich sehe also nur folgende Möglichkeiten:
A) Verzichte und finde dich damit ab, dass manche Dinge in der Fantasie bleiben, du dafür aber eine tolle Beziehung hast
B) Trenn dich, wenn der Wunsch nach dem Ausleben der Fantasien zu groß ist, denn dann ist sie wohl nicht die richtige Frau an deiner Seite.
C) Mach's heimlich, aber sei dir der Konsequenzen bewusst. Es ist ein Doppelleben, das immer auffliegen kann.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@**********r_Pan

Ich verstehe Deinen Thread nicht, denn Du bist Single, da kannst Du machen was Du für richtig hälst.
WiB
****rna Frau
8.219 Beiträge
Bevor man eine Beziehung eingeht sollte man die wichtigsten Punkte abklären...

Ich bin absolut monogam, mein Partner ist es ebenfalls. Das war für uns eines der wichtigsten Kriterien.

Wenn Deine Partnerin monogam ist, Du eine offene Beziehung möchtest... Hat das nichts damit zu tun, dass Deine Partnerin nicht auf Deine Wünsche eingeht, sondern eine komplett andere Einstellung und Wertvorstellungen hat.

Meine persönliche Meinung..
Das wird auf Dauer nicht funktionieren.
Du möchtest Sex mit wechselnden Partnerin eine offene Beziehung. Deine Partnerin ist monogam und teilen ist undenkbar für sie. Hier prahlen Welten aufeinander
*********Cat75 Frau
861 Beiträge
Wenn ich mich mit einem Menschen gut verstehe, aber sexuell nicht zusammen passe, dann ist dieser Mensch ein guter Freund aber nicht mein Partner. Sexualität gehört - für mich - ebenso zu einer Beziehung. Wenn es da von Anfang an klar ist, dass die Wünsche und Vorlieben nicht zusammen passen, dann wird es eine Freundschaft.
Wenn es im Laufe der Zeit zu unterschiedliche Vorlieben kommt ( man probiert zusammen neue Dinge- ein Teil sagt super geil und ein Teil mag es nicht) , dann hat man noch immer eine gute Grundlage die doch für beide Seiten befriedigend ist.
Wann immer man etwas neues ausprobiert, besteht das Risiko, dass es ein Teil doch nicht so gut findet wie die Phantasie war. Kann es für den anderen trotzdem so schön sein, wenn man sieht, mein Partner leidet darunter? ( Ausgesprochene Sadisten ausgenommen - die finden wahrscheinlich wirkliches Leiden besser als gewolltes)
Wieviel bedeutet mir Sex und wieviel der Partner? Habe ich noch die Möglichkeit guten Sex zu haben und verzichte ich auf einen kleinen Teil?
Möchte ich meine Sexualität ausleben und trenne mich?
Es gibt viele Möglichkeiten, was deine Priorität ist, dass kannst nur du selbst entscheiden!
Zu überlegen wäre auch, wie realistisch es ist, dass die sexuellen Wünsche erfüllt werden.

Es gibt viele Männer, die jedes Wochenende in Clubs herumlungern, oder sich hier die Finger wund tippen, und nur selten mal Erfolg haben. Und auch dann meistens Abstriche machen, also nicht unbedingt bei jenen Frauen landen, die sie wirklich attraktiv finden.

Ein wildes Swingerleben gelingt nicht jedem *nixweiss*
Zitat von **********r_Pan:

Wie würdet Ihr entscheiden, wenn die Partnerschaft selbst super ist - Alltag, zwischen den Zeilen, Vertrauen, Vorstellungen vom Leben gut ist, auch wenn die Basis sich unterscheidet, ABER es fehlt das gleiche Interesse für sexuelle Erlebnisse.

Nach meinem Sicht, ein gutes Verhältnis, abgesehen von der sexuellen Kompatibilität, ist für mich eine Freundschaft.
Mit einem Partner bin ich auch sexuell auf die gleiche Wellenlänge.
Zitat von ****_75:
Zitat von **********r_Pan:

Wie würdet Ihr entscheiden, wenn die Partnerschaft selbst super ist - Alltag, zwischen den Zeilen, Vertrauen, Vorstellungen vom Leben gut ist, auch wenn die Basis sich unterscheidet, ABER es fehlt das gleiche Interesse für sexuelle Erlebnisse.

Nach meinem Sicht, ein gutes Verhältnis, abgesehen von der sexuellen Kompatibilität, ist für mich eine Freundschaft.
Mit einem Partner bin ich auch sexuell auf die gleiche Wellenlänge.

Hm, ich weiß nicht. Der TE schreibt ja nicht, wie es mit dem gemeinsamen Sex aussieht, sondern nur, dass sie keine weiteren Personen einbeziehen will *nixweiss*
Und, naja, freundschaftliches sich-gut-verstehen ist ja auch was anderes, als in einer Beziehung das Leben miteinander zu teilen.
Zitat von *********en_79:
Der TE schreibt ja nicht, wie es mit dem gemeinsamen Sex aussieht, sondern nur, dass sie keine weiteren Personen einbeziehen will

Ja, und das verorte ich zur sexuellen Inkompatibilität. Die Vorstellungen von einer erfüllten Sexualität unterscheiden sich gravierend, wenn einer promiskuitiv mag, und der anderer nicht.

Zitat von *********en_79:

Und, naja, freundschaftliches sich-gut-verstehen ist ja auch was anderes, als in einer Beziehung das Leben miteinander zu teilen.

Naja, an meinem Leben haben auch Freunden teil. Wegbegleiter sind nicht nur Partner.
Ist ja okay, wenn deine zwischenmenschlichen Beziehungen nach so simplen Schablonen funktionieren *nixweiss* Der TE macht es sich da offenbar nicht ganz so leicht.
******eek Frau
5.638 Beiträge
Zitat von ****_75:
Zitat von *********en_79:
Der TE schreibt ja nicht, wie es mit dem gemeinsamen Sex aussieht, sondern nur, dass sie keine weiteren Personen einbeziehen will

Ja, und das verorte ich zur sexuellen Inkompatibilität. Die Vorstellungen von einer erfüllten Sexualität unterscheiden sich gravierend, wenn einer promiskuitiv mag, und der anderer nicht.
Aber nur, weil der eine gern noch mehr ausprobieren möchte, heißt das ja nicht, dass der Sex, den sie haben per se schlecht ist. Da gibt es in meiner Welt schon noch Nuancen.
Zitat von ******eek:

Aber nur, weil der eine gern noch mehr ausprobieren möchte, heißt das ja nicht, dass der Sex, den sie haben per se schlecht ist.

@******eek
Da interpretatierst Du schon zu viel hinein.

Ich habe nur von unterschiedlichen Vorstellungen von erfüllten Sexualität gesprochen.
Die "Qualität" des Sex, den sie miteinander haben, dürfen nach wie vor, die Beteiligten selber beurteilen.
******eek Frau
5.638 Beiträge
@****_75 dann hatte ich den Zusammenhang deines Posts vielleicht falsch verstanden. Ich hatte das interpretiert als wenn es keine Beziehung, sondern nur eine Freundschaft wäre, wenn der TE und seine Partnerin da nicht an einem Strang ziehen
@******eek

Nein, in meinem ersten Beitrag ging es um den Unterschied, den ich (für mich selbst natürlich ) zwischen eine gute Freundschaft und eine Partnerschaft mache.
Für eine Partnerschaft muss die Sexualität auch passen und natürlich müssen beide da "an einem Strang ziehen" .
Ich selber gehe grundsätzlich keine Beziehung mit jemandem ein, der ganz andere sexuelle Neigungen oder Vorlieben hat.
Mit der Person kann ich mich sonst auf freundschaftliche Ebene gut verstehen, nur eine Partnerschaft wäre für mich ausgeschlossen, denn unter Umständen ist sie längerfristig zum scheitern verurteilt. So sehe ich.

Der TE fragt allgemein, was andere an seiner Stelle machen würden, weil seine Partnerin kein Interesse an promiskuitiven Sex hat .
Da bleiben ihm jetzt zwei Optionen zur Wahl:
entweder verzichtet er auf seinen Wunsch oder auf die Partnerin.
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