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Ein Stiefkind der Kommunikation, die Beleidigung…

***an Frau
10.900 Beiträge
@somamann
Dabei nehme ich mir gegebenenfalls heraus, die Erwiderung so zu formulieren, daß sie als eine Bloßstellung gelesen werden kann.

Ist es dir dabei wichtig wer dich da so bloßstellt?

Oder würdest du immer reagieren?
hhhhhmmmm....
Ich bin an Inhalten interessiert und deshalb eventuell gezwungen, auf eine Äußerung zu reagieren,

niemand kann dich zu etwas Zwingen was du selber nicht willst!
letzendlich steht der Wille immer über den Emotionen...

Abatz3§16 im Handbuch für die zwischenmenschliche Kommunikation nach zu lesen!
evian

ich spreche davon, daß ich ggf bloßstelle, wenn ich auf eine äußerung reagiere. diese habe ich nicht als bloßstellung vorausgesetzt, sondern als eine meine Person oder meine Standpunkte betreffende, unangemessene, falsche oder abwertende Zuschreibung.

wie in meinem ersten beitrag erwähnt, spielt die eventuelle gemeinsame diskussionsgeschichte der beteiligten und die vertrautheit mit dem stil des auftritts des betreffenden eine rolle. es ist also auch wichtig, wer es tut. aber ob ich reagiere oder nicht, hängt davon ab, wie sehr ich mich inhaltlich positionieren muss, um nicht missverstanden zu werden.
niemand kann dich zu etwas Zwingen was du selber nicht willst!

bitte genau lesen. der zwang resultiert aus meinem anspruch.
die quelle....
spielt nur sekundär eine Rolle...wenn sie als Zwang empfunden wird...smile...
die quelle.... spielt nur sekundär eine Rolle.

ob ich mich selbst zwinge oder mich durch jemanden gezwungen fühle, ist hier entscheidend! hier folge ich dem anspruch eines anderen, dort dem eigenen. das ist hier doch nicht zweitrangig!
sicherlich nicht.....
..die Frage ist wie du dich entscheidest.....ich zum Beispiel habe gerade den Unterhaltungsmodus auf on.....und wenn ich ihn auf off stelle...fühle ich mich auch wenn mein Anspruch es von mir erwartet nicht genötigt etwas zu schreiben:-)
**S Frau
1.409 Beiträge
Ab und an macht es einfach viel mehr Spaß, überlegen zu sein und zwar so, dass der andere es auch bemerkt!!!

Da würde ich mich der Meinung von weiche Haut anschließen, und von mir gibt's das Arschloch ausgeschrieben und ganz ohne Blümchen - also das wäre so ziemlich das letzte, was mir einfiele, mir das nachmittägliche Assi-TV reinzuziehen und mir dann zu denken, Mann sind die blöd und Mann muss ich toll sein, wenn die anderen so blöd sind (naja, aber genau dafür ist dieses Programm auch da, das soll soll den Zuschauern das Gefühl von Überlegenheit geben und das Gefühl, dass die eigene Lage wenigstens nicht ganz so schlimm ist wie die gezeigten Situationen, und da nachmittags meist die beruflich Gescheiterten vor der Glotze sitzen, muss man das Niveau da eben sehr weit unten ansetzen).

Da (und nicht nur beim TV, sondern bei jedem Versuch, sich allgemein und objektiv überlegen zu fühlen) instrumentalisiert man die Schwächen der anderen, um sich selbst erhaben zu fühlen und das eigene Selbstwertgefühl aufzupeppeln und schafft es nicht wirklich, in den Spiegel zu schauen und zu prüfen, wo die eigenen Defizite liegen, die man mit dem sich-überlegen-fühlen ausgleichen muss. Echte Erhabenheit geht anders.

Ich für meinen Teil bin nicht besser als irgendjemand anders auf dieser Welt und will das auch nicht sein. Es gibt bestimmte Dinge, die nach meinen bisherigen Erfahrungen ziemlich reibungslos funktionieren, wenn ich sie angehe, andere Dinge bekomme ich dann wiederum überhaupt nicht hin. Die Dinge, die ich gut kann, mache einerseits ich beruflich, so dass auch andere was davon haben, andererseits privat für Freunde, wenn es sich mal anbietet. Bei den Dingen, die ich nicht kann, zahle ich jemanden dafür, dass er das was ich nicht kann hinkriegt oder nehme auch mal Hilfe von Freunden entgegen.

Dann und wann messe ich mich auch mal gern, aber nur mit Leuten, von denen ich mir sicher bin, dass sie in den Dingen, die ich kann, in etwa so gut sind wie ich. Da ist dann der Sieg eine Sache von Haaresbreite und der Gewinner schüttelt dem Verlierer mit Respekt die Hand. Aber jemanden, von dem man von vornherein weiß, dass er schwächer ist, zu treten, nur um sich stark zu fühlen, das ist für mich Bullshit und langweilt mich, und Leute, die sowas brauchen, weil Selbstreflektion nicht zu ihren Stärken gehört und sie ihr angeschlagenes Selbstwertgefühl durch sowas kompensieren müssen, langweilen mich auch.
und was wolltest du jetzt damit aussagen?

Das es negativ ist sich seinen Stärken bewusst zu sein, sondern es allein moralisch aufrichtig ist, sich über Defizite zu definieren?

Im Endefekt redest du dich in deinem Text doch nur selbst schön und bist nicht besser als ich. Ich bin nur ehrlicher, denn auch mit deinem Text versuchst du ein Statement abzugeben, warum du besser bist als die von dir angegriffene Fraktion.

Selbstreflektion bedeutet eben nicht nur die eigene Anschauung schön zu reden, sondern auch zu den eigenen Missetaten zu stehen und diese nicht als liebenswürdige Schwächen zu tarnen.

Wer schreibt, dass er eine Meinung hat, der sollte auch von dieser überzeugt sein und er sollte sich selbst so weit vertrauen, sich selbst auch zustimmen zu können. Damit erhebt er aber automatisch seine eigene Meinung immer über die eines anderen.
**S Frau
1.409 Beiträge
Nein, ich definiere mich nicht über meine Schwächen, ich habe handfeste Stärken auf bestimmten Gebieten und auf diesen Gebieten messe ich mich nur mit denen, die das auch in etwa soweit drauf haben, wie ich, sowohl was das Talent, als auch was die Übung angeht. Wenn ich mich messe, will ich das auf Augenhöhe tun, ich tue das, wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als ob beide gleich stark sind und um aufgrund dieses Eindrucks zu klären, wer denn nun wirklich stärker ist.

Ich messe mich nicht mit jemandem in Gebieten, von denen ich weiß, dass der andere mir überlegen ist, dem schaue ich zu und versuche, mir was abzuschauen, wenn es grundsätzlich mein Gebiet ist. Und ich messe mich auch nicht mit jemandem auf Gebieten, von denen ich weiß, dass derjenige mir da unterlegen ist, wenn er findet, dass es sein Gebiet sein könnte und er sich was abschauen will, dann soll er das machen.

Und dann gibt es einige Gebiete, die einfach nicht mein Ding sind und bei denen mir deshalb jegliche Ambitionen, mich zu messen, völlig fern sind - aber ich bin froh, dass wenigstens andere Leute das können und mir das auch abnehmen können.

Und natürlich bin ich nicht besser als Leute, die sich gern überlegen fühlen und sich zu dem Zweck jemanden suchen, der ihnen das Gefühl von Überlegenheit gibt, für mich ist dieses pauschale Gefühl von Überlegenheit einfach nichts, genauso wenig, wie das pauschale Gefühl von Unterlegenheit. Ich weiß, dass manche Leute das mögen, und im Bereich von SM auch sehr sexy finden - nur meines ist es definitiv nicht, einen Dom, der seiner Sub den Rücken blutig schlägt, finde ich persönlich höchst abstoßend und eine Sub, die das zulässt auch.

Und wie im sexuellen Bereich, finde ich das, rein persönlich, auch im menschlichen Bereich höchst abstoßend - wer's mag, nur zu, aber nicht mit mir. Ist nicht objektiv, sondern eine rein subjektive Entscheidung, mit wem ich was zu tun haben möchte und mit wem nicht.
Mir fällt der Arenacharakter interessanterweise erst in letzter Zeit auf. Daß es unter anderem in Internetforen und –gruppen diese Arenen gibt, liegt ja auf der Hand. Aber es ist ja oft gerade das Offensichtliche, das so selbstverständlich da ist, daß es nicht mehr als zentrale Bedingung wahrgenommen wird.

Eine Beleidigung wird ja vor allen ausgesprochen, die mitlesen. Damit ist sie nicht nur eine Positionierung im Verhältnis zum Angesprochenen, sondern das Besetzen einer Stellung in der gesamten Teilnehmerschaft. Es entstehen automatisch Gruppen einander Nahestehender, ganz gleich, ob das gewollt ist oder nicht. Das Problematische daran ist zum Beispiel, daß ich mit einer Stellungnahme ungewollt in der Nähe eines oder mehrerer anderer Teilnehmer wahrgenommen werden kann, deren Auftritt ich damit vermeintlich wohlwollend mittrage. Ich muss mich, wie ich weiter oben sagte, aus eigenem Anspruch das ein oder andere Mal positionieren, um nicht falsch verstanden zu werden. Das tue ich aus meiner Verpflichtung dem Inhalt gegenüber. Wenn es aber im Allgemeinen nicht um Inhalte, sondern um Meinungen, um Meinungskoalitionen und Meinungsführerschaft geht, laufe ich ins offene Messer.

Meinung und Inhalt gehören für mich nicht zusammen. Es sind Aspekte zweier unterschiedlicher Vorgänge. Jeder kann seine eigene Meinung haben und äußern, wobei es immer zu Meinungsverschiedenheiten kommt. Diese Unterschiede werden mit dem Gemeinplatz „Du siehst es so, und ich sehe es eben anders.“ als Privatsache gesehen. Das ist auch in Ordnung, solange man diesen Vorgang nicht als Diskussion oder gar Debatte versteht. Es ist Meinungsaustausch, der zum Gerede verflacht, wenn es zu Beleidigungen kommt. Dann geht es zwar auch um Inhalte, aber diese bestehen darin, eine hierarchisch Ordnung durchzusetzen, in denen den Teilnehmern Positionen zugewiesen werden sollen, die mit ihrer jeweiligen Stärke oder Schwäche in einer Art Kampf zu tun haben.

Für inhaltliche Auseinandersetzungen sind keine Meinungen, sondern Argumente nötig. Diese müssen begründet werden, womit ein schier unüberwindbares Problem auftaucht: die Beiträge müssen auf die bereits vorgebrachten, begründeten Argumente antworten. Dazu ist einerseits die Fähigkeit und die Bereitschaft zu Reflexion und andererseits eine Moderation nötig, die das Wort erteilt und ggf. Zwischenbilanzen und Zusammenfassungen leistet, die wiederum von den Teilnehmern beglaubigt werden müssen. Das ist aus vielerlei Gründen undenkbar. Einer davon ist der Freizeitcharakter dieser Veranstaltung, also die Zeit.
***an Frau
10.900 Beiträge
Vor gut zwei Jahren wurden hier die Gruppenforen eingerichtet. Bis dato waren gerade die von dir beschriebenen Gruppenbildungen ein ganz probates Mittel unliebsame Beitragsschreiber in die Enge zu treiben, im wahrsten Sinne des Wortes.

Was hier für Threads geschlossen bzw. bereinigt worden sind, ich muss Schmunzeln wenn ich daran denke. Es gab aber auch ganz viele wirklich lustige Threads die wie Selbstläufer die Foren am Laufen hielten und gerade da die Wortakrobaten ihrem Affen Zucker geben konnten. Diese Leichtigkeit von Wortwitz ist nur noch ganz selten anzutreffen, vielleicht noch in einigen Threads in der Plauderecke oder in Off Topic.

Das hat sich wie gesagt alles schlagartig mit der Einrichtung der Gruppen geändert und dieser, sagen wir mal "elitäre inner circle" hat sich dann doch in den für sie entsprechenden Themengruppen zusammengefunden und damit haben sich diese Animositäten und Beleidigungen einzelner Joyler auch in diese verlagert.

Wenn es jetzt noch zu Beleidigungen kommt sind es meist zwei die sich gegenseitig beharken, was natürlich nicht weniger unerfreulich ist. Das wird mitunter auch äußerst verbissen ausgeführt und dauert dann solange bis ein Mod seine Kelle erhebt.

Ich möchte ja nun auch nicht unbedingt eine Kuscheldiskussion führen, aber ich denke mal, eine respektvolle Kritik wird doch jeder auch annehmen können. Auf den heftigen Schlag unter die Gürtellinie kann ich verzichten und wenn die Argumente fehlen sollte nicht nach unfairen Mitteln gegriffen werden.
okay, unter der g-linie geht nicht. unterm g-punkt sieht es anders aus.

ich habe in der philo vor einigen monaten ganz blöde sachen erlebt und mich bis vor kurzem nicht mehr beteiligt. neulich habe ich einen beitrag gegeben, der dieselben erfahrungen brachte. nach einigem aushalten bin ich raus. die schere zwischen anspruch und einlösung geht so weit auf, das einfach alles durchfällt. und hier? allein der titel ist viel zu anspruchsvoll. der lässt an ein hauptseminar einer hochschule für kommunikation denken. wär ja schön, wenn es ginge. gerade deshalb, weil eine beschäftigung mit kommunikation, also dem, was hier die ganze zeit stattfindet, so atemberaubend interessant ist. das eigentliche problem sehe ich darin, daß es, wenn es ernsthaft verfolgt würde, zu den eigenen unzulänglichkeiten und inneren verstrickungen mit allzumenschlichen eigenschaften wie eitelkeit, geltungsdrang usw. führt. ich kenne keine heiklere beschäftigung als diejenige mit den formen der kommunikation. wir führen und sind teil von diskursen, deren diskursanalytische betrachtung uns die hosen gnadenlos runterziehen würde.
BRIAN SEHR SCHÖNER TEXT, mal wieder
also beleidigt war ich noch nie
wenn dann bin ich eher der typus für "sich angegriffen fühlen"
wenn das mit beleidigt sein gleichzusetzen ist, dann ist es so das ich mich angegriffen fühle, wenn man mir meine meinung nicht lässt bzw madig machen will.
das ich bei einem date vesetzt wurden bin ist mir sogar auch schon einmal passiert
da war ich aber auch nicht beleidigt
sondern enttäuscht
weniger von dem anderen als von mir
weil ich mich habe täuschen lassen
(dieser jemand ist ohne eine absage nicht erschienen, auch im nach hinein gabs keine erklärung)
nun es ist aber auch so das manche personen hier sehr klein karriert sind, dennoch wollen das man ihnen weltoffen begegnet
das kann natürlich nicht funktionieren
und daher ruht zu einem teil diese unausgeglichenheiten der zwischenmenschlichen beziehungen hier im joy club

was jetzt alles eigentlich nichts mit beleidigt sein zu tun hat...

meine aussage in kurz
ich wars hier noch nicht
jippi

die jazz
Klarheit im Verstand öffnet nicht immer die Kommunikation.
Der restringierte Code wird's schon richten.
z.B. Assi-TV, wie arm wäre meine Welt, wenn ich die von sich selbst sehr überzeugten Talkshow-Gäste, als mir ebenbürtig oder als echte moralisch vertretbare Größe ansehen würde.
Nein, ich bin besser.
Man sollte sich nur mit ebenbürtigen Gegnern messen,
um zu sehen ob man besser ist.
Wer auf der einen Seite äußert das es sich um Assi-TV
handelt , dies dann aber als ebenbürtig ansieht -
befindet sich höchstens auf dem gleichen Niveau.

Ab und an macht es einfach viel mehr Spaß, überlegen zu
sein und zwar so, dass der andere es auch bemerkt!!!
Wenn man die (um Einen Herrn Bohlen zu zitieren)
Vollpfosten sieht, bedarf es ja wohl recht wenig um sich
überlegen zu fühlen...
Aber selbst dann wäre ich mit meiner Einschätzung immer
noch vorsichtig genug, um abzuwägen, ob genau diese
Vollpfosten nicht doch etwas haben könnten - in dem Sie
mir auch eindeutig überlegen sein könnten....

Deshalb:

Hochmut kam schon so manches mal vor dem Fall...
oder wie man unter uns Minderpriviligierten sagt:
Eigenlob stinkt....


Eifeltourer
Klarheit im Verstand öffnet nicht immer die Kommunikation.
Der restringierte Code wird's schon richten.

Für‘s Verstehen etwas kurz, der Beitrag. Liest sich wie ein Abraten von Klarheit.

Ich glaube, je klarer und offener das Denken, desto vielseitiger die Kommunikation. Gegen eine Öffnung wirkt ein Zuwenig an Respekt und Aufrichtigkeit, was nicht mit beschränkter Sprachfertigkeit einhergehen muss.
...
Für mich hat ein gelegentlicher Hochmut auch etwas gesundes. Er zeigt mir, dass das was ich bewerte und für mich als nicht gut, für meine Person als nicht passend empfinde, dass ich das nicht bin, nicht sein werde und dennoch kann ich, wenn ich diese Beurteilung öffentlich fälle, dem einem oder anderen auch zeigen, es geht auch anders....

Und glaube mir, manche Menschen haben es mir gedankt, weil ihre eigene Wahrnehmung aktuell für sie nicht förderlich oder eingeschränktes Wissens in keine andere Bewertung passen konnten.

Hochmut umfasst viele Facetten.... Wer mich dann als arrogant betitelt, will nicht über seinen eigenen Tellerrand sehen, was ich so manches Mal auch schon als bedauernswert erachtet habe, steckt doch in jedem Menschen oft mehr drin, als er es selbst für wahr erklärt.
@brain
Selbstreflektion bedeutet eben nicht nur die eigene Anschauung schön zu reden, sondern auch zu den eigenen Missetaten zu stehen und diese nicht als liebenswürdige Schwächen zu tarnen.

Wie recht du hast, denn dadurch kommt man ja in den Genuß einer Offenbarung des gegenübers, sollte er zu seinen eigenen Missetaten stehen...Funktioniert aber eben leider nur, wenn beide Parteien das genau so betrachten und beide erkannt haben das es auch ohne "Scheinheiligkeit" möglich ist mit einander zu kommunizieren! ansonsten könnte man Gefahr laufen nicht als der ehrlichere von beiden sondern als der "Böse"(flach ausgedrückt) zu gelten.


lg Mike
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Lebendigkeit zu begrüssen
Ich glaube, dies gilt in Foren, wenn man was schreibt, *tipp* kannst du fast sicher sein das Kontra irgendwann, *les* und abweichende Meinungen, Ideen bald auftauchen werden. Und so lange diepersönliche "Bewertungen" wegbleiben, ist das zu akzeptiere.

Das Beiträge eine Reaktion auslösen, ist zu erwarten. Wie die aussieht, ist wie die aussieht. Ich finde es oft interessant zu lesen was Andere ja so denken, machen und tun. Von manche lerne ich, anderes lass ich vorbei gehen. Aber wie schön das hier in Joyclub so viel geschrieben wird. Und viel intelligentes. Das ist sehr lebendig und ich begrüße das.


@***in
) Selbstreflektion bedeutet eben nicht nur die eigene Anschauung schön zu reden, sondern auch zu den eigenen Missetaten zu stehen
b) und diese nicht als liebenswürdige Schwächen zu tarnen

A. Ist ein gute Punkt: *huebschmach* Selbstreflektion würde verhindern das man selbst beleidigt ist wenn man öfters von Anderen auf was Aufmerksam gemacht wird und/oder andere wiederholt beleidigt (ohne es sogar vielleicht zu wissen)


b)
und diese nicht als liebenswürdige Schwächen zu tarnen
Ist ja so nervend das alles "geht" und "alles ok ist" uns usw. Das stimmt einfach nicht. *bravo*
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
Selbstreflektion bedeutet eben nicht nur die eigene Anschauung schön zu reden, sondern auch zu den eigenen Missetaten zu stehen und diese nicht als liebenswürdige Schwächen zu tarnen.

das würde ja für viele bedeuten, Schwäche zugeben zu müssen*zwinker*

@****_hp du hast mir meine Worte (vor)weggenommen

@***an

beschriebenen Gruppenbildungen ein ganz probates Mittel unliebsame Beitragsschreiber in die Enge zu treiben,
das war nicht nur so, das ist heut noch so und zwar weil man sich unter dem Deckmäntelchen GRUPPE stärker fühlt, der einzelne jedoch schwach ist, weil ihm die Argumente fehlen.
Meist fehlt nämlich den mitlesenden Mitgliedern Hintergrundwissen und oft kann man beispielsweise im Threads erkennen, das Mitglieder sich angegriffen fühlen, auf die die Kritik erst mal gar nicht zutraf.Danach wird natürlich gekontert und es ist bemerkenswert wie jene sich dann doch angesprochen fühlen, weil sie (ohne das der andere es wusste) ähnliches erlebten.
Warum zieht man sich den Schuh an und denkt sich nicht erst mal seinen teil, anstatt sich "auch" noch angegriffen zu fühlen?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ist ja so nervend das alles "geht" und "alles ok ist" und usw. Das stimmt einfach nicht.

Oh ja, das schreibt mir jemand aus der Seele ... Aber - wir wollen und müssen ja stets politisch koorekt sein.

Ein harmloses, einfaches Beispiel, das viele vielleicht noch aus eigener Erfahrung kennen:

Wenn früher Jungs auf der Straße oder auf dem Bolzplatz Fußball gespielt haben und einer, der zu unsportlich war oder einfach nur schlecht gespielt hat, gerne mitspielen wollte - dann durfte er eben nicht. Und man hat ihm gesagt, dass er zu schlecht sei und keine Mannschaft ihn haben wolle.

Also blieb ihm nur, begeistert zuzuschauen, beleidigt abzuziehen - oder aber an sich zu arbeiten und besser Fußball spielen zu lernen.

Heute dürfte man das nicht mehr so machen. Da käme sofort eine ganze Armada von Spezialisten, von den Eltern und Lehrern des armen, geschundenen und schwer traumatisierten Jungen alarmiert, um ihn therapeutisch zu betreuen und wieder auszubauen. Und den Jungs, die ihn nicht mitspielen gelassen haben, würde man ein verdammt schlechtes Gewissen einreden, wenn sie nicht sogar gleich zwangstherapiert werden, weil man ja alles und jeden mögen und okay finden muss und keine eigene Meinung haben und schon gar nicht etwas oder jemanden bewerten darf (dabei tun wir alle das den ganzen lieben langen Tag ...)

Lächerlich!

Übrigens bewundere ich den Mut von Brian, hier mal etwas auf den Punkt zu bringen und auszusprechen, was viele ohnehin denken.

(Der Antaghar)
Gibt es denn ...
Aber wie schön das hier in Joyclub so viel geschrieben wird. Und viel intelligentes.
... irgendwo noch einen zweiten Joyclub? kopfkratz Die Anzahl intelligenter Beiträge liegt irgendwo im Promillebereich.
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
richtig
@*****har
man muss auch mal den Mut besitzen in ein Wespennest zu stechen
*zwinker*
***an Frau
10.900 Beiträge
@Wilma
Aber wie schön das hier in Joyclub so viel geschrieben wird. Und viel intelligentes. Das ist sehr lebendig und ich begrüße das.

Das kann Segen und Fluch zugleich sein. Intelligentes bzw rhetorisch gut Ge(Be)schriebenes lese ich eher selten. Wer viel Zeit im www. verbringt sieht das als etwas für sich Bereicherndes an. In Foren wie diesen hier ist es für mich eher die Ausnahme.

Gelegentlicher Zeitvertreib.

Nicht mehr und nicht weniger.

@****ty

Na ja, die Gruppenzwistigkeit ist selbst bis zu mir vorgedrungen, auch aus der Gruppe die mir ihren Zutritt einst verweigert hat*haumichwech*

Warum zieht man sich den Schuh an und denkt sich nicht erst mal seinen teil, anstatt sich "auch" noch angegriffen zu fühlen?

Ich glaube, dass da dann heftig am Selbstwertgefühl gekratzt wird und dann der Versuch gestartet wird sich in dem Licht darzustellen wie man sich selber sieht. Glaub mir, ich habe mich auch schon oft genug geärgert auf diese verbalen, entschuldige @***in, A...löcher einzugehen.
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