„Die feste Partnerin des Mannes ist sein Eigentum, das er schützt und er hat das Vollrecht darüber, d.h. er kann jeden davon ausschließen. Meine Freundin gehört allein mir.
Also die Zeiten, in denen Menschen anderen Menschen gehören konnten sind -zumindest in Europa - seit geraumer Zeit vorbei. Denn was man besitzt könnte man(n) oder frau theoretisch auch veräußern, vermieten...vernichten. Das sollte innerhalb Europas zu schwerwiegenden Konflikten mit staatlichen Stellen führen. Gilt auch bei vertauschten Geschlechtern.
Feste Bindungen geht man aber doch lieber mit einer Dame ein, die weniger Erfahrung hinsichtlich solcher Angelegenheiten hat. Es gibt gute Gründe dafür, es so zu machen. Dann hat man beides, eine treue Ehefrau für die Familie und seinen Spaß, um Erfahrungen zu sammeln. In der Männerwelt ist diese Vorgangsweise mit höchsten Ansehen verbunden.
Ich wußte immer, dass mit meinem Mannsein was nicht in Ordnung ist....*ironie aus*
Zu der Fragwürdigkeit des hinter dieser Aussage stehenden Wertesystems mag ich mich hier gar nicht äußern. Nur soviel: Ich glaube gerne, dass es Männerzirkel gibt, in denen das von Dir geschilderte Vorgehen tatsächlich zu einem hohen Ansehen führt. Diese Zirkel aber zu "DER Männerwelt" zu verallgemeinern ähnelt in seiner Skurilität den Impfgegnern, wenn sie "Wir sind das Volk!" skandieren.
Das Schicksal solcher Frauen berührt mich persönlich aber wenig, denn sie wollten es so und haben es so bekommen. Fertig!
Empathie wäre aber eine Menschenpflicht.
Frauen, die sich für so etwas hergeben, genießen in der Männerwelt allzu oft kein hohes Ansehen.
Hm....ich war ja jetzt noch nie auf einer HÜ, Swinger oder ähnlichen sexpositiven Party,....aber ich habe den leisen Verdacht, dass sich das wieder eher auf die Kreise bezieht, in denen Du verkehrst. Andere Männer / Frauen mögen da anders denken.