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Suche: Eine einfach zu benutzende Peitsche

******_73 Mann
2.538 Beiträge
Das mit "ich möchte keine Spuren hinterlassen", hatte ich auch mal. Interessiert mich nicht mehr, jedenfalls, so lange es "nur" Hämatome und etwas Schwellungen (auf dem Hintern) sind. Aufgeplatze Haut hasse ich nach wie vor, lässt sich ja aber gut vermeiden.

So, jetzt mal zu den beschafften Dingen. Flogger und Peitsche. Ahja. Namea, das heißt jetzt alles und gar nichts. Ist so aussagekräftig wie, ich habe ein Auto und eine Fahrrad. Will sagen, da gibt es so viele verschiedene Ausführungen, inkl. der unterschiedlichen Qualitätsstufen.

Ich bevorzuge wirklich schwere Flogger, die haben eine dann recht große Trefferfläche, verletzen wenig die Haut, aber man kann damit den Körper (bei mir den der Dame) schon etwas in Bewegung setzen. Und es dauert, bis man damit wirklich langanhaltende Hämatome verursacht.

Tu Dir mal bitte den Gefallen, und geh mal im Kopf durch, was Du so an Ledergürteln hast. Doppelt genommen, oder ein paar mal um die Hand gewickelt, damit er etwas kürzer ist, damit hast Du dann schon recht gute Möglichkeiten. Musst nur etwas aufpassen, dass er in der Fläche auftrifft, und vielleicht auch nicht so, dass er sich halb um den Körper wickelt, weil das ende dann doch etwas mehr Tempo hat. Aber, damit geht schon vieles, sei es, dass Du sie über das Knie legst, oder sie sich vor Dich auf den Boden kniet, oder auch nur über den Tisch beugt, und Du eben seitlich schlägst.

Vielleicht geht Ihr ja mal z.B. in einen Raifeisen-Laden. Dort könnt Ihr ja gemeinsam mal nach einer Gerte schauen. Etwas dickere, mit breiterem Lederende sind am Anfang nicht verkehrt. Sehr dünne, vor allem biegsame solltest Du erst einmal vermeiden. Wenn die sich um eine Wölbung biegen, schlägt das Ende mit unerwartetet Wucht zu, und aufgrund der kleine Trefferfläche mit entsprechend verherenden Wirkungen. Probier die Gerte ruhig erst einmal an Deinem Bein aus, damit Du da etwas "Gefühl" für entwickelst.

Und wenn Du noch einen Tischtennisschläger hast, tja, da kommen Dir bestimmt auch ein paar Ideen. Aber, wie gesagt, besser erst einmal kurz am eigenen Bein oder Oberschenkel ausprobieren. Dann kannst Du das besser einschätzen.
Nimm einen Ferrari, der ist einfach zu fahren, dem Tuss ist beeindruckt und der hinterlässt keine Spuren. Echte Autoenthusiasten wissen das ...
******233 Frau
68 Beiträge
Du könntest über hypnose den Schmerz verstärken.
Leichte Schläge aber größere Schmerzen . Und für dich nicht anstrengend.
Aber ein bisschen was muss der Herr schon tun.
Somit hast auch keine Spuren. Hast mit deiner Partnerin schon bzgl der Spuren gesprochen. Vielleicht möchte sie die ja.
Ausserdem muss man immer auch mal an sich selber probieren, wie schmerzhaft die verschiedenen Schlaginstrumente sind .
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Lieber TE,

eine mögliche Idee:
Wenn sie nächstes Mal unartig
gewesen ist (also falls DS euer Ding ist), verkündest Du ihr 10 Schläge mit einem Ledergürtel, die sie sich SELBST geben "muss".

Da bestimmt sie insgeheim das Tempo und die Stärke der Schläge. *g*

Da kann man sehr viel darüber lernen, auf welchem Level sie geschlagen werden möchte und ob ich mit einrm Flogger klarkomme, oder bereits eine Bullenpeitsche benötige. *gg* Dann ab in den Workshop. *ggg*

Ihr findet es aber bestimmt auch so heraus.

Lg. M
*******d133 Frau
751 Beiträge
Ich empfinde den Rohrstock als das perfekte Anfängerwerkzeug. Er ist starr und deshalb trifft jeder (nüchterne?) Mensch damit wohl ungefähr auf die Stelle, die er angepeilt hat (Stichwort Armverlängerung). Braucht also keine Übung, nur etwas körperbewusstsein. Anders ne flexible Peitsche, die einfach mal 20 cm unter der angepeilten Stelle auftritt, weil man mal kurz zögert und zu wenig Schwung hat oder was auch immer.
Dann überträgt er die Kraft auch wunderbar. Das heißt, das, was ich in die Bewegung einbringe, landet auch in etwa genau auf der Aufschlagstelle. Also kaum Fehlerquellen dazwischen wie z.B. der Blumentopf, der zufällig spontan hinter einem steht und der Peitsche den Schwung nimmt, weil man damit nicht umgehen kann. Das macht ihn super einfach zu dosieren, also für mich das ideale Anfänger Werkzeug. Für mich übrigens auch das ideale Werkzeug zum "Aufwärmen", da eben super einfach zu bedienen. Was daran "gefährlich" sein soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Ich hätte auch Paddle oder so empfohlen, aber ich dachte er wollte ohne groß ins schwitzen zu kommen aua machen. *nixweiss*
*****alS
7.909 Beiträge
Zitat von *******d133:
Ich hätte auch Paddle oder so empfohlen, aber ich dachte er wollte ohne groß ins schwitzen zu kommen aua machen. *nixweiss*

Naja, aber er wollte auch keine Spuren - was wiederum mit Rohrstock eher schwer wird (zumindest bei den meisten Menschen, Ausnahmen gibt's immer). Sogar meine sonst leider sehr Spurenfreie @*******ana bekommt vom Rohrstock sichtbare Spuren.
****eis Frau
1.351 Beiträge
Ist schon einer der selbstgerechten Profis auf die Idee gekommen, dass sie keine Spuren will?? Und auch wenn er es so will, ist daran nichts Verwerfliches!

Gibt es seit Neuestem eine Verordnung, wie man ein EP verfassen muss, dass es von der Gemeinde gnädig aufgenommen wird?

Es gibt viele Leute die experimentieren und die Opfer leben noch! Wenn man für alles im Leben einen workshop bräuchte, käme man nicht mehr zum Leben. Lächerlich!

Lieber TE, versuche einen Rohrstock und fange vorsichtig an, wie bei allem Neuen. Viel Spaß euch Beiden!
Oder schlag auf die Sohlen, das schmerzt mehr.
****eis Frau
1.351 Beiträge
Ich bekomme vom RS keine Spuren.
*******d133 Frau
751 Beiträge
Ok, @*****alS das ist ein Argument. Allerdings liegt hier halt auch wieder der Vorteil in der dosierbarkeit. Wenn er Glück hat, kann sie spitzen Schmerz nicht gut ab, dann kann er ordentlich aua machen und es werden eher weniger Spuren werden.
Ich liebe zum Beispiel den Rohrstock Schmerz, deshalb kann man da bei mir ordentlich durch ziehen. Dafür könnte ich beim paddle heulen.
Am Ende heißt es sowieso ausprobieren. Und was das handling und Anfängertauglichkeit angeht bleibe ich bei meiner Empfehlung. Würde aber alles starre da mit aufnehmen.

P.S.: die Teufelszunge ist übrigens relativ starr und somit sehr einfach zum Zielen.
Eine einfach Antwort: Flogger und zwar ...
einen möglichst dicken, weichen Lederflogger.

Wie es NoNick_73 bereits zutreffend geschrieben hat. Dem ist vielleicht noch hinzu zufügen:
Der Flogger sollte eine gute Qualität haben.

Billigschrot gibt es zu hauf im Netz und diese Teile bergen nicht nur Verletzungsgefahren (zB scharfe Kanten), sondern es gibt auch keine Detailinfos zum Leder (Inhaltsstoffe etc.)

Bullwhip, Rohrstock etc. sind absolut nichts für Einsteiger.

Und wenn die Freude anhält kann ich nur den Besuch eines Paar *achtung* Peitschen-Workshop https://www.joyclub.de/event/1055705.peitschen_workshop_fuer_einsteiger_und_koeln.html fast vor der Haustür von Mönchengladbach im LUST-Refugium mitten in Köln empfehlen.

*danke* für die Aufmerksamkeit.
SMarte Abendgrüße
Peter
Der Peitschen-Virtouse
Seit fast 20 Jahren mein persönlicher Favortit & der Liebling der Spielpartnerinnen.
Der dicke Rote
*******d133 Frau
751 Beiträge
Zitat von *******ips:
Rohrstock etc. sind absolut nichts für Einsteiger.
Und zwar weil? *g*
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Ich bin einfach der Meinung, dass man es nicht so gut einschätzen kann, wie er wirkt.
******arp Mann
3.256 Beiträge
Wenn man überhaupt ein Schlagwerkzeug gut einschätzen kann, dann ist das der Rohrstock!
Es soll aber auch Leute geben, die sich selbst kein bisken einschätzen können. Das ist dann aber vom Werkzeug unabhängig. Denen gibt man am besten einen ultra-leicht Flogger Marke "Swiffer" und dann können die sich damit austoben, bis ihnen der Arm abfällt. Hinterlässt auch garantiert keine Spuren.
Zu bedenken ist allerdings, dass der Schmerz des Rohrstocks auch nicht jedem gefällt. Da kann man das Ding noch so gut dosieren.
****an Mann
308 Beiträge
Um mal - ganz banal - eine Empfehlung zu hinterlassen... Hast Du schonmal eine Kantschu in der Hand gehabt?

Sieht furchteinflößend aus, kann Krach machen und bleibt relativ spurlos.

ZB
https://www.mchurt.eu/de/uns … -classic-schwarz.html?c=1044

Viel Spaß
C
*****saz Mann
1.247 Beiträge
BDSM ist für mich Sex, der Äonen vor den Workshop-Badges begonnen hat, die neuerdings verteilt zu werden scheinen. Ich schätze, aus genau dieser grundlegenden Skepsis gegenüber jeder "Szene" habe ich mich auch der BDSM-Community Jahrzehnte entzogen. Wie mir in diesem Thread scheinen will, tat ich gut daran, denn ich entwickelte meinen eigenen Stil, ohne SSC und kleinen Peitschenschein. Angefangen hatte ich einfach mit meinem Gürtel und meinen Händen - damals, vor dem Internet und dem Perversenonlineversandhandel. Das hat mir viele Rat-Schläge erspart und ich schulde niemand Vorwurf oder Dank, außer dem Vergangenheitsthurisaz. Je ne regrette rien.

Ich mag beim BDSM keine Tüddeleien, kein Gefriemel, kein Kompliziertheiten und keine Affektiertheit. Ich lege Wert auf Effizienz und ich habe mir Vertrauen in mein Urteil verdient. Deshalb glaube ich, den TE zu verstehen. Daher empfehle ich Kantschu, Quirt, Rohrstock (natur, geschält oder ungeschält, aus Kunststoff, Leder oder sonstwas) und alle Derivate. Generell kurze Singletails mit interessantem Kopf, Länge ca. bis zu 65 cm. Das Feedback ist schnell da, die Schläge gut zu dosieren und zu steuern. Der Rest ist Augenmaß, Handgefühl und Flow.

Wie sagte mal eine Bottom zu den Tops: "Damals ward ihr alle härter. Ihr habt einfach gemacht."
****i2
11.702 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von ***ea:
Ich habe einen Flogger und eine Peitsche besorgt.

Welche Peitsche und welchen Flogger habt ihr denn?

Zitat von ***ea:
Ich möchte aber nicht, das man die Spuren noch am nächsten Tag sieht und mich auch nicht so anstrengen.

Da ist sowohl das Werkzeug als auch die Gewöhnung relevant. Denn die Haut stellt sich mit der Zeit darauf ein und man hat immer weniger Spuren am Folgetag. Ausserdem neigen manche Menschen mehr zu Hämatomen als andere. Daher ist es schwierig, da pauschal was zu sagen. Dazu kommt, dass man so gut wie jedes Werkzeug sanft und hart verwenden kann. Gut aufwärmen ist da sicher ein Schlüsselfaktor, um Verletzungen zu vermeiden, die man ein paar Tage sieht.

Und was das Anstrengen angeht: Da kommts echt auf das Gegenüber an. Es gibt Masochist*innen, da kommt Top immer ins Schwitzen. Abgesehen davon mögen manche den einen Schmerz mehr als den anderen oder können auch gewissen Schmerz weniger ab. Damit kann man auch spielen, um eine Überanstrengung zu vermeiden :).
********ghts Mann
921 Beiträge
Wie sagte mal eine Bottom zu den Tops: "Damals ward ihr alle härter. Ihr habt einfach gemacht."

Absolut wahr!
Dem ist nur Eines hinzuzufügen:
Diese Selbsterhöhung der eigenen, kleinen Unbedeutsamkeit in manchen Antworten ist nur schwer zu ertragen.
Ihr wisst nichts über den TE, glaubt aber ihn belehren und Euch teils sogar über ihn lustig machen zu müssen.
Wer es braucht, ….
****i2
11.702 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von *****alS:
Naja, aber er wollte auch keine Spuren - was wiederum mit Rohrstock eher schwer wird

Nicht schwer sondern eine Geduldsprobe. Lange vorsichtig aufwärmen, nur langsam steigern und eher mit Menge als Intensität arbeiten. Für viele eher zu langatmig :). Aber möglicherweise wäre das tatsächlich eine Option in diesem Fall?
Könnte man eine Handpeitsche nehmen *smile* Einfach übers Knie gelegt, also!
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Ich persönlich, finde Rohrstock wesentlich entspannter als *peitsche*
****min Mann
221 Beiträge
Zur Eingangsfrage - Je kürzer und straffer geflochten, desto einfacher zu führen.
Es gibt auch Versionen, die durch die Flechtart in eine Richtung rollen und seitlich etwas unflexiebler sind.
Dickes Sattelleder oder Fallschirmleine als Material macht auch nicht nur preislich einen Unterschied... 😏
***is Mann
1.509 Beiträge
Eine Managmentregel besagt, dass man ca. 10.000 Stunden üben muss, um Perfektion nahe zu kommen und ein Meister seines Fachs zu werden. Mit der Einstellung: Ich stelle hohe Ansprüche, will mich damit aber nicht wirklich mit dem Thema beschäftigen, wirst du immer nur ein Stümper bleiben...

Was genau hält dich also davon ab, ein paar der hier vorgeschlagenen Schlagwerkzeuge (Rohrstock, Paddle, Flogger, Bratenwender, Rosshaarpeitsche etc.) zu besorgen und diese zusammen mit deiner Freundin auszuprobieren? Natürlich einfühlsam und emphatisch. Das bringt meiner Meinung nach mehr als zwanzig Seiten im Forum herum zu theoretisieren.

Und auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift! Soll heißen, dass es mit ein wenig Anatomiekenntnissen und Einfühlungsvermögen durchaus möglich ist Schmerz zuzufügen OHNE Spuren zu hinterlassen - auch mit dem Rohrstock. In der Regel setzt das aber ein gutes Aufwärmen der Partie durch Paddle oder flache Hand vorraus.


*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
Es gibt eine Lederpeitsche mit Lederzunge 135 cm von InstrumenteNrw (Amazon), welche selbst bei heftigen Schlägen, kaum Hautirritationen erzeugt. Anfängliches Problem, mit diesem Staubwedel überhaupt jemanden zu treffen. Warum das Dompteur-Peitsche heißt hat sich mir nicht erschlossen.

Sie sieht böse aus, klatscht laut auf der Haut und ist mehr ein erotisches Spielzeug als Handwerkszeug für einen SMer. Für 36,- € kann man auch nichts verkehrt machen.
****tia Frau
1.995 Beiträge
Für Ungeübte empfehle ich doch dann eher den klassischen Rohrstock, liegt gut in der Hand und lässt sich gut führen, aber ohne Spuren geht das da auch nicht.
*******ana Frau
310 Beiträge
Ich würde gerne meinen Post noch einmal konkretisieren, da es anhand einiger Antworten hier im Thread so wirkt, als würden sich ein Paar Leute etwas dadurch auf den Schlips getreten fühlen, dass andere Personen davon abraten, "einfach zu machen".

Ich spiele häufig RACK und bin auch ein Fan davon, Menschen selber entscheiden zu lassen, welches Risiko sie eingehen wollen. Die Grundlage dafür ist allerdings, dass alle Beteiligten alle Risiken kennen ("Was kann passieren, welche Folgen sind gewollt und welche ungewollten Folgen kann es geben?") und auch wissen, mit welcher Wahrscheinlichkeit die auftreten ("Wenn ich dir einen Rohrstock ins Auge piekse, besteht eine nicht geringe Wahrscheinlichkeit, dass das Auge nachhaltig geschädigt wird, wenn ich aus dem 1. Stock auf ein Trampolin springe passiert vermutlich nix, es könnte aber wenn es blöd läuft schief gehen"). Es geht also darum, eine informierte Entscheidung treffen zu können.

Jetzt geht es an mein Lieblingsthema: Interpretation. Jede Aussage wird immer vom Empfänger interpretiert. Aus dem Ursprungspost lese ich(!) heraus, dass der TE recht unerfahren ist und es wirkt auf mich(!) so, als sei seine Freundin erfahrener als er. Anhand der Aussage, dass er vermutet, seine Freundin wolle mehr Schmerzen, folgere ich für mich(!), dass die Kommunikation nicht so eindeutig war, wie es für RACK vllt notwendig wäre.

Solange sich der TE also - hypothetisch - hinstellen würde und sagen "hey, ich hab keine Ahnung von der ganzen Sache, wollen wir einfach Zeug kaufen und mal ausprobieren?" und seine Partnerin ist kognitiv in der Lage das Risiko realistisch einzuschätzen (wozu mMn auf beiden Seiten ein gewisses Grundwissen vorhanden sein sollte, ansonsten muss man halt vom "Schlimmsten" ausgehen und das als Risikoeinschätzung heranziehen), sehe ich da im Rahmen von RACK absolut kein Problem. Vielleicht hat er das auch bereits gemacht, das kann ich nicht beurteilen. Ich kann nur sagen, wie ich seinen Beitrag verstanden habe und was ich dort herausgelesen habe. Das muss nicht der Realität entsprechen.

Daher hatte ich den TE gefragt, ob ich korrekt verstanden hatte, dass er eben das (also RACK-konform spielen - oder auch SSC, je nachdem, was seine Voraussetzungen und die seiner Partnerin sind) nicht vorhat.
Leider hat er sich nicht dazu geäußert, stattdessen ist (wie fast immer bei nicht eindeutigen Posts) eine Diskussion über den Hintergrund entbrannt.

Daher, lieber TE, wäre es vermutlich sehr hilfreich, wenn du ein paar Punkte nochmal konkretisieren könntest.
Einige davon, die mich persönlich sehr interessieren würden, sind:
• Hast du anatomisches Grundwissen darüber, welche Körperteile man tendenziell nicht treffen sollte bzw. hast du bereits Erfahrung in der Thematik Spanken, die über die Sessions mit deiner jetzigen Parterin hinausgehen (z.B. durch andere Foren, Stammtische, eine medizinische Ausbildung o.ä.)?
• Hat deine Partnerin die explizit gesagt, dass sie mehr Schmerzen möchte oder hast du das anderweitig festgestellt?
• Habt ihr mal über eure Limits gesprochen (denn auch du als Spanker hast vermutlich Limits und darfst - und solltest - die auch kommunizieren, in diesem Fall z.B. dass du keine Spuren möchtest)?
• Was genau verstehst du unter Spuren? (Blutergüsse von winzigen Punkten bis mehr als faustgroßen Hämatomen, aufgeplatzte Haut, dauerhafte Narben, das fällt ja erstmal alles unter diesen Begriff)
• Hast du gar keine Lust dich damit zu beschäftigen oder bist du absolut bereit, etwas Arbeit da reinzustecken, aber möchtest halt "nicht jahrelang üben"?


Ich kann natürlich nicht für andere hier sprechen, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Beantwortung dieser Fragen die Antworten erleichtern würde.


Ansonsten möchte ich noch einmal betonen, dass die Art, Menge und Deutlichkeit von Spuren wirklich sehr, sehr individuell ist und auch im Leben der selben Person schwanken kann. Auch mit wirklich gutem Aufwärmen können bei manchen Personen (nicht bei allen, aber halt bei manchen) Spuren entstehen - klar, die sind "nicht schlimm" (also z.B. sehr oberflächliche kleine Sprenkler), aber je nach Art des Aufwärmens und der Person könnten sie schonmal für 1, 2 Tage sichtbar sein. Das heißt nicht, dass falsch aufgewärmt wurde oder sonstwas, sondern einfach, dass diese Person halt schneller Spuren bekommt. Sei das jetzt von einem breiten Flogger, einem Paddle oder einer Hand.
Außerdem kann das Auftreten von Spuren auch von ganz anderen, äußeren Faktoren abhängen, z.B. wenn der Spankee Blutverdünner nimmt.
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