Suche: Eine einfach zu benutzende Peitsche

"Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass".

Sorry, aber manche Spielarten erfordern eben Übung, um sie sicher und zu beidseitiger Zufriedenheit durchzuführen. Das heißt entweder ist es dir das Üben wert, oder aber du kannst es halt nicht praktizieren

"Sie will ausgepeitscht werden, aber mir ist das zu viel Arbeit, ich will weder Üben noch mich anstrengen" passt einfach so gar nicht zusammen. Sicher, dass ihr da die richtigen Partner füreinander seid?

Flogger ist doch schon eine gute Wahl, ansonsten Rosshaarpeitsche = kurze machen kaum Spuren, lange schon, weil sie um den Körper rum auftreffen und die Enden viele kleine rote Punkte machen, tut aber schön weh.

Umgang mit einer Rosshaarpeitsche muss aber schon auch geübt werden.

den Part mit dem Üben hab ich weggelassen, weil man sollte mit nichts einfach drauf losschlagen, sollte sich immer mit der Wirkung vertraut machen.

AUch "sie will mehr, aber ich will nicht, dass man was sieht" passt ab einen gewissen Punkt einfach nicht mehr zusammen. "Mehr" ohne Spuren geht irgendwann einfach nicht mehr - wenn man auf Lebewesen einschlägt, egal wo mit, dann hinterlässt das eben Spuren. So funktionieren Körper, und dagegen wird man auch wenig tun können.

Also - wenn die Schmerzen durch Hauen passieren sollen, dann wirst du um Spure nicht drumrumkommen.

Lieber TE,

verstehe ich grade richtig, dass du dich in einem designierten BDSM-Forum darüber auslässt, dass du "BDSM" machen willst, aber das weder SSC noch RACK praktizieren willst?

Denn zu jeder Art von Impactplay, um das es hier ja grade geht, gehört Übung oder zumindest Grundwissen über die Anatomie der zu bespielenden Person. Da beginnt bei einfachen Schlägen mit der Hand (die du deutlich besser dosieren kannst, weil du da ja wenigstens direkt spürst, wie feste du schlägst), bei der du trotzdem wissen musst, WO du hinschlagen kannst und wo nicht, bis hin zu Bullwhips, die ich dir definitiv nicht empfehlen würde, da sie jahrelange Arbeit erfordern.

Kurz gesagt: Ich finde deine Fragestellung extrem fahrlässig und vermute daher, dass du mit dieser Einstellung keinen einzigen BDSMler, der sich an die absoluten Grundlagen hält, dazu bewegen können wirst, dir eine Antwort zu geben. Die gibt es nämlich in sinnvoll praktiziertem BDSM schlicht und ergreifend nicht.

Zusätzlich möchte ich anmerken, dass Spuren sehr individuell sind und dass manche Menschen sehr viel schneller Spuren bekommen als andere. Aber soweit mir bekannt ist, gibt es keine einzige Spielart von Impactplay, die nicht irgendwann zu Spuren führen würde. Wenn sie mehr möchte, dadurch aber Spuren entstehen würden und du das aber nicht willst, solltest ihr nochmal grundsätzlich über eure jeweiligen Limits sprechen.

Keine Spuren, keine Ahnung vom hauen.
Ganz einfach Tensgerät mit Poti pads auf die Arschbacken und dann brauchst du nur drehen und sie hat keine Spuren.

Jo, aber ist halt dann keine Peitsche.

Wie @*****alS sagt ist das dann aber kein Impactplay.
Also, das geht schon, halte ich aber für noch sehr viel fahrlässiger, als einen absolut Ungeübten und nach eigener Aussage nicht lernwilligen Dom mit einer Peitsche auf ein Wesen loszulassen.

Nun da er jawohl keine Ahnung hat, habe ich ihm nur mal ne andere Richtung gegeben, wo er das mit wenig Arbeit machen kann.

Ich habe z.B. die Dragonkiss und die Teufelszunge von Baumwollseil.de
Mein Freund (ebenfalls ungeübt und workshopless) sagt, dass die gut und einfach zu benutzen sind, da sich das aus meiner Perspektive sehr treffsicher anfühlt, würde ich diese Aussage bestätigen.

Da ich so schnell nicht kaputt gehe, hab ich auch kein Problem damit, dass er damit "einfach drauf los schlägt" und ich somit ein lebendes Übungsobjekt bin. Spuren bekomme ich von beiden kaum bis keine, bin da allerdings sowieso nicht so anfällig für und evtl. somit kein Maßstab.

Wenn es auch was anderes als Peitsche sein kann, empfehle ich Rohrstock oder Fiberglasstab. Gerade bei letzterem muss sich man in der Regel kaum noch anstrengen, um ordentlich Aua zu erzeugen. Vorteil ist auch, dass sowas sehr treffsicher anzuwenden ist und durch das einfache handling auch sehr einfach zu dosieren ist, also ob man sehr wenig oder ganz doll aua haben möchte.

@
Merigold133, das kann ich voll bestätigen !

Die Richtung würde ich auch vorschlagen, Strom je nach Wunsch aufdrehen und mit dem E-Flogger über die Haut wedeln

Eine Peitsche (Bullwhip oä) ist mMn grundsätzlich nicht für ungeübte... je länger desto schwerer
Flogger, Paddles, Kantschu/Teufelszunge, Dragonkiss, Gerte oder Rohrstock sind da einfacher zu handhaben. Spuren geben alle wenn man es will, sogar Nippelklemmen

Bin ich die einzige der die Haare zu Berge stehen, wenn einem Ungeübten ein ROHRSTOCK empfohlen wird?

@*********tWind
Mag sein, aber auch wir haben vor Urzeiten ohne Workshops gelernt damit umzugehen... dass man natürlich dort treffen sollte wo man will und seine Schlagstärke einschätzen können sollte setze ich mal als "Wissen" vorraus...

Meine Güte, es ist doch immer noch ein Unterschied, ob man sich an etwas langsam herantastet oder direkt voll durchzieht.
Warum wird eigentlich immer davon ausgegangen, dass jeder, der keinen Bock auf Workshops etc. hat, verantwortungslos ist?

Für den TE als grobe Orientierung: je länger und instabiler, desto schwieriger wird es, kontrolliert Schmerzen an gewollten Stellen zuzufügen.

Keinen Bock auf einen Workshop zu haben und keinen Bock zu haben, sich auch nur ansatzweise mit der Handhabung eines Schlaginstrumentes auseinanderzusetzen sind meiner Meinung nach 2 sehr unterschiedliche Dinge.
Insbesondere, wenn diese Person so wenig medizinisches/anatomische Grundwissen hat, dass sie denkt, es gäbe irgendein Schlagwerkezug, das keine Spuren hinterlassen würde. In so einem Fall kann man mMn nichtmal davon ausgehen, dass die Person weiß, wo die Nieren liegen, egschweige denn, dass man da nicht drauf hauen sollte.



Nein, bist du nicht. Ich finde es auch erschreckend, wie viel hier mit teilweise relativ gefährlichen Praktiken (sowohl Rohrstöcke, als auch Bullwhips und sogar Strom, was, schlicht und ergreifend, tödlich sein kann, wenn man es falsch einsetzt) um sich geworfen wird, wenn es sich beim TE offensichtlich um einen absoluten Anfänger handelt. Statt ganz klar zu sagen, dass BDSM IMMER mit Arbeit und Verantwortung einher geht.

Dann bin ich halt kein echter SM'er... wenn so erfahren Menschen das sagen...

Naja ein Rohrstock ist ja nun mal einfacher zu führen, als eine Peitsche. Wäre auch meine Empfehlung gewesen...shame on me.

Das hat doch nix mit ECHTEM SM zu tun...
Ich bin einfach kein Fan davon, jemandem mit solch offensichtlichem Desinteresse, solche Ratschläge zu geben. Und ich äußere mein Erstaunen darüber, wenn es andre machen.

Tach.

Textarbeit, wie in der Schule:

-> heißt, die haben schon ein wenig Übung zusammen.
-> heißt nicht, daß das ein absoluter Anfänger ist

-> heißt, der TO möchte maximal kurzlebige Spuren
-> heißt nicht, der TO drischt einfach drauflos, ohne (auch im übertragenen Sinne) an morgen zu denken

-> heißt, der TO möchte sich nicht so anstrengen
-> heißt nicht, daß er gar keinen Aufwand betreiben will

-> heißt, der TO ist sich im Klaren, daß man es schon können muß
-> heißt nicht, daß er gar keine Übung reinstecken will

-> heißt, der TO ist gewillt, auf Empfehlungen zu hören
-> heißt nicht, der TO hat offensichtliches Desinteresse


Warum hier jemandem, der sein spezifisches Wissen mehren möchte und eine normale Frage stellt, überheblich begegnet und eine Ballade übers Pelzwaschen gehalten wird, oder derjenige in die Ecke von desinteressierter Verantwortungslosigkeit oder Anatomieahnungslosigkeit gestellt wird, erschließt sich mir nicht.

Vielleicht das nächste Mal ein wenig durchatmen, bevor man seine Empörung in die Tastatur hackt

Im übrigen ist anzunehmen, daß sein Gegenpart in der Lage ist, das Werkzeug und Procedere mitzugestalten, wenn sie Erfahrung mit starkem Schmerz hat.

Beste Grüße,
Thomas

Da ich die Fragestellung des TE´s geauso fahrlässig empfinde wie Cathatjana,
halte ich mich Empfehlugen bezüglich der Fragestellung zurück.
Solle man sich erstmal grundsätzliches Wissen aneignen, was BDSM betrifft.

Was mich am meisten in der Fragestellung des TE´s ärgert ist,
das er sich keine Mühe machen will und alles ganz einfach sein muss.
Im BDSM ist nichts einfach und nichts "mal eben erlernt"
es erfordet zwar kein spezielles wissen, aber ein Grundwissen über Dinge
wie z.B. sich menschliches Gewebe auf physische Einwirkung verhält
sowas sollte schon vorhanden sein.
Das man weder Medizinstudent noch Arzt mit Aprobation sein muss um dieses Wissen zu erlangen, sollte jedem klar sein.

Unbedarfte Frage - zack - Shitstorm! Willkommen im Joyclub.

Ich sehe es wie tokotronic. Der TE hat entdeckt, dass seine Freundin auf Schmerzen steht und das naheliegendste getan: Er hat sich einen Flogger und eine Peitsche besorgt - die werden einem mittlerweile ja sogar bei Hunkemöller hinterher geworfen. Mit denen haben die beiden nun schon seit einer Weile Spaß und der TE möchte seiner Freundin jetzt einen Gefallen tun und die Gangart anziehen.

Diesen Teil interpretierte ich dabei ganz und gar nicht als "möchte sich keine Mühe geben" sondern eher dahingehend, dass die Lernkurve einfach nicht so steil sein soll. Das ist doch ein berechtigtes Anliegen, genauso wie die Frage, ob es da etwas gibt, was keine Spuren von Dauer hinterlässt.

Die Hinweise von Lady_Koelle und Merigold133 finde ich da hilfreich. Danke dafür.