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Das Sklavenschiff

*******kel Mann
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**********g8371 Paar
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Letzter Beitrag, Zeile 3 zu Zeile 4 "verschiebt" ist doppelt *zwinker*
*******kel Mann
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mist, durch den zeilenumbruch nicht gesehen
*******kel Mann
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*******_77 Mann
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Danke, auch ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest!
*******kel Mann
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*******_77 Mann
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Auch ich wünsche dir einen geilen Rutsch ins neue Jahr!
*****854 Paar
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Von mir auch einen geillen Rutsch ins neue Jahr.
*******kel Mann
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*******kel Mann
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160.

Immerhin haben wir im Geschäft etwas Glück: Der Filialleiter ist der englischen Sprache mächtig. Statt mit Einkaufswagen durch das Geschäft zu fahren, lässt er Paletten direkt aus dem Lager in unser Fahrzeug laden. Westly steht an der Laderampe und streicht bei jeder etwas von seiner Liste. Als der Laster voll ist, ist gerade mal die Hälfte durchgestrichen.
„Kommst du mit dem, was wir haben, bis morgen früh hin?“
Westly studiert die Liste. Dabei verzieht er gelegentlich das Gesicht. Dann kritzelt er auf dem Zettel, reicht ihn mir und schnappt sich einen Einkaufswagen.
„Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, aber den Rest brauche ich morgen Vormittag.“
Mit diesen Worten verschwindet er im Geschäft. Während mein Koch die nötigen Waren sucht, kläre ich mit dem Filialleiter ab, dass er uns den Rest am folgenden Vormittag zur Werft liefert. Als ich zahle, dürfte ihm der Titel Mitarbeiter des Monats kaum mehr zu nehmen sein. Mit einem nicht ganz vorschriftsmäßig beladenen LKW fahren wir zurück, wo das nächste Problem auf uns wartet. Wie bekommen wir alles an Bord? Die einfachste Lösung ist, dass die Ausbilder eine Kette bilden und wir so den Laster abladen.
Zwei Stunden später bringt Westly fünf große Pfannen mit Paella und fünfzig Brote in den Speisesaal. Dazu gibt es für jeden zwei Dosen Bier, womit bis zum folgenden Tag die Bierreserven verbraucht sind. Den Rest des Tages nutzen alle, um das Schiff zu erkunden, schließlich werden sie die nächsten Monate dort verbringen.

Auch die nächsten zwei Tage gibt es Speisen, die wenig Aufwand und Mittel benötigen. Gegen Mittag des folgenden Tages betreten Said, Joyo und Sergej das Schiff. Am Abend haben wir die Werft verlassen und liegen im Hafen. Bevor ich zu Bett gehe, erhalte ich die Nachricht, dass die Veronika in Kapstadt angekommen ist. Somit dürften Janis und Darius am folgenden Tag eintreffen. Sobald die Lagerräume voll sind, können wir ablegen. Ich rufe den Piloten an, damit er an Bord kommt.

Gerade sind die beiden Kapitäne aus Kapstadt eingetroffen, als ein Hubschrauber auf dem Deck landet. Es dauert über fünf Minuten, bis ich am Landeplatz ankomme. Mir wird mal wieder bewusst, wie groß der Kahn ist. Der Pilot ist Mitte dreißig und optisch eindeutig Grieche. Er stellt sich als Panos vor. Ich sehe mir den Hubschrauber an und frage mich sofort, ob er nicht eine Nummer zu klein für unser Vorhaben ist. Zwar dürften die Passagiere eher zierlich sein, doch sind nur vier Plätze vorhanden und einer ist für den Piloten. Nachdem wir uns begrüßt haben, sieht er sich den Landeplatz an. Als er auf die Feuerlöscher zeigt, verrate ich ihm, dass er auf zwanzigtausend Liter Treibstoff steht. Ich zeige ihm seine Kabine, die ich so gewählt habe, dass er es nicht weit zum Landeplatz hat.

Wie Mark und Tom auf der Veronika, haben Sarah und ich die Kabinen über der Brücke bezogen. Nahid ist begeistert von der Aussicht, die man dort, zwanzig Meter über dem Deck hat. Fast ununterbrochen kann man beobachten, wie die Ladung auf dem Schiff gelöscht wird. Nach vier Tagen bekomme ich von Westly endlich den Anruf, dass alles an Bord ist. Trotz Dämmerung verlassen wir am Abend den Hafen und steuern auf den Suezkanal zu. Mit diesem Monster werden wir nicht so schnell durch den Kanal kommen und uns auf eine längere Wartezeit einrichten müssen. Bis wir dort ankommen, wird Avan alle Hände voll zu tun haben, um die harten Kerle gegen Seekrankheit zu behandeln. Dabei merkt man auf diesem Ozeanriesen die See kaum. Während Jens Nahid unterstützt, sehen Sarah und ich uns die Videos aus Kapstadt an. Schon am ersten Tag der Bewerbungen fällt Sarah und mir etwas auf, das wir beim Abendessen besprechen.
„Wenn jetzt noch dreihundert Schwarze in Mombasa dazu kommen, haben wir einen sehr großen Afroanteil bei den Mädchen“, beginnt Sarah.
„Mir ist auch aufgefallen, dass drei von vier schwarz sind. Ich habe gedacht, in Südafrika wäre es ausgewogener.“
„Falsch gedacht. Ein besserer Mix würde den Verkauf vereinfachen.“
„Sehe ich ein. Soll ich die beiden anrufen und ihnen sagen, sie sollen bevorzugt Weiße nehmen?“
„Warten wir erstmal die erste Bewerbungsrunde ab. Wer da durchfällt, kommt eh nicht infrage.“
„Stimmt. Allerdings war zu erwarten, dass Asiatinnen und Afrikanerinnen den größten Teil ausmachen werden.“
„Ich mache dir keinen Vorwurf, du hast die Häfen nach Sicherheitskriterien ausgewählt.“
„Mir ist auch klar, dass sich Amerikanerinnen besonders gut verkauft hätten. Allerdings drehen die Behörden dort den Planeten von rechts auf links, wenn ihre Mädchen verschwinden.“
„Mir ist klar, dass du verhindern wolltest, dass das FBI sich einschaltet, wenn es heißt, das Schiff ist untergegangen.“
„Die Länder, die ich ausgewählt habe, haben nur sehr schwer Zugang zu Satelliten, die vielleicht beobachtet haben, was auf See passiert ist.“
Sarah nickt und isst weiter. Dann blickt sie auf.
„Wo siehst du in deinem Plan den Schwachpunkt, wo er schiefgehen kann?“
„Von da, wo wir auf Toms Insel anlegen, bis dahin, wenn die Versicherungen bezahlt haben.“
„Das wäre nach deinen Andeutungen eine Zeitspanne von sechs bis neun Monaten.“
„Den Pott zu versenken, wird heikel und danach werden alle nach den Überresten suchen. Wie lange es dauert, bis sie aufgeben, kann ich nicht vorhersagen.“
„Du kennst dich auf dem Meer besser aus als ich. Wie schwer ist es dort, das Schiff zu finden?“
„Etwa, als würdest du einen Fußball in der Sahara suchen.“
Sarah zieht die Brauen hoch. „So schwer?“
Ich nicke und schmunzle.
„Wird schon schiefgehen.“
*******kel Mann
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161.

Eine Woche, nachdem wir in Saloniki abgelegt haben, verlassen wir den Golf von Aden. Um den Kapitänen eine Erholungspause zu gönnen, unterbrechen wir die Fahrt für einen Tag und lassen uns auf dem Meer treiben. Ab jetzt besteht keine Notwendigkeit mehr, nachts zu fahren. Die Veronika wird erst in neun Tagen in Mombasa anlegen. Vorher brauchen wir nicht dort zu sein. Wir werden noch einmal volltanken und anschließend die ersten Frauen an Bord nehmen. Dann werden die Ausbilder nicht mehr den ganzen Tag am Pool liegen und sich sonnen, wie es im Moment der Fall ist. Auch Nahid genießt die Sonne. Damit Hannah nicht herunterfallen kann, hat Said die Reling mit einem Maschendrahtzaun versehen. Noch ist das zwar überflüssig, aber der Zeitpunkt, an dem sie die Welt erobern will, wird schneller kommen, als man denkt. Bei den Mahlzeiten kann ich die Stimmung bei den Ausbildern spüren. Noch ist sie entspannt. Doch in einer Woche wird es freudiger Erwartung weichen, dass es bald losgeht.

Als wir in den Hafen von Mombasa einlaufen, ist die Stimmung am Siedepunkt. Die Männer wissen, in wenigen Stunden werden die ersten Frauen in ihre Fänge geraten. Es dauert fünf Stunden, bis die Tanks wieder voll sind und das Frischwasser aufgefüllt ist. Weil wir sonst nichts an Bord nehmen müssen, laufen wir danach direkt wieder aus und fahren außerhalb der zwölf Meilen Zone, die zum Hoheitsgebiet Kenias zählt. Für Panos bedeutet das, er wird etwa zwanzig Kilometer zwischen den Schiffen zurücklegen müssen. Von unserem Oberdeck aus bedeutet die Entfernung, dass wir mit einem Fernglas den Hafen sehen können. So kann ich am folgenden Morgen das Einlaufen der Veronika beobachten. Ich greife zum Telefon.
„Morgen, Mark. Wann soll ich euch den Piloten rüberschicken?“
„Gib uns noch drei Stunden. Soll er heute schon ein paar Frauen zu euch fliegen?“
„Ja. Wir sollten nicht trödeln, er kann immer nur drei mitnehmen.“
„Wie viele hast du geplant?“
„Heute vier Flüge und danach acht am Tag.“
„Dann wähle ich die ersten zwölf aus, damit er sie abholen kann.“
„Habt ihr seine Kabine schon fertig?“
„Ja, er braucht nur noch einzuziehen.“
Ich suche den Piloten und finde Panos in der Kantine beim Frühstück. Nachdem ich ihn über den Ablauf informiert habe, erzählt er mir, dass er nicht so lange am Stück fliegen kann, sondern mindestens eine Pause machen muss, um den Motor abzukühlen. Wir einigen uns auf Zweierintervalle mit zwei kurzen Pausen und einer langen in der Mitte. Mir ist das egal, solange er acht Flüge am Tag schafft. Ich informiere danach die Ausbilder, dass heute die ersten Frauen kommen und gehe zurück in meine Kajüte.

Zwei Stunden danach sehe ich Panos mit seinen Koffern zum Helikopter gehen und kurz darauf in Richtung Festland fliegen. Obwohl es im Fachjargon bei Hubschraubern als Fahren bezeichnet wird, fliegt für mich etwas, wenn es sich ohne Bodenkontakt fortbewegt. Ich nutze die freie Zeit, um Nahid und unserer Tochter Gesellschaft zu leisten. Inzwischen wird sie immer aktiver, um ihre neue Welt zu entdecken. Als ich den Hubschrauber am Horizont näher kommen sehe, begebe ich mich zum Deck, wo bereits zwei Ausbilder auf die Frauen warten. Ich möchte mir ansehen, wie die Männer die Aufgabe erledigen. Nachdem die Frauen den Hubschrauber verlassen haben, hebt Panos sofort wieder ab. Übertrieben freundlich fordern die Ausbilder die Frauen auf, ihnen zu folgen. Stufe um Stufe geht es hinab zum untersten Deck. Bisher sieht für sie alles genauso aus wie auf der Veronika. Dann gehen sie durch die Tür zum Unterdeck. Nach wenigen Schritten bleiben sie stehen. Sie scheinen die Gefahr erkannt zu haben, doch zu spät. Ihr Versuch zu fliehen wird von den zwei Ausbildern, die die Tür versperren, vereitelt. Zehn Meter voraus, sind die großen Gitterzellen, die ab jetzt ihre Unterkünfte sein werden. Ob sie diese schon wahrgenommen haben, kann ich nicht beurteilen. Vermutlich dürften die zehn Männer, die sie erwarten, vorerst die größere Bedrohung sein. In der Mitte des Vorraums sind drei Kreise auf den Boden gemalt, über denen Ketten von der Decke hängen. Ein Dutzend Fixierungsmöglichkeiten sind an den Wänden aufgebaut. Ein Ausbilder mit einer Peitsche in der Hand geht auf die Frauen zu und befiehlt ihnen, sich in die Kreise zu stellen. Um seinem Befehl Nachdruck zu verleihen, lässt er einmal die Peitsche knallen. Der nächste Mann stellt einen Wäschekorb vor das erste Mädchen und befiehlt ihr, sich auszuziehen. Sie kommt der Aufforderung erwartet zögerlich nach, was ihr den ersten Treffer mit der Peitsche einbringt. Etwa zehn Minuten später sind alle drei Frauen nackt und warten vor Angst zitternd, was noch mit ihnen geschehen wird. Dass keine aufmüpfig ist oder protestiert, zeigt mir, wie gut wir die Mädchen ausgewählt haben.

Zunächst legen ihnen die Männer einen Halsreif um und versehen ihre Handgelenke mit Stahlmanschetten. Anschließend befestigen sie die Manschetten an den Ketten und ziehen diese so hoch, dass die Frauen auf Zehen stehen müssen. Auf dem Reif ist eine vierstellige Nummer eingraviert, die ich jetzt ablese und in ihre Akten eintrage. Derweil versehen die Ausbilder auch die Fußfesseln der Frauen mit Schmuckstücken. Als ich mich wieder ein wenig zurückgezogen habe, stellt sich der Mann mit der Peitsche hinter die Frauen und ein weiterer baut sich vor ihnen auf. Wie ein Richter bei der Urteilsverkündung teilt er ihnen mit, dass sie von nun an Sklavinnen sind und welche Regeln sie zu befolgen haben. Anschließend bekommt jede zehn Peitschenhiebe auf den Rücken verabreicht und eine Spreizstange zwischen den Füßen befestigt. Dadurch verlieren sie den Bodenkontakt, was nach einigen Minuten schmerzhaft ist. Wehrlos müssen sie erdulden, dass sich die Männer ihnen nähern und ihre erogenen Zonen streicheln. Nachdem alle die Körper erforscht haben, lassen sie die Kette einer Frau herunter, bis diese auf die Knie gehen kann. Mit schreckensweiten Augen beobachtet sie danach, wie die Männer einen Kreis um sie bilden und ihre Hosen öffnen. Die erste Verweigerung, den Samenspender in den Mund zu nehmen, bezahlt sie mit fünf Peitschenhieben. Derart motiviert nimmt sie danach alle Schwänze auf, die ihr vors Gesicht gehalten wird. Nachdem sie jeden eine Minute lutschen durfte, wird die Kette von den Händen gelöst und an der Stange befestigt. Dann wird sie zwei Meter hochgezogen und die zweite Frau herabgelassen. Nachdem sie gesehen hat, was ihrer Vorgängerin passiert ist, macht sie nicht den Fehler der Verweigerung. Eine halbe Stunde später hängen alle Frauen kopfüber von der Decke.
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