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Dominant
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Switcher, eher devot/dominant

so unterschiedlich die Wahrnehmungen und Benennungen
manche brauchen klare Abgrenzungen /Schubladen
im Bereich der sexuellen Interaktion
ich wiederum nicht
für mich ist es einfach spannend nicht immer zu wissen wohin die Reise geht
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Zur letzten Diskussion, dass ein sich dominant nennender das vielleicht gar nicht ist:
Klar, es gibt narzistische Gewalttäter, die sich dominant nennen, aber letztlich gar keine BDSMer sind, sondern Psychopathen. Und es gibt, um ein viel harmloseres Beispiel zu nennen, sicherlich auch Joyclubber, die sich Switcher nennen, und das nur, weil sie dachten, sie müssten da was eintragen, und da sie nicht dom oder dev sind, eben Switcher gewählt haben, obwohl sie eigentlich gar keine BDSMer sind.

Aber: Daraus, dass es Leute gibt, die BDSM für sich beanspruchen, obwohl das unpassend ist, folgt nicht,
dass es gar keine Switcher oder eher devote und eher dominante gibt.
Nur weil es Leute gibt, die Farben falsch benennen, gibt es ja dennoch hellrot und dunkelblau.
******aer Mann
2.651 Beiträge
Also zum TE. Wenn Du switch erlebst Du beide Seiten. Meistens nicht mit der gleichen Person. Wenn Du dominant bist, bist Du dominant.... wenn Du Sub bist, bist Du Sub. Wenn Du in 8 von 10 Fällen dominant bist, bist Du ein eher dominanter Switch. Das hat nix zu tun mit halbherzig BDSM erleben sondern damit wie oft Dich welche Lust packt. *happy*
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
Zitat von ******aer:
. wenn Du Sub bist, bist Du Sub.

Hast du eigentlich gelesen, was die Frauen hier dazu geschrieben haben?
******aer Mann
2.651 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von ******aer:
. wenn Du Sub bist, bist Du Sub.

Hast du eigentlich gelesen, was die Frauen hier dazu geschrieben haben?
Nö ich hab eigendlich nur auf den TE geantwortet. Hab ich mich missverständlich ausgedrückt? Als Switcher bist Du in dem Moment wo Du Sub bis Sub, und nicht eher Sub.
Zitat von *********stern:
Zitat von *******kull:
Wenn man Interesse an der Person hat, hilft nachfragen.

Nein, das hilft bei einer Frau fast nie, da diese zu 90% nicht antworten.
Ende der Durchsage.

*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich bin da auch bei topbond.

Der Satz:

Ich bin dominant.

Ist natürlich immer falsch. Man kann sagen man hat eine sehr dominante Neigung. Und wenn man jemanden findet der einem die Macht erteilt, dann ist man demjenigen gegenüber dominant.

Aber ohne macht zu haben, macht man sich als dominater Mensch zum Suppenkasper.
Und zwar in allen Lebenslagen.


Ich kann auch nicht sagen ich bin witzig. Witzig ist man, wenn viele menschen über die Witze lachen die man reißt.
Und selbst dann wird es menschen geben die die Witze doof finden.


Kirk ende
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Eher dominant, bedeutet für mich, daß ich gerne das Sagen habe, aber mich auch zurück lehnen kann, damit die Devotion meines Gegenübers die Chance bekommt auch aktiv zu werden.

Außerdem kann ich auch mal fünf grade sein lassen um zu kuscheln oder was sonst noch ziemlich undomsig ist.
****ond Mann
1.671 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Zur letzten Diskussion, dass ein sich dominant nennender das vielleicht gar nicht ist:
Klar, es gibt narzistische Gewalttäter, die sich dominant nennen, aber letztlich gar keine BDSMer sind, sondern Psychopathen. Und es gibt, um ein viel harmloseres Beispiel zu nennen, sicherlich auch Joyclubber, die sich Switcher nennen, und das nur, weil sie dachten, sie müssten da was eintragen, und da sie nicht dom oder dev sind, eben Switcher gewählt haben, obwohl sie eigentlich gar keine BDSMer sind.

Aber: Daraus, dass es Leute gibt, die BDSM für sich beanspruchen, obwohl das unpassend ist, folgt nicht,
dass es gar keine Switcher oder eher devote und eher dominante gibt.
Nur weil es Leute gibt, die Farben falsch benennen, gibt es ja dennoch hellrot und dunkelblau.

Genau da fängt doch die Diskussion an.

Was ist diese selbst zugeschriebene Dominanz?

Eine Charakter- oder Persönlichkeits-Eigenschaft?
Ein Kink oder Neigung?
Ein Ergebnis aus Defiziten die es zu kompensieren gibt?
Oder ....

Ich sehe das echte ausgeübte Dominanz bei allen Diktatoren dieser Welt, heftig negative auswirkungen hat und ich Wette die Diktatoren Kickt ihre Macht und sie finden das Geil.
Ob jetzt Chi Xin Ping über China oder in Klein-Wümme der Horscht über die Erna Herrscht .....

Auch bei Geschäfts Haien wie Musk, Bezos, Zuckeberg usw....

Dominanz ist Weltweit in Ihrer toxidität kaum zu überbieten.

Nicht falsch verstehen bitte, ich kenne viele gute Doms(en) die im Rahmen von BDSM sehr Emphatisch und gut Agieren.

Selbst ernannter Dominanz oder das verlangen so gesehen zu werden, stehe ich nun mal sehr kritisch gegenüber, das muss für mich IMMER von anderen auch so bestätigt und gesehen werden.

Deshalb bin ich "eher Dominant"
Ich habe ausserhalb einer Session auch gerne Augenhöhe und lasse Nähe (kuscheln) zu.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich bin weder noch, einfach durchschnittlich normal.

Steht bei einem Mann "eher dominant" oder "Dominant", dann ist er bei mir gleich raus, denn die Sorte Mann kommt bei mir im Bett nicht gut an. Ich mag dominante Männer gar nicht. Habe damit schlechte Erfahrungen gemacht und muss ich nicht mehr haben.

Ich hatte früher mal mit 2 Männern ein Treffen, die im Profil stehen hatten "eher dominant". Ich erklärte denen am Telefon, dass ich mit Dominanz nichts anfangen kann. Er: "Kein Problem, ich kann auch ganz zärtlich sein." Im Bett kippte der Schalter in seinem Gehirn sofort auf "Dominant" um und dann war bei mir der Ofen aus... Steht bei einem Mann das Wort dominant oder eher dominant in irgend einer Form im Profil drin, so klicke ich mittlerweile weiter... oder antworte auf Anfrage mit "nein Danke".
******der Mann
2.907 Beiträge
Als Switcher kann ich beides. Sowohl, als auch bei einem Date, oder sogar im Wechsel bei einem Date. Ich geniesse alle Fassetten.
******arp Mann
3.253 Beiträge
Zitat von ****ond:
Selbst ernannter Dominanz oder das verlangen so gesehen zu werden, stehe ich nun mal sehr kritisch gegenüber, das muss für mich IMMER von anderen auch so bestätigt und gesehen werden.

Ohja! Das gilt auch für Subs, also jene, die "devot" angegeben haben. Das lasse ich mir vorher auch immer schriftlich geben, selbsternannten Subs bzw. devote gehen ja mal gar nicht! *nono*

Es soll ja auch Subs geben, die einem bescheinigen, gar nicht dominant zu sein, was daran liegt, dass sie gar nicht devot sind. Also können die das ja auch gar nicht beurteilen. Und daher ist es IMMER besser, Sub vorab auf Devotion zu prüfen, bevor hier nachher Fehlurteile gesprochen werden!

Es ist ja auch klar, wenn so 5-6 Kerle bestätigen können, dass jemand Sub ist, wird da wohl was dran sein. Dann kann man die ja ruhig daten ohne einen Reinfall mit der zu erleben.

Und wenn da steht "eher devot", dann heißt dass, das die Person das selbst gar nicht richtig einschätzen kann und es auch keinen gibt der das bestätigen kann oder will. Dann muss man es selbst raus finden oder lässt lieber die Finger davon.

Wenn ich das also dementsprechend berücksichtige und so vorgehe, bin ich doch auf der sicheren Seite, oder? Dann schon mal Danke für die tollen Tips hier...
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Tja, es gibt ja hier auch zwei Phänomene - einmal BDSMer, die da eine Angabe machen, und zum Zweiten “jedermann”, der/die damit meint “ich bin eher passiv (devot)” oder “gebe gerne den Ton an und bin aktiv (dominant)”.

Für mich ist es zB als Switcher schwer, wenn ich mich hier für “dominant” oder “devot” oder das “eher xy” entscheiden muss, obwohl man, wie @*****alS sagte, beides ist.

Bei mir ist es personenabhängig.

Ich bin aber, wenn ich mich entscheiden muss, sexuell mehr devot als dominant. Und mehr sadistisch als masochistisch. Aber halt insgesamt alles.
*******ana Frau
310 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Tja, es gibt ja hier auch zwei Phänomene - einmal BDSMer, die da eine Angabe machen, und zum Zweiten “jedermann”, der/die damit meint “ich bin eher passiv (devot)” oder “gebe gerne den Ton an und bin aktiv (dominant)”.

Ich glaube, wie so vieles im JC sind diese Angaben halt nur eine grobe Einordnung, die aber (aus guten Grund) nicht offiziell definiert sind. Es gab, vor ein paar Monaten erst, einen Thread dazu, was die Angaben unter "unbedingt" bedeuten, und auch da hat sich das Gleiche herausgestellt, wie hier: Man muss halt mit den Menschen reden.

Klar, das macht natürlich Arbeit und erschwert es den Personen, die meinen, anhand von 5 Dropdown-Auswahlmöglichkeiten das perfekte Gegenstück finden zu können. Letztendlich sind wir aber doch alle erwachsene Menschen und wissen daher, dass die Welt eben nicht mit 5 Wörtern abgedeckt werden kann (was z.B. auch der Grund für die vielen Neologismen ist).

Und, ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber selbst obwohl ich sehr gerne Sex mit verschiedenen Menschen habe und mich auf keinen Fall als prüde bezeichnen würde, bevorzuge ich es doch, mal mit den Leuten zu sprechen, bevor ich mit ihnen ficke. Zumal ich tatsächlich auch eher nach dem Profiltextinhalt gehe, als meine potentiellen (Sexual)Partner nach den - (z.B. im Vergleich zu einem gewissen englischsprachigen BDSM-Portal) recht eingeschränkten - auswählbaren Vorgaben in der Kurzübersicht auszuwählen.
Zitat von ********ious:
Es soll ja auch Subs geben, die einem bescheinigen, gar nicht dominant zu sein, was daran liegt, dass sie gar nicht devot sind.

Nein, Dominanz ist eine einfache Fremdwahrnehmung und die Person nimmt einen eben nicht als dominant wahr. Passt dann eben nicht im D/s, sollte man mit umgehen können, ohne den anderen zu bewerten.

Habe mir mal zufällig einen kleinen Workshop von @****ond zur dominanten Körpersprache (auf der SM Convention) angesehen, der sich genau mit der Wahrnehmung von Dominanz beschäftigt hat.
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Hier wird mitlerweile über einiges geredet, um das es überhaupt nicht geht.
Die Bezeichnungen "eher devot" und "eher dominant" kenne ich nur aus dem Joy. Dementsprechend sind sie Selbst-Zuschreibungen, um sich im Profil näher zu erklären, sodass sich Profil-Besucher ein Bild machen können.
Es spielt also keine Rolle, ob andere einen für dominant/devot halten und auch nicht, ob man gerade in einer Beziehungs-Konstellation auf der dominanten/devoten Seite ist. Es geht nur darum, was man über sich aussagt im Sinne einer adressatenbezogenen Werbung, also wenn man "eher devot" angibt, heißt das, dass man eher devote Wünsche hat und hier dementsprechend eher dominante Menschen sucht. Also bei letzterer Formulierung "eher" im Sinne von am ehesten dominante, aber auch Switcher oder auch mal devote Menschen.
Diese Angabe ist also immer strategisch, und es spielt weniger einer Rolle, ob man wirklich so ist oder ob andere einen dafür halten. Es geht bei dieser Profilangabe darum, was man sucht und wie man sich dementsprechend darstellt.

Da es eine Profilangabe ist, für die man sich entscheidet, wird sie strategisch ausgefüllt und dahinter kann eine ganz unterschiedliche Strategie sein. Es gibt zB Joyclubber, die gar nix mit BDSM zu tun haben und ihr "Frau: devot" heißt einfach nur "Ich bin eher zurückhaltend und freue mich, wenn der Mann aktiv wird". Und "Mann: dominant" heißt oft schlicht "Ich weiß, dass die meisten Frauen hier devot angeben, also gebe ich dominant an - mehr Chancen!"
Und alle dominanten Frauen, die ich kenne, erzählen mir, dass sie oft Mails von Männern bekommen, die "dominant" im Profil stehen haben, und ihnen schreiben, dass sie so gern mal die devote Seite ausprobieren wollen oder eigentlich Switcher sind. Und auf die Frage, warum sie dann "dominant" im Profil stehen haben, antworten manche "Oh, hab ich noch nicht geändert" und andere (wohl ehrlicher) "Weil viele devote Frauen keine Switcher oder eher dominante als Doms ernst nehmen."
Also: Bewusste (oft strategische) Selbstzuschreibung.
******arp Mann
3.253 Beiträge
Zitat von ******ver:
Nein, Dominanz ist eine einfache Fremdwahrnehmung und die Person nimmt einen eben nicht als dominant wahr. Passt dann eben nicht im D/s, sollte man mit umgehen können, ohne den anderen zu bewerten.

Das war Ironie aber lassen wir das...

Nehmen wir an, ich treffe eine Sub und wir nähern uns so langsam an. Und so bitte ich sie, mir doch einen Kaffee zu machen. Nein, den könne ich mir doch selber machen. Schon, aber ich hab dich darum gebeten. Nein, sie ist ja schließlich kein Hausmädchen, ich müsse sie schon an den Haaren zur Kaffeemaschine schleifen, damit sie das macht. Wenige Augenblicke später macht sie mir einen Kaffee und meint- Oh wow, du bist ja voll dominant! Da hat sie doch dann recht, oder? Schleife ich sie nicht an den Haaren in die Küche, bin ich auch nicht dominant. Hab ne dumme gesucht und keine gefunden.

Macht sie mir aber einfach so einen Kaffee, ist sie weder devot noch ich dominant, oder? Dann ist sie einfach nur nett und ich lass mich gern bedienen?

Sowohl Dominanz wie Devotion sind Wesenszüge, die man hat oder eben nicht. Die einen benötigen dazu einen Trigger, andere nicht. So zeigt sich, dass nicht jede Art auch automatisch kompatibel zur anderen ist. Erkennbar ist es an der Motivation, siehe extrinsisch vs intrinsisch. Und so verwundert es auch nicht, dass diese Anteile bzw. Wesenszüge dann auch bei Switchern ganz unterschiedlich angelegt und ausgeprägt sein können. Und so zeigt sich das dann auch mit jedem anders.

Wenn das alles nur durch Fremdwahrnehmung validierbar wäre, bräuchte es auch keine Selbstreflektion um der Selbsterkenntnis wegen. Und ich weiß wirklich nicht, was diese Wesenszüge so besonders macht, dass man sich dahingehend nicht auch gut selbst einschätzen kann. Liegt wohl daran, dass Dominanz gerne in die Richtung von Toxitität und Pathologie gerückt wird und Devotion den labilen und schwachen zugesprochen wird. Aber wenn ein aussenstehender bekunden kann, dass derjenige doch ganz ok ist- dann kann man sich auch drauf verlassen! Oder?
*********cher Mann
7.391 Beiträge
nach einem kurzen überfliegen der letzten seiten hier meine persönliche definition, so wie ich es für mich empfinde.

bei mir steht "eher dominant" und das eher bezieht sich darauf, dass ich keine ahnung davon habe welcher zug mich eventuell in der zukunft überrollt und mein inneres auf links dreht.
bisher ist mir noch niemand begegnet bei welchem in mir irgendwelche devoten gefühle oder begierden entstanden sind. sicher gab es mal den ein oder anderen versuch, doch dieser führte in der regel eher zu funkelnden augen und einem breiten grinsen.
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********ious:
Sowohl Dominanz wie Devotion sind Wesenszüge, die man hat oder eben nicht.

Ich glaube, an diesem Fehlschluss liegt die ganze Problematik dieser Diskussion.
Nehmen wir mal 3 Männer:
Mann 1 ist beruflich eher ein Underarchiever, hätte gern eine höhere Position, hat sie aber nicht, ist also eher kein Chef. Manche Mitmenschen nehmen ihn als dominant wahr, andere finden ihn eher albern. Er steht auf BDSM und ist dabei gern dominant.
Mann 2 ist ein Chef und kommandiert auch zu Hause seine Frau herum. Er steht nicht auf BDSM und trinkt ziemlich viel, weil ihn der ganze Stress ganz schön mitnimmt.
Mann 3 ist ein Chef und wird auch von den meisten Mitmenschen als dominant wahrgenommen. Er steht auf BDSM und ist dabei gern devot.
Also: Welcher der 3 Männer hat denn nun "dominante Wesenszüge"? 1, 2 oder 3? 2 davon oder keiner? Und wenn keiner? Was für ein Mann hat denn dann noch ein "dominantes Wesen"?
******_22 Frau
11.294 Beiträge
1 und 2 sind für mich nicht dominant..vom Wesen her.
3 ist ein devot im sexuellen Bereich
****rna Frau
8.221 Beiträge
Wer wem als dominant wahr nimmt, ist für mich völlig unrelevant. Für mich ist entscheidend wem ich als dominant wahrnehme.
Zitat von ****rna:
Wer wem als dominant wahr nimmt, ist für mich völlig unrelevant. Für mich ist entscheidend wem ich als dominant wahrnehme.

Das Gleiche hier. *top*
******arp Mann
3.253 Beiträge
Zitat von *****a_S:

Ich glaube, an diesem Fehlschluss liegt die ganze Problematik dieser Diskussion.

Wenn man davon ausgeht, dass alle drei Chefs sind und daher schon dominant sind/sein wollen, liegt der Fehlschluss schon darin begründet. Sorry.

Bleiben wir doch mal auf der Beziehungsebene...
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Sie schreibt:

Also ich gehöre zu den eher devoten und dienenden Menschen.
Das tue ich gerne und das war schon von klein auf bei mir so.
Ich habe immer schon gerne andere verwöhnt und ihnen etwas Gutes getan.

Nun hab ich im Laufe meines Lebens aber gelernt, dass ich auch manchmal eine dominante Rolle bzw. die Führung übernehmen muss. Und ich kann das jetzt auch.
Auch im Bett kann ich es, weil ich es gelernt habe.

Aber vom Gefühl her und von meinem Grundnaturell bin ich immer noch das brave, devote Mädchen, das anderen eben gerne verwöhnt und das kein Problem hat, dominiert zu werden.
Sollten mein Partner und ich jetzt 3 mal im Jahr Lust darauf haben, mal die Rollen zu tauschen (=switchen), so ist das für mich kein Problem.
Ich kann ihn da im Kopf komplett umschalten wenn ich die tonansagende und dominierende Person bei uns bin.
Es macht mir dann auch Spaß und mich scharf, ich denke auch, das hat damit zu tun, dass es etwas Besonderes ist, was wir eben nicht häufig machen.

Daher passt es für mich auch, wenn mich jemand als eher devot bezeichnet, da ich es ja die meiste Zeit bin, aber wenn es drauf ankommt, kann ich auch anders und gehe da ganz in meiner dominanten Rolle auf.
Für mich ist das meine persönliche Erklärung, so ist es für mich am besten beschrieben. *wink*
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Es geht bei dieser Angabe im Joyclub nicht darum, was andere über einen denken und auch nicht, was man "wirklich" ist, sondern einzig und allein darum, wie man sich darstellen will aus Gründen der Suche hier.

Wenn jemand hier bi- oder bi-interessiert angegeben hat, will er damit ausdrücken, dass er Frauen und Männer mit sexuellen Zielen kennenlernen will. Und wenn jemand hier Switcher angegeben hat, heißt das, er will dominante und devote Leute mit bdsmigen Zielen kennenlernen.
(Switcher ist ein BDSM-Begriff und wenn jemand sagt "Beim Polizisten bin ich devot und bei meinen Angestellten dominant, also bin ich wohl ein Switcher." dann hat der einfach nur den Begriff missverstanden, that's all.)

Wenn jemand also "eher dominant" angegeben hat sollte damit gemeint sein, dass er eher devote Menschen daten will, aber auch mal dominante, weil er eben auch mal auf der devoten Seite bdsmig agiert, wenn auch seltener.
Das wird nur sehr selten angegeben, weil viele dominante Männer dann die Sorge haben, sie werden nicht als richtig dominant wahrgenommen - wie ja auch der Eingangspost zeigt. Ich behaupte aber, dass es davon eine Menge Männer gibt. Die dominanten Frauen, die immer wieder Mails von dominanten Männern bekommen, die hoffen auch mal Sub sein zu dürfen, können ein Lied davon singen.
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