Als Sexsklave in einer Truhe?

Da hast du völlig Recht! Hatte grad Deprivation zu global betrachtet. Letztendlich geht es sich um den zu erreichenden Effekt und da können die Mittel verschiedene sein. Gegenüber einer Kiste ist ein Käfig wie Hotel Mama.

Wer das wem antut und das nicht abgestimmt hat, darf sich wenn nachher das Märchen Knüppel aus dem Sack nachgespielt wird nicht wundern..

@*****ree
Wer das unabgestimmt nachspielt, dürfte eh' ziemlich "wunderbefreit" sein.

Der Traum des „HERR SEIN WOLLEN“…befehlen dürfen endet doch da schon jäh, wenn Anweisungen zu einem Zeitpunkt gegeben werden und die Befehlsgewalt noch gar keine Akzeptanz erfahren hat..ich hab da schon für mich lustige Geschichten von der ein oder anderen SUB erzählt bekommen @*********miede

Truhe? Nein, nicht meine Baustelle. Ich bin ein Augenmensch und sehe gerne, was ich demnächst zu verspeisen gedenke.

(Ersetze `verspeisen´ durch `vernaschen´)

Es ist nicht ungewöhnlich, dass einige total auf dieses absolute Ausgeliefert sein stehen. Und das funktioniert natürlich nur, wenn vorher eben gar nichts abgesprochen ist, sonst wärs ja keine Überraschung mehr. Man spricht lediglich ab, DASS dann so was stattfindet aber eben nicht WAS. Und gerade wenn solche Dinge zum Einsatz kommen, ist der Faktor Zeit entscheidend, denn gewisse Effekte brauchen ihre Zeit. Dafür plane ich immer ein langes WE ein, unter 48h macht das keinen Sinn.

Das tolle an einer Kiste ist aber- man weiß zwar was man rein steckt aber nicht, was man wieder raus holt. Das sind so Momente, die sind einfach unbezahlbar! ...

Ich hätte ja so gar keine Böckin, die Truhe inwendig zu säubern.
Vom Platzproblem (und für mich sinnvollerer Nutzung) mal ganz abgesehen.
Im Ernst:
Eines meiner Leib- und Leben- Möbelstücke ist eine Truhe, die das Gesellenstück meines Opas mütterlicherseits war.
Schwalbenschwanzverbindungen für die Ewigkeit, * schwärm * .

Truhen sind für mich zum
(langfristigen) Lagern da, juppheidi und juppheida.

Da ich selber unter Raumangst leide, hätte ich ein massivstes Empathie- Problem, wenn sich jemand das von mir wünschen würde.

Ich wünsche mir so was nicht. Es wird mir zugetragen. Und ohne dabei an mich zu denken, setze ich das dann um. Ich selbst finde den Käfig auch interessanter da interaktiver, aber wenns die Kiste sein soll, dann auch die.

Freiwillig > unfreiwillig gibts. Also consensual/non-consensual (CNC). Oder auch Metakonsens. Einer von mehreren Konsense im BDSM, je nach Abstufung.

nein, das ist eine Straftat. Jedenfalls in D. und ziemlich sicher auch in USA.

Ich muß gestehen, daß ich dieser Phantasie in gewissem Rahmen durchaus etwas abgewinnen kann.
Natürlich stellt sich die Frage, inwieweit das Szenario aus "Pulp Fiction" SSC gewesen ist (consensual vielleicht, aber sicher nicht mehr safe und sane); und ein Zeitraum von Tagen, Wochen oder Monaten steht aufgrund der hier schon hinlänglich aufeführten Gründe ebenfalls außer Frage. Aber für Stunden oder eine Nacht?
Ich denke, daß es wichtig ist, daß Sub in der Kiste entspannt (ausgestreckt) liegen kann. Ich durfte schon Nächte verschiedenartigst gefesselt verbringen (auch mit Augenbinde, Knebel und Ohrenstöpsel), die Kiste würde da noch ein klaustrophobisches Element hinzufügen.
Aber gerade das macht meiner Meinung nach BDSM aus: Daß Sub unter der Führung von Dom bereit ist, sich auf Situationen einzulassen, die Sub alleine meiden würde. Und so ist es auf der einen Seite ein wunderbares Geschenk des Dom, diese sichere Umgebung zu bieten, und zum anderen ein wunderbarer Vertrauensbeweiß von Sub, sich unter Doms Führung in eine Lage zu begeben, die Sub normalerweise zu Todde ängstigen würde.
Mich zumindest kickt die Idee, auf diese Art und Weise für ein paar Stunden oder eine Nacht verstaut zu werden.