@*********ibri
Ich finde, es macht schon einen sehr großen Unterschied, ob man eine Spielewohnung für sich alleine einrichtet oder vermieten will.
Wenn man es für sich selber tut, dann braucht man nur auf seine eigenen Interesse Rücksicht nehmen. Dann ist es auch egal, ob eine Küche oder eine Badewanne drin ist. Wenn nicht, weiß man es und gut ist's. Oder ob das Licht verschiedene Farben spielt.
Richtet man (auch) für andere ein, dann sollte es so vielseitig wie möglich sein. Und Dinge, die für andere Grundbedürfnisse sind (wie Privatsphäre beim Pinkeln oder Duschen), für einen selber aber nicht, müssen berücksichtig werden. Des weiteren werden an Reinigung und Hygiene ganz andere Anforderungen gestellt werden - zahlende Gäste erwarten einfach, dass alles piekfein sauber und zum Teil desinfiziert ist. Das sollte man sich dann nicht selber allzu schwer machen.
Würde ich es für mich einrichten, dann wäre drin: Ein Strafbock, eine Liege (Luxusvariante: Gyn-Stuhl), ein stabiler Stuhl mit hoher Lehne, auf dem fixiert werden kann (eventuell mit ausgeschnittener Sitzfläche, damit der Intimbereich bei gespreizten Beinen zugänglich ist). Ein großes Doppelbett, ebenfalls mit Fixiermöglichkeiten, und mit guten Matratzen, die sowohl fick- als auch schlaftauglich sind. Andreaskreuz müsste für mich gar nicht unbedingt sein, hast du aber schon. Und zusätzlich Kästen, Kommoden und Regale für Spielzeug bzw. Gitter oder Garderoben, um es griffbereit aufhängen zu können.
Das alles wäre im großen Zimmer, damit alles beisammen ist.
Das kleine Schlafzimmer würde ich nicht als solches nutzen, dafür wäre es mir wirklich zu klein. Sondern als "Reservespielzimmer" ... da drinnen könnte man z.B. die Schaukeln aufhängen, wenn das Bett weg ist. Oder eine Couch oder Liegewiese mit Fernseher und DVD-Player ... also die Fernsehsachen in das kleine Zimmer und das große wirklich nur zum Spielen inkl. Schlafen nutzen. Fände ich effizienter.
Die Küche würde ich in Ruhe lassen mit Spielzeug und wirklich eine kleine Tee-/Kaffeeküche draus machen. Mit einer Arbeitsplatte zum Anrichten, einer Mikrowelle, einer Kaffeemaschine, einem Wasserkocher, entsprechend Geschirr ... das wertet eine Wohnung schon sehr auf, auch wenn es nur eine Spielwohnung ist. Willst du sie vergeben, dann ist das sowieso ein Muss. Dort sind die Schaukeln fehl am Platz, das soll eine kleine Ruhezone werden, abseits vom Spielgeschehen!
Bad ist eh schon ziemlich klar ... Badewannen haben nur leider oft keine ordentliche Duschmöglichkeit, dabei wäre das vor und nach dem Spielen wichtig! Also drauf schauen, dass auch Duschen gut geht (Wand einbauen!).
Heizung wurde schon gesagt. Kann man auch verstärken, wenn man an den Wänden so Panele anbringt, die man einfach nur anstecken muss, geht halt auf die Stromrechnung ...
Der Boden ist für mich ein Knackpunkt. Wenn rumgesaut wird, und das von verschiedenen Menschen, ist glatt und wischbar ein Muss. Also keine Teppiche, keine Holzdielen (außer du willst schrubben wie einst die Galeerensklaven). Eisfüße sollte man sich aber auch keine holen. Fliesen wären optimal, sind halt leider schweinekalt, wenn keine Fußbodenheizung drunter ist, Stichwort Luxusvariante. Laminat ist ein Kompromiss, und wenn man drunter ordentlich isoliert, auch nicht allzu kalt. Man kann farblich Akzente setzen und gut drüberwischen.
Wäre die Wohnung nur für mich, würde ich trotzdem Teppiche auflegen, ist einfach angenehmer. (Kann man ja wegräumen.)
Er schrieb