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Seine sexuellen Vorlieben nicht kennen - kann das sein?

@****ity
Es ist gar nicht mal uninteressant zu sehen das Menschen hier eine ellenlange unbedingt Liste angelegt haben und dann im Club mit sooo viel weniger zufrieden sind.

Warum dann überhaupt Vorlieben angeben
*gruebel*
Wegräumen ?
😄😄
Zitat von *******rock:
Wegräumen ?
😄😄





*putz* ...nee
das werden die Prinzen schon selber schaffen.
Ich putze die Stuten fein raus. *huebschmach*
Und das schönste Pferdchen bleibt bestimmt beim Knecht....ich hab den Besitzer vorab bezahlt. *snob*
Auch die Taler vom Knecht sticken nicht. *rotfl*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Zitat von *****r_X:
@****ity
Es ist gar nicht mal uninteressant zu sehen das Menschen hier eine ellenlange unbedingt Liste angelegt haben und dann im Club mit sooo viel weniger zufrieden sind.

Warum dann überhaupt Vorlieben angeben
*gruebel*

Sagt wer jetzt *gruebel*
**C Mann
12.748 Beiträge
...ich sehe das mit den Vorlieben wie auf einer Speisekarte. Man hat seine Lieblingsgerichte und manchmal entdeckt man auch was Neues... *zwinker*
******els Paar
1.234 Beiträge
Das ist gut möglich die nicht zu kennen. Viele machen sich da vermutlich gar keine Gedanken zu.

Andere konnte man halt noch gar nicht entsprechend probieren um zu sehen ob einem die Phantasie wirklich liegt. 🤷
***en Frau
79 Beiträge
Ich wusste von meinen Vorlieben nichts, bis ich bdsm ausprobiert habe. Und seitdem entwickeln sich meine Vorlieben auch stetig weiter. Kein Mensch bleibt Jahrzehnte gleich, warum sollten es die Vorlieben sein?
Andere Menschen wissen bis ins höhere Alter nicht was sie wollen. Vielleicht hinterfragen sie es nicht? Sie haben sich nie richtig mit sich selbst auseinander gesetzt? Sie haben nicht die Möglichkeit zu experimentieren (Beispiel Ehe)...
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
@**********cht90
Zitat von **********cht90:
Ich kann natürlich nur von mir ausgehen, aber ich weiß/wusste zumeist von Vorlieben, ohne sie zuvor probiert zu haben.

Interessant. Wie hast du denn davon erfahren? Also: Woher weißt du, dass du etwas magst, das du nicht kennst?

Zitat von **********cht90:
Ich habe über diese Aussage viel nachgedacht und mich gefragt, ob es noch mehr Menschen so geht oder ging, wie meinem Gesprächspartner und man seine Vorlieben erst durch experimentieren und ausprobieren entdeckt hat und sich daraus erst Vorstellungen und Wünsche entwickelt haben?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man zu Beginn seines eingenes sexuellen Weges wie ein weißes Blatt Papier sein soll, welches erst im Laufe der Zeit beschrieben wird.

Einen passenden Vergleich habe ich mal von Lydia Benecke gehört: Es ist wie in einem Strategiespiel. Die ganze Karte ist eigentlich von Anfang an da, aber man sieht sie nicht, weil sie verdunkelt ist. Mit jedem Schritt den man geht, deckt man einen Teil der Karte auf und weiß dann, was wo hin gehört.

Wenn ich so an meine "Anfänge" zurückdenke: Ich hatte keine Vorstellung von Oralverkehr, bevor ich's nicht erlebt habe. Da kam keinerlei Assoziation. Bis ich's dann mal erlebt habe und seit dem durchaus als Vorliebe betrachte. 😏

Und ich entdecke auch immer noch neue Dinge, die ich einfach nie ausprobiert oder darüber nachgedacht habe und stelle fest, wie geil das doch tatsächlich ist. Da entdecke ich also neue Vorlieben, wenn ich die Karte meines Strategiespiels ein wenig weiter aufdecke.
*****ast Mann
173 Beiträge
Zitat von **********cht90:
Ich kann natürlich nur von mir ausgehen, aber ich weiß/wusste zumeist von Vorlieben, ohne sie zuvor probiert zu haben.

Das finde ich nun wieder erstaunlich.

Viele von den Dingen, die ich mir toll vorgestellt habe, waren dann doch nicht so der Hammer als ich sie ausprobiert habe. Und etliches, was ich heute sehr gerne mag, hat sich durch Zufall ergeben oder eine Partnerin hat es einfach gemacht, ohne dass ich es mir vorher ausgemalt habe.

Ich kann mir schon vorstellen, dass ein junger Mensch in seinen Dreißigern noch nicht genau weiss, was er will und ihm wirklich gut tut. Zumindest bei mir war es so, dass ich Vierzig werden und viel ausprobiert haben musste, um mich wirklich zu verstehen.
*********rin87 Frau
933 Beiträge
Das ist eine sehr gute Frage über die ich erstmal nachdenken musste.
Und tatsächlich wusste ich, bevor ich zb zum ersten Mal geblasen habe oder geleckt wurde, nicht, dass es mir so gut gefällt und es für mich persönlich unverzichtbar ist.
Durch die Vorstellung alleine würde ich nichts zu meinen Vorlieben zählen.
Ich habe viel ausprobiert um zu wissen wie es ist und ob ich es regelmäßig machen möchte oder nicht.
**********Mind2 Mann
80 Beiträge
Ich habe eine Freundin, die hatte die Vorliebe einer bestimmten Stellung. Ihr Mann will jetzt nur noch diese Stellung - jetzt ist es keine ihrer Vorlieben mehr... 😂😂😂

Ich glaube es bringt nicht viel, etwas auf ein „(weißes) Blatt Papier“ zu schreiben, und noch viel weniger, etwas in Stein zu meißeln.
Ich hätte wahrscheinlich auch Probleme, deine Frage zu beantworten. Was habe ich denn schon erlebt, und wie viel kommt noch? Und warum sollte ich das nicht unvoreingenommen auf mich zukommen lassen? Ich denke, es ist auch ein bisschen die Frage der Selbstwahrnehmung. Halte ich mich für das Zentrum der Welt, oder bin ich die Feder im Wind.
Das eine oder andere ...mag ich total...das andere geht garnicht....für mich....

Wieder anderes....würde ich gern "erleben oder ausprobieren" um herrauszufinden...ob es "meins " ist....

aber eins weiss ich ganz gewiss....ich möchte noch viel erleben....bin neugierig....möchte mich...weiterentwikeln, oder auch meine grenzen erfahren....

und sage zu dem was ich "noch nicht kenne" ...nicht kategorisch nein ! *lach*
*********Cat75 Frau
864 Beiträge
Ich glaube, dass viele Menschen ihre Sexualität als " normal " empfinden und es schwer ist, dass andere Menschen dieses Gefühl anders wahrnehmen können ......
Wenn keine außergewöhnliche Phantasien vorhanden sind und man bisher mit dem Sex zufrieden war, warum sollte das Verlangen nach Veränderung da sein.
Oder die Überlegung, was ist dabei schön. Es passt und wird erst reflektiert, wenn Langeweile, neue Menschen oder andere Praktiken ins Leben kommen.
**********ind93 Mann
6 Beiträge
Das Leben ist doch da, um es in all seinen Facetten zu entdecken und zu erkunden. Einige Dinge sind direkt in unserem Bewusstsein und andere wiederum müssen wir erst kennenlernen, damit wir einschätzen können ob uns etwas gefällt oder nicht. Menschen wissen in den allermeisten Fällen nicht was sie wollen. Wir wollen immer nur das was wir schon kennen (oder zu kennen glauben). So entwickelt sich unser Bewusstsein über Vorlieben und No-Go's und ich finde, das ist die beste Möglichkeit seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Neue Dinge, die uns auf den ersten Blick Angst machen, einfach trotzdem mal ausprobieren und danach entscheiden. Manchmal braucht es auch einfach mal einen kleinen Schubser, um uns die Angst vor dem Sprung ins kalte Wasser zu nehmen.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Zitat von **********cht90:
Seine sexuellen Vorlieben nicht kennen - kann das sein?
Wunderschönen guten Tag!

Ich habe mich neulich mit jemandem unterhalten und im Laufe des Gespräches nach sexuellen Vorlieben erkundigt. (Nicht übergriffig, es passte in den Gesamtkontext und war mir eine sehr nahestehende Person).

Die Antwort war dann, dass man keine speziellen hätte, bzw. diese nicht kennen würde, da man selber noch nicht so viel ausprobiert hat.

Diese Antwort hat mich sehr erstaunt. Ich kann natürlich nur von mir ausgehen, aber ich weiß/wusste zumeist von Vorlieben, ohne sie zuvor probiert zu haben.

Ich habe über diese Aussage viel nachgedacht und mich gefragt, ob es noch mehr Menschen so geht oder ging, wie meinem Gesprächspartner und man seine Vorlieben erst durch experimentieren und ausprobieren entdeckt hat und sich daraus erst Vorstellungen und Wünsche entwickelt haben?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man zu Beginn seines eingenes sexuellen Weges wie ein weißes Blatt Papier sein soll, welches erst im Laufe der Zeit beschrieben wird.

Wie ist das bei euch, was denkt ihr darüber?

Türlich geht das. Sex ist nicht für jeden das Wichtigste überhaupt. Manchen ist er total egal.

Frag meine Freundin. *aetsch*
Also mit mir ist ihr Sex aber gar nicht egal ganz im Gegenteil *teufel*
****p35 Mann
8.068 Beiträge
Bei mir ist es mit den Vorlieben schon auch so ein Ding: Das kann ich ganz schwer im Vorab eingrenzen.
Sexuelle Vorlieben hängen für mich stark von meinem Gegenüber ab und entwickeln sich erst mit dem Geschehen konkreter. z. B.: Manches habe ich schon erlebt, aber es passt nicht zu jeder Frau und wenn sie es nicht wollen würde, tätete ich es auch nicht wollen.
Jeder ist anders.
Die einen sind so.
Die anderen sind anders.
Jeder hat ein anderes Ich.

Warum sollen es also nicht Personen geben, die (noch) keine Vorstellungen über ihre sexuellen Vorlieben haben
****ity Frau
200 Beiträge
Ich finde das alles viel seltsamer, wenn grad mal ALLES auf der Speisekarte steht.

Will ich gleich mal Alles durchturnen oder lieber sachte anfangen und Grenzen verschieben...
@****ity

Genau das ist der Punkt.
Lieber persönlich und real über bestimmte Dinge reden.
*********inque Mann
187 Beiträge
Ich kann unter sexuelle Vorlieben durchaus Praktiken erwähnen die ich noch nicht erlebt habe, mich aber tierisch anmachen (würden), wie zb. FFM oder MMF, PT

Manche Praktiken hingegen erfordern Erfahrungen um es als Vorliebe einordnen zu können. Hatte in der Vergangenheit eine bei der BJ nicht drin war, also habe ich es nicht erzwungen. Sie hatte negative Erfahrungen damit gemacht weswegen sie das nicht wollte. Mit ihr hatte ich dafür aber meinen ersten Anal und Freiluft Sex.

Irgendwann kam Rimming hinzu was eine weitere Bereicherung für mich ist, ich das aber zuvor nicht auf’m Radar hatte, hat sich zufällig ergeben.
*******s91 Mann
143 Beiträge
Naja, wenn man weder Filme gesehen noch Dinge ausprobiert hat, woher soll man dann wissen, was man mag? Wenn man nichtmal die Wörter kennt, um das zu beschreiben.

Ich selbst hab erst kürzlich was neues ausprobiert und meine Vorlieben entsprechend angepasst. Ich hatte keine Ahnung, dass mir das gefallen würde. Von daher: Stay liquid.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Seine sexuellen Vorlieben nicht kennen - kann das sein?

das halte ich doch eher für unwahrscheinlich
ausser vielleicht
wenn einem sex wirklich absolut egal ist
sich selbst nicht befriedigt
und auch keine pornos schaut...

ich habe zwar hier auch noch so einiges kennengelernt
aber
so ein grund-programm hat doch eigentlich jede/r?!
******_SP Mann
1.291 Beiträge
Zitat von *********icht:
Seine sexuellen Vorlieben nicht kennen - kann das sein?

das halte ich doch eher für unwahrscheinlich
ausser vielleicht
wenn einem sex wirklich absolut egal ist
sich selbst nicht befriedigt
und auch keine pornos schaut...

ich habe zwar hier auch noch so einiges kennengelernt
aber
so ein grund-programm hat doch eigentlich jede/r?!
Da ist schon was dran. Bei meiner Frau ist es tatsächlich so, dass das Thema Sex für sie nebensächlich ist. Sie mag keine Pornos, ging jahrelang in keinen Erotikshop, von Clubs mal ganz abgesehen.
Das Grundprogramm konnten wir sehr langsam ein kleines Stückchen erweitern.

Hier im Joyclub finden sich sexpositive Menschen. Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass die Mitglieder einen repräsentativen Durchschnitt bilden.
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******s91:
Naja, wenn man weder Filme gesehen noch Dinge ausprobiert hat, woher soll man dann wissen, was man mag? Wenn man nichtmal die Wörter kennt, um das zu beschreiben. Ich selbst hab erst kürzlich was neues ausprobiert und meine Vorlieben entsprechend angepasst. Ich hatte keine Ahnung, dass mir das gefallen würde. Von daher: Stay liquid.

Ja, es ist natürlich sinnvoll, offen zu bleiben. Und auch wenn ich meine sexuellen Vorlieben kenne, kann es natürlich passieren, dass ich noch etwas neues kennenlerne, was mir gefällt oder vielleicht sage ich in 5 Jahren zu einer alten Vorliebe "good bye", aber: Es ist ja eine große Grauzone, sich grundsätzlich zu kennen, aber dennoch offen und flexibel zu bleiben.

Was ich bedenklich finde, sind die Extreme, und zwar sowohl das Extrem, wenn jemand ganz genau festgelegt ist und durch neue Partner*innen kein Jota davon abrückt, ggf. sogar immer dasselbe Ritual braucht, oder das andere Extrem, dass ein längst erwachsener Mensch so gar nix zu seinen Vorlieben sagen kann.

Denn das ist doch schon seltsam, wenn jemand von zB Ü30 sagen würde: Ich weiß es gar nicht, ob ich BDSM mögen würde oder Fetisch, ob ich 3er mögen würde, bi bin oder hetero, Küssen und Kuscheln oder lieber oder auch härter? Mir ist schon klar, dass man mit Ü30 noch keine Erfahrung gemacht haben könnte, wobei da ja durchaus interessant wäre, warum eigentlich nicht - was mich aber noch mehr verwundern würde, wäre, warum ein erwachsener Mensch weder im Kopf noch über Medien irgenwie herausgefunden hat, ob ihn zB auch das eigene Geschlecht oder Fetischkleidung oder Machtspiele reizen.

So etwas kommt doch eigentlich quasi von allein. Also zB auch, dass man spürt: Nö, homosexuelles spür ich gar nicht, Fetischkleidung lässt mich kalt, Machtspiele schrecken mich eher ab, usw.: Und das sind ja auch Aussagen. Wenn ein erwachsener Mensch aber nicht mal diese negativen Aussagen treffen kann, frage ich mich schon, ob da irgendwie eine innere Sperre vorliegt, sich gefühlsmäßig mit Sexualität auseinander zu setzen.
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