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Seine sexuellen Vorlieben nicht kennen - kann das sein?

Was schläft, läßt sich wecken..was nicht schläft kann schon wach sein oder es besteht gar nicht der Wunsch da tiefer einzusteigen..das so ganz allgemein…und es gibt genug Praktiken, die ich bestimmt nicht kenne.

Auf die Frage: wie viele Stellungen kennst Du… 88 Rein raus und das 88 mal..ist bzw soll ein *witz* sein..von vor 50 Jahren…Heute weiß ich das ich damals noch nichts wußte..und über diesen Witz lachen konnte..

Dann: es hängt sehr stark von der Gefährtin ab… was geht und wie was erweitert und ausgebaut werden kann.. Neugier und Lust..mit ein ander gemeinsam entwickeln…
und die Zeit dafür braucht es auch..
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Heute lebe ich diverse Spielarten aus, von denen ich mit 18 nicht wusste, dass es die gibt! Auch koche ich heute mit anderen Zutaten, die es vor 50 Jahren nicht gab. Bis jetzt komm ich mit solchen Veränderungen, die ja eine Bereicherung, eine Horizonterweiterung sind, gut zurecht. Ich bin mir 68 immer noch experimentierfreudig, und wenn mal was schief geht, keinen Spass macht, nicht schmeckt, dann hab ich es wenigstens ausprobiert. Am eigenen Leib erfahren.
Zitat von ******s_X:


Mir fällt es dadurch auch leicht einfach mal was auszuprobieren, mich mehrmals darauf einzulassen und es dann einfach sein zu lassen.


"Es dann einfach sein zu lassen" -
Perfekt!
Ich hüte mich inzwischen öfter mal davor, Dinge zu erwähnen, die mich mal umgehauen haben.
********i_75 Mann
156 Beiträge
Die Frage, muss ich Vorlieben bereits erlebt haben weil es sonst nur Phantasien sind oder gibt es eben Erfahrungen/Erlebnisse, Vorlieben als Mittelding und eben Phantasien/Wünsche?
Könnte es sein, dass die Person nicht darüber reden wollte, sei es generell, in dieser Situation oder nur nicht mit der TE und die Antwort deshalb so knapp ausfiel.
Es mag aber durchaus Menschen geben, die sich wenig gedanklich mit Sex auseinandersetzen und das in der Gegenwart auf sich zukommen lassen und es dann laufen lassen?
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Zitat von **********cht90:
Seine sexuellen Vorlieben nicht kennen - kann das sein?

Die Antwort war dann, dass man keine speziellen hätte, bzw. diese nicht kennen würde, da man selber noch nicht so viel ausprobiert hat.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man zu Beginn seines eingenes sexuellen Weges wie ein weißes Blatt Papier sein soll, welches erst im Laufe der Zeit beschrieben wird.

zu1.) An dieser Antwort ist nichts erstaunlich.
Denn genau so hätte ich auch geantwortet, egal wie nahe mir die Person ist die mich fragt. Menschen haben eine sehr schlechte Eigenschaft. Sie interpretieren Dinge die sie nicht kennen, so wie sie ihrem Verständnis nach sein sollten. Denn die Moral der Unwissenden ist eine Einbahnstraße.

zu2.) Der Mensch ist ganz gewiss kein weißes Blatt Papier.
Was den Menschen von aufrechtgehenden Tieren unterscheidet, ist sein Bewusstsein und die Fähigkeit abstrakt zu denken. Aber wir reden hier über Sex. Dafür braucht es weder Intelligenz noch andere besondere Fähigkeiten.
Ich hüte mich davor… @*********miede …. Was “nachspielen“ wollen kann ein Reinfall werden..das ist ja auch mit Filmen so …da seh ich was das scheint doll zu kicken und die, der ich damit Glück beschehren möchte fängt gar kein Feuer..ja ja so kann’s gehen..
Das Leben ist doch eine Reise und im Laufe des Lebens lernt man vieles kennen.

Und die Sexualität fängt doch erst in der Pubertät an und entwickelt sich.

Und Entwicklung entsteht auch durch das Umfeld in den man lebt und aufwächst.

Ich kenne es, das Frauen sehr streng erzogen worden sind und die Sexualität verdrängt wurde und dadurch viele Blockaden aufgebaut wurden.

Habe einige Frauen kennengelernt die mir das so beschrieben haben und das sie ihre Sexualität erst finden und entdecken mussten.
******qua Mann
792 Beiträge
Ich habe über die letzten Jahre viele Gespräche geführt in denen klar geworden ist das viele Menschen keine Ahnung von sich , ihrem Körper und Ihren Vorlieben haben. Und ich meine jetzt den "normalen" Sex, was auch immer das bedeutet.

Ich finde es auch schön das Sex-Positiv in die Gesellschaft kommt . Sex-Worker:innen Menschen dabei helfen können sich selbst zu finden, wenn Sie dies wollen.

Vergesst nicht das es Menschen gibt für die Die Welt so in Ordnung ist, wie es ist . Also nicht missionieren nur weil Wir so extrem probierfreudig und aufgeschlossen sind . *liebguck*
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Zitat von *******rock:
Das Leben ist doch eine Reise und im Laufe des Lebens lernt man vieles kennen.

Und die Sexualität fängt doch erst in der Pubertät an und entwickelt sich.

Und Entwicklung entsteht auch durch das Umfeld in den man lebt und aufwächst.

Ich kenne es, das Frauen sehr streng erzogen worden sind und die Sexualität verdrängt wurde und dadurch viele Blockaden aufgebaut wurden.

Habe einige Frauen kennengelernt die mir das so beschrieben haben und das sie ihre Sexualität erst finden und entdecken mussten.

Die Sexualität entwickelt sich nicht erst mit der Pubertät. Da wird sie mehr oder weniger eifrig gelebt.
Der Mensch ist Wissenschaftlich gesehen ab der 2. Schwangerschaftswoche ein sexuelles wesen. Seine Ausrichtung, Schwul, Lesbisch, Hetero, wird noch vor dem eigentlichen Geschlecht fest gelegt, dass weibliche früher als das männliche usw.

Sonst gebe ich dir in fast allem recht. Sexualität die Unterdrückt wurde, ist aber dennoch vorhanden. Sie ist nicht weg, nur weil Außenstehende es so wollen.

Kopfmenschen fällt es vielleicht etwas leichter, wenn sie für sich einen Weg wählen, der weitestgehend frei von Sexualität ist. Ganz frei wird er vermutlich nie sein.
Dann verstehe ich nicht ganz wo meine Bisexuelle Neigung die letzten 35 Jahre gewesen ist ?
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Die war schon immer latent vorhanden. Es gibt Wissenschaftler die, die Auffassung vertreten, dass alle Menschen Bisexuell veranlagt wären.
Aber ich hab da auch noch ein Wörtchen mit zu reden und ein Mann kommt mir nicht ins Bett! *haumichwech*
Und die Vorliebe habe ich nicht gekannt, mein halbes Leben lang.

Von daher ist es so wie die Fragestellerin fragt.
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Sicher hast du auch schon mal überlegt, was zuerst da war, das Huhn oder das Ei. Finde selbst den Fehler.
Zitat von *******ter:
Sicher hast du auch schon mal überlegt, was zuerst da war, das Huhn oder das Ei. Finde selbst den Fehler.



Glaube das die Frage nicht verstanden worden ist

😄😄
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Die Antwort ist nicht völlig verkehrt.

Ein Problem, bei dem hier im Club in den Foren regelmäßig gestolpert wird ist, dass wir zwar alle die gleichen Wörter verwenden, aber nicht alle jedem Wort die gleiche Bedeutung beimessen. Ich bin da mal sehr unsanft bei "Freundschaft +" auf die Nase gefallen.
Nur, weil wir das gleiche Wort verwenden, heißt es ja nicht, dass wir das gleiche dahinter verstehen.
"Ich mag Sex". Klingt einfach. Und, wo fängt Sex an, wo hört er auf? Ich muss da jetzt an einen amerikanischen Präsidenten und eine Praktikantin denken.
Vorlieben, oder Antipathien hat jeder Mensch. Allerdings sind die nicht unbedingt fest. Sie können sich verändern, auch sogar stimmungsabhängig sein. So etwas kennt doch jeder, sowohl was Musik, als auch Essen oder Filme angeht. Warum soll es da nicht auch beim Sex geben?
In einem muss ich Dir aber recht geben, eigentlich sollte ein erwachsener Mensch schon sagen können, was er generell mag, bzw. was er gar nicht mag. Ob das morgen noch so sein muss, ist etwas anderes. Auf der anderen Seite, wenn ich überlege, wie oft ich lange Diskussionen hatte, wenn es um die Frage ging, was ich essen will.
*****_hb Mann
1 Beitrag
Also meine Freundin könnte bestätigen, dass so etwas möglich ist. Sie steht darauf neues auszuprobieren und ihre Lust auf Sex ist stark ausgeprägt. Trotzdem haben wir immer wieder Gespräche darüber, was sie denn anturnt, welche Fantasien sie hat, was ihre Vorlieben sind. Dazu kann sie dann sagen, was von dem was sie erlebt hat sie anmacht, aber neues rein in der Theorie als Vorliebe zu empfinden kann sie nicht. Generell scheint sie in im sexuellen Bereich wenig Fantasien zu haben, in anderen Bereichen hingegen zeigt sie eine ausgeprägte Kreativität.
In unserer Beziehung würde ich mir manchmal mehr Eigeninitiative von ihr wünschen, akzeptiere aber, dass es ihr in diesem Bereich schwer fällt bzw. sie ihre Vorlieben noch durch ausprobieren entwickeln muss/möchte.
Bei mir ist es eher andersherum. Meine Vorlieben haben sich mit der Zeit in meinem Kopf entwickelt, bis ich sie dann irgendwann ausprobieren/ in der Realität überprüfen konnte.
Ich könnte mir also gut vorstellen, dass es unterschiedlich veranlagte Menschen gibt, also auch Menschen, die zwar ein ausgeprägtes Sexleben haben, dies jedoch eher durch das Erleben erfahren und weniger indem sie sich vorher viele Gedanken darum machen.
********reak Paar
1.566 Beiträge
Zitat von **********cht90:
Seine sexuellen Vorlieben nicht kennen - kann das sein?
Wunderschönen guten Tag!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man zu Beginn seines eingenes sexuellen Weges wie ein weißes Blatt Papier sein soll, welches erst im Laufe der Zeit beschrieben wird.

Wie ist das bei euch, was denkt ihr darüber?

Er: Am Anfang meines sexuellen Weges kannte ich alles nur vom Hörensagen/Lesen. Nein, ich wäre niemals darauf gekommen, wie es um meine sexuellen Vorlieben bestellt war. Bis ich 18/19 war, hatte ich kaum eine Vorstellung davon.

Heute dagegen kann ich nur den Kopf schütteln, wenn mir erwachsene, erfahrene Männer und Frauen weißmachen wollen, sie würden "auf alles" stehen oder "mal sehen, es ergibt sich". Ich selbst wusste ziemlich sicher mit Mitte zwanzig, was mich anmacht und was nicht - plus die unerforschte Grauzone, die ich aber niemals mit jemandem geteilt hätte - ich hätte es also benennen können im Bereich Go-NoGo. "Für alles offen" oder "Weiß nicht, muss sich ergeben" zeugt für mich von Wahllosigkeit.

Sie: Ich hatte schon in frühester Vorpubertät ziemlich verwegene Fantasien, von denen ich ahnte, dass ich sie lieber für mich behalten sollte. Mit Mitte zwanzig hab ich meinem damaligen Mann mal eine - recht harmlose - Fantasie erzählt und er war entsetzt. Also hab ich gewartet. Aber ich wusste, was ich will und was ich nicht will. Das mit dem Umsetzen ging nicht, viele Jahre und Jahrzehnte. Aber ich wusste immer, was mich anmacht und was keinesfalls geht.

Leute, die erwachsen sind und das nicht wissen, sind mir zunächst mal suspekt. Ich denke, jeder spürt in sich, was ihm gut tut und was nicht. Das nicht rauszulassen - egal ob sich selbst oder anderen gegenüber - erzeugt in mir Mißtrauen. Wenn jemand nicht ehrlich gegen sich selbst sein kann, wie ehrlich kann er Dritten gegenüber sein?

Und will ich mich mit jemandem einlassen, dem alles und nichts recht ist? Oder der aus seinem Herzen eine Mördergrube macht? Oder gar von irgendwelchen Dogmen beherrscht wird und sich am Ende als Fanatiker entpuppt?

Mir sind zwanglose Leute, die sich selbst kennen, deutlich lieber *g*
Für mich wäre es einfacher wenn ich gefragt werde ob ich dies oder jenes mag
********reak Paar
1.566 Beiträge
Zitat von *******rock:
Für mich wäre es einfacher wenn ich gefragt werde ob ich dies oder jenes mag

DAS ist hier echt ein Phänomen: Die Leute fragen Dich aus, ob Du dieses oder jenes magst. Aber sie haben keine Idee davon, was sie selbst mögen *gg*
Ist halt so mit dem reden und verstehen und mit dem zuhören.

Ich bemerke oft das nicht zugehört wird und dann kommt es zu Komplikationen.

Früher war das anders als es noch kein Fernsehen gab.

Viel weniger Informationen und äußere Einflüsse.

Heute werden immer mehrere Dinge gleichzeitig erledigt und dabei geht auch viel flöten.
*****ka9 Frau
846 Beiträge
... Also ich kam mir in jungen Jahren auch wie ein weißes Blatt vor. Und war bei der Frage was so gefällt vollkommen überfordert. Mein Freund wollte das aber dringend wissen, sofort und zu Beginn.

Allerdings war vieles schon da, erlebt, hab es nur nicht mit Sex in Verbindung gebracht. Raufen mit den Jungs, Lust, Schmerz, Nähe, sadistische Elemente und feine Sinne.

Als ich dann einige Monate später manches davon in Worte fassen konnte, wars auch nicht recht. Nicht das was Mann hören wollte.

Doch ich blieb mir treu. Es kamen auch noch sanftere Seiten hinzu. Alles bleibt im Wandel.

Bei allem hat mir ein späterer Partner geholfen, der super leicht über das was er sich wünscht reden konnte. Das hat mir dann auch sehr geholfen auszudrücken was ich schon entdeckt hatte und manchmal auch neue Ideen und Sehnsüchte. Aufschreiben, lesen, Filme sind weitere Elemente.
**********audia
4.914 Beiträge
Hallo Dieimmerlacht90.
Ja, das gibt es. Habe es auch selbst erlebt, allerdings ging es bei mir soweit, das ich, damals zumindest, garnicht wusste, ob ich mich in Mädels oder Jungs / Frauen oder Männer, verlieben sollte und wie man eine Beziehung anstartet zum jeweiligen Geschlecht.
Das hat einerseits mit Genetik zu tun, eben wie man veranlagt ist, und mit der damit einhergehenden Bewusstseinsentwicklung.
Denn, irgendwann weiß ein junger Mensch, im Regelfall genau welchem Geschlecht man sich hingezogen fühlt. Es gibt aber auch Menschen, wo dieser Prozess "brach liegt", also nicht funktioniert. Das kann durchaus über Jahre hinweg brach liegen, bis man sich im klaren darüber ist, wohin die sexuelle Entwicklung und Veranlagung gehen soll.
Das hat aber nichts mit Asexualität zu tun, denn die Menschen welche mit dem von mir erklärten Phänomen zu tun haben, empfinden ja sexuelle Lust und Stimulisation. So war es mir persönlich auch ergangen.
Auch wenn man weiß, wohin man sich hingezogen fühlt, kann man unsicher sein, eben mit den verschiedensten Praktiken und Erfahrungen. Das kommt noch dazu.
Ich würde es selbst als eine Entwicklungsverzögerung beschreiben und ich sehe die Ursachen in der Genetik und der Verhaltenspsychologie. Wahrscheinlich lässt sich das Phänomen mit diesen beiden wissenschaftlichen Disziplinen besser erklären.
**du Mann
1.101 Beiträge
Hallo Dieimmerlacht90

Aufgrund Deiner neusten Beiträge zum Thema kann ich Dich sehr gut verstehen und würde mich dasselbe fragen. Es ist nicht so, dass Dein Sexpartner oder Partner keine oder fast keine sexuellen Erfahrungen hat. Vielleicht hat er mehr, als er zugibt. Er hätte ja z.B. auch Dinge von "Standardsex" erwähnen können. Dieser Teil seiner Antwort ist also zumindest hinterfragenswürdig.

Einige denkbare Gründe wurden schon genannt. 2 weitere vorstellbare fallen mir ein:
• Er hat das Wort "Vorlieben" als "Super-Vorlieben" überinterpretiert, wobei in dem Bereich wirklich nichts vorhanden ist.
• Er sieht seine Vorlieben als speziell an und weiss nicht, wie Du darauf reagierst. Womöglich weiss er oder spürt er, dass Du sie nicht so toll finden würdest.

Dies ist alles Spekulation. Wie wir Mitdiskutierenden allesamt kenne ich den Mann und sein Sexualleben nicht.

Persönlich finde ich schade, dass er keine konkreten Vorlieben nennen kann oder will. Verkehrt wäre es nicht, wenn Du wüsstest, was er aus Erfahrung mag. Vielleicht passt es auch sonst, und dann ist alles so gut, wie es sein kann.

Lg Pidu
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