Hm. Darf ich einfach mal verschiedene Möglichkeiten in den Raum stellen?
• mein Mann ist Autist. Er kann körperliche Reaktionen und Empfindungen kaum und wenn dann überhaupt nur vage benennen, geschweige denn sich vorstellen. Nun muss man kein Autist sein, in schwächerer Form ist mir ähnliches Unvermögen auch bei Nichtautisten schon begegnet (und um das gleich klarzustellen: das ist nicht grundsätzlich bei allen Autisten so, je nach Ausprägung sind die neuronalen Verknüpfungen unterschiedlich stark bzw. schwach)
• mir sind genug Menschen begegnet, die nie gelernt haben, Gefühle wahrzunehmen und zu äußern und schon ins Rudern kommen, wenn sie gefragt werden, wie es ihnen geht. Vergleichbar z. B. wenn ein Experte auf seinem Gebiet vor Publikum darüber reden soll: Hirn leer, die einfachsten Zusammenhänge sind wie weggeblasen. Nicht selten, kennen manche in Form von Prüfungsängsten. Mit der Frage konfrontiert, was ihnen gefällt, sind sie schlicht überfordert.
• Wir sind es gewöhnt, daß „man“ Dinge sieht, versteht, umsetzen kann. Logisch, ne? Kann jeder. Wenn ich vor dem Bildschirm sitze, der voller technischer Details ist, „sehe“ ich nix mehr. Nützt nicht, wenn mein Göttergatte dann sagt: „steht doch alles da!“ Ich bin quasi „blind“ und kann nicht erkennen, wo er da irgendwelche fertigen Programme sieht. Heißt: nur weil wir gewohnt sind, daß „alle“ imstande sind zu fühlen und zu differenzieren, erscheint es uns unnormal, daß manche das nicht können.
Es gäbe noch viele andere Möglichkeiten, aber die brauche ich nicht aufzählen.
Schön finde ich, wenn man diejenigen, die man mag, zunächst einfach wahrnimmt und akzeptieren kann, wie sie sind. Das ist die beste Voraussetzung, um gemeinsam neue Dinge zu erkunden und miteinander zu erleben.
• mein Mann ist Autist. Er kann körperliche Reaktionen und Empfindungen kaum und wenn dann überhaupt nur vage benennen, geschweige denn sich vorstellen. Nun muss man kein Autist sein, in schwächerer Form ist mir ähnliches Unvermögen auch bei Nichtautisten schon begegnet (und um das gleich klarzustellen: das ist nicht grundsätzlich bei allen Autisten so, je nach Ausprägung sind die neuronalen Verknüpfungen unterschiedlich stark bzw. schwach)
• mir sind genug Menschen begegnet, die nie gelernt haben, Gefühle wahrzunehmen und zu äußern und schon ins Rudern kommen, wenn sie gefragt werden, wie es ihnen geht. Vergleichbar z. B. wenn ein Experte auf seinem Gebiet vor Publikum darüber reden soll: Hirn leer, die einfachsten Zusammenhänge sind wie weggeblasen. Nicht selten, kennen manche in Form von Prüfungsängsten. Mit der Frage konfrontiert, was ihnen gefällt, sind sie schlicht überfordert.
• Wir sind es gewöhnt, daß „man“ Dinge sieht, versteht, umsetzen kann. Logisch, ne? Kann jeder. Wenn ich vor dem Bildschirm sitze, der voller technischer Details ist, „sehe“ ich nix mehr. Nützt nicht, wenn mein Göttergatte dann sagt: „steht doch alles da!“ Ich bin quasi „blind“ und kann nicht erkennen, wo er da irgendwelche fertigen Programme sieht. Heißt: nur weil wir gewohnt sind, daß „alle“ imstande sind zu fühlen und zu differenzieren, erscheint es uns unnormal, daß manche das nicht können.
Es gäbe noch viele andere Möglichkeiten, aber die brauche ich nicht aufzählen.
Schön finde ich, wenn man diejenigen, die man mag, zunächst einfach wahrnimmt und akzeptieren kann, wie sie sind. Das ist die beste Voraussetzung, um gemeinsam neue Dinge zu erkunden und miteinander zu erleben.