Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14169 Mitglieder
zur Gruppe
Über 70 Jahre
670 Mitglieder
zum Thema
Erste Hilfe bei Liebeskummer - Was hat euch geholfen?54
Ich war 2 Jahre in einer Beziehung mit einem tollen Mann.
zum Thema
11 Jahre....vergebens52
11 Jahre. So ich habe schon einiges gelesen hier im Forum zwecks…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

4 Jahre kein Sex. Und nun?

Du hast versucht zu erklären, was Zwang und was freiwillige Prostitution ist, liegst aber mit Deiner Begründung leider daneben. Das ist Schönreden, sorry.
**********ndrot Frau
717 Beiträge
Es ist nicht immer Zwang Prostitution.
Es gibt auch Hobby Prostitution die auf Spaß und Abenteuer Lust unterwegs!!
Was ist schwer zu verstehen??
Es GIBT!!!
nicht nur ein paar sondern auch viele! (Männer und Frauen)
Heute zu Tage gibt alles mögliche.
Wir müssen nicht immer die Möglichkeiten für Sexualität so negativ sehen.
Vielleicht sollten wir zum Thema zurück kommen.

Es gab ja schon sehr gute Beiträge und Erfahrungen diesbezüglich hier.
*********erker Mann
11.918 Beiträge
Ich weiß gar nicht warum für so Viele das Online-Dating ein Problem darstellt...

ok, wenn Männer meinen sie müssten immer die Rolle des Suchenden spielen... ich habe das oftmals anders gesehen. Mein Profil ist da so etwas wie das Schaufenster eines Ladens in einer belebten Fußgängerzone. Es muss neugierig darauf machen, was ich dort bekommen kann.
Und wenn mein Laden eben etwas im Abseits liegt, dann stelle ich halt ganz viele Werbeaufsteller in die Fußgängerzone, damit man mich findet... sprich, ich beteilige mich mit Themen und Beiträgen in den Foren und Gruppen.

Für mich sind eben Profile ohne Foto eher wie ein Laden mit zugeklebten Schaufenstern... aber auch dafür soll es wohl irgendwo Liebhaber geben *zwinker*

Wenn ich mich von den Damen finden lasse, dann habe ich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht das Problem, dass diese Damen mich "scheisse finden"... schließlich haben sie mich ja ausgesucht.
Und das steigert das Selbstwertgefühl ungemein... und sowas wie ein Dating-Burnout gibts dabei auch nicht!
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Zitat von *****_21:
Zitat von *********r_85:
@ lila

Vielleicht kommt das etwas sexistisch rüber aber das ist nicht meine Absicht. Frauen haben es ja generell leichter einen Partner zu finden. Hier einmal einen Kontaktgesuch reingestellt, ein paar sexy Bilder gemacht und aus 1000 Bewerbern den richtigen herausfischen. Bei einem Man ist es umgekehrt. Ein Mann muss eine sehr große Frustrationstoleranz besitzen um beim 1000 Versuch bei einer Frau landen zu können.

Auch im Real Life haben es Frauen viel leichter. Eine Frau muss sich nur hübsch herrichten. Sie muss niemanden ansprechen. Sie wird angesprochen oder angeflirtet.

Dem TE und mir ist wirklich ein männliches Beispiel der das gleiche durch gemacht hat und diese Situation gemeistert hat, besser geholfen.

stimmt nicht. Nur Frauen die vom Aussehen und Charakter der Masse entsprechen, finden einen Partner. gilt auch für Männer. Es gibt allgemeine Vorlieben auf beiden Seiten. diejenigen die anders sind, müssen länger suchen.

Irgendeinen lieblosen Sexpartner finden Frauen tatsächlich genauso schnell wie Männer eine Sexworkerin - die Qualität des Sexes und die Sicherheit dürfte bei einer Sexworkerin allerdings größer sein. Und das schale Gefühl, dass das nicht das ist, was man eigentlich möchte, dürfte dasselbe sein.
*********fLust Paar
452 Beiträge
Ich habe immer das Gefühl, viele Männer denken, dass sie eine gute Frau im Vorbeigehen finden. Sei es für Sex oder auch mehr.
Das kann sein, aber oft verlangen die meisten Frauen einfach mehr.
Ich möchte mal kurz meine Geschichte erzählen. Das hilft mir, um mich selbst zu reflektieren und vielleicht hilft es ja dem einen oder der anderen auch.

Ich habe mit Anfang 20 angefangen exzessiv Amphetamine zu konsumieren. Ich war viel unterwegs, habe viel gefeiert und viele Leute und Frauen kennengelernt. Die Basis, auf der man sich kennen lernte, war unterm Strich sehr oft der Drogenkonsum. Ich hatte eine "Beziehung" in der es aber im Prinzip nur um Sex, Drogen und Eifersucht ging. Sie war eine Borderline-Persönlichkeit und ich zu jung, zu unerfahren und zu unfähig mit so einer Krankheit umzugehen. Wir beiden waren in einer Hölle gefangen und konnte es grade noch mit letzter Kraft beenden. Das war am Anfang meiner Drogenkarriere und habe nach dieser Beziehung noch weitere 7-8 Jahre täglich konsumiert. Diese "Beziehung" hat mich so geprägt, dass ich nicht fähig war enge Bindungen einzugehen, was nicht hieß, dass ich keinen Sex hatte. Den hatte ich, oft und mit vielen unterschiedlichen Frauen, aber meist war er schlecht oder nicht wirklich befriedigend und es entwickelte sich in die Richtung, dass statt Sex zu haben, ich nur noch Pornos geschaut habe. Ich habe es dann irgendwann mit Anfang 30 geschafft von dem Zeug wegzukommen, aber ich war nicht mehr in der Lage zu flirten/Frauen anzusprechen, noch bin ich auf die Idee gekommen Sex zu haben - noch nicht mal käuflichen Sex habe ich mir besorgt. Ich musste mich erst selbst wieder finden, erkennen wer ich bin, was ich mag, was ich nicht mag. Insgesamt hat es locker 5 Jahre gedauert bis ich mich wieder verliebt hatte, was prompt in die Hose in ging und auf Dating-Seiten klappte es auch nur so mäßig gut und für guten Sex fehlte mir immer noch nötige Selbstbewusstsein. Das war zwei Jahre her und erst jetzt mittlerweile habe ich mir wieder ein Selbstbewusstsein aufgebaut, mit dem ich es jetzt (besser) schaffe auf Frauen zuzugehen und auch auf sie zu wirken und etwas ausstrahle. Geholfen haben mir dabei (weibliche) Freunde und Foren wie diese hier.

Keine Moral von der Geschichte. Einfach nur ein Bericht.

Gehabt Euch wohl!;)
****ia Mann
585 Beiträge
Ich habe immer das Gefühl, dass Frauen denken, alle Männer glauben, sie würden eine gute Frau im Vorbeigehen finden, für was auch immer.

Immer wieder amüsant, Pauschalierungen, abgeleitet von Verhaltensweisen Einzelner zu lesen.
@****ets

Danke für deine Offenheit.
*********erker Mann
11.918 Beiträge
Ich glaube, erst wenn Dir vollkommen egal ist, was Frauen denken über Männer oder Männer denken über Frauen, dann kannst Du auch ganz entspannt leben und Du wirst ganz automatisch Menschen finden, die zu Dir passen... sogar für richtig geilen Sex *zwinker*
******eek Frau
5.638 Beiträge
Zitat von ****ia:
Ich habe immer das Gefühl, dass Frauen denken, alle Männer glauben, sie würden eine gute Frau im Vorbeigehen finden, für was auch immer.

Immer wieder amüsant, Pauschalierungen, abgeleitet von Verhaltensweisen Einzelner zu lesen.
Ich kenne das Klischee nur andersherum, wie es hier ja auch schon mehrfach in den Raum gestellt wurde: Männer haben es schwer, Frauen bräuchten nur mit den Fingern zu schnipsen.

Ich würde eher sagen, jede*r hat ihr*sein Päckchen zu tragen und es ist je nach Bedürfnissen und Anforderungen mal schwerer, mal leichter ein geeignetes Gegenstück zu finden.
****ia Mann
585 Beiträge
@******eek
Sehe ich auch so, da gibt es m. E. keine bis wenig geschlechterspezifischen Unterschiede.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *********baby:
Nicht ganz passend, aber zur (verdeckten) Prostitution fällt mir da der Herr Beckenbauer aus 2013 ein.

Er habe tatsächlich keine Arbeitssklaven auf den Baustellen für die WM in Katar gesehen, alle Arbeiter liefen frei auf den Arbeitsstätten rum.....ohne Eisenkugel am Fussgelenk. *hae*

Originalzitat: "Also, ich hab noch keinen einzigen Sklaven in Katar gesehen. Die laufen alle frei rum. Die Menschen dort seien weder in Ketten gefesselt noch hätten sie irgendwelche Büßerkappen am Kopf."


Das Offensichtliche ist oft für uns gut versteckt oder man läuft doch etwas blind durch die Gegend. *raeusper*

Ganz stimmt es nicht.
Will man es billig haben, dann darf man sich natürlich nicht wundern. Weder in Katar auf der Baustelle noch in Deutschland oder Österreich im Laufhaus. Dort würde ich tatsächlich nichts konsumieren, weder Fußball noch Sex.

Das heißt aber nicht, dass es überall so ist. Schaut euch bei guten Anbietern um ... kostet mehr, aber es kommt auch an. Salome Balthus ist unter Garantie keine ausgebeutete Ostblockhure, und die Mitarbeiterinnen in ihrer Agentur auch nicht.

Das Problem ist, dass Prostitution überall gleich behandelt wird, nämlich als geächtet, bestenfalls halblegal oder komplett kriminell (wie in Skandinavien, was sich manche ja auch bei uns wünschen). Und es damit aber keine Unterscheidung gibt, wer gut und menschenwürdig arbeitet und wer nicht. Genau das brauchte es aber, eine Zertifizierung, wo man davon ausgehen kann, dass man keiner Ausbeutung Beihilfe leistet.
Also: Angebot ja, aber kontrolliert - statt alles in einen Topf zu werfen und es als illegal zu bezeichnen und zu behandeln!

Er von Drachenliebe schrieb
Zitat von *********acht:
Zitat von *****_21:
Zitat von *********r_85:
@ lila

Vielleicht kommt das etwas sexistisch rüber aber das ist nicht meine Absicht. Frauen haben es ja generell leichter einen Partner zu finden. Hier einmal einen Kontaktgesuch reingestellt, ein paar sexy Bilder gemacht und aus 1000 Bewerbern den richtigen herausfischen. Bei einem Man ist es umgekehrt. Ein Mann muss eine sehr große Frustrationstoleranz besitzen um beim 1000 Versuch bei einer Frau landen zu können.

Auch im Real Life haben es Frauen viel leichter. Eine Frau muss sich nur hübsch herrichten. Sie muss niemanden ansprechen. Sie wird angesprochen oder angeflirtet.

Dem TE und mir ist wirklich ein männliches Beispiel der das gleiche durch gemacht hat und diese Situation gemeistert hat, besser geholfen.

stimmt nicht. Nur Frauen die vom Aussehen und Charakter der Masse entsprechen, finden einen Partner. gilt auch für Männer. Es gibt allgemeine Vorlieben auf beiden Seiten. diejenigen die anders sind, müssen länger suchen.

Irgendeinen lieblosen Sexpartner finden Frauen tatsächlich genauso schnell wie Männer eine Sexworkerin - die Qualität des Sexes und die Sicherheit dürfte bei einer Sexworkerin allerdings größer sein. Und das schale Gefühl, dass das nicht das ist, was man eigentlich möchte, dürfte dasselbe sein.

Klar finden Frauen hier super easy einen Typen, der sie wie eine sexworkerin behandelt -nur ohne die Bezahlung…

Wenn das Ziel hier ist eben nur jemanden zu finden, der mal über einen unverbindlich drüber rutscht ist das in der Regel kein Problem…
Bleibt die Frage ob es das ist, was man sucht.

Mancher unfreiwillig Abstinente wird das toll finden. Meine Baustelle ist es dennoch nicht.
*********dy_mv Frau
100 Beiträge
Zitat von ****ets:
Ich möchte mal kurz meine Geschichte erzählen. Das hilft mir, um mich selbst zu reflektieren und vielleicht hilft es ja dem einen oder der anderen auch.

Ich habe mit Anfang 20 angefangen exzessiv Amphetamine zu konsumieren. Ich war viel unterwegs, habe viel gefeiert und viele Leute und Frauen kennengelernt. Die Basis, auf der man sich kennen lernte, war unterm Strich sehr oft der Drogenkonsum. Ich hatte eine "Beziehung" in der es aber im Prinzip nur um Sex, Drogen und Eifersucht ging. Sie war eine Borderline-Persönlichkeit und ich zu jung, zu unerfahren und zu unfähig mit so einer Krankheit umzugehen. Wir beiden waren in einer Hölle gefangen und konnte es grade noch mit letzter Kraft beenden. Das war am Anfang meiner Drogenkarriere und habe nach dieser Beziehung noch weitere 7-8 Jahre täglich konsumiert. Diese "Beziehung" hat mich so geprägt, dass ich nicht fähig war enge Bindungen einzugehen, was nicht hieß, dass ich keinen Sex hatte. Den hatte ich, oft und mit vielen unterschiedlichen Frauen, aber meist war er schlecht oder nicht wirklich befriedigend und es entwickelte sich in die Richtung, dass statt Sex zu haben, ich nur noch Pornos geschaut habe. Ich habe es dann irgendwann mit Anfang 30 geschafft von dem Zeug wegzukommen, aber ich war nicht mehr in der Lage zu flirten/Frauen anzusprechen, noch bin ich auf die Idee gekommen Sex zu haben - noch nicht mal käuflichen Sex habe ich mir besorgt. Ich musste mich erst selbst wieder finden, erkennen wer ich bin, was ich mag, was ich nicht mag. Insgesamt hat es locker 5 Jahre gedauert bis ich mich wieder verliebt hatte, was prompt in die Hose in ging und auf Dating-Seiten klappte es auch nur so mäßig gut und für guten Sex fehlte mir immer noch nötige Selbstbewusstsein. Das war zwei Jahre her und erst jetzt mittlerweile habe ich mir wieder ein Selbstbewusstsein aufgebaut, mit dem ich es jetzt (besser) schaffe auf Frauen zuzugehen und auch auf sie zu wirken und etwas ausstrahle. Geholfen haben mir dabei (weibliche) Freunde und Foren wie diese hier.

Keine Moral von der Geschichte. Einfach nur ein Bericht.

Gehabt Euch wohl!;)

Sehr echt und persönlich. Danke, dass du deine Geschichte teilst
Zitat von *********r_85:
@*******ora

Ich habe extra keine Bilder reingestellt aufgrund dieses Flirt und Datingburnouts an dem ich leide. Einfach aus Selbstschutz und weil ich sowieso die sehr hohen Anforderungen der Frauen hier nicht erfülle.
Vor ein paar Jahren hatte ich noch Bilder von mir reingestellt und hatte auch einen Text verfasst. Habe auch Kontaktgesuche erstellt und habe auch auf Kontaktgesuche von Frauen geantwortet. Leider erfolglos.
Aber mittlerweile will ich nichts mehr von Flirt und Dating wissen. Da kommen wieder diese negativen Gefühle und Erlebnisse hoch.

Ich kann dich verstehen. Auch ich finde nicht was ich suche. Manchmal reicht es in der realen Welt für eine einmalige, erotische Begegnung, aber das wonach mir wirklich ist, das finde ich nicht.

Trotzdem könnte ich mich niermals so erniedrigen einem Mann oder eine Frau Geld zu zahlen, damit er/sie mich erträgt.
Zitat von ****ets:
Ich möchte mal kurz meine Geschichte erzählen. Das hilft mir, um mich selbst zu reflektieren und vielleicht hilft es ja dem einen oder der anderen auch.

Ich habe mit Anfang 20 angefangen exzessiv Amphetamine zu konsumieren. Ich war viel unterwegs, habe viel gefeiert und viele Leute und Frauen kennengelernt. Die Basis, auf der man sich kennen lernte, war unterm Strich sehr oft der Drogenkonsum. Ich hatte eine "Beziehung" in der es aber im Prinzip nur um Sex, Drogen und Eifersucht ging. Sie war eine Borderline-Persönlichkeit und ich zu jung, zu unerfahren und zu unfähig mit so einer Krankheit umzugehen. Wir beiden waren in einer Hölle gefangen und konnte es grade noch mit letzter Kraft beenden. Das war am Anfang meiner Drogenkarriere und habe nach dieser Beziehung noch weitere 7-8 Jahre täglich konsumiert. Diese "Beziehung" hat mich so geprägt, dass ich nicht fähig war enge Bindungen einzugehen, was nicht hieß, dass ich keinen Sex hatte. Den hatte ich, oft und mit vielen unterschiedlichen Frauen, aber meist war er schlecht oder nicht wirklich befriedigend und es entwickelte sich in die Richtung, dass statt Sex zu haben, ich nur noch Pornos geschaut habe. Ich habe es dann irgendwann mit Anfang 30 geschafft von dem Zeug wegzukommen, aber ich war nicht mehr in der Lage zu flirten/Frauen anzusprechen, noch bin ich auf die Idee gekommen Sex zu haben - noch nicht mal käuflichen Sex habe ich mir besorgt. Ich musste mich erst selbst wieder finden, erkennen wer ich bin, was ich mag, was ich nicht mag. Insgesamt hat es locker 5 Jahre gedauert bis ich mich wieder verliebt hatte, was prompt in die Hose in ging und auf Dating-Seiten klappte es auch nur so mäßig gut und für guten Sex fehlte mir immer noch nötige Selbstbewusstsein. Das war zwei Jahre her und erst jetzt mittlerweile habe ich mir wieder ein Selbstbewusstsein aufgebaut, mit dem ich es jetzt (besser) schaffe auf Frauen zuzugehen und auch auf sie zu wirken und etwas ausstrahle. Geholfen haben mir dabei (weibliche) Freunde und Foren wie diese hier.

Keine Moral von der Geschichte. Einfach nur ein Bericht.

Gehabt Euch wohl!;)

Interessanter Bericht. *lolli* Fühl ich, wenn auch nicht druff *g*
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
@****ets
Respekt für deine offene Schilderung!
Zitat von ****ets:
Ich möchte mal kurz meine Geschichte erzählen. Das hilft mir, um mich selbst zu reflektieren und vielleicht hilft es ja dem einen oder der anderen auch.

Ich habe mit Anfang 20 angefangen exzessiv Amphetamine zu konsumieren. Ich war viel unterwegs, habe viel gefeiert und viele Leute und Frauen kennengelernt. Die Basis, auf der man sich kennen lernte, war unterm Strich sehr oft der Drogenkonsum. Ich hatte eine "Beziehung" in der es aber im Prinzip nur um Sex, Drogen und Eifersucht ging. Sie war eine Borderline-Persönlichkeit und ich zu jung, zu unerfahren und zu unfähig mit so einer Krankheit umzugehen. Wir beiden waren in einer Hölle gefangen und konnte es grade noch mit letzter Kraft beenden. Das war am Anfang meiner Drogenkarriere und habe nach dieser Beziehung noch weitere 7-8 Jahre täglich konsumiert. Diese "Beziehung" hat mich so geprägt, dass ich nicht fähig war enge Bindungen einzugehen, was nicht hieß, dass ich keinen Sex hatte. Den hatte ich, oft und mit vielen unterschiedlichen Frauen, aber meist war er schlecht oder nicht wirklich befriedigend und es entwickelte sich in die Richtung, dass statt Sex zu haben, ich nur noch Pornos geschaut habe. Ich habe es dann irgendwann mit Anfang 30 geschafft von dem Zeug wegzukommen, aber ich war nicht mehr in der Lage zu flirten/Frauen anzusprechen, noch bin ich auf die Idee gekommen Sex zu haben - noch nicht mal käuflichen Sex habe ich mir besorgt. Ich musste mich erst selbst wieder finden, erkennen wer ich bin, was ich mag, was ich nicht mag. Insgesamt hat es locker 5 Jahre gedauert bis ich mich wieder verliebt hatte, was prompt in die Hose in ging und auf Dating-Seiten klappte es auch nur so mäßig gut und für guten Sex fehlte mir immer noch nötige Selbstbewusstsein. Das war zwei Jahre her und erst jetzt mittlerweile habe ich mir wieder ein Selbstbewusstsein aufgebaut, mit dem ich es jetzt (besser) schaffe auf Frauen zuzugehen und auch auf sie zu wirken und etwas ausstrahle. Geholfen haben mir dabei (weibliche) Freunde und Foren wie diese hier.

Keine Moral von der Geschichte. Einfach nur ein Bericht.

Gehabt Euch wohl!;)

@****ets chapeau *hutab*
Tipps an den Themensteller - rein aus meiner Meinung und Erfahrung:

Vorweg: Es gab früher jene Männerherrschaft; Frauen wurden zugewiesen oder waren happy, endlich geheiratet zu werden (1950s household usw.). Das ist zum Glück vorbei. Irgendwer hat mitbekommen, dass Frauen weder Sex-Objekte noch kleine Kinder sind, denen man die Welt erklären und sie an die Hand nehmen muss. In Folge haben manche Männer wohlmöglich die Idee gehabt, ihre eigenen Erwartungen auch Frauen zuzubilligen (so ein Perspektivwechsel hilft nicht nur bei Geschäftsverhandlungen).
In manchen Gesellschaften gilt dies noch heute, zum Teil werden Frauen bewertet (man gibt noch ein paar Ziegen dazu, um sie aus dem Elternhaushalt rauszukriegen).

Die Welt dreht sich, Leben ist ein dynamischer Prozess usw..

Heute sind wir im social media Zeitalter angekommen, und Konzerne wie Facebook arbeiten tüchtig daran, Selbstdarstellung auf die Spitze zu treiben und ein Leben komplett im virtuellen Raum zu ermöglichen (aus Facebook wird "Meta", was so viel wie "Matrix" heißt, die wohl als Dystopie gedacht war, aber das haben Teile des Publikums nicht mitbekommen).

Der JoyClub war ursprünglich eine Datingplattform - fossile Überbleibsel deuten noch heute darauf hin.
Daraus ist ein Festplatz des Hedonismus geworden, um dessen zentrales Feuer große Scharen der neuen Welt tanzen.

Zum persönlichen Kennenlernen taugt er praktisch nicht.

Es gibt hier gleich mehrere wundervoll anachronistische Gruppen, die Mitglieder handverlesen nach deren genetischer Qualität auswählen: Nur die schönsten Frauen und Männer haben Zugang - vor allem zu Partys. Ist wie bei der Mode: Alles kommt irgendwann mal wieder - selbst faschistoide Anwandlungen wie die genetische Bewertung von Menschen.

Daneben haben große Teile der Menschen hier gar keine Lust mehr auf die Komplikation realer Treffen - und schreiben das oft auch.
Außerdem gibt es ein pubertäres Niveau bei der Mustererkennung ("ab 1,83 cm" usw. - und man mag bezweifeln, ob jemand in freier Natur den Unterschied zwischen 1,82 und 1,83 cm erkennen würde).

Schick, schicker, am schicksten.

Und wo kommen all die 50-Jährigen Singles her..!??

Mein Vorschlag: In die reale Welt gehen!

Oder aber woanders anmelden:
Ich habe in den letzten Monaten versucht, eine Gefährtin oder wenigstens platonische Bekanntschaft über den JoyClub kennenzulernen, den ich nur monatsweise dafür entlohnt habe.

Am Ende hatte ich in den letzten Monaten mehrere Dates und neue Freundschaften über eine Plattform namens "Fetlife" - die weder als Datingplattform gedacht war, noch derlei Funktionen besitzt. Die Menschen dort scheinen gelassener zu sein, bodenständiger.

Man schreibt sich einfach an. Telefoniert vielleicht (nicht "chatten": Telefonieren!). Verabredet sich... prost!

Oh, ich muss los...

Long story short: Schon mal an einen Plattform-Wechsel für der Suche nach Zweisamkeit gedacht?
@******ees

"Und wo kommen all die 50-Jährigen Singles her..!??"

Ich bin seit über 30 Jahren gewollter Single *liebguck* Sowas gibt es auch
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Zitat von ******ees:

Heute sind wir im social media Zeitalter angekommen, und Konzerne wie Facebook arbeiten tüchtig daran, Selbstdarstellung auf die Spitze zu treiben und ein Leben komplett im virtuellen Raum zu ermöglichen (aus Facebook wird "Meta", was so viel wie "Matrix" heißt, die wohl als Dystopie gedacht war, aber das haben Teile des Publikums nicht mitbekommen).

Der JoyClub war ursprünglich eine Datingplattform - fossile Überbleibsel deuten noch heute darauf hin.
Daraus ist ein Festplatz des Hedonismus geworden, um dessen zentrales Feuer große Scharen der neuen Welt tanzen.

Zum persönlichen Kennenlernen taugt er praktisch nicht.

Das Web3 wird es nicht einfacher machen. *matrix*

Daher plädiere ich anstelle von Blockchains für echte chains (= rausgehen ins rl, in meinem Fall in BDSM locations *ggg*)
**********r2020 Mann
2.168 Beiträge
Tatsächlich ist auch meine Erfahrung, dass es einfacher ist, sich finden zu lassen. Und das klappt auch ganz gut, wenn man etwas Geduld hat und nicht erwartet, dass einem die Bude eingerannt wird. Umso mehr freut man sich über das unerwartete klingeln, beim Einloggen *g*
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Zitat von *********acht:
Zitat von ******ees:

Heute sind wir im social media Zeitalter angekommen, und Konzerne wie Facebook arbeiten tüchtig daran, Selbstdarstellung auf die Spitze zu treiben und ein Leben komplett im virtuellen Raum zu ermöglichen (aus Facebook wird "Meta", was so viel wie "Matrix" heißt, die wohl als Dystopie gedacht war, aber das haben Teile des Publikums nicht mitbekommen).

Der JoyClub war ursprünglich eine Datingplattform - fossile Überbleibsel deuten noch heute darauf hin.
Daraus ist ein Festplatz des Hedonismus geworden, um dessen zentrales Feuer große Scharen der neuen Welt tanzen.

Zum persönlichen Kennenlernen taugt er praktisch nicht.

Das Web3 wird es nicht einfacher machen. *matrix*

Daher plädiere ich anstelle von Blockchains für echte chains (= rausgehen ins rl, in meinem Fall in BDSM locations *ggg*)
Oh, ich wäre total für Blockchain. Kannst du genau nachverfolgen welche Frauen er vor dir alle schon angeschrieben hatte *mrgreen*
Zitat von ******ees:

Heute sind wir im social media Zeitalter angekommen, und Konzerne wie Facebook arbeiten tüchtig daran, Selbstdarstellung auf die Spitze zu treiben [...]


Da muss ich deutlich widersprechen.

FB, Insta Twitter und Co bieten nur die Plattform an!
Die User selber sind es, welche ihre Selbstdarstellungen auf die Spitze treiben und immer einen tacken besser sein wollen als die vermeintliche Konkurenz.

Jeder ist eben seinen eigenen Glückes Schmied.
Das gilt im RL wie auch in den sozialen Medien.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.