4 Jahre kein Sex. Und nun?

@********reak
Das ist mir alles bekannt.
Bin selber -inkonsequent- 1970er sozialisiert.
Aber:
Die Gegenbewegungen, z. B. Rosa bis Pink für Mädchen, blau bis Tarnfleck für Jungs-
verkürzt gesagt-
bringen es ja auch nicht, oder?

Im Endeffekt wird doch nur der "Frauen= Prinzessinnen" und
"Männer= hilflose Kämpfer"- Status zementiert, nebst allem Zubehör
(ich nenne es " Ballast ").

Word.

Aye.

Wir sind keine konservativen Rollenverfechter. Aber es gibt in jedem Individuum (!) geschlechtsspezifische Grundanlagen. Und die sollten leben dürfen und nicht diffamiert werden (auch ein Seitenblick auf @*******_neu )

Es gibt Jungs, die WOLLEN Männer sein. Und Mädchen, die WOLLEN weiblich sein. Das sollten wir ihnen nicht im Genderwahn verwehren, oder?

Wir sollten jeden Menschen das sein lassen, was er gerne sein möchte. Mit Genderwahn hat das nichts zu tun, sondern mit freier Lebensweise.

Sorry für den totalen OT - hier mal ein Artikel aus der "FAZ-Blase" zum Thema "Gender Mainstreaming" in der europäischen Politik: https://www.faz.net/aktuell/ … agedArticle=true#pageIndex_2

Ist ein langer Artikel, wer weniger lesen will, sollte mal nach dem Namen David Reimer googeln. Selbst Alice Schwarzer hat dieses Beispiel in den 70ern für ihre Zwecke missbraucht. Echt bedenklich.

Die Ergebnisse der politischen Entscheidungen wirken immer stärker. Mal sehen, wo das noch hinführt. Der Mensch scheint nicht begreifen zu wollen, dass er die Natur ganz offensichtlich nicht verstehen kann oder will.

Ich mag keine Filterblasen.
Nur, wenn ich die Augen schliesse, mir das Natürliche vorstelle und dann auch verschiedenste Ideologien mir vor das geistige Auge hole und nur kurz reinspüre und überlege, dann wird mir bewusst, das Leben sucht sich immer seinen Weg. Da brauche ich keine Publizisten, die mir die Welt erklären.
Ideologien kommen und gehen, Natur bleibt, mit uns und auch ohne uns.

Puh, will ich Menschen treffen, interessiert mich Politik nicht dabei.

Aber die Natur ist nun mal vielfältig und bunt, es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. Nicht alle Jungs wollen saufen und sich prügeln und nicht jedes Mädchen möchte Prinzessin sein. Warum kann man die Menschen nicht so annehmen, wie sie sind...

Niemand redet von "Verwehren".
Wie auch übrigens ganz oft Niemand niemandem etwas "wegnehmen" will.
Von was für -zahlenmäßig überhaupt relevanten- Zuständen reden wir hier überhaupt?
Ich kann beim besten Willen keinerlei Bedrohungsszenarium herauslesen.

Nebenbei bemerkt auch keinen "Genderwahn"-selbst die Rechtschreibreform ist einem recht entspannten Laissez- faire gewichen und wurde von " Schreiben lernen, wie man spricht" überrollt.
Die Auswüchse sind täglich zu erleben-
anderes Thema.

Fazit:
Es wird immer Kinder geben, die irgendwann irgendwas sein wollen.

@*****yna

Meine Rede, sich selbst entwickeln lassen, die Kinder, natürlich.
Wenn ein Junge mit Puppen spielt, nur zu.
Ein Mädchen, am liebsten mit dem Bagger fährt, gerne doch. Angebote machen, nur nicht aufdrücken.

Es ist doch eher andersherum. Männer werden als Weichlinge beschimpft, wenn sie den Haushalt und die Erziehung der Kinder übernehmen. Und Frauen sind Rabenmütter, wenn sie das zulassen, weil sie gerne arbeiten gehen möchten. Zum Glück ändert sich das gerade und das hat nichts mit der Genderbewegung zu tun. Aber das gehört eigentlich nicht zum Thema. 😉

Amen, @********baby .
Blöd halt, dass Eltern irgendwann nicht die alleinigen Beeinflussenden sind,

Die Kinder die sich konträr verhalten, haben häufig auch eine konträre sexuelle Orientierung. Ist auch OK. Ansonsten wollen Mädchen Mädchen sein und Jungs Jungs. Da werden Klischees gelebt und auch geliebt.

Sorry habe mit dem Gendern nix am Hut. Bin Mann mit Eiern in der Hose. Alle dürfen Leben wie sie wollen und mit wem sie wollen. Bitte aber keine Gleichschaltung der Geschlechter!

Vor dem Shitstorm. Frau und Mann sind nicht gleich und werden es auch nie sein…. ungleich aber gleichwertig…..

Hat hier mal wieder jemand nen Shitstorm bestellt?
Och menno...
Ich bin doch immer viel zu müde für so nen shice.

Auch Amen!
Ideologie eben, aber das vergeht auch wieder, nur wann?

Nein aber im Joy gibt es genügend Intolerante die Teile des gesagten gerne aus dem Kontext reißen, fehlerhaft zitieren. Oder BILD Journalisten für Arme.

Das Zitat Houellebecqs ist selbstverständlich extrem relevant und aktuell: Wir leben in einer Gesellschaft, in der Sexualität zwar nicht völlig, aber doch in nie gekanntem Maße liberal gehandhabt wird.

Mit allen Konsequenzen, wie man hier bei diesem Thema gut erkennen kann.

Ich habe in meinem vorherigen Beitrag (14.12.21 19:07) versucht, eine allgemeine Analyse und meine daraus abgeleitete Verhaltensweise darzulegen. Diese habe ich aus dem Kopf heraus geschrieben.

Um so kürzer und prägnanter sind die konkreten Beispiele und Zitate von @********reak (14.12.21 22:18) und @*******lus (14.12.21 21:31), die alles sagen. Zumindest für diejenigen, die verstehen können und wollen.

Jenseits von allem Gedöns über Selbstoptimierung, dass er/sie/es alles erreichen kann, wenn er/sie/es nur will und sich systemkonform verhält, werden in beiden Beiträgen die objektiven Gegebenheiten unabhängig vom Wunschdenken genannt.

Zugegeben, für jemand, der in einer akuten Krise steckt, ist eine objektive Betrachtung von außen meist keine schnelle Hilfe.
Aber es kann vielleicht verhindern, in eine solche Krise hinein zu schlittern. Oder wieder heraus zu gelangen.

Warum muss denn immer so verallgemeinert werden?
Ich bin als Kind auf Bäume geklettert, wollte eher Astronaut werden statt Prinzessin, fand Puppen schon immer doof und habe auch in der Pubertät nichts auf Schminke gegeben, sondern eher gezockt. Wunder, oh Wunder: ich identifiziere mich trotzdem als Frau, die gern Sex mit Männern hat.

Natürlich wird es auch ohne äußere soziale Einflüsse Mädchen geben, die sich schminken, und Jungs, die sich prügeln, - aber genauso wird es Mädchen auch geben, die sich prügeln und Jungs, die schminke toll finden. Und die müssen dabei nichtmal homosexuell sein.
Das Problem ist doch nicht, dass Menschen sich so entwickeln, sondern dass andere Menschen meinen vorschreiben zu müssen, wie eine "echte Frau" oder ein "echter Mann" zu sein hat.

Und was ist mit den anderen, die es nicht verstehen können oder wollen, oder einfach nur die Meinung nicht teilen können oder wollen? Wir leben alle in unseren Blasen und tun uns schwer mit anderen Meinungen.

Die Welt ist unglaublich vielfältig, da helfen diese ganzen flachen Einteilungen nicht weiter. In meiner Welt gibt es z. B. die Lieblingsautomechanikermeisterin mit 2 Kindern.

Außerdem sieht man doch gerade im Joyclub, wie unterschiedlich die Ausprägungen der Geschlechter sein können und welche Schwierigkeiten die Leute teilweise mit den starren Zuordnungen haben.

Ich kann mich @******eek und @*******_neu nur anschließen.
Danke euch.

Ganz lieben Dank, ich hätte es nicht besser ausdrücken können.

Beschimpft vielleicht nicht, aber schief angesehen. Ich selber bin 185cm groß, mit 90 Kilo kein Gleichgewicht, komme aus dem Handwerk und ich Backe und Koche gerne. Ebenso wie ich mich gerne mit den Kids beschäftigte. Das hat für mich auch nix mit Männlich oder Unmännlich zu tun. Ich mache das gerne und was andere davon halte ist mir eh schnurz!

Ist mittlerweile Off Topic. Auf Bäume klettern, Backen und Kochen 🧑‍🍳 hat nicht wirklich was mit dem Geschlecht zu tun. Junge oder Mädchen hat Lust darauf oder auch nicht. Ich kam als Jugendlicher zufällig an das Thema Backen 🧁. Wurde dann zum Hobby, später eher Kochen 🧑‍🍳.

Sich mit seinen Kindern oder Enkeln zu beschäftigen hat nichts mit dem Geschlecht oder der eigenen sexuellen Orientierung zu tun.

Konträr verhalten sind (aus meiner Sicht) wohl andere Dinge gemeint.

Mal zurück zum Thema. Was hat die ins Gendern abgedriftete Diskussion mit dem Problem des TE noch zu tun?